Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Ewald,  Petra
"Die Textproduktion im Verein mit der vorzüglichen Einleitung der Herausgeberin stellen ein wichtiges Dokument für die Auseinandersetzung mit einem Problem dar, das nun nach rund fünfzig Jahren wieder zu einem Themenschwerpunkt der öffentlichen Sprachreflexion geworden ist: dem einer konsistenten Reform der deutschen Rechtschreibung." (aus: Muttersprache 1/2006, S. 91, Günther Pflug) "Der zweibändigen Dokumentation, die insgesamt 19 Texte als Reprint enthält, hat Petra Ewald dankenswerterweise eine umfangreiche 'Einführung' vorangestellt, die fast alle Fragen beantwortet, zu denen eine solche Edition Anlass gibt. Sie ist äußerst instruktiv (fußt auf dem aktuellen Forschungsstand) und kann nur empfohlen werden." (Jürgen Scharnhorst, Das Achtzehnte Jahrhundert, Heft 2/2007) In der Geschichte der deutschen Orthographie erscheint die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts insofern besonders bemerkenswert, als in dieser Zeit zahlreiche Erneuerungsvorschläge eine heftige fachinterne wie öffentliche Diskussion über die Charakteristika der deutschen Rechtschreibung und über Möglichkeiten ihrer Optimierung auslösten. Obgleich sich letztlich keine der Reformorthographien gegen die tradierte Schreibungsnorm durchzusetzen vermochte, verdienen diese doch als Katalysatoren der Auseinandersetzung mit Funktionen und Determinanten der Orthographie durchaus das Interesse der modernen Schriftlinguistik. Die vorliegende Edition bietet, nach einer ausführlichen Einführung durch die Herausgeberin, die wichtigsten einschlägigen Arbeiten von Hauptvertretern der beiden (zumindest programmatisch) konkurrierenden Erneuerungsrichtungen – der phonetisch-phonemischen (Johann Jakob Hemmer, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Nast) wie auch der etymologisch-morphematischen (Friedrich Carl Fulda, Gotthelf Abraham Mäzke). Zudem enthält sie zeitgenössische Stellungnahmen zu den Reformregelwerken (in Gestalt von Besprechungen und Aufsätzen), die den Fortgang der Reformdiskussion, die Entfaltung der Argumentationsstränge und Modifizierungen der Ursprungskonzepte nachvollziehbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Ewald,  Petra
"Die Textproduktion im Verein mit der vorzüglichen Einleitung der Herausgeberin stellen ein wichtiges Dokument für die Auseinandersetzung mit einem Problem dar, das nun nach rund fünfzig Jahren wieder zu einem Themenschwerpunkt der öffentlichen Sprachreflexion geworden ist: dem einer konsistenten Reform der deutschen Rechtschreibung." (aus: Muttersprache 1/2006, S. 91, Günther Pflug) "Der zweibändigen Dokumentation, die insgesamt 19 Texte als Reprint enthält, hat Petra Ewald dankenswerterweise eine umfangreiche 'Einführung' vorangestellt, die fast alle Fragen beantwortet, zu denen eine solche Edition Anlass gibt. Sie ist äußerst instruktiv (fußt auf dem aktuellen Forschungsstand) und kann nur empfohlen werden." (Jürgen Scharnhorst, Das Achtzehnte Jahrhundert, Heft 2/2007) In der Geschichte der deutschen Orthographie erscheint die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts insofern besonders bemerkenswert, als in dieser Zeit zahlreiche Erneuerungsvorschläge eine heftige fachinterne wie öffentliche Diskussion über die Charakteristika der deutschen Rechtschreibung und über Möglichkeiten ihrer Optimierung auslösten. Obgleich sich letztlich keine der Reformorthographien gegen die tradierte Schreibungsnorm durchzusetzen vermochte, verdienen diese doch als Katalysatoren der Auseinandersetzung mit Funktionen und Determinanten der Orthographie durchaus das Interesse der modernen Schriftlinguistik. Die vorliegende Edition bietet, nach einer ausführlichen Einführung durch die Herausgeberin, die wichtigsten einschlägigen Arbeiten von Hauptvertretern der beiden (zumindest programmatisch) konkurrierenden Erneuerungsrichtungen – der phonetisch-phonemischen (Johann Jakob Hemmer, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Nast) wie auch der etymologisch-morphematischen (Friedrich Carl Fulda, Gotthelf Abraham Mäzke). Zudem enthält sie zeitgenössische Stellungnahmen zu den Reformregelwerken (in Gestalt von Besprechungen und Aufsätzen), die den Fortgang der Reformdiskussion, die Entfaltung der Argumentationsstränge und Modifizierungen der Ursprungskonzepte nachvollziehbar machen.
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Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Ewald,  Petra
"Die Textproduktion im Verein mit der vorzüglichen Einleitung der Herausgeberin stellen ein wichtiges Dokument für die Auseinandersetzung mit einem Problem dar, das nun nach rund fünfzig Jahren wieder zu einem Themenschwerpunkt der öffentlichen Sprachreflexion geworden ist: dem einer konsistenten Reform der deutschen Rechtschreibung." (aus: Muttersprache 1/2006, S. 91, Günther Pflug) "Der zweibändigen Dokumentation, die insgesamt 19 Texte als Reprint enthält, hat Petra Ewald dankenswerterweise eine umfangreiche 'Einführung' vorangestellt, die fast alle Fragen beantwortet, zu denen eine solche Edition Anlass gibt. Sie ist äußerst instruktiv (fußt auf dem aktuellen Forschungsstand) und kann nur empfohlen werden." (Jürgen Scharnhorst, Das Achtzehnte Jahrhundert, Heft 2/2007) In der Geschichte der deutschen Orthographie erscheint die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts insofern besonders bemerkenswert, als in dieser Zeit zahlreiche Erneuerungsvorschläge eine heftige fachinterne wie öffentliche Diskussion über die Charakteristika der deutschen Rechtschreibung und über Möglichkeiten ihrer Optimierung auslösten. Obgleich sich letztlich keine der Reformorthographien gegen die tradierte Schreibungsnorm durchzusetzen vermochte, verdienen diese doch als Katalysatoren der Auseinandersetzung mit Funktionen und Determinanten der Orthographie durchaus das Interesse der modernen Schriftlinguistik. Die vorliegende Edition bietet, nach einer ausführlichen Einführung durch die Herausgeberin, die wichtigsten einschlägigen Arbeiten von Hauptvertretern der beiden (zumindest programmatisch) konkurrierenden Erneuerungsrichtungen – der phonetisch-phonemischen (Johann Jakob Hemmer, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Nast) wie auch der etymologisch-morphematischen (Friedrich Carl Fulda, Gotthelf Abraham Mäzke). Zudem enthält sie zeitgenössische Stellungnahmen zu den Reformregelwerken (in Gestalt von Besprechungen und Aufsätzen), die den Fortgang der Reformdiskussion, die Entfaltung der Argumentationsstränge und Modifizierungen der Ursprungskonzepte nachvollziehbar machen.
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Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Ewald,  Petra
"Die Textproduktion im Verein mit der vorzüglichen Einleitung der Herausgeberin stellen ein wichtiges Dokument für die Auseinandersetzung mit einem Problem dar, das nun nach rund fünfzig Jahren wieder zu einem Themenschwerpunkt der öffentlichen Sprachreflexion geworden ist: dem einer konsistenten Reform der deutschen Rechtschreibung." (aus: Muttersprache 1/2006, S. 91, Günther Pflug) "Der zweibändigen Dokumentation, die insgesamt 19 Texte als Reprint enthält, hat Petra Ewald dankenswerterweise eine umfangreiche 'Einführung' vorangestellt, die fast alle Fragen beantwortet, zu denen eine solche Edition Anlass gibt. Sie ist äußerst instruktiv (fußt auf dem aktuellen Forschungsstand) und kann nur empfohlen werden." (Jürgen Scharnhorst, Das Achtzehnte Jahrhundert, Heft 2/2007) In der Geschichte der deutschen Orthographie erscheint die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts insofern besonders bemerkenswert, als in dieser Zeit zahlreiche Erneuerungsvorschläge eine heftige fachinterne wie öffentliche Diskussion über die Charakteristika der deutschen Rechtschreibung und über Möglichkeiten ihrer Optimierung auslösten. Obgleich sich letztlich keine der Reformorthographien gegen die tradierte Schreibungsnorm durchzusetzen vermochte, verdienen diese doch als Katalysatoren der Auseinandersetzung mit Funktionen und Determinanten der Orthographie durchaus das Interesse der modernen Schriftlinguistik. Die vorliegende Edition bietet, nach einer ausführlichen Einführung durch die Herausgeberin, die wichtigsten einschlägigen Arbeiten von Hauptvertretern der beiden (zumindest programmatisch) konkurrierenden Erneuerungsrichtungen – der phonetisch-phonemischen (Johann Jakob Hemmer, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Nast) wie auch der etymologisch-morphematischen (Friedrich Carl Fulda, Gotthelf Abraham Mäzke). Zudem enthält sie zeitgenössische Stellungnahmen zu den Reformregelwerken (in Gestalt von Besprechungen und Aufsätzen), die den Fortgang der Reformdiskussion, die Entfaltung der Argumentationsstränge und Modifizierungen der Ursprungskonzepte nachvollziehbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Ewald,  Petra
"Die Textproduktion im Verein mit der vorzüglichen Einleitung der Herausgeberin stellen ein wichtiges Dokument für die Auseinandersetzung mit einem Problem dar, das nun nach rund fünfzig Jahren wieder zu einem Themenschwerpunkt der öffentlichen Sprachreflexion geworden ist: dem einer konsistenten Reform der deutschen Rechtschreibung." (aus: Muttersprache 1/2006, S. 91, Günther Pflug) "Der zweibändigen Dokumentation, die insgesamt 19 Texte als Reprint enthält, hat Petra Ewald dankenswerterweise eine umfangreiche 'Einführung' vorangestellt, die fast alle Fragen beantwortet, zu denen eine solche Edition Anlass gibt. Sie ist äußerst instruktiv (fußt auf dem aktuellen Forschungsstand) und kann nur empfohlen werden." (Jürgen Scharnhorst, Das Achtzehnte Jahrhundert, Heft 2/2007) In der Geschichte der deutschen Orthographie erscheint die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts insofern besonders bemerkenswert, als in dieser Zeit zahlreiche Erneuerungsvorschläge eine heftige fachinterne wie öffentliche Diskussion über die Charakteristika der deutschen Rechtschreibung und über Möglichkeiten ihrer Optimierung auslösten. Obgleich sich letztlich keine der Reformorthographien gegen die tradierte Schreibungsnorm durchzusetzen vermochte, verdienen diese doch als Katalysatoren der Auseinandersetzung mit Funktionen und Determinanten der Orthographie durchaus das Interesse der modernen Schriftlinguistik. Die vorliegende Edition bietet, nach einer ausführlichen Einführung durch die Herausgeberin, die wichtigsten einschlägigen Arbeiten von Hauptvertretern der beiden (zumindest programmatisch) konkurrierenden Erneuerungsrichtungen – der phonetisch-phonemischen (Johann Jakob Hemmer, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Nast) wie auch der etymologisch-morphematischen (Friedrich Carl Fulda, Gotthelf Abraham Mäzke). Zudem enthält sie zeitgenössische Stellungnahmen zu den Reformregelwerken (in Gestalt von Besprechungen und Aufsätzen), die den Fortgang der Reformdiskussion, die Entfaltung der Argumentationsstränge und Modifizierungen der Ursprungskonzepte nachvollziehbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Deutsche Sprachlehre zum Gebrauch der Schulen

Deutsche Sprachlehre zum Gebrauch der Schulen von Ewald,  Petra, Heynatz,  Johann F
Der vorliegende Band enthält, nach einer instruktiven Einführung der Herausgeberin, die jeweils letzte Auflage der beiden zentralen orthographischen Schriften von Johann Friedrich Heynatz (1744–1809) – die fünfte Auflage der “Deutschen Sprachlehre” (1803) und die zweite Auflage der “Lehre von der Interpunktion” (1782). Unter den zahlreichen ususorientierten Orthographieregelungen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zeichnet sich die von Heynatz verfasste weder durch Darbietungsvorzüge noch durch das Bemühen um Erklärung und Begründung der enthaltenen Schreibanweisungen aus. Als besonders erweist sich hingegen zum einen Heynatz’ offensichtliches Bestreben, die Schreibungsnorm seiner Zeit möglichst genau zu erfassen, zum anderen die weitgehende Beschränkung auf das kodifikatorisch Notwendige. Dass dieses Regelungskonzept durchaus den Interessen der zeitgenössischen Schreiber (und Rechtschreiblehrer) entsprach, zeigt sich im bemerkenswerten Erfolg der erstmalig 1770 erschienenen “Deutschen Sprachlehre”. Diese bietet, dem Teil Orthographie vorangestellt, auch ein (in zeitgenössischen Sprachregelungen keineswegs übliches) Kapitel zur Orthoepie, sodass sich Heynatz’ Sicht auf das Verhältnis von Schreibungs- und Aussprachenorm erschließen lässt.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Beiträge zur Schriftlinguistik

Beiträge zur Schriftlinguistik von Ewald,  Petra, Sommerfeldt,  Karl-Ernst
Am 5.4.1995 begeht Prof. Dr. phil. habil. Dieter Nerius seinen 60. Geburtstag. Seit 1964 an der Universität Rostock tätig, konzentrierte er sein wissenschaftliches Interesse insbesondere auf Probleme der geschriebenen Sprache, der deutschen Orthographie und ihrer Reform. Diesem Themenkreis sind vielfältige Publikationen des Jubilars gewidmet, von denen wichtige Impulse für eine weitere theoretische Fundierung der Orthographiediskussion ausgingen. Als erfolgreicher Hochschullehrer bemühte er sich, seinen Studenten das Rüstzeug für eine gründliche Auseinandersetzung mit sprachlichen Phänomenen zu vermitteln und bot hier die lebendige Anschauung eines engagierten und begeisterten, ständig weiterfragenden und -suchenden Wissenschaftlers. Mit den Beiträgen dieses Bandes, die in ihrer Vielfalt das breite Interessenspektrum des Jubilars andeuten, bedanken sich Kollegen, Schüler und Freunde für Jahrzehnte produktiver gemeinsamer Arbeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Namen- und Stadtlandschaften

Namen- und Stadtlandschaften von Ewald,  Petra, Hagestedt,  Lutz
Im Unterschied zur "Realität" sind Namen in literarischen Texten in spezifischer Weise bedeutungstragend und erklären sich nicht aus der Bezugnahme auf die Autor-Biographie. In gleicher Weise referiert die dargestellte Topographie nicht direkt auf außerliterarische Realitäten, sondern stiftet semantische Räume, zu deren Konstituenten wesentlich auch die Namen und ihre Verwendungsformen gehören. Beide Aspekte werden in Aufsätzen zur literarischen Onomastik thematisiert, münden in eine Kritik der Fallada-Biographik oder rekonstruieren den Literatur- und Realitätsbegriff des "Kritikers" Hans Fallada. Der Tagungsband versammelt Beiträge des gemeinsamen Kolloquiums der Universität Rostock und der Hans-Fallada-Gesellschaft e.V. im Hans-Fallada-Museum Carwitz 2006. Mit Beiträgen von Sarah-Sophie Bähr, Antje Behrens, Anja Bendig, Maria Brüggert, Petra Ewald, Maren Haddad-Voelker, Lutz Hagestedt, Ina Kietzmann, Dominique Kohlenberger, Carolin Krüger, Anne Neumann, Ulrike Nimz, Sybille von Oertzen, Stefanie Plenzke, Mike Porath, Dorothea Riffert, Franziska Siolek, Simone Sund, Doreen Thierauf.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Beiträge zur deutschen Orthographie

Beiträge zur deutschen Orthographie von Ewald,  Petra
Der Band enthält ausgewählte kleinere Schriften von Dieter Nerius zu Fragen der deutschen Orthographie aus den Jahren 1973 bis 1999. Diese Auswahl ermöglicht eine Zusammenschau der Entwicklung seiner entscheidenden Positionen in den Bereichen geschriebene Sprache, Orthographie und Orthographiereform. Sie verdeutlicht zugleich den maßgeblichen Anteil von Dieter Nerius an den Forschungen und am Erkenntnisfortschritt auf diesem Gebiet im vergangenen Vierteljahrhundert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Die Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Ewald,  Petra
"Die Textproduktion im Verein mit der vorzüglichen Einleitung der Herausgeberin stellen ein wichtiges Dokument für die Auseinandersetzung mit einem Problem dar, das nun nach rund fünfzig Jahren wieder zu einem Themenschwerpunkt der öffentlichen Sprachreflexion geworden ist: dem einer konsistenten Reform der deutschen Rechtschreibung." (aus: Muttersprache 1/2006, S. 91, Günther Pflug) "Der zweibändigen Dokumentation, die insgesamt 19 Texte als Reprint enthält, hat Petra Ewald dankenswerterweise eine umfangreiche 'Einführung' vorangestellt, die fast alle Fragen beantwortet, zu denen eine solche Edition Anlass gibt. Sie ist äußerst instruktiv (fußt auf dem aktuellen Forschungsstand) und kann nur empfohlen werden." (Jürgen Scharnhorst, Das Achtzehnte Jahrhundert, Heft 2/2007) In der Geschichte der deutschen Orthographie erscheint die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts insofern besonders bemerkenswert, als in dieser Zeit zahlreiche Erneuerungsvorschläge eine heftige fachinterne wie öffentliche Diskussion über die Charakteristika der deutschen Rechtschreibung und über Möglichkeiten ihrer Optimierung auslösten. Obgleich sich letztlich keine der Reformorthographien gegen die tradierte Schreibungsnorm durchzusetzen vermochte, verdienen diese doch als Katalysatoren der Auseinandersetzung mit Funktionen und Determinanten der Orthographie durchaus das Interesse der modernen Schriftlinguistik. Die vorliegende Edition bietet, nach einer ausführlichen Einführung durch die Herausgeberin, die wichtigsten einschlägigen Arbeiten von Hauptvertretern der beiden (zumindest programmatisch) konkurrierenden Erneuerungsrichtungen – der phonetisch-phonemischen (Johann Jakob Hemmer, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Nast) wie auch der etymologisch-morphematischen (Friedrich Carl Fulda, Gotthelf Abraham Mäzke). Zudem enthält sie zeitgenössische Stellungnahmen zu den Reformregelwerken (in Gestalt von Besprechungen und Aufsätzen), die den Fortgang der Reformdiskussion, die Entfaltung der Argumentationsstränge und Modifizierungen der Ursprungskonzepte nachvollziehbar machen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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