Immer mehr Ältere fahren Auto. Etliche Senioren leiden an Krankheiten und nehmen Medikamente ein und/oder erleben Funktionsveränderungen, die einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben können.
Das vorliegende Buch verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es beschreibt die Beziehungen zwischen Alter, Alterserkrankungen und Fahrverhalten, nennt Maßnahmen zur Förderung der sicheren Mobilität Älterer und gibt Hinweise zur hausärztlichen Beratung älterer Autofahrer.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Ärzte, aber auch an Psychologen, Verkehrsplaner, Fahrzeugentwickler, Polizisten und Fahrlehrer.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun?
Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Sebastian Brandhorst,
Stefan Diestel,
Michael Falkenstein,
Patrick Gajewski,
Stephan Getzmann,
Ben Godde,
Meike Jipp,
Claudia Kardys,
Melanie Karthaus,
Dominique Kern,
Matthias Kliegel,
Annette Kluge,
Kristina Küper,
Andreas Mueller,
Jan Oltmanns,
Götz Richter,
Francisca S. Rodriguez,
Jan Spilski,
Catharina Stahn,
Ursula M. Staudinger,
Birte Thomas-Friedrich,
Solveig Vieluf,
Nele Wild-Wall,
Joachim Zülch
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In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun?
Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Sebastian Brandhorst,
Stefan Diestel,
Michael Falkenstein,
Patrick Gajewski,
Stephan Getzmann,
Ben Godde,
Meike Jipp,
Claudia Kardys,
Melanie Karthaus,
Dominique Kern,
Matthias Kliegel,
Annette Kluge,
Kristina Küper,
Andreas Mueller,
Jan Oltmanns,
Götz Richter,
Francisca S. Rodriguez,
Jan Spilski,
Catharina Stahn,
Ursula M. Staudinger,
Birte Thomas-Friedrich,
Solveig Vieluf,
Nele Wild-Wall,
Joachim Zülch
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In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun?
Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Sebastian Brandhorst,
Stefan Diestel,
Michael Falkenstein,
Patrick Gajewski,
Stephan Getzmann,
Ben Godde,
Meike Jipp,
Claudia Kardys,
Melanie Karthaus,
Dominique Kern,
Matthias Kliegel,
Annette Kluge,
Kristina Küper,
Andreas Mueller,
Jan Oltmanns,
Götz Richter,
Francisca S. Rodriguez,
Jan Spilski,
Catharina Stahn,
Ursula M. Staudinger,
Birte Thomas-Friedrich,
Solveig Vieluf,
Nele Wild-Wall,
Joachim Zülch
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In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun?
Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Sebastian Brandhorst,
Stefan Diestel,
Michael Falkenstein,
Patrick Gajewski,
Stephan Getzmann,
Ben Godde,
Meike Jipp,
Claudia Kardys,
Melanie Karthaus,
Dominique Kern,
Matthias Kliegel,
Annette Kluge,
Kristina Küper,
Andreas Mueller,
Jan Oltmanns,
Götz Richter,
Francisca S. Rodriguez,
Jan Spilski,
Catharina Stahn,
Ursula M. Staudinger,
Birte Thomas-Friedrich,
Solveig Vieluf,
Nele Wild-Wall,
Joachim Zülch
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In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun?
Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Sebastian Brandhorst,
Stefan Diestel,
Michael Falkenstein,
Patrick Gajewski,
Stephan Getzmann,
Ben Godde,
Meike Jipp,
Claudia Kardys,
Melanie Karthaus,
Dominique Kern,
Matthias Kliegel,
Annette Kluge,
Kristina Küper,
Andreas Mueller,
Jan Oltmanns,
Götz Richter,
Francisca S. Rodriguez,
Jan Spilski,
Catharina Stahn,
Ursula M. Staudinger,
Birte Thomas-Friedrich,
Solveig Vieluf,
Nele Wild-Wall,
Joachim Zülch
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In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun?
Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld.
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
Sebastian Brandhorst,
Stefan Diestel,
Michael Falkenstein,
Patrick Gajewski,
Stephan Getzmann,
Ben Godde,
Meike Jipp,
Claudia Kardys,
Melanie Karthaus,
Dominique Kern,
Matthias Kliegel,
Annette Kluge,
Kristina Küper,
Andreas Mueller,
Jan Oltmanns,
Götz Richter,
Francisca S. Rodriguez,
Jan Spilski,
Catharina Stahn,
Ursula M. Staudinger,
Birte Thomas-Friedrich,
Solveig Vieluf,
Nele Wild-Wall,
Joachim Zülch
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Immer mehr Ältere fahren Auto. Etliche Senioren leiden an Krankheiten und nehmen Medikamente ein und/oder erleben Funktionsveränderungen, die einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben können.
Das vorliegende Buch verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es beschreibt die Beziehungen zwischen Alter, Alterserkrankungen und Fahrverhalten, nennt Maßnahmen zur Förderung der sicheren Mobilität Älterer und gibt Hinweise zur hausärztlichen Beratung älterer Autofahrer.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Ärzte, aber auch an Psychologen, Verkehrsplaner, Fahrzeugentwickler, Polizisten und Fahrlehrer.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Immer mehr Ältere fahren Auto. Etliche Senioren leiden an Krankheiten und nehmen Medikamente ein und/oder erleben Funktionsveränderungen, die einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben können.
Das vorliegende Buch verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es beschreibt die Beziehungen zwischen Alter, Alterserkrankungen und Fahrverhalten, nennt Maßnahmen zur Förderung der sicheren Mobilität Älterer und gibt Hinweise zur hausärztlichen Beratung älterer Autofahrer.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Ärzte, aber auch an Psychologen, Verkehrsplaner, Fahrzeugentwickler, Polizisten und Fahrlehrer.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Immer mehr Ältere fahren Auto. Etliche Senioren leiden an Krankheiten und nehmen Medikamente ein und/oder erleben Funktionsveränderungen, die einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben können.
Das vorliegende Buch verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es beschreibt die Beziehungen zwischen Alter, Alterserkrankungen und Fahrverhalten, nennt Maßnahmen zur Förderung der sicheren Mobilität Älterer und gibt Hinweise zur hausärztlichen Beratung älterer Autofahrer.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Ärzte, aber auch an Psychologen, Verkehrsplaner, Fahrzeugentwickler, Polizisten und Fahrlehrer.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Gesundheitsmanagement ist „in“, besteht in der Realität aus Insellösungen und „Einfachaktivitäten“ wie z. B. Bewegung, Ernährung oder Betriebliche Wiedereingliederung. Wir brauchen aber dringend ein ganzheitliches Vorgehen, im Rahmen dessen Gesundheits-, Leistungs-, Diversitäts-, Demografie- und Innovationsmanagement integriert werden.
Wie können wir zukünftig konkurrenzfähig bleiben, indem Mitarbeiter fit, gesund und munter sowie innovationsfähig sind und bleiben? Und wie können wir besser mit der demografischen Entwicklung und der wachsenden Diversität in Unternehmen umgehen? Diesen Fragestellungen wird hier mit einem besonderen Schwerpunkt auf Pflege und Sozialer Arbeit nachgegangen, da die Folgen des demografischen Wandels im Bereich der Gesundheits- und Sozialwirtschaft besonders deutlich hervortreten. Problemstellungen und Lösungsansätze sind aber in vielerlei Hinsicht auf andere Arbeitsfelder übertragbar.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Immer mehr Ältere fahren Auto. Etliche Senioren leiden an Krankheiten und nehmen Medikamente ein und/oder erleben Funktionsveränderungen, die einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben können.
Das vorliegende Buch verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es beschreibt die Beziehungen zwischen Alter, Alterserkrankungen und Fahrverhalten, nennt Maßnahmen zur Förderung der sicheren Mobilität Älterer und gibt Hinweise zur hausärztlichen Beratung älterer Autofahrer.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Ärzte, aber auch an Psychologen, Verkehrsplaner, Fahrzeugentwickler, Polizisten und Fahrlehrer.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Gesundheitsmanagement ist „in“, besteht in der Realität aus Insellösungen und „Einfachaktivitäten“ wie z. B. Bewegung, Ernährung oder Betriebliche Wiedereingliederung. Wir brauchen aber dringend ein ganzheitliches Vorgehen, im Rahmen dessen Gesundheits-, Leistungs-, Diversitäts-, Demografie- und Innovationsmanagement integriert werden.
Wie können wir zukünftig konkurrenzfähig bleiben, indem Mitarbeiter fit, gesund und munter sowie innovationsfähig sind und bleiben? Und wie können wir besser mit der demografischen Entwicklung und der wachsenden Diversität in Unternehmen umgehen? Diesen Fragestellungen wird hier mit einem besonderen Schwerpunkt auf Pflege und Sozialer Arbeit nachgegangen, da die Folgen des demografischen Wandels im Bereich der Gesundheits- und Sozialwirtschaft besonders deutlich hervortreten. Problemstellungen und Lösungsansätze sind aber in vielerlei Hinsicht auf andere Arbeitsfelder übertragbar.
Aktualisiert: 2019-01-09
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BASt M 254: Kompensationsstrategien von älteren Verkehrsteilnehmern nach einer VZR-Auffälligkeit
M. Karthaus, R. Willemssen, S. Joiko, M. Falkenstein
80 S., 19 Abb., 1 Fragebogen, 16 Tab., ISBN 978-3-95606-144-8, 2015, 17,00 EUR
Mit zunehmendem Alter kommt es zu Veränderungen sensorischer, motorischer und kognitiver Funktionen, die durch Erkrankungen und die Einnahme von Medikamenten verstärkt werden können. Diese Veränderungen kön-nen sich auf das Autofahren auswirken und zu Fehlverhalten und Unfällen führen, die zum Teil im Verkehrszentralregister (VZR) erfasst werden. Um Funktionseinschränkungen zu begegnen und weiterhin fahren zu können, aktivieren Ältere häufig Kompensationsmechanismen, wie das Beschränken auf bekannte Strecken. Solche Kompensationsmechanismen könnten bewirken, dass manche ältere Fahrer nur einmal VZR-auffällig werden. Andere Gründe für die unterschiedliche Frequenz der Auffälligkeit können Unterschiede in fahrrelevanten Kompetenzen, Persönlichkeitsmerkmalen und Selbstbildern sein.
In der vorliegenden Studie wurde untersucht, wie sich ältere VZR-Auffällige, die nur einmal registriert wurden, von Mehrfach-Auffälligen im Hinblick auf Persönlichkeitsmerkmale, kognitive Funktionen und Fahrverhalten unterscheiden. Darüber hinaus wurde überprüft, ob und ggf. welche Kompensationsstrategien die Einfach-Auffälligen aktuell im Vergleich zu früher (mit ca. 45 Jahren) anwenden. Hierzu wurden zwei Gruppen von älteren Autofahrern (72+, 199 Einfach- und 200 Mehrfach-Auffällige, fast ausschließlich Männer) hinsichtlich Fahrgewohnheiten, Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen und v.a. Kompensationsmechanismen beim Au-tofahren telefonisch befragt. Eine Teilstichprobe (N = 96) wurde darüber hinaus einer verkehrspsychologischen Testung mit psychometrischen Leistungstests und Persönlichkeits- und Einstellungsskalen sowie einer Fahrverhaltensprobe unterzogen. Die Fahrverhaltensprobe wurde auf einer anspruchsvollen Teststrecke in Dortmund durchgeführt; das Fahrverhalten wurde von geschulten Fahrlehrern mit Hilfe der TRIP-Protokolle beurteilt.
Zu den Kompensationsstrategien gaben die meisten Befragten an, kritische Situationen wie Autofahrten bei Müdigkeit und Dunkelheit zu vermeiden. Am häufigsten wurden das vorsichtigere Fahren und das Einhalten eines größeren Sicherheitsabstandes im Vergleich zu früher genannt. In der verkehrspsychologischen Testung zeigten sich bei den Befragten keine Hinweise für Demenz oder Depression, und ihre Intelligenz war allgemein hoch oder im Normbereich. Bei der Fahrprobe zeigten ca. 18% der Teilnehmer eine zweifelhafte generelle Fahrqualität. Bei der Qualität der Verkehrswahrnehmung und -einsicht wurde die Leistung bei 30% der Teilnehmer als zweifelhaft und bei 7,3% als unzureichend bewertet.
Der Vergleich der Einfach- und Mehrfach-Auffälligen offenbarte insgesamt nur wenige Unterschiede: Mehrfach-Auffällige fahren mehr Kilometer und häufiger täglich Auto als Einfach-Auffällige. Bei den Kompensationsmecha-nismen zeigte sich insgesamt kein signifikanter Unterschied zwischen Einfach- und Mehrfach-Auffälligen. Die Ein-fach-Auffälligen vermeiden heute im Vergleich zu früher signifikant mehr kritische Situationen als die Mehrfach-Auffälligen, was auf altersbedingte Kompensation hindeutet. Allerdings war der numerische Unterschied gering und nur in wenigen der Situationen signifikant. Insbesondere vermeiden Einfach-Auffällige im Vergleich zu Mehrfach-Auffälligen das Fahren in Dunkelheit heute mehr als früher. Bei den Persönlichkeitsmerkmalen und Einstellungen zum Autofahren zeigten sich keine Gruppenunterschiede. Ein klarer Unterschied ergab sich hingegen im Selbstbild: Mehrfach-Auffällige schätzen ihre Fahrkompetenz häufiger als „besser als jüngere Fahrer“ ein. Bei der verkehrspsychologischen Testung zeigten sich Unterschiede im Subtest Ablenkbarkeit des TAP-M, bei dem zentrale Reize und irrelevante Ablenkreize präsentiert werden: Mehrfach-Auffällige reagierten hier deutlich langsamer auf die relevanten zentralen Reize als Einfach-Auffällige. Bei der Fahrverhaltensprobe zeigten sich keine Gruppen-Unterschiede. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie liefern keine klaren Anhaltspunkte dafür, dass Mehrfach-Auffällige größere sensorische, kognitive oder motorische Defizite aufweisen oder eine andere Persönlichkeits- und Einstellungsstruktur haben als Einfach-Auffällige. Auch hinsichtlich ihrer Kompensationsstrategien und Fahrkompetenz zeigten sich keine konsistenten Unterschiede zwischen den Gruppen. Daher sind somit weder verstärkte Kontrollen noch zusätzliche Auflagen für Mehrfach-Auffällige zu rechtfertigen. Bei der Interpretation der Daten ist außerdem zu berücksichtigen, dass die Trennschärfe der beiden Gruppen vermutlich nicht sehr hoch ist. In zukünftigen Studien sollten daher (vorzugsweise mehrfach) VZR-Auffällige mit unauffälligen Senioren verglichen werden.
Darüber hinaus ist grundsätzlich zu empfehlen, Trainingsmaßnahmen für ältere Fahrer zu entwickeln, mit denen ihre Fahrkompetenz und damit die Verkehrssicherheit erhöht werden können.
Aktualisiert: 2021-08-05
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BASt M 257: Projektgruppe „MPU-Reform“ – Schlussbericht
M. Albrecht, C. Evers, S. Klipp, H. Schulze
32 S., 5 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-95606-160-8, 2015, EUR 14,00
Im März 2012 wurde die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vom damaligen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit der Konzeption einer sogenannten „MPU-Reform“ beauftragt. Ein wichtiger Bestandteil war die Einrichtung einer Projektgruppe, die Ansatzpunkte für eine wissenschaftlich-fachliche Weiterentwicklung der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) identifizieren sollte.
Die Projektgruppe „MPU-Reform“ bestand aus insgesamt 16 Mitgliedern, die sich aus Fachexperten, Vertretern der Träger der Begutachtungsstellen für Fahreignung, Trägern von Kursen zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung nach § 70 Fahrerlaubnis-Verordnung (Kursträgern), niedergelassenen Verkehrspsychologen, Fachgesellschaften und Behördenvertretern zusammensetzten. Die PG MPU nahm ihre Arbeit im November 2012 auf und schließt sie mit dem vorliegenden Bericht ab.
Der vorliegende Bericht dokumentiert die Arbeitsergebnisse der Projektgruppe MPU-Reform. Es werden die als prioritär identifizierten Themenfelder für eine wissenschaftlich-fachliche Weiterentwicklung der MPU ausführlich beschrieben, die jeweiligen Arbeitsergebnisse der Projektgruppe hinsichtlich dieser Aspekte dargestellt sowie entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Aktualisiert: 2021-08-05
Autor:
Martina Albrecht,
Rüdiger Born,
Jürgen Brenner-Hartmann,
Paul Brieler,
Ingo Buchardt,
Ulrike Buhrke,
Don DeVol,
Claudia Evers,
Michael Falkenstein,
Wolfgang Fastenmeier,
Harald Geiger,
Wolfgang Juris,
Volker Kalus,
Simone Klipp,
Sabine Löhr-Schwaab,
Horst Schulze
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Wahrnehmung und Denken werden von hirnelektrischer Aktivität begleitet, welche im Elektroenzephalogramm (EEG) meßbar ist. Aus dem EEG lassen sich einzelne Wellenformen isolieren (die sogenannten ereigniskorrelierten Potentiale, EKP), welche spezifische kognitive Prozesse abbilden. Hierdurch wird prinzipiell die separate Erfassung der Intensität und des Zeitbedarfs der einzelnen Prozesse ermöglicht. Die Schwierigkeit liegt in der Überlagerung der einzelnen Komponenten und in ihrer Interpretation. In vier Experimenten konnten bei Reaktionsaufgaben unter kontrollierten Zeitdruckbedingungen EKP-Komponenten isoliert werden, welche als Korrelate verschiedener Verarbeitungsstufen (Reizerkennung, Reaktionsdetermination und Fehlerdetektion) interpretiert werden konnten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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