Zwischen 1925 und 1928 erlebte der Frauenfußball in Belgien eine rasante Entwicklung, bei der verblüffende Höhenflüge und existenzbedrohende Krisen dicht beieinander lagen. 1925/26 wurde Belgien zum ersten land mit einer richtigen nationalen Liga und zwei Teams spielten eine Tournee auf der iberischen Halbinsel, 1926/27 wurde erstmals ein Team aus der Provinz Meister und Belgien gewann gegen den großen Lehrmeister Frankreich in Paris, 1927/28 sah es dann so aus, als ob der Frauenfußball kurz vor der Auflösung stand. Der Vorjahresmeister wurde suspendiert, der Meister des Jahres 1925/26 löste seine Fußballabteilung auf und die verbliebenen vier Vereine hatten große Mühe, elf Spielerinnen auf den Platz zu bekommen. Es waren bewegte Zeiten.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Die Saison 1921-22 sah den französischen Frauenfußball im Wachsen begriffen. Nach wie vor in zwei Verbände aufgeteilt, schrieben sich immer mehr Mannschaften für die Meisterschaften ein. Zudem wurde erstmals der französische Pokal ausgespielt. Es zeigte sich aber auch, dass sich Rivalitäten aufgebaut hatten, die im ersten Skandal mündeten, der nicht der letzte war.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Die Saison sah zwar zunächst die Wiedervereinigung der beiden Verbände und zudem einen spannenden Verlauf, da drei nahezu gleichstarke Teams um die Meisterschaft spielten, doch kam es im entscheidenden Spiel um die Pariser Meisterschaft zu einem handfesten Skandal, der noch lange Auswirkungen haben sollte.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Als Frauen in Wien zwischen 1935 und 1938 eine Fußball-Meisterschaft austrugen, war Österreich weltweit das einzige Land mit eigenen Titelkämpfen. Die in den 1920er-Jahren begonnene und seit 1934 stürmisch vorangetriebene Entwicklung machte Wien zu einem der Zentren in der Frühgeschichte des Frauenfußballs. Es ist an der Zeit, die außergewöhnliche Geschichte der ersten österreichischen Fußballerinnen in Wort und Bild nachzuzeichnen und sie in detaillierten Statistiken aufzuarbeiten. In vielerlei Hinsicht waren Österreichs erste Fußballerinnen „eine Klasse für sich“. Dass dieser Aufschwung just in der Zeit des „Austrofaschismus“ gelang, macht ihn auch gesellschafts- und genderpolitisch bedeutsam.
Offiziell nahm der „Damenfußball“ erst im Jahr 1971 mit der Aufhebung des generellen Spielverbots des ÖFB auf den Verbandsplätzen seinen Anfang. Doch der Kulturwissenschaftler und Historiker Matthias Marschik und der Frauenfußball-Forscher und -Trainer Helge Faller begeben sich in diesem Buch auf die Spuren des „Damenfußballs“ in Österreich.
Sie finden Hinweise darauf, dass Frauen schon vor dem Ersten Weltkrieg in Wien Fußball spielten und zeichnen die – sogar fotografisch festgehaltenen – intensiven Aktivitäten seit dem Jahr 1923 nach. Der Schwerpunkt liegt auf dem Ligabetrieb der Jahre 1935 bis 1938. Begonnen hatte es als kurzfristige Belustigung für ein Männerpublikum, als Radsportidol Ferry Dusika die Frauen trainiert hatte und Matthias Sindelar im Oktober 1935 vor 3.000 Besuchern den Ankick vornahm. Das Buch zeichnet im Detail nach, wie und wieso diese „Hetz“ trotz Verboten durch staatliche Sportorganisationen und den ÖFB in eine dreijährige Blütezeit des Frauenfußballs in Wien überging.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Neben Frankreich kann Belgien als das bedeutendste Land des organisierten Frauenfußballs gelten. Bereits in ihrer Anfangsphase vollbrachten die Belgierinnen Pionierleistungen und spielten bereits 1923/24 ihre erste Landesmeisterschaft aus. Im Februar 1924 kam es dann gegen Frankreich zum ersten echten Länderspiel in der Geschichte des Frauenfußballs. Dieses Buch erzählt die bewegte Anfangszeit des Belgischen Frauenfußballs und bietet eine umfassende statistische Aufarbeitung der ersten Meisterschaften und Pokalspiele.
Aktualisiert: 2019-02-07
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Der Frauenfußball fasste in Australien und Neuseeland teilweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts, so richtig aber während des ersten Weltkrieges Fuß. Anfang der 20er Jahre entstanden in beiden Ländern die ersten Verbände und in Neuseeland gab es auch einen kleinen Wettbewerb. Die Fußballbegeisterung ließ jedoch rasch nach. Mit Beginn der Weltwirtschaftskrise gab es für den Frauenfußball in Ozeanien neue Impulse. Vor allem die Gegend im Kohlefördergebiet von NSW war hier tonangebend. In Lithgow kam es sogar zu einer regelrechten Meisterschaft. In Neuseeland wurde zu diesem Zeitpunkt Mädchenfußball im Schulbereich in Wettbewerbsform gespielt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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In Frankreich gab es in der Saison 1920-21 zwei Frauensportverbände. Beide spielten ihre je eigene Frauenfußballmeisterschaft aus, allerdings konnte der Verband FSFSF für sich beanspruchen die erste "echte" Landesmeisterschaft ausgespielt zu haben, da sich im Finale der Pariser Meister und Reims gegenüber standen. Die französische Nationalmannschaft bekam Besuch aus England und begab sich im Frühjahr ihrerseits auf Englandreise. In der Provinz fasste der Frauenfußball ebenfalls Fuss und schließlich wurde sogar in Algerien von Frauen Fußball gespielt. Es war eine bewegte Zeit.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Frankreich ist eines der Mutterländer des organisierten Frauenfußballs. Anders als in Großbritannien, wo während des ersten Weltkrieges der Frauenfußball ebenfalls sehr populär wurde, schufen die Französinnen organisatorische Strukturen, die sich für zwei Jahrzehnte als äußerst tragfähig erweisen sollten. Vor dem ersten Weltkrieg gab es in den höheren Mädchenschulen bereits erste Ansätze doch erst die innovative Art des Clubs Fémina Sport den Frauen immer neue Sportarten zu erschließen, führte am 30. September 1917 zum ersten offiziellen Frauenfußballspiel in Frankreich. Binnen eines Jahres wuchs die Anzahl der aktiven Teams bei Fémina auf fünf an und auch andere Clubs (En Avant!, Académia, A.S. de la Seine) gründeten eigene Mannschaften. Die Gründung des Frauensportverbandes F.S.F.S.F. im Jahre 1918 brachte auch dem Frauenfußball einen Schub. Schon im folgenden Jahr wurde die erste Meisterschaft ausgetragen. Der vorliegende Band berichtet über die ersten beiden Jahre des französischen Frauenfußballs und gibt den Spielerinnen durch die zahlreichen großformatigen Abbildungen ein Gesicht. Außerdem wird, ergänzend zum detailreichen Fließtext, durch einen umfangreichen statistischen Anhang Spiele, Vereine und Spielerinnen in aller Ausführlichkeit dokumentiert. In gleicher Ausstattung sind weitere Bände über die folgenden Saison geplant.
Aktualisiert: 2018-11-06
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Der Frauenfußball in den Niederlanden ist kein Produkt der letzten Jahre. Tatsächlich lassen sich die Anfänge auf die Zeit vor dem ersten Weltkrieg zurückdatieren und in drei Epochen bis zu den 60er Jahren waren die Frauen an Maas und Schelde sogar eine der führenden Nationen im Frauenfußball. In den 20er Jahren gab es die ersten organisierten Versuche im größeren Rahmen Fußball zu spielen und es fehlte nicht viel zum ersten Länderspiel. In den 30er Jahren gründeten sich in einigen Städten (Den Haag, Rotterdam, Amsterdam, Leiden und Groningen) zahlreiche Vereine und sogar ein eigener Verband wurde gegründet. Doch wie schon beim ersten Versuch scheiterten die jungen Damen am Veto des niederländischen Fußballverbandes. Schließlich kam es Mitte der 50er Jahre zum dritten größeren Versuch den Frauenfußball in den Niederlanden endgültig zu etablieren. Ein verband wurde gegründet, eine Meisterschaft ausgetragen und zahlreiche echte und halbe Länderspiele sowie internationale Vereinsspiele gegen deutsche und englische Teams organisiert. Der KNVB versuchte zunächst durch ein Verbot und dann durch diskriminierende Regelungen diese dritte Welle verebben zu lassen – die Frauen leisteten Widerstand, anfangs mit Erfolg, doch später wurde es immer schwerer Spiele zu organisieren und Mannschaften aufrecht zu erhalten, weswegen auch der dritte Versuch nach ein paar Jahren fast völlig gescheitert war. Den Kampf der niederländischen Frauen um ihre Sportart schildert dieser Band in Wort und Bild. Zudem werden in einem ausführlichen Statistikteil alle Spiele, Vereine und Spielerinnen beleuchtet.
Aktualisiert: 2018-11-06
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