Die Epoche der Severer (193-235 n.Chr.) ist in den letzten Jahren zunehmend in das Zentrum des Interesses der Altertumswissenschaften gerückt und als eine Phase weitreichenden Umbruchs erkannt worden. Denn unter der Herrschaft der severischen Kaiser setzten sich in den unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft Tendenzen der spätantoninischen Zeit fort, die zugleich die Ausgangslage für die dramatische Situation unter den Soldatenkaisern bildeten. Der Schwellencharakter der severischen Epoche äußert sich sowohl in politisch-historischer als auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht. Dementsprechend stellt der vorliegende Band den Versuch dar, beide Dimensionen erstmalig auf breiterer, interdisziplinärer Grundlage miteinander in Bezug zu setzen, indem nach den Repräsentationsformen des Kaiserhauses und der gesellschaftlichen Eliten gefragt wird. Die Beiträge geben eine Vorstellung von den Verhaltensweisen, Bedürfnissen und Mentalitäten der Zeitgenossen. In diesem Rahmen werden nicht nur bekannte Denkmäler und Quellen aus der Hauptstadt des Reiches wie aus den Provinzen in neue Zusammenhänge gestellt, sondern auch bislang unbeachtetes Material vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Epoche der Severer (193-235 n.Chr.) ist in den letzten Jahren zunehmend in das Zentrum des Interesses der Altertumswissenschaften gerückt und als eine Phase weitreichenden Umbruchs erkannt worden. Denn unter der Herrschaft der severischen Kaiser setzten sich in den unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft Tendenzen der spätantoninischen Zeit fort, die zugleich die Ausgangslage für die dramatische Situation unter den Soldatenkaisern bildeten. Der Schwellencharakter der severischen Epoche äußert sich sowohl in politisch-historischer als auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht. Dementsprechend stellt der vorliegende Band den Versuch dar, beide Dimensionen erstmalig auf breiterer, interdisziplinärer Grundlage miteinander in Bezug zu setzen, indem nach den Repräsentationsformen des Kaiserhauses und der gesellschaftlichen Eliten gefragt wird. Die Beiträge geben eine Vorstellung von den Verhaltensweisen, Bedürfnissen und Mentalitäten der Zeitgenossen. In diesem Rahmen werden nicht nur bekannte Denkmäler und Quellen aus der Hauptstadt des Reiches wie aus den Provinzen in neue Zusammenhänge gestellt, sondern auch bislang unbeachtetes Material vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Epoche der Severer (193-235 n.Chr.) ist in den letzten Jahren zunehmend in das Zentrum des Interesses der Altertumswissenschaften gerückt und als eine Phase weitreichenden Umbruchs erkannt worden. Denn unter der Herrschaft der severischen Kaiser setzten sich in den unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft Tendenzen der spätantoninischen Zeit fort, die zugleich die Ausgangslage für die dramatische Situation unter den Soldatenkaisern bildeten. Der Schwellencharakter der severischen Epoche äußert sich sowohl in politisch-historischer als auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht. Dementsprechend stellt der vorliegende Band den Versuch dar, beide Dimensionen erstmalig auf breiterer, interdisziplinärer Grundlage miteinander in Bezug zu setzen, indem nach den Repräsentationsformen des Kaiserhauses und der gesellschaftlichen Eliten gefragt wird. Die Beiträge geben eine Vorstellung von den Verhaltensweisen, Bedürfnissen und Mentalitäten der Zeitgenossen. In diesem Rahmen werden nicht nur bekannte Denkmäler und Quellen aus der Hauptstadt des Reiches wie aus den Provinzen in neue Zusammenhänge gestellt, sondern auch bislang unbeachtetes Material vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Götterbilder spielten in Kult und Religion der griechisch-römischen Antike eine zentrale Rolle. Sie waren Gegenstand der rituellen Verehrung und führten den Menschen die Macht höherer Wesen eindrücklich vor Augen. Ihre Wirkung beruhte auf unterschiedlichen Faktoren wie der künstlerischen Gestaltung, den Dimensionen, den zum Einsatz kommenden Materialien (z. B. Gold und Elfenbein) und der räumlichen Inszenierung im Heiligtum. Berichte und Erzählungen, die etwa die Herkunft, das Alter oder sogar wundersame Begebenheiten zum Gegenstand hatten, verstärkten beim Betrachter den Eindruck, im Angesicht der Gottheit selbst zu stehen.
Die Bedeutung der Kultbilder beschränkte sich aber nicht auf ihre religiöse Funktion, sondern erstreckte sich darüber hinaus auf Bereiche der antiken Gesellschaft und Politik: Der Besitz einer altehrwürdigen Statue verlieh einer Stadt oder einem Heiligtum besonderes Prestige. Der gleiche Effekt sollte sich bei einem neuen prächtigen Bild einstellen, das eine Gemeinschaft bei einem berühmten Künstler in Auftrag gab. Dabei wiesen mythologische Bilder, wie sie etwa die Athena Parthenos des Phidias auf der Athener Akropolis zierten, nicht selten aktuelle politische Bezüge auf. Eine zentrale Funktion der Gottheiten und damit auch ihrer Tempelbilder bestand darin, Schutz zu gewähren. Das galt für ganze Städte wie für Asylsuchende.
Der Katalog basiert auf einer Studioausstellung im Archäologischen Museum der MLU Halle-Wittenberg und stellt anhand von Gipsabgüssen und antiken Originalen aus der Sammlung prominente Beispiele von Götterbildern vor, die in Bruchstücken oder durch andere antike Zeugnisse überliefert sind. Die Rekonstruktion und Deutung der Einzelwerke wird durch Beiträge ergänzt, in denen unterschiedliche Aspekte – von der Aufstellung im Tempel über Darstellungen auf Münzen und Vasen bis hin zur Geschichte von Gipsabgüssen prominenter Beispiele im Museum zu Halle – beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2022-07-31
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Die Epoche der Severer (193-235 n.Chr.) ist in den letzten Jahren zunehmend in das Zentrum des Interesses der Altertumswissenschaften gerückt und als eine Phase weitreichenden Umbruchs erkannt worden. Denn unter der Herrschaft der severischen Kaiser setzten sich in den unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft Tendenzen der spätantoninischen Zeit fort, die zugleich die Ausgangslage für die dramatische Situation unter den Soldatenkaisern bildeten. Der Schwellencharakter der severischen Epoche äußert sich sowohl in politisch-historischer als auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht. Dementsprechend stellt der vorliegende Band den Versuch dar, beide Dimensionen erstmalig auf breiterer, interdisziplinärer Grundlage miteinander in Bezug zu setzen, indem nach den Repräsentationsformen des Kaiserhauses und der gesellschaftlichen Eliten gefragt wird. Die Beiträge geben eine Vorstellung von den Verhaltensweisen, Bedürfnissen und Mentalitäten der Zeitgenossen. In diesem Rahmen werden nicht nur bekannte Denkmäler und Quellen aus der Hauptstadt des Reiches wie aus den Provinzen in neue Zusammenhänge gestellt, sondern auch bislang unbeachtetes Material vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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In der Römischen Kaiserzeit dienten Schlachtenbilder dazu, Kriegsleistungen bzw. militärische Fähigkeiten in gesellschaftliches Ansehen zu verwandeln und politisch nutzbar zu machen, wobei sie gegenüber dem Triumph den Vorteil der Dauerhaftigkeit hatten. Sie waren Mittel der Herrschaftslegitimation und Statusrepräsentation. Zugleich spiegeln sie Bedürfnisse eines Publikums, das durch die evozierte Gegenwelt der Barbaren in dem Gefühl der Überlegenheit bestärkt wurde. Mit welchen Strategien, z.B. erzählerischem Darstellungskonzept, Bildsprache und Erzählweise, diese Ansprüche im Bild umgesetzt wurden, wird für ausgewählte Schlachtenreliefs des 2./3. Jhs erörtert, nämlich den Großen Traianischen Fries, die Traianssäule, die Marcussäule, den Severerbogen, das Partherdenkmal von Ephesos, den severischen Quadrifrons in Lepcis Magna sowie stadtrömische Sarkophage. Zur Formulierung der Botschaften trugen bestimmte Motive und Kompositionen ebenso bei wie der Einsatz von Antiquaria und Insignien oder der Umgang mit Raum und Zeit. Über die ideologischen und panegyrischen Grundlagen hinaus wird beschrieben, wie sich historischer und kultureller Wandel abzeichnet.
In the Roman Empire representations of battle scenes served the purpose of transferring martial achievements and military ability into social prestige and political benefit, in which - in comparison to triumphs - they had the advantage of being non-transient. They were media for the legitimation of rule and representation of status. At the same time they reflect the requirements of a public who, by the barbarian counterworld thus evoked, felt encouraged in their feeling of superiority. For selected battle scenes of the 2nd/3rd century it is discussed with which strategies, such as narrative concept, picture language, and narrative style, these demands were satisfied in the images. The chosen examples are the Great Trajanic Frieze, Trajan’s Column, the Column of Marcus Aurelius, the Arch of Septimius Severus, the Parthian Monument at Ephesus, the Severian quadrifrons at Leptis Magna as well as urban Roman sarcophagi. For the expression of these messages certain motifs and compositions attributed to the same degree as did the use of antiquaria and insignia or the handling of space and time. The book describes how historical and cultural change emerges, beyond the ideological and panegyric basis.
Aktualisiert: 2022-09-17
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Dieser prächtige Text-Bild-Band stellt die faszinierendsten antiken Schätze von der Bronzezeit bis zur Spätantike vor. Ob Schliemanns ›Schatz des Priamos‹, das Gold der Skythen oder der Hildesheimer Silberfund: Die Archäologen Stephan Faust und Frank Hildebrandt gehen mit aktuellsten Fragestellungen den Funden auf den Grund und erläutern die Hintergründe.
Aktualisiert: 2021-01-07
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