Aus humanitären Gründen und im geopolitischen Wettlauf um Afrika kommt effektivem Krisenmanagement entscheidende Bedeutung zu. Eine der größten sicherheitspolitischen Herausforderungen stellt derzeit das Konfliktdreieck Sudan – Tschad – Zentralafrikanische Republik dar. Durch ein neuartiges Zusammenwirken von UNO, AU und EU soll dem grenzüberschreitenden Charakter der Konflikte Rechnung getragen werden. Von Interesse ist dabei nicht nur, ob eine EU-Militärmission mit rein humanitärer Zielsetzung überhaupt erfolgreich sein und tatsächlich nach einem Jahr beendet werden kann. Aus Perspektive afrikanischer Akteure wird ebenso entscheidend sein, was auf lange Sicht das bessere Angebot darstellt: Das Drängen der EU auf politische Reformen oder Chinas bedingungslose Kooperationsbereitschaft.Das 1999 gegründete Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Diese Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen der US-Außenpolitik werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften oder die Bilanz der EU-Maßnahmen in Südosteuropa.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das vor 10 Jahren gegründete Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Diese Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen von Extremismus werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften, die Probleme im internationalen Krisen- und Konfliktmanagement oder die Bilanz sicherheitspolitischer Maßnahmen der EU.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franco Algieri,
Anton Dengg,
Walter Feichtinger,
Daniel Grotzky,
Jochen Rehrl,
Andrea Riemer,
Hans Roloff,
Nikolas Schwank,
Ralph Thiele,
Christoph Trinn,
Erich Vad
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Das vor 10 Jahren gegründete Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Diese Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen von Extremismus werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften, die Probleme im internationalen Krisen- und Konfliktmanagement oder die Bilanz sicherheitspolitischer Maßnahmen der EU.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franco Algieri,
Anton Dengg,
Walter Feichtinger,
Daniel Grotzky,
Jochen Rehrl,
Andrea Riemer,
Hans Roloff,
Nikolas Schwank,
Ralph Thiele,
Christoph Trinn,
Erich Vad
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Die tief greifenden geopolitischen Veränderungen nach 1989 haben neue sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich gebracht. Umfassendes Krisenmanagement an den Konfliktherden der Welt zählt heute zu einer der größten Herausforderungen, auch für die Europäische Union. Nach der bitteren Ohnmacht während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien verfügt die EU jedoch nunmehr über politische Konzepte und zivile sowie militärische Instrumente. Friedenseinsätze in Europa, Asien und Afrika haben ihr das Image eines regionalen und zunehmend auch globalen Krisenmanagers verschafft. In Kombination mit den Bereichen Außenhandel, Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit verfügt die EU nunmehr über ein Spektrum an Fähigkeiten und Instrumenten, dessen strategisches Potential das anderer kollektiver Akteure wie etwa der NATO, OSZE oder UNO in mehrfacher Hinsicht übertrifft. Dieser Band setzt sich zum einen mit den Hintergründen dieser besonderen Entwicklung auseinander, zeichnet deren wesentliche Etappen nach und vermittelt damit einen grundsätzlichen analytischen Einblick in die Thematik. Zum anderen befasst sich ein Autorenkollektiv im zweiten Teil mit der Diskussion ausgewählter Kernthemen, die die aktuelle politische und wissenschaftliche Debatte um die Potenziale und mittelfristige Weiterentwicklung der EU als globaler Krisenmanager bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franco Algieri,
Fabian Breuer,
Michael Doczy,
Walter Feichtinger,
Nicole Alecu de Flers,
Carmen Gebhard,
Peter Hazdra,
Jochen Rehrl,
Bernhard Richter,
Nikolaus Rottenberger,
Ernst Schmid
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Die tief greifenden geopolitischen Veränderungen nach 1989 haben neue sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich gebracht. Umfassendes Krisenmanagement an den Konfliktherden der Welt zählt heute zu einer der größten Herausforderungen, auch für die Europäische Union. Nach der bitteren Ohnmacht während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien verfügt die EU jedoch nunmehr über politische Konzepte und zivile sowie militärische Instrumente. Friedenseinsätze in Europa, Asien und Afrika haben ihr das Image eines regionalen und zunehmend auch globalen Krisenmanagers verschafft. In Kombination mit den Bereichen Außenhandel, Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit verfügt die EU nunmehr über ein Spektrum an Fähigkeiten und Instrumenten, dessen strategisches Potential das anderer kollektiver Akteure wie etwa der NATO, OSZE oder UNO in mehrfacher Hinsicht übertrifft. Dieser Band setzt sich zum einen mit den Hintergründen dieser besonderen Entwicklung auseinander, zeichnet deren wesentliche Etappen nach und vermittelt damit einen grundsätzlichen analytischen Einblick in die Thematik. Zum anderen befasst sich ein Autorenkollektiv im zweiten Teil mit der Diskussion ausgewählter Kernthemen, die die aktuelle politische und wissenschaftliche Debatte um die Potenziale und mittelfristige Weiterentwicklung der EU als globaler Krisenmanager bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franco Algieri,
Fabian Breuer,
Michael Doczy,
Walter Feichtinger,
Nicole Alecu de Flers,
Carmen Gebhard,
Peter Hazdra,
Jochen Rehrl,
Bernhard Richter,
Nikolaus Rottenberger,
Ernst Schmid
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Die tief greifenden geopolitischen Veränderungen nach 1989 haben neue sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich gebracht. Umfassendes Krisenmanagement an den Konfliktherden der Welt zählt heute zu einer der größten Herausforderungen, auch für die Europäische Union. Nach der bitteren Ohnmacht während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien verfügt die EU jedoch nunmehr über politische Konzepte und zivile sowie militärische Instrumente. Friedenseinsätze in Europa, Asien und Afrika haben ihr das Image eines regionalen und zunehmend auch globalen Krisenmanagers verschafft. In Kombination mit den Bereichen Außenhandel, Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit verfügt die EU nunmehr über ein Spektrum an Fähigkeiten und Instrumenten, dessen strategisches Potential das anderer kollektiver Akteure wie etwa der NATO, OSZE oder UNO in mehrfacher Hinsicht übertrifft. Dieser Band setzt sich zum einen mit den Hintergründen dieser besonderen Entwicklung auseinander, zeichnet deren wesentliche Etappen nach und vermittelt damit einen grundsätzlichen analytischen Einblick in die Thematik. Zum anderen befasst sich ein Autorenkollektiv im zweiten Teil mit der Diskussion ausgewählter Kernthemen, die die aktuelle politische und wissenschaftliche Debatte um die Potenziale und mittelfristige Weiterentwicklung der EU als globaler Krisenmanager bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franco Algieri,
Fabian Breuer,
Michael Doczy,
Walter Feichtinger,
Nicole Alecu de Flers,
Carmen Gebhard,
Peter Hazdra,
Jochen Rehrl,
Bernhard Richter,
Nikolaus Rottenberger,
Ernst Schmid
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Die sicherheitspolitischen Herausforderungen in Somalia reichen von Migration und Piraterie bis zu Staatszerfall und Terrorismus. Dabei ist Somaliland de facto unabhängig, Puntland weitgehend autonom und in Südsomalia herrscht Chaos. Von außen betrachtet sind neben einer sorgfältigen Analyse der Situation kreative Ansätze zur Krisenbewältigung gefragt. Neben der UNO sind besonders die Afrikanische Union, die Regionalorganisation IGAD sowie die Nachbarstaaten, vor allem aber die Somalier selbst gefordert, Lösungen für eine positive Zukunft Somalias zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Walter Feichtinger,
Gerald Hainzl,
Markus Hoehne,
Bruno Hofbauer,
Georg-Sebastian Holzer,
Stefan Lampl,
Volker Matthies,
Martin Pabst,
David Petrovic,
Thomas Peyker,
Frank Reininghaus,
Annette Weber,
Thomas Zitelmann
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Die tief greifenden geopolitischen Veränderungen nach 1989 haben neue sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich gebracht. Umfassendes Krisenmanagement an den Konfliktherden der Welt zählt heute zu einer der größten Herausforderungen, auch für die Europäische Union. Nach der bitteren Ohnmacht während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien verfügt die EU jedoch nunmehr über politische Konzepte und zivile sowie militärische Instrumente. Friedenseinsätze in Europa, Asien und Afrika haben ihr das Image eines regionalen und zunehmend auch globalen Krisenmanagers verschafft. In Kombination mit den Bereichen Außenhandel, Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit verfügt die EU nunmehr über ein Spektrum an Fähigkeiten und Instrumenten, dessen strategisches Potential das anderer kollektiver Akteure wie etwa der NATO, OSZE oder UNO in mehrfacher Hinsicht übertrifft. Dieser Band setzt sich zum einen mit den Hintergründen dieser besonderen Entwicklung auseinander, zeichnet deren wesentliche Etappen nach und vermittelt damit einen grundsätzlichen analytischen Einblick in die Thematik. Zum anderen befasst sich ein Autorenkollektiv im zweiten Teil mit der Diskussion ausgewählter Kernthemen, die die aktuelle politische und wissenschaftliche Debatte um die Potenziale und mittelfristige Weiterentwicklung der EU als globaler Krisenmanager bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Franco Algieri,
Fabian Breuer,
Michael Doczy,
Walter Feichtinger,
Nicole Alecu de Flers,
Carmen Gebhard,
Peter Hazdra,
Jochen Rehrl,
Bernhard Richter,
Nikolaus Rottenberger,
Ernst Schmid
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Das vor 10 Jahren gegründete Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Diese Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen von Extremismus werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften, die Probleme im internationalen Krisen- und Konfliktmanagement oder die Bilanz sicherheitspolitischer Maßnahmen der EU.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Franco Algieri,
Anton Dengg,
Walter Feichtinger,
Daniel Grotzky,
Jochen Rehrl,
Andrea Riemer,
Hans Roloff,
Nikolas Schwank,
Ralph Thiele,
Christoph Trinn,
Erich Vad
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Aus humanitären Gründen und im geopolitischen Wettlauf um Afrika kommt effektivem Krisenmanagement entscheidende Bedeutung zu. Eine der größten sicherheitspolitischen Herausforderungen stellt derzeit das Konfliktdreieck Sudan – Tschad – Zentralafrikanische Republik dar. Durch ein neuartiges Zusammenwirken von UNO, AU und EU soll dem grenzüberschreitenden Charakter der Konflikte Rechnung getragen werden. Von Interesse ist dabei nicht nur, ob eine EU-Militärmission mit rein humanitärer Zielsetzung überhaupt erfolgreich sein und tatsächlich nach einem Jahr beendet werden kann. Aus Perspektive afrikanischer Akteure wird ebenso entscheidend sein, was auf lange Sicht das bessere Angebot darstellt: Das Drängen der EU auf politische Reformen oder Chinas bedingungslose Kooperationsbereitschaft.Das 1999 gegründete Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Diese Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen der US-Außenpolitik werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften oder die Bilanz der EU-Maßnahmen in Südosteuropa.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die sicherheitspolitischen Herausforderungen in Somalia reichen von Migration und Piraterie bis zu Staatszerfall und Terrorismus. Dabei ist Somaliland de facto unabhängig, Puntland weitgehend autonom und in Südsomalia herrscht Chaos. Von außen betrachtet sind neben einer sorgfältigen Analyse der Situation kreative Ansätze zur Krisenbewältigung gefragt. Neben der UNO sind besonders die Afrikanische Union, die Regionalorganisation IGAD sowie die Nachbarstaaten, vor allem aber die Somalier selbst gefordert, Lösungen für eine positive Zukunft Somalias zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Walter Feichtinger,
Gerald Hainzl,
Markus Hoehne,
Bruno Hofbauer,
Georg-Sebastian Holzer,
Stefan Lampl,
Volker Matthies,
Martin Pabst,
David Petrovic,
Thomas Peyker,
Frank Reininghaus,
Annette Weber,
Thomas Zitelmann
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Der Sammelband beschäftigt sich mit den Konflikten in Nordostafrika sowie dem Konfliktmanagement durch regionale und internationale Organisationen. Beleuchtet werden die rezenten Entwicklungen der Konflikte zwischen Eritrea und Äthiopien, im Sudan und in Somalia, die synonym für zwischenstaatliche Konflikte, Bürgerkrieg und Staatszerfall stehen. Darüber hinaus wird analysiert, welche Initiativen die regionalen Akteure – Afrikanische Union (AU) und Inter-Governmental Authority on Development (IGAD) – setzen. Internationale Ansätze zum Konfliktmanagement durch die Vereinten Nationen und die Europäische Union (EU) bilden ebenso einen wesentlichen Teil der Beiträge. Im Vergleich der verschiedenen Ansätze werden Stärken, Schwächen und Möglichkeiten eines künftigen Engagements aufgezeigt. Die Auswahl der Autoren ist eine gelungene Mischung aus wissenschaftlicher Beschäftigung mit der Thematik sowie praktischen Erfahrungen, um einen guten Überblick zu gewinnen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Fragile Staaten oder aus Bürgerkriegen hervorgegangene Quasi-Staaten werden in der westlichen Welt wegen der zunehmenden Internationalisierung von Risiken wie Proliferation, organisierter Kriminalität oder Terrorismus nicht mehr ausschließlich als regionales Problem wahrgenommen, sondern auch als potenzielle Gefahr für die eigene nationale Sicherheit. Multinationale Interventionen in Konfliktgebiete sind deshalb vor allem proaktive Strategien zur Wahrnehmung nationaler Sicherheitsinteressen, und zwar auch dann, wenn sie humanitär begründet werden. Insbesondere der Wiederaufbau bzw. Aufbau von staatlichen Strukturen im Konfliktgebiet stellt die intervenierenden Mächte nach dem Ende der Kampfhandlungen vor große Herausforderungen.
Das vorliegende Buch versucht, anhand der Analyse des internationalen Engagements im Kosovo, in Afghanistan und in Moldova/Transnistrien die unterschiedlichen Zugänge zum Nation- und Statebuilding sowohl bei den lokalen Akteuren als auch bei den intervenierenden Mächten zu beschreiben. Durch die Analyse dreier unterschiedlicher Konzepte sollen die Komplexität internationaler Friedensmissionen und das oft schwierige Zusammenspiel zwischen lokalen und internationalen Akteuren einerseits sowie zwischen militärischen und zivilen internationalen Akteuren andererseits dargestellt werden. Es wird versucht, neben der Analyse der Voraussetzungen für ein erfolgreiches Engagement in Post-Konflikt-Gesellschaften auch Grenzen des Machbaren bei internationalen Friedensmissionen aufzuzeigen und nüchtern Bilanz zu ziehen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Fragen der Sicherheit und multilateralen Kooperation gewinnen in der Weltpolitik zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang erfährt auch die Diskussion um das „strategische Dreieck“ zwischen Europa, den USA und Lateinamerika eine Neubelebung. In welcher Weise können bzw. sollen die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen diesen Regionen in Zukunft gestaltet werden? Welche Rolle spielen sicherheitspolitische Überlegungen in der bereits bestehenden „strategischen Partnerschaft“ der Europäischen Union mit Lateinamerika? Wie können die Partner auf beiden Seiten des Atlantiks dazu beitragen, die globale wie regionale Sicherheit zu erhöhen und der Eskalation von Konflikten vorzubeugen?
In diesem Buch werden diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven thematisiert. Autoren aus Europa, den USA und Lateinamerika beziehen Stellung und analysieren verschiedene Dimensionen der Sicherheitskooperation bzw. strategischen Partnerschaft. Der Bogen spannt sich von einer Analyse der strukturellen Wandlungen im internationalen System sowie geopolitischen Überlegungen bis hin zur Untersuchung zentraler Aspekte der Sicherheitspolitik und Security Sector Reform in ausgewählten lateinamerikanischen Staaten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die tief greifenden geopolitischen Veränderungen nach 1989 haben neue sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich gebracht. Umfassendes Krisenmanagement an den Konfliktherden der Welt zählt heute zu einer der größten Herausforderungen, auch für die Europäische Union. Nach der bitteren Ohnmacht während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien verfügt die EU jedoch nunmehr über politische Konzepte und zivile sowie militärische Instrumente. Friedenseinsätze in Europa, Asien und Afrika haben ihr das Image eines regionalen und zunehmend auch globalen Krisenmanagers verschafft. In Kombination mit den Bereichen Außenhandel, Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit verfügt die EU nunmehr über ein Spektrum an Fähigkeiten und Instrumenten, dessen strategisches Potential das anderer kollektiver Akteure wie etwa der NATO, OSZE oder UNO in mehrfacher Hinsicht übertrifft. Dieser Band setzt sich zum einen mit den Hintergründen dieser besonderen Entwicklung auseinander, zeichnet deren wesentliche Etappen nach und vermittelt damit einen grundsätzlichen analytischen Einblick in die Thematik. Zum anderen befasst sich ein Autorenkollektiv im zweiten Teil mit der Diskussion ausgewählter Kernthemen, die die aktuelle politische und wissenschaftliche Debatte um die Potenziale und mittelfristige Weiterentwicklung der EU als globaler Krisenmanager bestimmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Franco Algieri,
Fabian Breuer,
Michael Doczy,
Walter Feichtinger,
Nicole Alecu de Flers,
Carmen Gebhard,
Peter Hazdra,
Jochen Rehrl,
Bernhard Richter,
Nikolaus Rottenberger,
Ernst Schmid
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Welche Wege und Irrwege hat die internationale Gemeinschaft seit 1990 im Rahmen ihrer Interventionen in Krisengebieten beschritten? Dieser zentralen Frage gehen namhafte Autoren in sehr unterschiedlichen Fallstudien nach. Die Bandbreite reicht von Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und Kosovo über pazifische Inselstaaten bis zum Südsudan. In grundlegenden Beiträgen werden fundierte Einblicke in Ansätze und Konzepte des Krisen- und Konfliktmanagements und deren Entwicklung bzw. Weiterentwicklung geboten. Durch die unterschiedlichen wissenschaftlichen Hintergründe der Autoren entsteht ein abgerundetes Bild, das dem Leserkreis die außerordentliche Komplexität und Herausforderung internationaler Friedensbemühungen vor Augen führt. Umfangreiches Kartenmaterial und Schaukästen ergänzen und veranschaulichen die Analysen.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Die sicherheitspolitischen Herausforderungen in Somalia reichen von Migration und Piraterie bis zu Staatszerfall und Terrorismus. Dabei ist Somaliland de facto unabhängig, Puntland weitgehend autonom und in Südsomalia herrscht Chaos. Von außen betrachtet sind neben einer sorgfältigen Analyse der Situation kreative Ansätze zur Krisenbewältigung gefragt. Neben der UNO sind besonders die Afrikanische Union, die Regionalorganisation IGAD sowie die Nachbarstaaten, vor allem aber die Somalier selbst gefordert, Lösungen für eine positive Zukunft Somalias zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Walter Feichtinger,
Gerald Hainzl,
Markus Hoehne,
Bruno Hofbauer,
Georg-Sebastian Holzer,
Stefan Lampl,
Volker Matthies,
Martin Pabst,
David Petrovic,
Thomas Peyker,
Frank Reininghaus,
Annette Weber,
Thomas Zitelmann
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Das vor 10 Jahren gegründete Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Diese Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen von Extremismus werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften, die Probleme im internationalen Krisen- und Konfliktmanagement oder die Bilanz sicherheitspolitischer Maßnahmen der EU.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Franco Algieri,
Anton Dengg,
Walter Feichtinger,
Daniel Grotzky,
Jochen Rehrl,
Andrea Riemer,
Hans Roloff,
Nikolas Schwank,
Ralph Thiele,
Christoph Trinn,
Erich Vad
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Setzt der Staat sein Gewaltmonopol aufs Spiel?
Genau das befürchten Kritiker angesichts des verstärkten Auftretens privater Dienstleister im militärischen Bereich. Befürworter hingegen argumentieren, dass private Militärfirmen beispielsweise den Völkermord in Ruanda hätten verhindern können. Tatsache ist, dass private Militärfirmen im Irak mit geschätzten 25.000 Mann nach den USA bereits das zweitstärkste Kontingent stellen.
In diesem Band wird vielen Argumenten und Perspektiven Platz eingeräumt, um eine breite Gesamtschau zu einem hochbrisanten Thema zu bieten. Insgesamt 20 Beiträge erörtern auf etwa 350 Seiten politische, rechtliche, militärische und operative Aspekte.
Namhafte Autoren wie Rolf Uesseler, Erwin Schmidl oder James Cockayne kommen dabei genau so zu Wort wie Interessensvertreter der Branche oder Praktiker mit Erfahrungen aus Afghanistan, dem Irak oder Bosnien und Herzegowina. Eine strategische Analyse zum potenziellen Einsatz privater Militärfirmen im internationalen Krisenmanagement stellt Walter Feichtinger, Mitherausgeber des Bandes, an.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Aus humanitären Gründen und im geopolitischen Wettlauf um Afrika kommt effektivem Krisenmanagement entscheidende Bedeutung zu. Eine der größten sicherheitspolitischen Herausforderungen stellt derzeit das Konfliktdreieck Sudan – Tschad – Zentralafrikanische Republik dar. Durch ein neuartiges Zusammenwirken von UNO, AU und EU soll dem grenzüberschreitenden Charakter der Konflikte Rechnung getragen werden. Von Interesse ist dabei nicht nur, ob eine EU-Militärmission mit rein humanitärer Zielsetzung überhaupt erfolgreich sein und tatsächlich nach einem Jahr beendet werden kann. Aus Perspektive afrikanischer Akteure wird ebenso entscheidend sein, was auf lange Sicht das bessere Angebot darstellt: Das Drängen der EU auf politische Reformen oder Chinas bedingungslose Kooperationsbereitschaft.Das 1999 gegründete Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Diese Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen der US-Außenpolitik werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften oder die Bilanz der EU-Maßnahmen in Südosteuropa.
Aktualisiert: 2023-04-28
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