Das Benediktinerinnenkloster S. Maria zu Aquileia, heute der Sitz des Museo paleocristiano zu Aquileia, ist eine der ältesten und zugleich eine der bedeutendsten kirchlichen Institutionen des mittelalterlichen „Staates“ der Patriarchen von Aquileia. Die erhaltene urkundliche Überlieferung spiegelt die besonderen Verhältnisse jener in Europa einzigartigen Übergangs- und Kontaktzone, in der sich romanische, germanische und slawische Traditionen überlagern. Die durch die vorliegende Edition gegebenen Neuerungen gegenüber dem bisherigen Forschungsstand liegen für die Zeit bis etwa 1200 vor allem in urkundenkritischen Neubewertungen und in der Berichtigung chronologischer Ansätze sowie überhaupt auf vielfach verbesserten Textgrundlagen. Das nunmehr bereitgestellte Material aus der ersten Hälfte des n13. Jahrhunderts hingegen war bisher zu einem erheblichen Teil ganz unbekannt. Ergänzt wird die Edition durch Darstellungen der über das Kloster bereits vorliegenden Forschungen, zur Überlieferungsgeschichte, zum Charakter der Rechtsgeschäfte, zu den Besitzkatalogen und zur Diplomatik der klösterlichen Urkunden.Ein Register der Orts- und Personennamen sowie ein Wortregister (oder besser Phrasenregister) erschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Richard Bösel - Hermann Fillitz: Bericht des Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturforum in Rom für das Studienjahr 2008/09
Astrid Larcher - Manuele Laimer: Ausgrabungen in Ascoli Satriano, Giarnera Piccola 2006-2009, vorläufiger Bericht
Manuele Laimer: Faltpläne Giarnera Piccola
Dominik Maschek: Augustus und die Pracht der Blüten. Überlegungen zu den Rankenplatten aus den Horti Sallustiani in Rom
Bernhard Zeller: Montecassino in Teano. Klösterliche Politik und lokale Eliten im Spiegel Montecassineser Privaturkunden des 10. Jahrhunderts
Richard Bösel: Meglio soli che 'boncompagnati'? La facciata del Collegio Romano tra magnificenza papale e pauperismo religioso
Giuseppe Sava: Icona artificiose depicta. François Perrier e la committenza di Giovanni Todeschini a roma
Christian von Holst: Joseph Anton Koch - Beobachtungen und Ergänzungen
Walter Iber: Sotto fascino del politico sacerdote. Il partito cristiano-sociale nella Prima Repubblica austriaca
Inge Podbrecky: Das österreichische Institutsgebäude in Rom: Architektur und Identität
Zusammenfassungen - Riassunti
Aktualisiert: 2023-05-12
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Siglenverzeichnis
Bericht des Historischen Instituts beim österreichischen Kulturforum in Rom für das Studienjahr 2009/10
Monika Hiinterhöller, Landschaft und Bildraum. Zur Entwicklung perspektivischer Darstellungsmodi in der Landschaftsmalerei des Vierten Stils im Beispiel der Freskendekoration im Isistempel von Pompeji
Rudolf Stefec, Das Briefdossier des Georgios Kalybas im Codex Vin. theol. gr. 227
Wolfgan Lippmann, Don Giovanni de`Medici - Artilleriegeneral in habsburgischen Diensten und kaiserlicher Festungsbaumeister: ein Betrag zu seinen Leistungen als Architekturdillettant in Wien und den ungarischen Grenzgebieten
Rudolf Agstner, Der "Palazzp di Venzia" in Konstaninopel als k.k. Intertnuntiatur und k.u.k. Botschaft bei der Hohen Pforte 1799-1918
Gualtiero Boaglio, Die italienische Sprache und Kultur in Wien am Vorabend des Risorgimento
Stefan Wedrac, Die Österreicher in Bologna am 8. August 1848 - Mythos und Warheit(en) hinter einem Gedächtnisort des Risorgimento
Daniele Mattiangneli, Die Rezeption des ABGB in Lombardo - Venetien
Francesca Brunet, Die Begnadigungen der Hochverräter im vormärlichen Lombardo-Venetien: poltische und kommunkationstheoretische Perspektiven
Gregor Kokorz, Verdi in Piazza! Zur politischen Bedeutung Verdis und der Oper des Risorgimento im nationalen Diskurs aus Triestiner Perspektive
Stefan Malfér, Einheit, Verfassung, Förderalismus. Italien und Österreich 1861
Klaus Schöpfer, Die österreichische Postorganisation in Italien und der der italienische Einigungsprozess 1859-1862
Andreas Gottsmann,.dem dringenden Bedürfnisse der modernen italienischen Kunst und Wissenschaft deutschen Ernst und Gründlichkeit zuzugesellen." Die italienische Kunst in der Habsburgermonarchie und die Gründung des Königreichs Italien
Florian Huber, Papst und Nation: Tirol und die italienische Einigung 1861-1863
Zusammenfassungen
Riassunti
Anschriften der Autoren
Aktualisiert: 2023-05-12
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Durch die von Ferdinand I. testamentarisch verfügte Teilung der habsburgischen Erbländer entstand 1564 das Länderkonglomerat “Innerösterreich” mit der landesfürstlichen Residenzstadt Graz, bestehend aus der Steiermark, Kärnten, Krain, Görz und Gradiska, Triest, Teile Istrien mit Rijeka sowie Habsburgisch-Friaul. Von außen durch die Türken bedroht, gefährdete im Inneren die sich immer weiter verbreitende Reformation, die vom deutsch-, slowenisch- und italienischsprachigen Innerösterreich nach Italien und in die slawische Welt vordrang, den politischen und konfessionellen Zusammenhalt des Landes. Zur Unterstützung des katholischen Landesfürsten Erzherzog Karl wurde daher von Papst Gregor XIII. 1580 eine ständige Nuntiatur in Graz errichtet. Wie in den bisher publizierten Bänden des diplomatischen Schriftverkehrs zwischen Rom und Graz stehen auch in diesem vierten Band, der die Jahre 1595-1598 umfasst, Türkenabwehr, Bekämpfung des Protestantismus und beginnende katholische Reform im Mittelpunkt. Dazu kommt die vom Papst befürwortete und geförderte Heiratspolitik des Grazer Hofes: innerösterreichische Prinzessinnen wurden nach Polen und Siebenbürgen, einem wichtigen Vorposten der christlichen Front gegen die Türken, sowie in einer von Klemens VIII. in Ferrara persönlich zelebrierten Hochzeit (1598) nach Spanien vermählt. Nuntius Girolamo Portia begleitete 1598 auch den jungen Erzherzog Ferdinand auf dessen Italienreise, von der wichtige Impulse für die Konfessions- und Kulturpolitik des nachmaligen Kaisers Ferdinand II. ausgingen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Richard Bösel - Hermann Fillitz: Bericht des Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturforum in Rom für das Studienjahr 2008/09
Astrid Larcher - Manuele Laimer: Ausgrabungen in Ascoli Satriano, Giarnera Piccola 2006-2009, vorläufiger Bericht
Manuele Laimer: Faltpläne Giarnera Piccola
Dominik Maschek: Augustus und die Pracht der Blüten. Überlegungen zu den Rankenplatten aus den Horti Sallustiani in Rom
Bernhard Zeller: Montecassino in Teano. Klösterliche Politik und lokale Eliten im Spiegel Montecassineser Privaturkunden des 10. Jahrhunderts
Richard Bösel: Meglio soli che 'boncompagnati'? La facciata del Collegio Romano tra magnificenza papale e pauperismo religioso
Giuseppe Sava: Icona artificiose depicta. François Perrier e la committenza di Giovanni Todeschini a roma
Christian von Holst: Joseph Anton Koch - Beobachtungen und Ergänzungen
Walter Iber: Sotto fascino del politico sacerdote. Il partito cristiano-sociale nella Prima Repubblica austriaca
Inge Podbrecky: Das österreichische Institutsgebäude in Rom: Architektur und Identität
Zusammenfassungen - Riassunti
Aktualisiert: 2023-02-23
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Bericht des Historischen Instituts beim österreichischen Kulturforum in Rom für das Studienjahr 2009/10
Monika Hiinterhöller, Landschaft und Bildraum. Zur Entwicklung perspektivischer Darstellungsmodi in der Landschaftsmalerei des Vierten Stils im Beispiel der Freskendekoration im Isistempel von Pompeji
Rudolf Stefec, Das Briefdossier des Georgios Kalybas im Codex Vin. theol. gr. 227
Wolfgan Lippmann, Don Giovanni de`Medici - Artilleriegeneral in habsburgischen Diensten und kaiserlicher Festungsbaumeister: ein Betrag zu seinen Leistungen als Architekturdillettant in Wien und den ungarischen Grenzgebieten
Rudolf Agstner, Der "Palazzp di Venzia" in Konstaninopel als k.k. Intertnuntiatur und k.u.k. Botschaft bei der Hohen Pforte 1799-1918
Gualtiero Boaglio, Die italienische Sprache und Kultur in Wien am Vorabend des Risorgimento
Stefan Wedrac, Die Österreicher in Bologna am 8. August 1848 - Mythos und Warheit(en) hinter einem Gedächtnisort des Risorgimento
Daniele Mattiangneli, Die Rezeption des ABGB in Lombardo - Venetien
Francesca Brunet, Die Begnadigungen der Hochverräter im vormärlichen Lombardo-Venetien: poltische und kommunkationstheoretische Perspektiven
Gregor Kokorz, Verdi in Piazza! Zur politischen Bedeutung Verdis und der Oper des Risorgimento im nationalen Diskurs aus Triestiner Perspektive
Stefan Malfér, Einheit, Verfassung, Förderalismus. Italien und Österreich 1861
Klaus Schöpfer, Die österreichische Postorganisation in Italien und der der italienische Einigungsprozess 1859-1862
Andreas Gottsmann,.dem dringenden Bedürfnisse der modernen italienischen Kunst und Wissenschaft deutschen Ernst und Gründlichkeit zuzugesellen." Die italienische Kunst in der Habsburgermonarchie und die Gründung des Königreichs Italien
Florian Huber, Papst und Nation: Tirol und die italienische Einigung 1861-1863
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Anschriften der Autoren
Aktualisiert: 2023-02-23
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Durch die von Ferdinand I. testamentarisch verfügte Teilung der habsburgischen Erbländer entstand 1564 das Länderkonglomerat “Innerösterreich” mit der landesfürstlichen Residenzstadt Graz, bestehend aus der Steiermark, Kärnten, Krain, Görz und Gradiska, Triest, Teile Istrien mit Rijeka sowie Habsburgisch-Friaul. Von außen durch die Türken bedroht, gefährdete im Inneren die sich immer weiter verbreitende Reformation, die vom deutsch-, slowenisch- und italienischsprachigen Innerösterreich nach Italien und in die slawische Welt vordrang, den politischen und konfessionellen Zusammenhalt des Landes. Zur Unterstützung des katholischen Landesfürsten Erzherzog Karl wurde daher von Papst Gregor XIII. 1580 eine ständige Nuntiatur in Graz errichtet. Wie in den bisher publizierten Bänden des diplomatischen Schriftverkehrs zwischen Rom und Graz stehen auch in diesem vierten Band, der die Jahre 1595-1598 umfasst, Türkenabwehr, Bekämpfung des Protestantismus und beginnende katholische Reform im Mittelpunkt. Dazu kommt die vom Papst befürwortete und geförderte Heiratspolitik des Grazer Hofes: innerösterreichische Prinzessinnen wurden nach Polen und Siebenbürgen, einem wichtigen Vorposten der christlichen Front gegen die Türken, sowie in einer von Klemens VIII. in Ferrara persönlich zelebrierten Hochzeit (1598) nach Spanien vermählt. Nuntius Girolamo Portia begleitete 1598 auch den jungen Erzherzog Ferdinand auf dessen Italienreise, von der wichtige Impulse für die Konfessions- und Kulturpolitik des nachmaligen Kaisers Ferdinand II. ausgingen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Das Benediktinerinnenkloster S. Maria zu Aquileia, heute der Sitz des Museo paleocristiano zu Aquileia, ist eine der ältesten und zugleich eine der bedeutendsten kirchlichen Institutionen des mittelalterlichen „Staates“ der Patriarchen von Aquileia. Die erhaltene urkundliche Überlieferung spiegelt die besonderen Verhältnisse jener in Europa einzigartigen Übergangs- und Kontaktzone, in der sich romanische, germanische und slawische Traditionen überlagern. Die durch die vorliegende Edition gegebenen Neuerungen gegenüber dem bisherigen Forschungsstand liegen für die Zeit bis etwa 1200 vor allem in urkundenkritischen Neubewertungen und in der Berichtigung chronologischer Ansätze sowie überhaupt auf vielfach verbesserten Textgrundlagen. Das nunmehr bereitgestellte Material aus der ersten Hälfte des \n13. Jahrhunderts hingegen war bisher zu einem erheblichen Teil ganz unbekannt. Ergänzt wird die Edition durch Darstellungen der über das Kloster bereits vorliegenden Forschungen, zur Überlieferungsgeschichte, zum Charakter der Rechtsgeschäfte, zu den Besitzkatalogen und zur Diplomatik der klösterlichen Urkunden.Ein Register der Orts- und Personennamen sowie ein Wortregister (oder besser Phrasenregister) erschließen den Band.
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