Das Gerücht, dass die Zeitung gestorben sei, hält sich hartnäckig. "The Economist" veröffentlichte die Todesnachricht bereits am 24. August 2006: "Who killed the Newspaper?" fragte das renommierteste Nachrichtenmagazin der Welt auf der Titelseite.
Eine Finanz- und Wirtschaftskrise später lebt sie immer noch. Aber es sind Untote, die den Markt bevölkern. Die großen Flaggschiffe der Gutenberg-Welt machen schon lange keine Gewinne mehr. Entweder verzehren sie das Vermögen ihrer Eigentümer-Stiftungen, oder sie werden zum Spielzeug russischer Oligarchen.
Das Ende der Gutenberg-Galaxis ist unabwendbar, auch wenn sich die Zeitungsverleger noch mit Mark Twains berühmtem Diktum trösten, wonach die Nachrichten von seinem Tod stark übertrieben seien.
Tageszeitungen verfügen über kein valides Geschäftsmodell mehr. Und sie werden keines finden, so lange ihre Eigentümer den absurden Versuch unternehmen, im Netz so weiterzumachen, wie sie es auf Papier gelernt haben. Das Prinzip Zeitung kann nur weiterleben, wenn die Medienunternehmer aufhören, sich an die gedruckte
Tageszeitung zu klammern. Ihr Versuch, sie nach den Regeln des skalenorientierten Industriekapitalismus am Leben zu erhalten, wird ihren Tod nur beschleunigen.
Nach der Zeitung ist vor der Zeitung. Die Rede von der "Gutenberg-Parenthese" macht das deutlich. Was jetzt kommt, war schon da, bevor der Siegeszug des gedruckten
Wortes begann: Das vielstimmige Gespräch von Menschen, die Interessantes zu erzählen haben, auf dem digitalen Marktplatz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-03-07
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Aktualisiert: 2023-02-10
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Lange wurde das neuartige Coronavirus, das im Jänner 2020 in der chinesischen Provinz Hubei zu aufsehenerregenden Maßnahmen führte, in Europa unterschätzt. Das änderte sich schlagartig mit den Bildern, die den Zusammenbruch des Gesundheitssystems in der Lombardei zeigten. Diese Bilder sollten die österreichische Diskussion über die Anti-Corona-Maßnahmen auch dann noch prägen, als längst klar war, dass es „italienische Verhältnisse“ in Österreich nicht geben würde. Dazwischen lagen Wochen, in denen die österreichischen Gesundheitsbehörden die ersten Anzeichen dafür, dass das Infektionsgeschehen nicht an der italienisch-österreichischen Grenze haltmachen würde, nicht wirklich ernst nahmen. Das Addendum-Autorenteam hat eine Chronologie der Ereignisse zusammengetragen, die zeigt, warum Österreich schlecht vorbereitet war, wann aus der Reaktion eine Überreaktion wurde, und wie die Wiedereröffnung des Landes zum Verordnungschaos wurde.
Aktualisiert: 2021-01-13
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Manche Menschen begeben sich auf die Suche nach der Wahrheit, andere schaffen sich ihre eigene. Michael Köhlmeier erzählt von Menschen, die in Lebenslügen gefangen sind, und von solchen, die daraus ausbrechen.
Aktualisiert: 2021-01-13
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Das Gerücht, dass die Zeitung gestorben sei, hält sich hartnäckig. "The Economist" veröffentlichte die Todesnachricht bereits am 24. August 2006: "Who killed the Newspaper?" fragte das renommierteste Nachrichtenmagazin der Welt auf der Titelseite.
Eine Finanz- und Wirtschaftskrise später lebt sie immer noch. Aber es sind Untote, die den Markt bevölkern. Die großen Flaggschiffe der Gutenberg-Welt machen schon lange keine Gewinne mehr. Entweder verzehren sie das Vermögen ihrer Eigentümer-Stiftungen, oder sie werden zum Spielzeug russischer Oligarchen.
Das Ende der Gutenberg-Galaxis ist unabwendbar, auch wenn sich die Zeitungsverleger noch mit Mark Twains berühmtem Diktum trösten, wonach die Nachrichten von seinem Tod stark übertrieben seien.
Tageszeitungen verfügen über kein valides Geschäftsmodell mehr. Und sie werden keines finden, so lange ihre Eigentümer den absurden Versuch unternehmen, im Netz so weiterzumachen, wie sie es auf Papier gelernt haben. Das Prinzip Zeitung kann nur weiterleben, wenn die Medienunternehmer aufhören, sich an die gedruckte
Tageszeitung zu klammern. Ihr Versuch, sie nach den Regeln des skalenorientierten Industriekapitalismus am Leben zu erhalten, wird ihren Tod nur beschleunigen.
Nach der Zeitung ist vor der Zeitung. Die Rede von der "Gutenberg-Parenthese" macht das deutlich. Was jetzt kommt, war schon da, bevor der Siegeszug des gedruckten
Wortes begann: Das vielstimmige Gespräch von Menschen, die Interessantes zu erzählen haben, auf dem digitalen Marktplatz.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Jahr 2007, das erste Jahr der Großen Koalition unter Alfred Gusenbauer, hat so etwas wie den Symptomkatalog einer Krankheit zum Tode aufgelistet. Der moribunde Patient ist das politische System der österreichischen Nachkriegszeit, die so genannte „Zweite Republik“. Was Jörg Haider mit seinen wildesten polemischen Agitationen nicht gelungen ist, worüber politische Theoretiker aus antifaschistischem Alarmismus in intellektuelle Hyperventilation verfielen, was der linksliberale Mainstream des hiesigen semipragmatisierten Berufsschreibermilieus - vor Angstlust zitternd - sehnend befürchtet hatte, der Partykanzler und seine Amateurtruppe haben es gewissermaßen im Vorbeigehen erledigt: Die Zweite Republik ist tot. Und das ist gut so.
Aktualisiert: 2020-02-25
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