Sein und Erkennen.

Sein und Erkennen. von Förschner,  Franz
Die »klassische Metaphysik« (Lakebrink) muss ihren Realismus aus einer »transzendentalen Reduktion« begründen. Diese bietet dazu eine echte Chance, wenn sie Husserls Leitgedanken der »Intentionalität« durch einen zweiten, der »Emotionalität« ergänzt. Husserl hat dessen völlig anders gearteten Zug mit der Intentionalität gleichgeschaltet. Damit ist jedoch erst das Fundament zu einer alternativen Ontologie gelegt, die hier zur Vorstellung kommt. Metaphysik in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen scholastischer Essenzphilosophie und moderner Existenzphilosophie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sein und Erkennen.

Sein und Erkennen. von Förschner,  Franz
In der griechisch-mittelalterlichen Scholastik enthält die Psyche (Anima) als Wesensform schon das Sein als die Substantia. Die Existentia bleibt völlig unterbelichtet. In dieser Schrift werden der Seele völlig andere Züge als dem Sein zugesprochen. Es ist gerade der monistische Einheitsblock von Seele, Sein, Wesen und Substantia, welcher ein fortschrittlicheres Konzept verhindert. Für die Dimensionen der Geschichte, für Kultur, Religion, Mythos u. a. kann die Wesensform keine Ansatzstelle bieten, Existenz und Psyche sind hier zuständig für eine Eingründung und organische Verbindung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Metaphysik und die transzendentale Reduktion.

Die Metaphysik und die transzendentale Reduktion. von Förschner,  Franz
Edmund Husserls transzendentale Reduktion versteht sich als endgültige Absage an die traditionelle Metaphysik. Fortschritt vollzieht sich oft in Paradoxien. Die Aussicht auf Fortschritt öffnet sich für die Metaphysik nur durch eine »innere« Auseinandersetzung mit der Reduktion. Der realistische Metaphysiker muss mit Husserl die Epoche vollziehen. Husserls »Intentionalität« übersieht die grundsätzlich andere Gegebenheit der Emotionalität (vgl. Arthur Schopenhauer). Diese aber ergibt eine zweite Gleichung im Bewusstsein, mit der sich dem Realisten wieder eine Türe auftut.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sein und Erkennen.

Sein und Erkennen. von Förschner,  Franz
Die »klassische Metaphysik« (Lakebrink) muss ihren Realismus aus einer »transzendentalen Reduktion« begründen. Diese bietet dazu eine echte Chance, wenn sie Husserls Leitgedanken der »Intentionalität« durch einen zweiten, der »Emotionalität« ergänzt. Husserl hat dessen völlig anders gearteten Zug mit der Intentionalität gleichgeschaltet. Damit ist jedoch erst das Fundament zu einer alternativen Ontologie gelegt, die hier zur Vorstellung kommt. Metaphysik in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen scholastischer Essenzphilosophie und moderner Existenzphilosophie.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Sein und Erkennen.

Sein und Erkennen. von Förschner,  Franz
Die »klassische Metaphysik« (Lakebrink) muss ihren Realismus aus einer »transzendentalen Reduktion« begründen. Diese bietet dazu eine echte Chance, wenn sie Husserls Leitgedanken der »Intentionalität« durch einen zweiten, der »Emotionalität« ergänzt. Husserl hat dessen völlig anders gearteten Zug mit der Intentionalität gleichgeschaltet. Damit ist jedoch erst das Fundament zu einer alternativen Ontologie gelegt, die hier zur Vorstellung kommt. Metaphysik in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen scholastischer Essenzphilosophie und moderner Existenzphilosophie.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Metaphysik und die transzendentale Reduktion.

Die Metaphysik und die transzendentale Reduktion. von Förschner,  Franz
Edmund Husserls transzendentale Reduktion versteht sich als endgültige Absage an die traditionelle Metaphysik. Fortschritt vollzieht sich oft in Paradoxien. Die Aussicht auf Fortschritt öffnet sich für die Metaphysik nur durch eine »innere« Auseinandersetzung mit der Reduktion. Der realistische Metaphysiker muss mit Husserl die Epoche vollziehen. Husserls »Intentionalität« übersieht die grundsätzlich andere Gegebenheit der Emotionalität (vgl. Arthur Schopenhauer). Diese aber ergibt eine zweite Gleichung im Bewusstsein, mit der sich dem Realisten wieder eine Türe auftut.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sein und Erkennen.

Sein und Erkennen. von Förschner,  Franz
In der griechisch-mittelalterlichen Scholastik enthält die Psyche (Anima) als Wesensform schon das Sein als die Substantia. Die Existentia bleibt völlig unterbelichtet. In dieser Schrift werden der Seele völlig andere Züge als dem Sein zugesprochen. Es ist gerade der monistische Einheitsblock von Seele, Sein, Wesen und Substantia, welcher ein fortschrittlicheres Konzept verhindert. Für die Dimensionen der Geschichte, für Kultur, Religion, Mythos u. a. kann die Wesensform keine Ansatzstelle bieten, Existenz und Psyche sind hier zuständig für eine Eingründung und organische Verbindung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sein und Erkennen.

Sein und Erkennen. von Förschner,  Franz
In der griechisch-mittelalterlichen Scholastik enthält die Psyche (Anima) als Wesensform schon das Sein als die Substantia. Die Existentia bleibt völlig unterbelichtet. In dieser Schrift werden der Seele völlig andere Züge als dem Sein zugesprochen. Es ist gerade der monistische Einheitsblock von Seele, Sein, Wesen und Substantia, welcher ein fortschrittlicheres Konzept verhindert. Für die Dimensionen der Geschichte, für Kultur, Religion, Mythos u. a. kann die Wesensform keine Ansatzstelle bieten, Existenz und Psyche sind hier zuständig für eine Eingründung und organische Verbindung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Sein und Erkennen.

Sein und Erkennen. von Förschner,  Franz
Die »klassische Metaphysik« (Lakebrink) muss ihren Realismus aus einer »transzendentalen Reduktion« begründen. Diese bietet dazu eine echte Chance, wenn sie Husserls Leitgedanken der »Intentionalität« durch einen zweiten, der »Emotionalität« ergänzt. Husserl hat dessen völlig anders gearteten Zug mit der Intentionalität gleichgeschaltet. Damit ist jedoch erst das Fundament zu einer alternativen Ontologie gelegt, die hier zur Vorstellung kommt. Metaphysik in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen scholastischer Essenzphilosophie und moderner Existenzphilosophie.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Heilsgeschichte und Individuum

Heilsgeschichte und Individuum von Alfieri OFM,  Francesco, Bohl OFM,  P. Cornelius, Förschner,  Franz, Freyer OFM,  Johannes-Baptist, Gruber OSF,  Margareta, Hoeres,  Walter, Schlageter OFM,  Johannes Karl, Schlegel OFM,  Helmut, Schmucki OFM,  Albert, Schneider OFM,  P. Herbert, Vos,  Antoon, Zahner OFM,  Paul
Die Beiträge dieses Buches „Heilsgeschichte und Individuum – Franziskanische Anfrage“ wurden auf der Tagung der Johannes-Duns-Skotus-Akademie Mönchengladbach vom 22. – 25. Oktober 2014 im Exerzitienhaus der Franziskaner in Hofheim bei Frankfurt/M vorgetragen. Der einzelne Mensch erfährt die Geschichte einerseits als von ihm gestaltet, andererseits jedoch stellt er auch eine Ohnmacht ihr gegenüber fest, und dies offenbar in zunehmendem Maße. Die Tagung versuchte deutlich zu machen, wie Geschichte positiv verstanden wird, in der Gott mitwirkt. Nimmt der Mensch dieses Wirken an, erfährt er Geschichte als Heils-Geschichte. Die franziskanische Anfrage befasste sich mit der Weise, wie der Ordensgründer Franziskus von Assisi die Heilsgeschichte mitgestaltete und wie wir es heute in Verbindung mit ihm tun können.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Concordia – Band 31

Concordia – Band 31 von Förschner,  Franz
Kein Denker im Raum der Kirche erschient in einem solchen Zwielicht wie der Abt Joachim von Fiore aus Kalibrien. Mit seiner "Concordia", einer angeblich mystischen Symmetrie zwischen den beiden Testamenten, hat er ziemlich genau für die Epoche des Höhepunkts mittelalterlichen Denkens den Anbruch einer neuen Heilszeit des Geistzeitalters vorhergesagt. 'Im Zusammenhang mit dem auftreten des hl. Franziskus gewann er an Bedeutung, so dass er in vielen eine fieberhafte Naherwartung erregte. Nach dem Ausbleiben der neuen Heilsordnung und wegen seines geächteten Begriffs der Dreifaltigkeit verlor er sein Ansehen und ist seit dem Tridentinum nur noch ein Beispiel für einen Tritheismus. Desto bereitwilliger aber hat ihm die liberale und fortschrittsgläubige Moderne als einen der ihren gepriesen. Neuerdings wird er sogar in theologischen Kreisen erneut rege bedacht und seine Lehre von der Dreifaltigkeit gewürdigt. Trotz des unübersichtlich gewordenen Schrifttums über ihn ist der feinnervige Zusammenhang zwischen seiner einzigartigen Geschichtsdeutung und seinem Begriff der Dreifaltigkeit, dem eigentlichen Nerv seines Systems, unterbelichtet geblieben. Die Arbeit zeigt auf, dass Joachims geradezu ausschließliches Interesse an der Theologie der Heilsgeschichte und seine sehnsüchtige Naherwartung in einer hartnäckigen Ablehnung der scholastischen Philosophie ihre Geheimgründe hat.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Die Metaphysik und die transzendentale Reduktion.

Die Metaphysik und die transzendentale Reduktion. von Förschner,  Franz
Edmund Husserls transzendentale Reduktion versteht sich als endgültige Absage an die traditionelle Metaphysik. Fortschritt vollzieht sich oft in Paradoxien. Die Aussicht auf Fortschritt öffnet sich für die Metaphysik nur durch eine »innere« Auseinandersetzung mit der Reduktion. Der realistische Metaphysiker muss mit Husserl die Epoche vollziehen. Husserls »Intentionalität« übersieht die grundsätzlich andere Gegebenheit der Emotionalität (vgl. Arthur Schopenhauer). Diese aber ergibt eine zweite Gleichung im Bewusstsein, mit der sich dem Realisten wieder eine Türe auftut.
Aktualisiert: 2023-04-15
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