Besuch beim alten Casanova

Besuch beim alten Casanova von Forster,  Gerd
Guiseppe Lolli, der Sänger des Masetto in der Uraufführung von Mozarts »Don Giovanni« in Prag, hat erfahren, dass der berühmte Casanova sie miterlebt hat und im nahen Dux als Bibliothekar des Grafen Waldstein angestellt ist. Und da er ein paar Tage frei hat, macht er sich auf, ihn zu besuchen, in der Hoffnung auf eine Unterhaltung mit ihm über seine Rolle als Masetto und über die angeblichen Parallelen zwischen dem jungen Casanova und Don Giovanni. Zu seiner Freude wird er empfangen und erfährt, dass der Signore mit Lorenzo Da Ponte, dem Librettisten der Oper, befreundet ist und während der Entstehung des Textbuches mit ihm darüber im Austausch war. Aber bevor es zu dem Gespräch über die erwünschten Themen kommt, klagt Casanova in aller Offenheit darüber, vom Schlosspersonal wenig respektiert, oft sogar drangsaliert zu werden. Die einzige Freude bereite ihm die begonnene Niederschrift seiner Memoiren. Im Laufe des Tages, besonders auf einem langen Spaziergang, vertraut er seinem Landsmann allerlei, selbst sehr Intimes an, interessiert sich aber auch für dessen Geschichte.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Besuch beim alten Casanova

Besuch beim alten Casanova von Forster,  Gerd
Guiseppe Lolli, der Sänger des Masetto in der Uraufführung von Mozarts »Don Giovanni« in Prag, hat erfahren, dass der berühmte Casanova sie miterlebt hat und im nahen Dux als Bibliothekar des Grafen Waldstein angestellt ist. Und da er ein paar Tage frei hat, macht er sich auf, ihn zu besuchen, in der Hoffnung auf eine Unterhaltung mit ihm über seine Rolle als Masetto und über die angeblichen Parallelen zwischen dem jungen Casanova und Don Giovanni. Zu seiner Freude wird er empfangen und erfährt, dass der Signore mit Lorenzo Da Ponte, dem Librettisten der Oper, befreundet ist und während der Entstehung des Textbuches mit ihm darüber im Austausch war. Aber bevor es zu dem Gespräch über die erwünschten Themen kommt, klagt Casanova in aller Offenheit darüber, vom Schlosspersonal wenig respektiert, oft sogar drangsaliert zu werden. Die einzige Freude bereite ihm die begonnene Niederschrift seiner Memoiren. Im Laufe des Tages, besonders auf einem langen Spaziergang, vertraut er seinem Landsmann allerlei, selbst sehr Intimes an, interessiert sich aber auch für dessen Geschichte.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Wir waren Kinder und es war Krieg

Wir waren Kinder und es war Krieg von Forster,  Gerd
Die meisten dieser Erzählungen beruhen auf Erlebnissen und Wahrnehmungen des Autors während der letzten Phase des 2. Weltkriegs, wobei er als Junge von 9–10 Jahren die Ereignisse eher spannend als gefährlich empfunden hat. Besonders deutlich wird das in 'Kriegskind' und in 'Der Doktor'. Der Text 'Erzfeindliebe' handelt von einer Frau aus der Normandie, die erst auf dem Totenbett der Mutter von ihr erfährt, dass sie die Tochter eines deutschen Besatzungssoldaten ist. Den Anstoß zu dieser Erzählung gab der Bericht einer französischen Freundin des Autors. In 'Hannah' geht es um ein jüdisches Mädchen in Berlin, das nach der Verhaftung seiner Eltern von einem Bekannten der Familie bis zum Kriegsende versteckt wird. Diese besondere Situation führt im Laufe der Zeit zu einer immer intensiveren, allerdings auch problematischen Beziehung.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Einblicke

Einblicke von Borries,  Monika von, Böss,  Monika, Brandes,  Volkhard, Dillinger,  Michael, Dröscher,  Daniela, Forster,  Gerd, Fries,  Antje, Fröhlich,  Andreas, Gauch,  Sigfrid, Götte,  Rose, Gräf,  Dieter M., Hahs,  Heinz G, Harig,  Friederike, Heimbach,  Jürgen, Held,  Annegret, JungPrael,  Wilma, Keiser,  Gabriele, Knauss,  Sibylle, Krechel,  Ursula, Kross,  Jürgen, Krupp,  Ute-Christine, Laubscher,  Werner, Lehr,  Thomas, Mahlow,  Verena, Ohler,  Norman, Ohler,  Wolfgang, Peters,  Christoph, Rinck,  Monika, Strasser,  Johano, Wasner,  Alexander, Weingartner,  Gabriele, Wittmer,  Irina, Wolf,  Ror
'Warum schreiben Sie?' Eine gern gestellte Frage an Autorinnen und Autoren im Anschluss an eine Lesung. Ja, warum? Diese Situation war der Ausgangspunkt für die Idee zu diesem Buch. Es muss doch mehr geben! Es muss doch ein wahrhaftiges Schreibtischleben geben, das unter den ausweichenden Standardantworten nach den Lesungen verborgen bleibt, sorgsam gehütet wird. Wir haben Autorinnen und Autoren gebeten, aus dem Nähkästchen oder besser der Schreibtischschublade zu plaudern. Und viele haben uns bereitwillig geantwortet. Es sind spannende und überraschende Texte, ihre Vielfalt ist verblüffend, ihre Spannbreite enorm. Wir haben also recht ungeniert die gefürchteten Warum-Fragen gestellt, in der Hoffnung, dass die Antworten nicht nur Insider, sondern auch viele Leserinnen und Leser interessieren. Und wir hatten großes Glück: Der Lyriker, die Drehbuchautorin, der Satiriker, die Kriminalschriftstellerin, der Fernsehredakteur, der Hochschullehrer, die Sachbuchautorin, der 'große Meister' und die Debütantin haben sich gerne in ihre Zettelkästen oder auf ihre Laptops schauen lassen.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Schreiborte

Schreiborte von Anslinger,  Winfried, Bales,  Ute, Böss,  Monika, Dewald-Koch,  Brigitta, Dinges,  Astrid, Döring,  Volkmar O., Eberhard,  Gabriele, Estenfeld,  Christa, Forster,  Gerd, Franke,  Barbara, Gödtel,  Anke, Heim,  Bernadette, Herrig,  Thomas A., Hofmann,  Sylvia M., Kaiser,  Gabriele, Keiser,  Gabriele, Mayr,  Thomas M, Nitschke,  Gundela, Rembe,  Minnie Maria, Saul,  Horst, Schmitt,  Rosemarie, Sperber-Hummel,  Evelyn, Swierzy-Schulz,  Birgit, Vanselow,  Hans
Wo entsteht Literatur? Diese Frage stellten wir Autorinnen und Autoren, die in besonderer Weise mit Rheinland-Pfalz verbunden sind. Die Antworten sind vielfältig und aufschlussreich: Ob der Schreibtisch in der idyllischen Mühle oder im quirligen Berlin steht – überall entsteht Literatur. Oft sind aufwändige Recherchen einem Text vorausgegangen, doch kann auch ein Gang durch den Herbstmorgen genügen. Manchmal sind es lang zurückliegende Erlebnisse, Begegnungen, Beobachtungen und Gefühle, die in die Texten Eingang finden. Schräges, Szenisches, Poetisches. Essay und Erzählung. Phantastisches und Reflektierendes. All das findet sich in dieser Anthologie wieder. Zu bereits bekannten Autoren haben sich neue Namen gesellt. Damit ist das Projekt 'Edition Schrittmacher' auch als E-Book seinem experimentellen Anspruch treu geblieben. Entdeckungen sind erwünscht. Monika Böss Gabriele Keiser
Aktualisiert: 2022-07-08
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Fliehende Felder

Fliehende Felder von Forster,  Gerd
'Und auch hier jene stets eingehaltene Distanz, die diesen Poeten so unverwechselbar macht. Dabei vollziehen sich doch lauter Anverwandlungen in diesen Gedichten, Annäherungen von oft fast mimikryhafter Zartheit an die Unverrückbarkeiten des Lebens: Jugendzeit, Liebe, aber auch an Alter, Krankheit, Tod, widergespiegelt in hochmusikalisch austarierten Versen.' (Gabriele Weingartner)
Aktualisiert: 2021-12-30
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Trugbild des Himmels

Trugbild des Himmels von Bauer,  Michael, Beer,  Walter, Diehl,  Wolfgang, Diel,  Marcel, Dillinger,  Michael, Faust,  Armin Peter, Feldhoff,  Heiner, Forster,  Gerd, Gallé,  Volker, Gauch,  Sigfrid, Götz,  K O, Hahs,  Heinz G, Jung,  Wilma, Köhn,  Monika, Krämer,  Thomas, Kraus,  Heinrich, Kross,  Jürgen, Marx,  Udo, McNeal,  Timothy, Noga,  Andreas, Rakoczy,  Karolina, Ricinski-Marienfeld,  Francisca, Rumpf,  Michael, Saul,  Horst, Schäfer,  Wendel, Schultens,  Katharina, Schwanke,  Olaf N, Stehl,  Lutz, Stein,  Anna, Weber,  Markus R, Wolf,  Ror
Keine Bestands-, sondern vielmehr eine Momentaufnahme der Lyrik in Rheinland-Pfalz abzubilden, ist das Ziel der vorliegenden Anthologie. Dreißig Autorinnen und Autoren, der älteste 1914 geboren, die jüngste 1986, sind mit Gedichten vertreten, die unterschiedlichste Themen, Formen und Traditionen kaleidoskopartig widerspiegeln – jedes von ihnen ein 'Trugbild des Himmels'. Eine bunt schillernde Einladung zum Schauen, Spüren und Nachdenken. Lassen Sie sich überraschen!
Aktualisiert: 2022-07-05
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Identitäten des März

Identitäten des März von Beckenkamp,  Susanne, Böss,  Monika-Katharina, Braem,  Harald, Diehl,  Wolfgang, Dinges,  Astrid, Estenfeld,  Christa, Etten,  Manfred, Feldhoff,  Heiner, Forster,  Gerd, Frieling,  Simone, Galle,  Peer Leonard, Gauch,  Sigfrid, Hahs,  Heinz G, Held,  Annegret, Heß,  Sylvia, Hoffmann,  Frank, JungPrael,  Wilma, Justinger,  Christoph, Körner,  Wolfgang Hermann, Kross,  Jürgen, Kupfer,  Rita, Laubscher,  Werner, Mundt,  Barbara-Marie, Myller,  Maryvonne, Ohler,  Wolfgang, Rembe,  Minnie Maria, Schäfer,  Wendel, Schenker,  Walter, Schömel,  Wolfgang, Schütt,  Artur, Stehl,  Lutz, Wiegerling,  Klaus, Wittmer,  Irina
Es ist einerseits ein normaler Werktag, nämlich Mittwoch, der 15. März 2006, ein Tag kurz vor dem Beginn der Leipziger Buchmesse, und es sind andererseits die Iden des März, ein Datum, an dem sich einst Caesars Schicksal vollendete und für den jungen Werther die Leiden ihren Anfang nahmen. Zugleich ist dies für eine Reihe von Autorinnen und Autoren ein Moment ihres Lebens, den sie in einem mehr oder weniger kurzen Tagebuchtext festgehalten haben. Hier wird Interesse geweckt und vielleicht sogar Neugier befriedigt: was haben kreative Menschen an einem ganz bestimmten Tag getan – sei es Alltägliches und Banales, sei es Bedeutsames und Wichtiges. Der eine hört noch rasch den Anrufbeantworter ab, die andere feilt an ihrem neuen Prosatext, 'das Buch als Stimme, der Text als Körper', und jemand lobt 'diese Reduktion des ausufernd Diarischen auf einen Punkt, einen Tag', denn es sei die Absage an die große Confession. Wenn man dann noch eine 'Vorfrühlingsbedrückung' in der Form eines Email-Austausches über einen Bettenkauf sozusagen hautnah miterleben kann, dann sind aus den altrömischen 'Iden' tatsächlich amüsante 'Identitäten' geworden.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Ein Schreibtisch in der Wüste

Ein Schreibtisch in der Wüste von Forster,  Gerd
"Wenn ich auf dem Campus hin und wieder taxierende Blicke registriere: Wer ist denn das? Kein Student, kein Dozent, kein Prof. Was will denn der hier? Europäer. Deutscher? -, bemühe ich mich in meinen Bewegungen, in meiner Augenführung um gelassene Selbstverständlichkeit, als gehöre ich fraglos auf irgendeine Weise dazu, und fühle mich doch als tolerierter Deutscher und halte das durchaus nicht für selbstverständlich, bin dankbar dafür, hier sein zu können." Das Sommersemester 1999 verbrachte Gerd Forster als erster "Writer in Residence" am Zentrum für deutsche Studien der Ben-Gurion-Universität in Beer-Sheva, Israel. Das vorliegende Tagebuch ist während dieses Aufenthaltes entstanden.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Fliehende Felder

Fliehende Felder von Forster,  Gerd
'Und auch hier jene stets eingehaltene Distanz, die diesen Poeten so unverwechselbar macht. Dabei vollziehen sich doch lauter Anverwandlungen in diesen Gedichten, Annäherungen von oft fast mimikryhafter Zartheit an die Unverrückbarkeiten des Lebens: Jugendzeit, Liebe, aber auch an Alter, Krankheit, Tod, widergespiegelt in hochmusikalisch austarierten Versen.' (Gabriele Weingartner)
Aktualisiert: 2021-12-30
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Wir waren Kinder und es war Krieg

Wir waren Kinder und es war Krieg von Forster,  Gerd
Die meisten dieser Erzählungen beruhen auf Erlebnissen und Wahrnehmungen des Autors während der letzten Phase des 2. Weltkriegs, wobei er als Junge von 9–10 Jahren die Ereignisse eher spannend als gefährlich empfunden hat. Besonders deutlich wird das in 'Kriegskind' und in 'Der Doktor'. Der Text 'Erzfeindliebe' handelt von einer Frau aus der Normandie, die erst auf dem Totenbett der Mutter von ihr erfährt, dass sie die Tochter eines deutschen Besatzungssoldaten ist. Den Anstoß zu dieser Erzählung gab der Bericht einer französischen Freundin des Autors. In 'Hannah' geht es um ein jüdisches Mädchen in Berlin, das nach der Verhaftung seiner Eltern von einem Bekannten der Familie bis zum Kriegsende versteckt wird. Diese besondere Situation führt im Laufe der Zeit zu einer immer intensiveren, allerdings auch problematischen Beziehung.
Aktualisiert: 2022-02-04
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