Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten

Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. Der lange Weg zur Demokratie in Kärnten, Die Stadtbefestigung von St. Leonhard, 200 Jahre Slowenisches Nationalmuseum (1821-2021), Das Museum in der Habsburgermonarchie: Erinnerungsspeicher, Ort der Traditionsfindung und der Schaffung von Identitäten, Das Festungsviereck, Andrea Palladio, Vicenza und der Palladianismus, Die Habsburger und Italien, Ein Netzwerk in der Kanzlei Friedrichs III. als Basis lebenslanger Verbundenheit. Bischof Ulrich Sonnenberger (+ 1469) von Gurk und Papst Pius II. (+ 1464), Antike Helden, Päpste und Cäsaren. ,Fabelhafte´ und reale Genealogien adeliger Familien Innerösterreichs, Die Brauttruhen der Paola Gonzaga, Goethe in Rom
Aktualisiert: 2022-08-18
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Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten

Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. "Ein kurzer Streifzug durch die Geschichte von St. Stefan im Gailtal", "Anna Neumanns ,späte Erben. Zur Besitzgeschichte von Schloss Wasserleonburg", "Der Kathreinkogel. 3000 Jahre ergrabene Geschichte", "Das Bistum Gurk - Kirchlicher Wirtschaftsbetrieb seit 950 Jahren", "Ein Spaziergang durch den Europapark als Parcours durch die Zeitgeschichte", "Zinn und Celje/Cilli", "Bernhard, Ottokar und das mittelalterliche Marburg", "Auf den Spuren der Renaissance: Mantua - Florenz - Viterbo - Rom - Val D´Orcia - Siena - Ferrara", "Rom in Kärnten", "Gute Männer wollen von Natur aus wissen (Leonardo da Vinci", "130 Jahre Kunsthistorisches Museum Wien. Entstehungsgeschichte und Ausstattung des Museums am Maria-Theresien-Platz").
Aktualisiert: 2022-04-21
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Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten

Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. "Der Europapark in Klagenfurt aus gartenhistorischer und sozialgeschichtlicher Perspektive", "Die k. k. Militärgrenze gegen die Osmanen. Karlovac, Bela Krajina, Uskoken", "Das österreichische Küstenland. Unruhige Grenzen", "Krains Wirtschaft in der Endphase des Feudalsystems (1750-1848), "Johann Weichard von Valvasor (1641-1693), Edelmann, Wissenschaftler und Topograph", "Lokale Lebenswelten - Transregionale kulturelle und naturwissenschaftliche Aktivitäten. Sigmund Zois Baron von Edelstein (1747-1819), "France Preseren, Auersperg/Anastasius Grün und Vinzenz Rizzi. Eine literarische und politische Vielstimmigkeit", "Zu Besuch beim Helden von Görz. General Erwin Freiherr Zeidler von Görz in den Jugenderinnerungen des Villacher Arztes Hans Pichler", "Ein Kristallisationspunkt der europäischen Integration: Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Raum Alpen-Adria - ein historischer Rückblick"
Aktualisiert: 2021-08-26
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen ( z. B. "James Joyce und Triest", Reisen meiner Urgroßeltern ins Österreichische Küstenland 1900 bis 1915" , "Die (ehemaligen) Kartausen in Slowenien", "Burg Turjak und die Familie Auersperg", "Bürgermeister in bewegter Zeit. Ein gebürtiger Arnoldsteiner als Laibacher Bürgermeister im Revolutionsjahr 1848", "Nach dem Krieg: Zum Aufbau des österreichischen Handels 1918/19", "Der Laibacher Kongress 1821. Von Troppau nach Verona - Metternich am Höhepunkt seiner Macht. Heilige Allianz oder monarchische Breschnew-Doktrin?","Die Kärntner Freiwilligen Schützen - Von der Aufstellung 1915 bis zur Heimkehr Ende November 1918", "Der Kathreinkogel. 3000 Jahre ergrabene Geschichte", "Die ehemalige Kirche St. Ulrich in Platz (Gmünd in Kärnten".)
Aktualisiert: 2021-06-03
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Völkermarkt - Bezirksstadt mit Zentralfunktion in Unterkärnten", "Benediktinerabtei St. Lambrecht", "Die Bischofsstadt an der Lavant", "Toni Strugger (1884-1971) - ihr Leben. Ein Ausschnitt - Dokumentation", "Der Garten der Grafen Egger in Lippitzbach", "Das Ruhrgebiet - Eine Region im Wandel", "Joseph Freiherr von Sterneck - Hochwelchem die Bibliothek des historischen Vereines schon so manche Zierde dankt", "Joseph Daublebsky Freiherr von Sterneck. Landeshauptmann und Präsident der Stände (1834-1848) des Herzogtums Kärnten").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Wie wurde der Großglockner zum höchsten Berg seiner Region?. Ein Reiseführer durch die Geschichte eines Wahrnehmungswandels", "Graz als innerösterreichische Residenz", "Kaiser Maximilian I. (1459-1519) steht am Beginn eines "Kärntner Jahrhunderts" voller Optimismus und Kraft", "Maximilian - sein Herz ruht in Brügge. Das Herzogtum Burgund (1363-1477)", "Der Beginn der österreichischen Herrschaft in den südlichen Niederlanden und die Rolle von Johann Peter Graf Goess (1667-1716)", "Zum Gedenken an Christine Lavant", "Heiligenblut am Großglockner").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Franz Thaddäus von Reyer (1761-1846): Erfolgreicher Ökonom, Kosmopolit, Förderer des Geschichtsvereines für Kärnten", "Die Bootswerft Scherrl in Krumpendorf - ein vergessener Pionierbetrieb am Wörthersee", "Univ.-Prof. DDr. Siegfried Strugger: Seine Sonderdrucksammlung als Spiegel der internationalen pflanzenphysiologischen Spitzenforschung der Zwischen- und Nachkriegszeit", "Die Burgen und Schlösser des Trixener Tales", "Tourismusland Kärnten? Der Sommertourismus in Kärnten im Zeitraum 1989 bis 2014").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Geschichtsverein für Kärnten

Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Österreichische Spuren in Brüssel", "Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich (1614-1662) - Statthalter der spanischen Niederlande und Begründer der Wiener Gemäldegalerie", "Herbst des Mittelalters in Burgund, spätgotischer Baufrühling in Kärnten - eine Zeit für Kunst und Karrieren", "Die Deltawerke", "Die Offizin Kleinmayr" , "Hieronymus Bosch, Pieter Breughel und Erasmus von Rotterdam: Drei überragende Menschen der Kunst- und Geistesgeschichte in den Niederlanden des 15. und 16. Jahrhunderts").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin gibt es eine Reihe von Beiträgen, die sich mit der Geschichte der Landeshauptstadt Klagenfurt befassen (z. B. "Claudiforum oder die Ständeherrlichkeit", "Eine Festung und kein Widerstand. Gegenreformation und Intensivierung der landefürstlichen Herrschaft", Bürgerliche Existenz im Schutz und im Schatten des Landhauses", Klagenfurt ist auch Celovec - Celovec je tudi Klagenfurt").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin gibt es eine Reihe von Beiträgen, die sich mit der Geschichte der Landeshauptstadt Klagenfurt befassen. Im Weiteren finden sich auch Beiträge zu speziellen historischen Themen (z. B. Schleswig-Holstein, meerumschlungen ...", "Emil Nolde und Werner Berg", "Als Holstein österreichisch war. Der Austritt Österreichs aus dem Deutschen Bund und der Weg nach Königgrätz (1864-1866)", "Alles Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde - die internationalen Reit- und Sprungturniere in Velden").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Der Bildhauer Hanns Gasser (1817-1868)", "Das Herz der Finsternis. Der Belgische Kongo 1885-1960", "Der Flämische Eulenspiegel", "Triest - eine Stadt im Wandel der Jahrhunderte", "Das Benediktinerkloster Admont im steirischen Ennstal. Die hl. Hemma als Stifterin - Admonter Beziehungen zu Kärnten").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin gibt es eine Reihe von Beiträgen, die sich mit der Geschichte der Landeshauptstadt Klagenfurt befassen. Im Weiteren finden sich auch Beiträge zu speziellen historischen Themen (z. B.: "Kloster Innichen und die Missionierung der Karantanen", "Gurkrosse von Admont nach Straßburg. 800 Jahre Streit um Salzlieferung", "Nicht nur eine historische Reminiszenz ... 350 Jahre Sternkreuzorden" und "Sprache und Identiät in Schleswig").
Aktualisiert: 2021-01-21
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
Das Heft widmet sich dem sogenannten Vormärz in Kärnten. Es handelt sich dabei um jene Periode, in der die Bürger begannen, ihre Geschicke und die ihres Landes selbst in die Hand zu nehmen. Die gesellschaftliche Veränderung passierte auf kärntnerisch-evolutionäre Art. Unter schwierigen Bedingungen: Das Land hatte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als politische Einheit zu bestehen aufgehört, war über Jahre geteilt und von Graz bzw. von Laibach aus mitverwaltet. Eine Welle des Kärntner Landespatriotismus im Sinne des damals europaweit gängigen romantischen Nationalismus steuerte dagegen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg

Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
Nach dem Ersten Weltkrieg trafen sich in Paris die alliierten Siegermächte ab Jänner 1919 zur Friedenskonferenz. Reiche waren zerfallen - es galt, eine große Zahl von Grenzen zu regeln. Man wollte eine neue Art des Friedenschließens; der Ruf nach "Selbstbestimmung der Völker" war allgegenwärtig. Folglich erlebte auch die Idee der Volksabstimmung eine Blütezeit. Von vielen Seiten, auch von Wien, wurde die Forderung nach Plebisziten an die Konferenz herangetragen. Trotzdem haben die alliierten Friedensmacher dieses Instrument nur sehr sparsam eingesetzt. Volksabstimmungen waren langwierig und kostspielig, schnelle Entscheidungen am Grünen Tisch angesichts des Wusts an Problemen zielführender. Im vorliegendem Buch werden drei Plebiszite aus dem Vertrag von Versailles mit dem Deutschen Reich behandelt: Schleswig, Ostpreußen und Oberschlesien. Die Volksabstimmung in Schleswig vom Februar/März 1920 führte dazu, dass der nördliche Teil Schleswigs zu Dänemark kam. Die deutsch-dänische Grenze verlief fortan knapp nördlich von Flensburg und hielt so bis heute. In Ostpreußen stimmten am 11. Juli 1920 97,89 Prozent der Bevölkerung für Deutschland und gegen Polen. Die hier lebenden polnisch sprechenden Masuren mit evangelischem Bekenntnis trugen entscheidend zum Ergebnis bei. Die Auseinandersetzung um Oberschlesien zwischen Polen und dem Deutschen Reich zog sich lange hin, wurde diplomatisch und militärisch ausgefochten. Die Abstimmung am 20. März 1921 brachte 59,4 Prozent der Stimmen für Deutschland. Polen forderte auch das westlich anschließende Gebiet von Teschen. Hier trafen die Interessen der Polen und Tschechen aufeinander. Das für 12. Juli 1920 anberaumte Plebiszit wurde abgesagt, das Gebiet geteilt. Der Staatsvertrag von St. Germain mit Österreich sah nur eine Volksabstimmung vor, die Kärntner; sie nimmt verständlicherweise einen zentralen Platz im vorliegenden Buch ein. Unter Außerachtlassung des Selbstbestimmungsrechtes ist Südtirol an Italien abgetreten worden. Frankreich und Großbritannien waren durch den Londoner Vertrag von 1915, in dem Italien für den Kriegseintritt eine Grenze in Tirol entlang der Wasserscheide der Alpen versprochen worden war, gebunden. Das Schicksal der Untersteiermark wurde gleich nach Kriegsende entschieden - ein militärischer Handstreich von südslawischer Seite, wenig Gegenaktionen durch Graz und die Abhängigkeit von den Lebensmittellieferungen des SHS-Staates für Österreich hatten die Zuteilungen der Untersteiermark an Jugoslawien ohne Volksabstimmung zur Folge. In den Verträgen von St. Germain und Trianon wurde das Burgenland Österreich zugesprochen. Die Übergabe gestaltete sich schwierig. Ergebnis der Vermittlung Italiens war die Durchführung eines Plebiszits in der Stadt Ödenburg (Sopron) und acht umliegenden ländlichen Gemeinden, das am 14. und 16. Dezember 1921 mit 65 Prozent für Ungarn ausging. Abschließend wird in einem völkerrechtlichen Beitrag der Blick auf Selbstbestimmung und Plebiszite im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts geworfen, wo u. a. während der Dekolonisierungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und bezüglich der Referenden nach Auflösung der Sowjetunion und dem Zerfall Jugoslawiens.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In der Revolution von 1848 wurde nach "Konstitution" (Verfassung) und "Nation" gerufen. Die Beiträge in diesem Bulletin behandeln Wahlrecht, Verwaltung, Beamtenschaft, Militär, Kirche, Schule, Wirtschaft, Eisenbahn, Kultur, dabei speziell die Architektur der "Gründerzeit". Die Beiträge wurden von Wilhelm Wadl, Evelyne Webernig, Rudolf Siegl, Peter Wiesflecker, Peter G. Tropper, Elmar Lechner, Renate Jernej, Rudolf Novak, Mario Hartlieb, Roland Bäck, Werner Drobesch, Anna Mölzer, Erich Glantschnig, Günther Antesberger, Wilhelm Deuer und Claudia Fräss-Ehrfeld verfasst.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin geht es um den sich zwischen 1848 und 1918 sich aufschaukelnden Nationalitätenstreit. An dessen Ende steht der Zusammenbruch des habsburgischen Vielvölkerreichs, die Grenzziehungsproblematik auf der Pariser Friedenskonferenz nach dem Krieg und - Glücksfall für Kärnten - der Beschluss der alliierten Friedensmacher, zur Lösung der Grenzfrage zwischen Österreich und dem SHS-Staat auf Kärnten Boden das Selbstbestimmungsrecht in Form eines Plebiszits zuzugestehen. Einige Beiträge widmen sich dem Leben im gemischtsprachigen Südkärntner Gebiet vor dem Ersten Weltkrieg. Die Beiträge wurden verfasst von Claudia Fräss-Ehrfeld, Werner Drobesch, Theodor Domej, Werner Drobesch, Johanna Buch-Mertel, Robert Kluger, Heidi Rogy, Agnes Husslein-Arco, Walter Lukan, Leopold Goess, Christine Tropper, Manfried Rauchensteiner, Wilhelm Wadl, Hellwig Valentin, Irmgard Bohunovsky-Bärnthaler und Robert Wlattnig.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Klagenfurt 500

Klagenfurt 500 von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
Im April 1518 wurde von einem Kreis visionärer Kärntner die Idee zu einer außergewöhnlichen Initiative geboren: Man ersuchte den Landesfürsten von Kärnten und Klagenfurter Stadtherrn, den Habsburger Kaiser Maximilian I. (1459-1519), das 1514 abgebrannte herzogliche Städtchen Klagenfurt den Kärntner Landständen, also der großteils dem Adel angehörenden Führungsschicht, zu schenken. Als Gegenleistung wollte man die Stadt wiederaufbauen und als Festung einrichten. Maximilian I. hat tatsächlich am 24. April 1518 Klagenfurt den Prälaten und dem Adel als erbliches Eigentum überlassen. Eine Reihe von Historikern hat in dieser Publikation den Fokus auf Ereignisse und Entwicklungen gerichtet, die während der 500 Jahre seit 1518 der Stadt Klagenfurt ihr ganz spezielles Gesicht gegeben haben.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Gau, Volk und Reich

Gau, Volk und Reich von Burz,  Ulfried, Fräss-Ehrfeld,  Claudia, Williams,  Maurice
Friedrich Rainers politischer Werdegang bietet ein bilderbuchmäßiges Beispiel für den Karriereverlauf eines jungen, ehrgeizigen, durchaus intellektuellen Mannes, der mithalf, dass das System des Nationalsozialismus funktionieren konnte. Maurice Williams rekonstruiert in seinem Buch den Aufstieg eines Kindes der Provinz in die höchste NS-Nomenklatura Hitler-Deutschlands. Nach dem gescheiterten Juliputsch (1934) wird Rainer zielstrebig und schnell zu einem der wichtigsten Drahtzieher in der illegalen NS-Bewegung Österreichs. Ursprünglich strebe man ein selbständiges nationalsozialistisches Österreich an. Als Österreich zu einem Teil Großdeutschlands wurde, war der in Kärnten sozialisierte und an der Universität Graz ausgebildete Jurist dennoch weiter bereit, seine Fähigkeiten in den Dienst der Ideologie zu stellen, in der die kulturelle, politische und rassische Überlegenheit des Deutschtums propagiert wurde, Vorstellungen, die schließlich furchtbare Konsequenzen zeitigten. Als einer der Hauptorganisatoren des inneren „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde Rainer vom Führer belohnt: zunächst als Gauleiter von Salzburg, dann von Kärnten, installiert, Reichsstatthalter, ab 1943 Oberster Kommissar der Operationszone Adriatisches Küstenland. Williams stellt dar, wie Rainer die Politik des Dritten Reiches im Südosten Europas umzusetzen suchte und wie der spätere Kriegsgefangene der westlichen Alliierten und Tito-Jugoslawiens sein ehemaliges Tun interpretierte: es ist eine teilweise groteske Rechtfertigungsstrategie, die noch heute ihre Anhänger findet. Was die Studie zusätzlich lesenswert macht, sind politische Analysen Rainers zur unmittelbaren Nachkriegszeit, die Einblick in ein Stück spannungsgeladener Zeitgeschichte rund um den Kalten Krieg, nicht nur aus der Perspektive eines Nationalsozialisten gewähren. Dass Rainer nach seinem Prozess 1947 nicht sofort von den Jugoslawen – entgegen offizieller Bekanntmachungen – hingerichtet worden ist, sondern dem kommunistischen Staat seine Kenntnisse zur Verfügung stellte, gewinnt im Zusammenhang mit der kürzlich erfolgten Öffnung von US-amerikanischem Archivmaterial, das die Zusammenarbeit zwischen dem CIA und ehemaligen Nationalsozialisten thematisiert, zusätzlich an Bedeutung.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Kärnten und Böhmen/Mähren/Schlesien

Kärnten und Böhmen/Mähren/Schlesien von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
Interessante Berührungspunkte gab es schon im 13. und 14. Jh.: 1270 bis 1276 herrschte der Böhmenkönig Přemysl Ottokar II. über Kärnten; er führte das Amt des Kärntner Landeshauptmannes ein. Ab 1307 war der Kärntner Herzog Heinrich für kurze Zeit König von Böhmen. Am engsten waren die Beziehungen im 19. Jh.: Der Prager August Jaksch-Wartenhorst stand an der Wiege der Kärntner Geschichtsforschung; der aus dem Raum Budweis stammende Gurker Bischof Adalbert Lidmansky holte auch tschechischsprachige Priester nach Kärnten und stieß damit auf den Widerstand der deutsch-freiheitlichen Bewegung. Böhmen war in der letzten Phase der Monarchie berühmt-berüchtigt für seine nationalen Kämpfe; nach dem Ende des Vielvölkerstaats fiel im Nachfolgestaat (Deutsch-)Österreich Kärnten die Rolle als „Laboratorium ethnischer Gegensätze“ (Höbelt) zu. Schließlich die Kunst: Anton Kolig stammte aus Mähren; Giselbert Hoke, geboren und aufgewachsen in Nordböhmen bzw. in den deutschen Gebieten der Tschechoslowakei, blieb nach dem Zweiten Weltkrieg in Kärnten. Östlich von Böhmen und Mähren liegt Schlesien. Die Schlesier haben eine adelige mittelalterliche Klostergründerin als Landespatronin, die hl. Hedwig, wie Kärnten die hl. Hemma hat. Das evangelische Teschen wurde zur Keimzelle des österreichischen Protestantismus nach dem Toleranzedikt Kaiser Joseph II. (1781). Auch die damals neu installierten evangelischen Pastoren in Kärnten mussten sich ihre Bestätigung beim Konsistorium im schlesischen Teschen holen. Die große Gesamtstaatsreform unter Maria Theresia wurde als Modell zuerst in Österreichisch-Schlesien durch den schlesischen Grafen Haugwitz nach preußischem Vorbild erprobt. Die ersten beiden Länder, deren Verwaltungsorganisation man umkrempelte, waren Kärnten und Krain. Später kam noch einmal frischer Wind aus dieser Richtung – der erste Kärntner sozialdemokratische Landeshauptmann (1921-1923), Florian Gröger, war Schlesier. Auch die Zweite Republik begann in Kärnten mit einem gebürtigen Schlesier als Landeshauptmann, Hans Piesch. Und schließlich: Die Grafen Henckel von Donnersmarck, schlesische Magnaten mit enormen Grund-, Bergbau- und Industriebesitz in Oberschlesien, kauften sich 1846 im oberen Lavanttal an und bauten Schloss Wolfsberg im romantisch-historischen Stil großartig um. Kärnten hat dadurch in der Architektur den Anschluss an die Gründerzeit europäischer Dimension gefunden.
Aktualisiert: 2020-06-30
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