Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Steuermentalität und Steuermoral in Zeiten von Corona

Steuermentalität und Steuermoral in Zeiten von Corona von Franzen,  Wolfgang
Steuermentalität und Steuermoral in Zeiten von Corona – da mag man sich fragen: Was hat die Pandemie mit den Einstellungen zu Steuern zu tun? Weshalb sollte es Zusammenhänge geben? Tatsächlich geht es beim Thema Steuern um mehr als nur ums Geld: Eine große Rolle spielen generelle Einstellungen in Bezug auf den Staat, die Gesellschaft und die Verortung der eigenen Person in diesem Gefüge. Ganz wesentlich ist beispielsweise, ob die Verwendung von Steuergeldern durch den Staat als sinnvoll angesehen und die individuelle Besteuerung als angemessen empfunden wird. Wie Menschen über Steuern denken, wird von ganz unterschiedlichen Informationen, Haltungen und Emotionen beeinflusst. Eine im Januar 2021 – also inmitten der Pandemie – durchgeführte steuerpsychologische Studie der Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik zeigt einen deutlichen Anstieg der Politikzufriedenheit. Zu Beginn der Krise wurde der Staat verstärkt als kompetenter Risikomanager und verantwortungsvoller Akteur empfunden. Gleichzeitig haben sich grundsätzliche Einstellungen der Deutschen zu Steuerehrlichkeit, Steuergerechtigkeit und Steuerpflicht, kurz: die Steuermentalität, verbessert. Auch das zuvor in der Bevölkerung weit verbreitete Gefühl einer hohen Steuerbelastung hat sich abgeschwächt. Die Analyse der Umfrageergebnisse lässt einen deutlichen Zusammenhang erkennen: Je besser die Befragten den Staat, die Politik und das Risikomanagement bewerten, umso positiver sind ihre Einstellungen zu den Steuern. Die Corona-Krise wirkt sich demnach indirekt über die Politikzufriedenheit auf die Steuermentalität aus. Die gegenwärtigen und kommenden Krisen stellen den Staat vor große Herausforderungen, die er als Risikomanager überzeugend bewältigen muss – auch, weil die immensen Kosten von Pandemie, Klimawandel und Krieg vor allem über Steuern finanziert werden. Das Thema Steuern wird also auch in Zukunft von zentraler Bedeutung sein. Und somit wird auch die Frage, ob die Menschen den staatlichen Umgang mit ihren Steuergeldern nachvollziehen können, ihn eher für gut befinden oder rundweg ablehnen, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine zunehmend wichtige Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Soziale Marktwirtschaft gestern und heute

Soziale Marktwirtschaft gestern und heute von Föste,  Wilga, Franzen,  Wolfgang
Über 70 Jahre ist es her, dass die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland Einzug hielt. Sie wurde zum Inbegriff des Deutschen Wirtschaftswunders und zu einer Integrationsformel der Gesellschaft, die mit der deutschen Wiedervereinigung erstmals rechtliche Verankerung fand. Seither hat die Welt einen enormen Modernisierungsschub erfahren, und im Zeitalter von Globalisierung, Beschleunigung und Digitalisierung ist es ruhig geworden um den deutschen Sonderweg. Dabei lohnt sich ein Blick auf das Ordnungsleitbild der Sozialen Marktwirtschaft heute mehr denn je: Machtkonzentration, Haftungserosion und verschärfte soziale Ungleichheit bestimmen das Bild nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Finanzmarktkrise 2008 hat uns deutlich vor Augen geführt, wohin eine mangelnde ordnungspolitische Gestaltung führen kann. Gelingt es nicht, der Wirtschaft einen sinnvollen institutionellen Rahmen zu geben, drohen immer weitere Verwerfungen. Die Soziale Marktwirtschaft wurde angesichts ungeheurer Krisen entwickelt und nennt Grundsätze einer funktionsfähigen und menschenwürdigen Ordnung der Wirtschaft, die ihre Gültigkeit nicht verloren haben. Sie findet auch heute noch Zuspruch in der Bevölkerung, wie die Ergebnisse unserer empirischen Studie zeigen. Gleichzeitig stoßen konkrete Missstände auf große Kritik, die offensichtlich mit einem nachlassenden Vertrauen sowohl in unsere Wirtschaftsordnung als auch in unsere Demokratie einhergeht. Es gilt, das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer ordnungspolitischen Erneuerung zu schärfen, bei der die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft Eingang finden in jenes Ordnungsleitbild, das den zentralen Grundwerten der pluralistisch-offenen Gesellschaft verpflichtet ist.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Europa ohne Europäer?

Europa ohne Europäer? von Franzen,  Wolfgang
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Brexit – rund 70 Jahre nach Gründung der Montanunion steht die Europäische Union vor ihrer größten Herausforderung. Statt von vertiefter Integration ist in Politik und Medien zunehmend von Zerfall die Rede. Doch was denken die Menschen selbst über die Europäische Union? Stehen sie noch zur EU oder droht ein „Europa ohne Europäer“? Wie hat sich das Ansehen der Gemeinschaft über die Jahrzehnte entwickelt? Und wie haben sich die Krisen auf das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die EU und ihre Institutionen ausgewirkt? Welche Rolle spielen Demokratiedefizite und Bürokratie? Gibt es überzeugte EU-Befürworter? Und wer sind die EU-Skeptiker? Quer- und Längsschnittanalysen mit Daten des Eurobarometers aus zehn ausgewählten Mitgliedstaaten belegen, dass das Ansehen der EU in der Bevölkerung besser ist als erwartet. Vor allem junge, gut ausgebildete Menschen unterstützen die Union. Gleichwohl zeigen sich in den Analysen immer wieder Nord-Süd- oder West-Ost-Gefälle in der EU, die insbesondere aus dem Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Nationalisierung entstehen. Aus den Unterschieden resultieren Schwierigkeiten, aber auch Chancen für ein gemeinsames Europa, getreu dem Motto: „united in diversity“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Europa ohne Europäer?

Europa ohne Europäer? von Franzen,  Wolfgang
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Brexit – rund 70 Jahre nach Gründung der Montanunion steht die Europäische Union vor ihrer größten Herausforderung. Statt von vertiefter Integration ist in Politik und Medien zunehmend von Zerfall die Rede. Doch was denken die Menschen selbst über die Europäische Union? Stehen sie noch zur EU oder droht ein „Europa ohne Europäer“? Wie hat sich das Ansehen der Gemeinschaft über die Jahrzehnte entwickelt? Und wie haben sich die Krisen auf das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die EU und ihre Institutionen ausgewirkt? Welche Rolle spielen Demokratiedefizite und Bürokratie? Gibt es überzeugte EU-Befürworter? Und wer sind die EU-Skeptiker? Quer- und Längsschnittanalysen mit Daten des Eurobarometers aus zehn ausgewählten Mitgliedstaaten belegen, dass das Ansehen der EU in der Bevölkerung besser ist als erwartet. Vor allem junge, gut ausgebildete Menschen unterstützen die Union. Gleichwohl zeigen sich in den Analysen immer wieder Nord-Süd- oder West-Ost-Gefälle in der EU, die insbesondere aus dem Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Nationalisierung entstehen. Aus den Unterschieden resultieren Schwierigkeiten, aber auch Chancen für ein gemeinsames Europa, getreu dem Motto: „united in diversity“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Andere Länder – andere Sichten

Andere Länder – andere Sichten von Franzen,  Wolfgang
Die Finanz- und Eurokrise hat sich unterschiedlich auf die europäischen Staaten ausgewirkt. Während sich die Wirtschaft in Nord- und Mitteleuropa verhältnismäßig rasch erholte, wurde Südeuropa erheblich stärker von der Rezession und den Folgen der Austeritätspolitik erfasst: Das wirtschaftliche Wachstum brach ein und große Teile der Bevölkerung leiden noch heute unter Einkommensverlusten und Arbeitslosigkeit. In den Verhandlungen über finanzielle Hilfen für wirtschaftlich angeschlagene Länder traten beträchtliche politische und kulturelle Unterschiede zwischen den Vertretern der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zutage. Was aber denken die Bürger in der EU über die Finanz- und Eurokrise? Wie wirkt sich die Krise auf ihr Leben aus? Gilt sie schon als überwunden oder befürchten die Menschen weitere Einschnitte? Wie bewerten sie die Rolle von Wirtschaft, Staat und EU bei der Entstehung und Bewältigung der Krise? Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den einzelnen europäischen Ländern? Antworten auf diese Fragen lassen sich mithilfe des Eurobarometers finden: Die regelmäßige Bevölkerungsumfrage liefert eine Vielzahl von Daten zu Einstellungen und Bewertungen in den EU-Mitgliedsstaaten. Dieses Buch stellt Ergebnisse einer Sekundäranalyse dieser Daten vor. Exemplarisch für die unterschiedlichen europäischen Regionen wurden acht Staaten ausgewählt: Schweden, Großbritannien, Deutschland, Tschechien, Frankreich, Spanien, Italien und Griechenland. Im Längsschnitt wird die Entwicklung im Verlauf der Krisenjahre 2009 bis 2015 nachgezeichnet. Die Befunde zeigen, dass nicht nur die Auswirkungen, sondern in vielen Fällen auch die Wahrnehmung und Bewertung der Krise ein ausgeprägtes Nord-Süd-Gefälle aufweisen. Zudem existieren deutliche Unterschiede in grundsätzlichen Einstellungen zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie in der jeweiligen Kultur. Anhand von Länderprofilen lassen sich Diskrepanzen erkennen, etwa zwischen einer selbstbestimmten und demokratischen Vertrauenskultur im Norden und einem grundsätzlichen Misstrauen gegenüber dem Staat im Süden, das auf historische Traditionen (z. B. Fremdherrschaft) zurückgeht. Gleichwohl zeigen sich viele Gemeinsamkeiten in Einstellungen und Kultur der Länder. Von der EU erwarten die Bürger mehr Kontrolle der Staatshaushalte und eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte. Die Krise ist nicht nur eine Bedrohung, sondern eröffnet auch Chancen für eine zunehmende Konvergenz in der Europäischen Union. Diese wird allerdings nur gelingen, wenn sie nicht wie bisher nur als ökonomische Entwicklung gesehen wird, sondern auch als Projekt kultureller Vielfalt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Osteuropa auf dem Weg in die Europäische Union

Osteuropa auf dem Weg in die Europäische Union von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Die EU steht vor der umfangreichsten Erweiterung in ihrer Geschichte. Die Integration umfasst vor allem frühere sozialistische Staaten aus Mitelosteuropa. Wie denken die Menschen in Ost und West über diese Entwicklung? Welche Erwartungen sind mit diesem Schritt verbunden? Dieses Buch informiert über Meinungen und Einstellungenin den Kandidatenländern Polen, Tschechien und Ungarn und deren politische, wirtschaftliche und sozioökonomische Hintergründe. Zudem wird die Erweiterungsbereitschaft in der EU, aber auch die Reaktion der Kooperationspartner in Russland und in der Ukraine beleuchtet, wo die Entwicklung mit Interesse verfolgt wird.
Aktualisiert: 2021-04-18
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Entscheidungswirkungen von Kosteninformationen

Entscheidungswirkungen von Kosteninformationen von Franzen,  Wolfgang
Die optimale Gestaltungsform der Kostenträgerrechnung ist auch nach eingehender Diskussion ungelöst: Während die betriebswirtschaftliche Theorie Teilkosteninformationen als geeignete Entscheidungsgrundlage für kurzfristige Dispositionen vorschlägt, werden aus der Praxis Gegenargumente zu Gunsten der Vollkostenrechnung vorgebracht. Die Stichhaltigkeit der Argumente beider Seiten wird einer empirischen Überprüfung unterworfen. Unter sonst gleichen Bedingungen wird der Einfluss von Voll- oder Teilkosteninformationen auf Preis-, Programmund Verfahrenswahlentscheidungen untersucht. Dabei treten gravierende Unterschiede bei Preis- und Programmentscheidungen auf, die eine Revision bisheriger Standpunkte nahelegen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität

Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität von Franzen,  Wolfgang, Haarland,  Hans Peter, Niessen,  Hans-Joachim
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.
Aktualisiert: 2023-03-20
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