Der Band enthält Biografien von Brill, Julius/ Colomb, Marie von/ Cornelius, Wilhelm/ Koch-Gontard, Clotilde/ Müller-Tellering, Paul Eduard/ Nahmer, Friedrich Wilhelm von der/ Rappard, Conrad von/ Scheibe, Auguste/ Stifft, Andreas d. J., Freiherr von/ Zitz, Kathinka.
Aktualisiert: 2020-11-19
Autor:
Helma Brunck,
Marion Freund,
Rüdiger Hachtmann,
Wolfgang Häusler,
Martin Herzig,
Jürgen Hofmann,
Irina Hundt,
Erhard Kiehnbaum,
Francois Melis,
Walter Schmidt,
Heiner Thurm,
Rudolf Zewell
> findR *
Die USA – Terra incognita für die meisten Europäer im frühen und mittleren
19. Jahrhundert – spielten als Modell staatswissenschaftlichen, verfassungsrechtlichen
und politischen Denkens bei den Vertretern und Verteidigern
der monarchischen Herrschaft und ihres Machtgefüges genauso wie bei
den Anführern und Anhängern gemäßigter und radikaler Reform-, Oppositions-
und Widerstandsbewegungen, aber auch an deutschen Universitäten
und Akademien, in literarischen und philosophischen Zirkeln, in Unternehmer-
und Verlegerkreisen, Künstlerbünden und der medialen Öffentlichkeit
eine zentrale Rolle. Zugleich stellte die Neue Welt ein Sehnsuchtsziel
für Freiheitsliebende, politische Flüchtlinge, Auswanderungswillige und
Wirtschaftsmigranten, aber auch bisweilen die gefürchtete Endstation für
verbannte Gefangene dar: Das Spektrum der Funktionen, Aufgaben, Bilder
und Vorstellungen ist breit, das die Vereinigten Staaten von Amerika in der
Wahrnehmung der Zeitgenossen im Vor- und Nachmärz einnahmen und das
ihnen zugeschrieben wurde – nicht zuletzt auch in der (Emigrations-)Literatur.
Gerade die repressive, restaurative Politik in Europa und hier vor allem in
den Einzelstaaten des Deutschen Bundes bildete für viele unter Verfolgungsmaßnahmen
und Zensurbedingungen arbeitende und leidende Oppositionelle,
Intellektuelle, Gelehrte und Kulturschaffende den Ausgangspunkt für
ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Verfassungs-, Regierungs- und
Gesellschaftssystem der USA und den dort, wie es scheint, ohne Probleme
vertretenen und verwirklichten Ideen von Freiheit, Demokratie, Recht,
Föderalismus, Republik und Revolution und inspirierten sie gleichzeitig
zu einer umfassenden künstlerischen und wissenschaftlichen Beschäftigung
mit den jenseits des Atlantiks vorgefundenen und noch näher zu erkundenden
Kulturen, Sprachen und Landschaften. Diese waren – ebenso wie die
Ur-Einwohner, die Native Americans, und die als fremdartig empfundene
afro-amerikanische Bevölkerung oder das Leben in den von Deutschen
dominierten Siedlungsgebieten und Stadtteilen – häufig Gegenstand von
wissenschaftlichen Abhandlungen, länderkundlichen Studien, Reiseberichten,
Auswanderungsratgebern, Lebenserinnerungen und autobiographisch
fundierten Werken, historischen Romanen und Erzählungen sowie von journalistischen
Reportagen.
Aktualisiert: 2022-05-03
Autor:
Birgit Bublies-Godau,
Marion Freund,
Thomas Giese,
Astrid Haas,
Christian Hansen,
Willi Kulke,
Ladislaus Lönnecker,
Anne Meyer-Eisenhut,
Laura Nippel,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter,
Sigrid Thielking,
Uwe Zemke
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Die USA – Terra incognita für die meisten Europäer im frühen und mittleren
19. Jahrhundert – spielten als Modell staatswissenschaftlichen, verfassungsrechtlichen
und politischen Denkens bei den Vertretern und Verteidigern
der monarchischen Herrschaft und ihres Machtgefüges genauso wie bei
den Anführern und Anhängern gemäßigter und radikaler Reform-, Oppositions-
und Widerstandsbewegungen, aber auch an deutschen Universitäten
und Akademien, in literarischen und philosophischen Zirkeln, in Unternehmer-
und Verlegerkreisen, Künstlerbünden und der medialen Öffentlichkeit
eine zentrale Rolle. Zugleich stellte die Neue Welt ein Sehnsuchtsziel
für Freiheitsliebende, politische Flüchtlinge, Auswanderungswillige und
Wirtschaftsmigranten, aber auch bisweilen die gefürchtete Endstation für
verbannte Gefangene dar: Das Spektrum der Funktionen, Aufgaben, Bilder
und Vorstellungen ist breit, das die Vereinigten Staaten von Amerika in der
Wahrnehmung der Zeitgenossen im Vor- und Nachmärz einnahmen und das
ihnen zugeschrieben wurde – nicht zuletzt auch in der (Emigrations-)Literatur.
Gerade die repressive, restaurative Politik in Europa und hier vor allem in
den Einzelstaaten des Deutschen Bundes bildete für viele unter Verfolgungsmaßnahmen
und Zensurbedingungen arbeitende und leidende Oppositionelle,
Intellektuelle, Gelehrte und Kulturschaffende den Ausgangspunkt für
ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Verfassungs-, Regierungs- und
Gesellschaftssystem der USA und den dort, wie es scheint, ohne Probleme
vertretenen und verwirklichten Ideen von Freiheit, Demokratie, Recht,
Föderalismus, Republik und Revolution und inspirierten sie gleichzeitig
zu einer umfassenden künstlerischen und wissenschaftlichen Beschäftigung
mit den jenseits des Atlantiks vorgefundenen und noch näher zu erkundenden
Kulturen, Sprachen und Landschaften. Diese waren – ebenso wie die
Ur-Einwohner, die Native Americans, und die als fremdartig empfundene
afro-amerikanische Bevölkerung oder das Leben in den von Deutschen
dominierten Siedlungsgebieten und Stadtteilen – häufig Gegenstand von
wissenschaftlichen Abhandlungen, länderkundlichen Studien, Reiseberichten,
Auswanderungsratgebern, Lebenserinnerungen und autobiographisch
fundierten Werken, historischen Romanen und Erzählungen sowie von journalistischen
Reportagen.
Aktualisiert: 2018-07-31
Autor:
Birgit Bublies-Godau,
Marion Freund,
Thomas Giese,
Astrid Haas,
Christian Hansen,
Willi Kulke,
Ladislaus Lönnecker,
Anne Meyer-Eisenhut,
Laura Nippel,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter,
Sigrid Thielking,
Uwe Zemke
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Die USA – Terra incognita für die meisten Europäer im frühen und mittleren
19. Jahrhundert – spielten als Modell staatswissenschaftlichen, verfassungsrechtlichen
und politischen Denkens bei den Vertretern und Verteidigern
der monarchischen Herrschaft und ihres Machtgefüges genauso wie bei
den Anführern und Anhängern gemäßigter und radikaler Reform-, Oppositions-
und Widerstandsbewegungen, aber auch an deutschen Universitäten
und Akademien, in literarischen und philosophischen Zirkeln, in Unternehmer-
und Verlegerkreisen, Künstlerbünden und der medialen Öffentlichkeit
eine zentrale Rolle. Zugleich stellte die Neue Welt ein Sehnsuchtsziel
für Freiheitsliebende, politische Flüchtlinge, Auswanderungswillige und
Wirtschaftsmigranten, aber auch bisweilen die gefürchtete Endstation für
verbannte Gefangene dar: Das Spektrum der Funktionen, Aufgaben, Bilder
und Vorstellungen ist breit, das die Vereinigten Staaten von Amerika in der
Wahrnehmung der Zeitgenossen im Vor- und Nachmärz einnahmen und das
ihnen zugeschrieben wurde – nicht zuletzt auch in der (Emigrations-)Literatur.
Gerade die repressive, restaurative Politik in Europa und hier vor allem in
den Einzelstaaten des Deutschen Bundes bildete für viele unter Verfolgungsmaßnahmen
und Zensurbedingungen arbeitende und leidende Oppositionelle,
Intellektuelle, Gelehrte und Kulturschaffende den Ausgangspunkt für
ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Verfassungs-, Regierungs- und
Gesellschaftssystem der USA und den dort, wie es scheint, ohne Probleme
vertretenen und verwirklichten Ideen von Freiheit, Demokratie, Recht,
Föderalismus, Republik und Revolution und inspirierten sie gleichzeitig
zu einer umfassenden künstlerischen und wissenschaftlichen Beschäftigung
mit den jenseits des Atlantiks vorgefundenen und noch näher zu erkundenden
Kulturen, Sprachen und Landschaften. Diese waren – ebenso wie die
Ur-Einwohner, die Native Americans, und die als fremdartig empfundene
afro-amerikanische Bevölkerung oder das Leben in den von Deutschen
dominierten Siedlungsgebieten und Stadtteilen – häufig Gegenstand von
wissenschaftlichen Abhandlungen, länderkundlichen Studien, Reiseberichten,
Auswanderungsratgebern, Lebenserinnerungen und autobiographisch
fundierten Werken, historischen Romanen und Erzählungen sowie von journalistischen
Reportagen.
Aktualisiert: 2019-10-24
Autor:
Birgit Bublies-Godau,
Marion Freund,
Thomas Giese,
Astrid Haas,
Christian Hansen,
Willi Kulke,
Ladislaus Lönnecker,
Anne Meyer-Eisenhut,
Laura Nippel,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter,
Sigrid Thielking,
Uwe Zemke
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Der Band enthält Biografien von:
Asch, Sigismund/Erbe, Adele/Glümer, Claire von/Hengstenberg, Ernst Wilhelm/Kurz, Eva Maria/Lenski, Gustav von/Manin, Daniele/Marx, Jenny/Nizze, Johann Ernst/Radetz, Josef Graf Radetzki von/Semrau, August/Stechan, Ludwig/Tausenau, Karl/Weerth, Georg
Aktualisiert: 2018-11-16
Autor:
Gerd Fesser,
Marion Freund,
Rüdiger Hachtmann,
Martin Herzig,
Irina Hundt,
Erhard Kiehnbaum,
Angelika Limmroth,
Francois Melis,
Walter Schmidt,
Matthias Slunitschek,
Christina Ujma,
Heinz Warnecke,
Rudolf Zewell
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Das zweite Drittel des 19. Jahrhunderts war die Zeit einer sich verstärkenden
religiösen Dynamik. Sie kann geradezu als Experimentalphase angesehen
werden, die von mitunter überraschenden Konstellationen geprägt war. In
der Forschung gibt es, bis auf das reiche Feld von Detailstudien, allerdings
keine zusammenhängenden Untersuchungen, die verschiedenen Aspekten
dieses „Experimentalfelds“ vergleichend nachgehen. So bleibt es bei einem
Nebeneinander von literaturwissenschaftlichen, philosophischen, theologischen
und historischen Arbeiten, die sich methodisch und theoretisch zu
wenig befruchten. Allein aufgrund dieses Forschungsdefizits scheint ein
ausdrücklich interdisziplinär angelegtes Jahrbuch zu dieser Thematik legitimiert.
Die Ausgangsthese dieses Jahrbuchs ist dagegen, dass die Epoche durch
eine „Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen“ gekennzeichnet war. Befanden
sich soziale, politische und religiöse Emanzipationsdiskurse keinesfalls
in Einklang, vermischten sich darüber hinaus gerade auf religiösem Gebiet
‚Vormärzliches‘ und ‚Biedermeierliches‘ (bzw. Restauratives) sowie ‚Emanzipatives‘
und ‚Traditionelles‘ auf eine Weise, die nicht Übersichtlichkeiten,
sondern Unübersichtlichkeiten beförderte.
Aktualisiert: 2019-11-15
Autor:
Olaf Briese,
Paulin Clochec,
Hermann-Peter Eberlein,
Marion Freund,
Martin Friedrich,
Christoph Gardian,
Ingo Löppenberg,
Julia Menzel,
Ursula Reitemeyer,
Cornelia Rémi,
Inge Rippmann,
Karl W. Schwarz,
Klaus Seidl,
Heiko Ullrich
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Der Band enthält Biographien von
Anneke, Mathilde Franziska / Aston, Louise Franziska / Bettziech (Beta), Heinrich / Duncker, Friedrich Wilhelm August / Echtermeyer, Theodor / Garibaldi, Giuseppe / Hoffstetter, Gustav von / Lichnowski, Felix Maria von, Fürst / Monecke, Edmund / Rittinghausen, Moritz / Schlehan, Robert / Schütte, Anton sowie 49 kleine biographische Skizzen von gemaßregelten Offizieren
Aktualisiert: 2018-11-16
Autor:
Olaf Briese,
Ulrike Fäuster,
Rotraut Fischer,
Marion Freund,
Martin Herzig,
Martin Hundt,
Erhard Kiehnbaum,
Francois Melis,
Walter Schmidt,
Christina Ujma,
Heinz Warnecke,
Jenny Warnecke,
Walter Wehner,
Kurt Wernicke,
Rudolf Zewell
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Der Band enthält Biographien von:
Brauner, Robert;
Dittmar, Louise;
Ewerbeck, August Hermann;
Gercke, Hartwig;
Goldschmidt, Johanna;
Jacobi, Abraham;
Küstner-Fröbel, Johanna;
Lenz, Lucie;
Matthäi, Rudolph;
Mieroslawski, Ludwik;
Minutoli, Julius von;
Obermüller-Venedey, Henriette;
Peucker, Eduard von;
Roßmäßler, Emil Adolf;
Schily, Victor;
Stadion, Franz Seraphicus Graf von;
Struve, Amalie;
Sydow, Adolf;
Techow, Gustav Adolph;
Trützschler, Wilhelm Adolph von;
Wüstenfeld, Emilie
Aktualisiert: 2018-11-16
Autor:
Helmut Bleiber,
Birgit Bublies-Godau,
Rolf Dlubek,
Peter E. Fäßler,
Marion Freund,
Daniela Fuchs,
Inge Grolle,
Arno Herzig,
Gunther Hildebrandt,
Peter Kaupp,
Erhard Kiehnbaum,
Francois Melis,
Dorothea Minkels,
Harald Mueller,
Katja Münchow,
Christine Nagel,
Sylvia Paletschek,
Walter Schmidt,
Susanne Schötz,
Heinz Warnecke,
Kurt Wernicke
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Der Band enthält Biographien von:
Assing, Ludmilla
Becker, Friedrich Gottlieb
Becker, Max Joseph
Börner, Paul
Brehmer, Hermann
Bunsen, Christian Karl Josias von
Herwegh, Emma
Itzstein, Johann Adam von
Jung, Georg Gottlob
Lewald, Fanny
Mühlenfels, Ludwig von
Standau, Julius
Stein, Julius
Streckfuß, Adolf
Unruh, Hans Victor von
Weller, Emil Ottokar
Aktualisiert: 2018-11-16
Autor:
Birgit Bublies-Godau,
Rolf Dlubek,
Gerd Fesser,
Marion Freund,
Nikolaus Gatter,
Rüdiger Hachtmann,
Martin Herzig,
Gunther Hildebrandt,
Erhard Kiehnbaum,
Inge Kießhauer,
Francois Melis,
Harald Mueller,
Walter Schmidt,
Christina Ujma,
Heinz Warnecke
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