Der Begriff Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) entstand 1992/93 mit dem Bundesverkehrswegeplan und bezeichnet die 436 km lange und als Ausbaustrecke definierte Verbindung Paderborn - Bebra - Erfurt - Weimar - Jena - Glauchau - Chemnitz. Sie führt von West nach Ost und verbindet die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen. Sie galt einst als eines der wichtigsten Schienenvorhaben bei der versprochenen Angleichung der Lebensverhältnisse im wiedervereinten Deutschland.
Das Buch widmet sich der historischen und verkehrspolitischen Geschichte des in Thüringen liegenden 219 km langen Hauptteils der MDV, sowie dem in Sachsen anschließenden Streckenteil zwischen (Bebra-) Erfurt, Gera und Glauchau (-Chemnitz). Besondere Schwerpunkt ist Abschnitt Weimar - Gera - Gößnitz.
Neben einem historischen Abriss zeichnet der Autor das seit Jahrzehnten andauernde verkehrspolitische Versagen von Politik und Bahn nach, und beschreibt die Ursachen für das letztliche Scheitern des ursprünglichen Projektes, das einen ersten negativen Höhepunkt mit der Einstellung des Fernverkehrs in Ostthüringen im Juni 2001 fand. Darüber hinaus wird seit über drei Jahrzehnten in Thüringen über die erst unlängst beschlossene Elektrifizierung und die zahlreichen immer noch eingleisigen Abschnitte der topographisch sehr anspruchsvollen Streckenteile gestritten.
Das Buch verknüpft in besonderer Weise eine anspruchsvolle Darstellung für Eisenbahnfreunde mit historischer Betrachtung, größtenteils farbigen Abbildungen verschiedener Epochen mit den Widersprüchen und Ungereimtheiten jüngerer deutscher Eisenbahngeschichte. Detaillierte Bildtexte rufen längst vergessene Sachverhalte in Erinnerung und erlauben dem Leser ein Urteil über ein unrühmliches politisches Versagen deutscher Verkehrspolitik. Der Autor beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema, und legt mit dem Titel einen komprimierten Sachstand vor. Hier trifft sich Eisenbahngeschichte mit Verkehrspolitik!
Aktualisiert: 2023-05-26
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Der Begriff Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) entstand 1992/93 mit dem Bundesverkehrswegeplan und bezeichnet die 436 km lange und als Ausbaustrecke definierte Verbindung Paderborn - Bebra - Erfurt - Weimar - Jena - Glauchau - Chemnitz. Sie führt von West nach Ost und verbindet die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen. Sie galt einst als eines der wichtigsten Schienenvorhaben bei der versprochenen Angleichung der Lebensverhältnisse im wiedervereinten Deutschland.
Das Buch widmet sich der historischen und verkehrspolitischen Geschichte des in Thüringen liegenden 219 km langen Hauptteils der MDV, sowie dem in Sachsen anschließenden Streckenteil zwischen (Bebra-) Erfurt, Gera und Glauchau (-Chemnitz). Besondere Schwerpunkt ist Abschnitt Weimar - Gera - Gößnitz.
Neben einem historischen Abriss zeichnet der Autor das seit Jahrzehnten andauernde verkehrspolitische Versagen von Politik und Bahn nach, und beschreibt die Ursachen für das letztliche Scheitern des ursprünglichen Projektes, das einen ersten negativen Höhepunkt mit der Einstellung des Fernverkehrs in Ostthüringen im Juni 2001 fand. Darüber hinaus wird seit über drei Jahrzehnten in Thüringen über die erst unlängst beschlossene Elektrifizierung und die zahlreichen immer noch eingleisigen Abschnitte der topographisch sehr anspruchsvollen Streckenteile gestritten.
Das Buch verknüpft in besonderer Weise eine anspruchsvolle Darstellung für Eisenbahnfreunde mit historischer Betrachtung, größtenteils farbigen Abbildungen verschiedener Epochen mit den Widersprüchen und Ungereimtheiten jüngerer deutscher Eisenbahngeschichte. Detaillierte Bildtexte rufen längst vergessene Sachverhalte in Erinnerung und erlauben dem Leser ein Urteil über ein unrühmliches politisches Versagen deutscher Verkehrspolitik. Der Autor beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema, und legt mit dem Titel einen komprimierten Sachstand vor. Hier trifft sich Eisenbahngeschichte mit Verkehrspolitik!
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der Begriff Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) entstand 1992/93 mit dem Bundesverkehrswegeplan und bezeichnet die 436 km lange und als Ausbaustrecke definierte Verbindung Paderborn - Bebra - Erfurt - Weimar - Jena - Glauchau - Chemnitz. Sie führt von West nach Ost und verbindet die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen. Sie galt einst als eines der wichtigsten Schienenvorhaben bei der versprochenen Angleichung der Lebensverhältnisse im wiedervereinten Deutschland.
Das Buch widmet sich der historischen und verkehrspolitischen Geschichte des in Thüringen liegenden 219 km langen Hauptteils der MDV, sowie dem in Sachsen anschließenden Streckenteil zwischen (Bebra-) Erfurt, Gera und Glauchau (-Chemnitz). Besondere Schwerpunkt ist Abschnitt Weimar - Gera - Gößnitz.
Neben einem historischen Abriss zeichnet der Autor das seit Jahrzehnten andauernde verkehrspolitische Versagen von Politik und Bahn nach, und beschreibt die Ursachen für das letztliche Scheitern des ursprünglichen Projektes, das einen ersten negativen Höhepunkt mit der Einstellung des Fernverkehrs in Ostthüringen im Juni 2001 fand. Darüber hinaus wird seit über drei Jahrzehnten in Thüringen über die erst unlängst beschlossene Elektrifizierung und die zahlreichen immer noch eingleisigen Abschnitte der topographisch sehr anspruchsvollen Streckenteile gestritten.
Das Buch verknüpft in besonderer Weise eine anspruchsvolle Darstellung für Eisenbahnfreunde mit historischer Betrachtung, größtenteils farbigen Abbildungen verschiedener Epochen mit den Widersprüchen und Ungereimtheiten jüngerer deutscher Eisenbahngeschichte. Detaillierte Bildtexte rufen längst vergessene Sachverhalte in Erinnerung und erlauben dem Leser ein Urteil über ein unrühmliches politisches Versagen deutscher Verkehrspolitik. Der Autor beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema, und legt mit dem Titel einen komprimierten Sachstand vor. Hier trifft sich Eisenbahngeschichte mit Verkehrspolitik!
Aktualisiert: 2023-05-04
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Dieses Buch erinnert an die wohl aufregendste Epoche in der Eisenbahngeschichte von Gera und den Strecken Ostthüringens, die viele Eisenbahnfreunde noch in Erinnerung haben werden: Die Zeit des Traktionswandels, der Epoche zwischen der Dampflokzeit und der Ablösung durch Diesellokomotiven. Dieses „Nebeneinander“ währte in der Region immerhin zwei Jahrzehnte von 1966 bis 1986.
Der neue Band widmet sich dieser Epoche in einem Reigen eindrucksvoller Bilder, darunter auch vielen vor 45 Jahren entstandenen Farbaufnahmen beider Traktionsarten. Ein ausführliches und sorgfältig bebildertes Einführungskapitel zeichnet in den jeweiligen Jahresschritten von 1966 bis 1986 und ergänzend von 1987 bis 1989 die Veränderungen beim Lokomotiveinsatz der Region nach. In weiteren Kapiteln erinnert das Buch mit Aufnahmen beider Traktionsarten an die großen und kleinen Bahnhöfe von Gera, das Bahnbetriebswerk, über Schnell- und Eilzüge, den umfangreichen Güterverkehr aber auch über Sonderzüge und Kurioses.
Ein umfangreicher statistischer Anhang zum Lokomotivbestand des Bw Gera informiert den Leser im Zeitraum von 1966 bis 1989 über alle Ausmusterungen, Indienststellungen neuer Triebfahrzeuge und jeweils mit Stichtag des 1. Januar über den Lokomotiv-Bestand dieses Bahnbetriebswerkes. Detaillierte und umfangreiche Bildtexte runden das Buch ab, in denen der Leser viele unbekannte oder in Vergessenheit geratene Fakten erfährt. Ein Buch, das nicht nur Eisenbahnfreunde begeistern wird und zugleich die ideale Ergänzung zu den bereits erschienenen Titeln „Verkehrsknoten Gera“ und „Gera Einst und Jetzt“ ist.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Anfangs kaum beachtet, wenig fotografiert und irgendwie „fremd“ wirkend, gehörten die Lokomotiven der V 300-Familie in den ersten Jahren ihres Siegeszuges auf den DR-Gleisen und während der Epoche der ausklingenden Dampflokzeit zu den wenig fotografisch dokumentierten Lokomotiven. Das sollte sich erst Jahrzehnte später ändern. Heute sind die liebevoll „Ludmilla“ genannten 3.000 PS-starken und in fast ganz Deutschland zu sehenden Kraftpakete aus Woroschilowgrad zu „Kult“-Lokomotiven geworden.
Der Autor des Buches hat ab 1973 und damit ganz gegen den Trend seiner damaligen Mitstreiter seit dem Erscheinen dieser Lokomotiven in den frühen siebziger Jahren den Planbetrieb im Osten der Rbd Erfurt und dem Westen der Rbd Dresden zwischen der Saalbahn, den Hauptstrecken Ostthüringens und dem Vogtland systematisch fotografiert und aus heutiger Sicht einmalige Zeitdokumente des frühen Einsatzes der Baureihen 131 und 132 in landschaftlich anspruchsvollen, und größtenteils ganzseitigen Aufnahmen dokumentiert. Rund 140, und ausschließlich in der klassischen Schwarz-Weiß-Fotografie entstandene Aufnahmen zeigen eine längst vergangene Eisenbahnwelt mit schon lange nicht mehr existenten Zuggarnituren, Bahnhöfen und Blicken auf heute veränderte Landschaften und Ortsbilder.
Erleben Sie noch einmal die große Zeit der „Ludmilla“ im Schnell- und Personenzugdienst, vor langen Güterzügen in einer der schönsten deutschen Mittelgebirgslandschaften. Das Buch ist zugleich eine Erinnerung an den Betrieb der Deutschen Reichsbahn in den Jahren vor der deutschen Wiedervereinigung mit ihren damals stärksten und wichtigsten Diesellokomotiven. Die ideale Ergänzung zu den beiden Bänden über die V 300-Familie.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der neue Band in der beliebten EK-Reihe „Eisenbahn-Bildarchiv“ widmet sich auf vielfachem Wunsch den seit der Bahn-Privatisierung stillgelegten Nebenbahnen in Thüringen. Neben den zahlreichen Strecken, die infolge der Abbestellung des Schienenpersonennahverkehrs seitens des Landes stillgelegt wurden oder bereits abgebaut sind, werden auch jene Strecken behandelt, die nur noch dem Güterverkehr dienten und heute ebenfalls in Vergessenheit geraten sind.
Ein Übersichtskapitel informiert über den großen Aderlass bei den einst zahlreich vorhandenen Nebenbahnen des Freistaates seit 1994 und beschreibt damit eine historische Zäsur des Schienenverkehrs im „Grünen Herzen Deutschlands“ innerhalb eines Vierteljahrhunderts. In gewohnter Weise erinnern hervorragende Bilder zahlreicher Fotografen an die vielen heute nicht mehr existenten Nebenstrecken. Das Buch ist damit eine Chronik der früheren Vielfalt des Eisenbahnverkehrs der Region. Es zeigt Bahnanlagen, Betriebssituationen und Fahrzeuge, die heute längst von den Gleisen verschwunden sind.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Seit 1859 bestimmt die Eisenbahn das Stadtbild der drittgrößten Stadt Thüringens, die heute Schnittpunkt von fünf Eisenbahnstrecken ist und an der „Mitte-Deutschland-Verbindung“ liegt. Zur 160-jährigen Wiederkehr der Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke in der Region erscheint im Frühjahr 2019 ein repräsentatives Buch, das in Fortschreibung des 1999 erschienenen und vergriffenen Titels „Verkehrsknoten Gera“ die wechselvolle Geschichte der Eisenbahn in der Stadt von 1990 bis 2018 nachzeichnet. Der Leser wird in einem ausführlichen Einführungskapitel über die einschneidenden Veränderungen der vergangenen drei Jahrzehnte detailreich informiert. Ein umfassender, nach Themen geordneter bildlicher Rückblick auf die Veränderungen seit 1990 mit einer Vielzahl von „Einst und Jetzt“ – Gegenüberstellungen bildet den Schwerpunkt des Titels.
Die speziell ausgesuchten und größtenteils großformatigen Farbabbildungen dokumentieren die hiesige Eisenbahn im Wandel der Zeit: Der neue Titel zeigt beispielsweise die nicht mehr vorhandenen Stellwerke, den Umbau des Geraer Hauptbahnhofs, den seit 2007 verschwundenen zweitgrößten Bahnhof in Gera Süd, erinnert an das Bahnbetriebswerk Gera sowie die 2016 erfolgte teilweise Verlegung des Elstertalbahn im Stadtgebiet und zeichnet darüber hinaus auch die großen Veränderungen im Geraer Straßenbahnverkehr nach. Ausführliche Bildtexte erinnern mit zahlreichen Fakten an viele kaum mehr bekannte Daten der Geraer und Ostthüringer Eisenbahngeschichte und benennen auch die verkehrspolitischen Widersprüche seit der Bahn-Privatisierung – eine besondere Chronik des Schienenverkehrs der Stadt, illustriert mit einem Reigen außergewöhnlicher Bilder.
Ein Buch, das nicht nur Eisenbahnfreunde begeistern wird!
Aktualisiert: 2022-10-01
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In Fortschreibung des Bandes „Thüringen in Farbe“ und des Folgetitels „Thüringer Eisenbahnimpressionen“ erscheint im Sommer 2017 ein dritter Band, der sich der Eisenbahn in Thüringen zwischen der politischen Wende 1989/90 und der Gründung der Deutschen Bahn AG im Jahr 1994 widmet. Die letzten vier Jahre der 1882 gegründeten und traditionsreichen Eisenbahndirektion im Herzen Deutschlands werden dabei in eindrucksvollen Bildern nachgezeichnet. Schwerpunkte des neuen Titels sind u. a. viele der heute nicht mehr existierenden Nebenstrecken, die Bahnhöfe und Bahnbetriebswerke in ihrem jahrzehntelang gewohnten Erscheinungsbild sowie eindrucksvolle Motive entlang der Strecken. Dabei werden auch die sich im Ausbau befindlichen Hauptstrecken und viele nach einem Vierteljahrhundert schon fast wieder in Vergessenheit geratene Dinge entlang der Strecken in Erinnerung gerufen. Das Buch erinnert damit an eine der bewegtesten Epochen der Thüringer Eisenbahngeschichte. Reichsbahn-Lokomotiven aller Traktionen mit den unterschiedlichsten Reisezugwagen, Güterzüge auf Haupt- und Nebenbahnen, idyllische Bahnhofsszenen und viel altes Reichsbahn-Flair erwarten den Leser in dieser Reise durch eine Zeit, in der es noch keine „Privaten“ gab.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der Dresdner Lokführer Georg Otte ist zahlreichen Eisenbahnfreunden wegen seiner einzigartigen Bilddokumente aus den Nachkriegsjahrzehnten bekannt. Der EK-Verlag, der von Georg Otte seine umfangreiche Negativ- und Diasammlung noch zu Lebzeiten übertragen bekam, hat in der Vergangenheit bereits vielfach dessen Aufnahmen veröffentlicht. Aus dem fast unerschöpflichen Fundus haben wir nun einen besonderen Bildband zusammengestellt, der in erstklassiger Bildwiedergabe viele bislang unbekannte Aufnahmen zeigt. Freuen Sie sich auf größtenteils großformatige Aufnahmen von Fahrzeugen im Zustand der fünfziger und sechziger Jahre, auf längst vergangene Szenerien in den Bahnhöfen und Bahnbetriebswerken und andere Bildraritäten: Beispielsweise von den „entstromten“ Baureihe 03.10, den Schmalspurbahnen in der DDR, den bei der DR verbliebenen „Fremdloks“ bis zu den nagelneu von der DDR-Industrie gelieferten Dieseltriebfahrzeugen – der Band zeigt Epoche 3 pur in beeindruckenden Sachbildern.
Aktualisiert: 2022-10-01
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In Fortschreibung des 2009 erschienen Bandes „Thüringen in Farbe“ in der beliebten EK-Reihe „Eisenbahn-Bildarchiv“ erscheint ein Folgeband mit Farbaufnahmen aus der Rbd Erfurt und den östlichen Teilen Thüringens, die damals zur Direktion Dresden gehörten. Wiederum stammen die Motive größtenteils von dem bekannten Erfurter Eisenbahnfotografen Walter Grüber. Zeitlicher Schwerpunkt sind die siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, wobei besonderer Wert auf Motive gelegt wurde, die zugleich den damaligen Zustand der Bahnanlagen dokumentieren. Aufnahmen von den Haupt- und Nebenstrecken, Bahnhöfen, Bahnbetriebswerken, aber auch Gebäuden, Brücken und Signalen zeigen die Eisenbahn in Thüringen, wie es sie heute nicht mehr gibt. Eine eindrucksvolle Dokumentation über den Wandel der Schienenwege im „grünen Herzen Deutschlands“.
Aktualisiert: 2022-10-01
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25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung präsentiert der EK-Verlag eine besondere Publikation über eine der bekanntesten deutschen Eisenbahn-Grenzübergangsstellen während der deutschen Teilung. Der Bahnhof an der ehemals innerdeutschen Grenze am Fuße der Frankenwaldrampe dürfte noch unzähligen Reisenden aus Ost und West in unangenehmer Erinnerung sein. Besucher aus dem Westen beschlich bei der Einfahrt in den mit Zäunen und Sichtblenden verbarrikadierten Bahnhof ein unheimliches Gefühl. Reisende aus der DDR mussten mit Beklemmung die Grenzkontrollen über sich ergehen lassen. Als einziger DR-Bahnhof war Probstzella ab 1950 Wendepunkt der Bundesbahn-Elloks. Grenzanlagen, Grenzposten und die Lokomotiven von DR und DB konnte man dort nur heimlich fotografieren, gute Bilder aus jener Zeit sind deshalb Raritäten. Das Buch stellt Aufnahmen vor, die mit offizieller Genehmigung angefertigt wurden und die den Zustand des Bahnhofs, der Grenzübergangstelle und des Bahnbetriebswerkes bis zur Grenze am legendären Falkenstein über einen Zeitraum von mehreren Jahren zeigen. Die eindrucksvollen und technisch brillanten Schwarz-Weiß-Aufnahmen werden von einem Farbteil ergänzt, der den Zustand von 1990 bis zur Wiederelektrifizierung der Strecke von Probstzella nach Camburg (1995) zeigt und die gravierenden Veränderungen des heute fast schon verlassen wirkenden Bahnhofs dokumentiert. Der Bildband ist ein eindrucksvolles Dokument der jüngeren deutschen Eisenbahngeschichte.
Aktualisiert: 2022-10-01
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LEW Hennigsdorf lieferte 1974 drei Vorserienloks und von 1977 bis 1984 260 Serienloks der sechsachsigen elektrischen Universallok der Baureihe 250. Die Reichsbahn setzte die 125 km/h schnellen und 5.400 kW starken Loks im Güterzug- wie auch Schnellzugdienst ein. Der kantiger Aufbau, die gesickten Seitenwände und das durchgehende Lüfterband brachten der Maschine den wenig respektvollen, aber durchaus sympathisch gemeinten Namen „Container“ ein. Bereits ab 1991 im Bundesbahnnetz eingesetzt und 1992 in Baureihe 155 umgezeichnet, stehen die heute noch vorhandenen 219 Lokomotiven im Güterzugdienst. Der Band widmet sich mit ausgesuchten SW- und Farbaufnahmen dem Werdegang dieser Loks in allen Einsatzepochen.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Günter Meyer aus Aue, Eisenbahner mit Leib und Seele, gilt seit langem als herausragender Eisenbahnphotograph. Sein umfangreiches photographisches und dokumentarisches Schaffen findet seit Jahrzehnten höchste Anerkennung. Nach den acht bisher veröffentlichten Bildbänden zu unterschiedlichen Themen möchte der EK-Verlag seinem langjährigen und geschätzten Autor mit einem Band in der Reihe „Alte Meister der Eisenbahn-Photographie“ ein würdiges Denkmal setzen. Dieses besondere Kompendium zeigt die gesamte Breite seines Schaffens – angefangen von klassischen Lokporträts, Detailbildern und Bahnhofszenen bis hin zu den fast schon legendären Schnappschüssen aus der Lokomotive und fahrenden Zügen, Motiven aus Straßenbahnbetrieben sowie Szenen, die Eisenbahner bei ihrer Arbeit zeigen. Besonders hier liegt Günter Meyers Verdienst, denn seine Bilder widerspiegeln heute eine längst vergangene Epoche deutscher Eisenbahngeschichte in beeindruckender photographischer Qualität. Das Buch stellt eine Zeitreise von den „Fünfzigern“ des vergangenen Jahrhunderts bis in die Zeit des Traktionswechsels dar. Erstmals sind auch Bilder von Reisen in die benachbarte CSSR enthalten. Ergänzt wird der Band durch Textbeiträge von Günter Meyer und von Weggefährten, die aus ganz persönlicher Sicht über sein Schaffen berichten.
Aktualisiert: 2020-10-28
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Der zweite „Typisierungsplan“ der noch jungen Deutschen Reichsbahn sah u.a. den Bau einer 2’C2’-Personenzug-Tenderlokomotive der Baureihe 62 mit dem Gattungszeichen Pt 37.20 vor. Sie sollte Schnell- und Personenzüge auf kurzen Strecken befördern können, auf denen der Einsatz von Schlepptenderlokomotiven unwirtschaftlich war. Henschel in Kassel baute 1928 insgesamt 15 dieser ausgesprochen formschönen Lokomotiven, die die Reichsbahn größtenteils erst später abnahm und in den Direktionen Wuppertal (Bw Düsseldorf-Abstellbf), Stettin (Bw Sassnitz) und Erfurt (Bw Meiningen) einsetzte. Die nach Kriegsende bei der späteren Deutschen Bundesbahn verbliebenen sieben Lokomotiven wurden bis 1956 ausgemustert, während die acht DR-Maschinen bis 1970 in zahlreichen Bahnbetriebswerken eingesetzt wurden. Band 41 in der Reihe „Eisenbahn-Bildarchiv“ zeigt zahlreiche und teilweise auch bisher unbekannte Aufnahmen aus allen Einsatzepochen. Ein weiteres Kapitel widmet sich der DR-Museumslokomotive 62 015, die von 1975 bis 1996 betriebsfähig vor unzähligen Sonderzügen in vielen Teilen Deutschlands im Einsatz stand.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Dieser neue Band in der EK-Reihe „Eisenbahn-Bildarchiv“ führt nach Thüringen und dokumentiert den Alltag in der Direktion Erfurt in einer sorgfältigen Auswahl seltener Farbaufnahmen, die größtenteils vom bekannten Erfurter Eisenbahnfotografen Walter Grüber stammen. Der Schwerpunkt dieser Bildreise liegt in den frühen siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Viele heute stillgelegte Strecken, interessante Fahrzeuge und außergewöhnliche Motive wird der Leser in diesem Buch finden. So gibt es ein Wiedersehen mit den kohlenstaubgefeuerten 44, den Steilstreckenloks der Baureihe 94 oder der Baureihe 95 auf den Bergstrecken des Thüringer Waldes. Natürlich ist auch das Typische des Alltagsbetriebes der Reichsbahn jener Jahre zu finden: Die Baureihen 01, 38, 41, 44 oder die Tenderlokomotiven der Baureihe 93 sind ebenso vertreten wie die Maschinen der Erfurter Industriebahn, der Meterspurstrecke von Eisfeld nach Schönbrunn und natürlich auch Fahrzeuge der modernen Traktion. Die größtenteils fast 40 Jahre alten Farbaufnahmen dokumentieren eine Eisenbahnwelt, die viele Eisenbahnfreunde meist nur aus ihren Kinderjahren in Erinnerung haben. Ein ganz besonderer Band über die Eisenbahn im „grünen Herzen Deutschlands“.
Aktualisiert: 2019-03-15
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