Psychische Krankheit wird in dieser Arbeit als Störung einer Beziehung zwischen Person und Welt aufgefasst, die wesentlich durch den Leib und den Raum vermittelt ist. Diese Beziehung lässt sich phänomenologisch adäquater beschreiben, wenn der Erlebnisraum in verschiedene Modalitäten differenziert wird: in den Leibraum, den Richtungs-, den Stimmungs-, den personalen und den Lebensraum. Diese Anthropologie von Leib und Raum dient als Basis zum einen für eine phänomenologische Interpretation der Melancholie und der Schizophrenie, zum anderen für eine empirische Untersuchung zweier Patientengruppen mit paranoiden und depressiven Alterspsychosen. Die Arbeit schlägt somit einen Bogen von der anthropologischen Grundlegung über die spezielle Psychopathologie zur empirischen Anwendung in der biographisch-psychopathologischen Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. fördert den Austausch der Medizin mit den Natur- und Geisteswissenschaften. Regelmäßige Veranstaltungen widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Themen. Ausgewählte Vorträge werden in Buchform veröffentlicht.Im vorliegenden Band werden die Verdienste der großen Denker G.W. Leibniz und K. Jaspers für die Entwicklung und Fortschritte der Medizin dargestellt und aufgezeigt, dass ihre Leistungen zu den Errungenschaften der heutigen Medizin wesentlich beigetragen haben. Sie wirkten interdisziplinär, Leibniz als Vordenker und Impulsgeber für eine moderne Medizin, Jaspers als Grenzgänger und Vermittler zwischen Psychiatrie und Philosophie.Die von Leibniz im 17. Jahrhundert formulierten Anregungen für die Verbesserung der Medizin waren wegweisend für deren Entwicklung als wissenschaftliche Disziplin. Seine Reformpläne umfassten die Erfordernis von Grundlagenforschung und die Anwendung wissenschaftlicher Methoden in der Medizin, die Nutzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfindungen, die Ausbildung und Förderung von Ärzten, die Aufklärung und Einbeziehung von Patienten sowie eine staatliche Gesundheitsstruktur zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Leibniz hat so mit einen Impulsen die Grundlagen für die heutige Medizin geschaffen.Jaspers hat als Psychiater wesentlich zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychopathologie beigetragen und sich dafür eingesetzt, das Seelische mit der wissenschaftlichen Methodik der Phänomenologie zu erfassen, frei von theoretischen Vorannahmen und Vorurteilen. Dabei ging es ihm immer darum, die "Unendlichkeit jedes Individuums" zu respektieren. Seine "allgemeine Psychopathologie" gilt bis heute als wissenschaftliches Standardwerk. Als Philosoph befasste Jaspers sich mit den Grundbedingungen und Widersprüchen der menschlichen Existenz, insbesondere mit ihren Grenzsituationen wie Krankheit, Leid, Tod und Schuld. Der von ihm geprägte Begriff beschreibt herausgehobene existentielle Krisen,in denen Menschen die Verletzlichkeit, Anfälligkeit und die unerbittliche Endlichkeit ihres Daseins erfahren, aber auch zu einer neuen Stufe ihres Selbstseins gelangen können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. fördert den Austausch der Medizin mit den Natur- und Geisteswissenschaften. Regelmäßige Veranstaltungen widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Themen. Ausgewählte Vorträge werden in Buchform veröffentlicht.Im vorliegenden Band werden die Verdienste der großen Denker G.W. Leibniz und K. Jaspers für die Entwicklung und Fortschritte der Medizin dargestellt und aufgezeigt, dass ihre Leistungen zu den Errungenschaften der heutigen Medizin wesentlich beigetragen haben. Sie wirkten interdisziplinär, Leibniz als Vordenker und Impulsgeber für eine moderne Medizin, Jaspers als Grenzgänger und Vermittler zwischen Psychiatrie und Philosophie.Die von Leibniz im 17. Jahrhundert formulierten Anregungen für die Verbesserung der Medizin waren wegweisend für deren Entwicklung als wissenschaftliche Disziplin. Seine Reformpläne umfassten die Erfordernis von Grundlagenforschung und die Anwendung wissenschaftlicher Methoden in der Medizin, die Nutzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfindungen, die Ausbildung und Förderung von Ärzten, die Aufklärung und Einbeziehung von Patienten sowie eine staatliche Gesundheitsstruktur zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Leibniz hat so mit einen Impulsen die Grundlagen für die heutige Medizin geschaffen.Jaspers hat als Psychiater wesentlich zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychopathologie beigetragen und sich dafür eingesetzt, das Seelische mit der wissenschaftlichen Methodik der Phänomenologie zu erfassen, frei von theoretischen Vorannahmen und Vorurteilen. Dabei ging es ihm immer darum, die "Unendlichkeit jedes Individuums" zu respektieren. Seine "allgemeine Psychopathologie" gilt bis heute als wissenschaftliches Standardwerk. Als Philosoph befasste Jaspers sich mit den Grundbedingungen und Widersprüchen der menschlichen Existenz, insbesondere mit ihren Grenzsituationen wie Krankheit, Leid, Tod und Schuld. Der von ihm geprägte Begriff beschreibt herausgehobene existentielle Krisen,in denen Menschen die Verletzlichkeit, Anfälligkeit und die unerbittliche Endlichkeit ihres Daseins erfahren, aber auch zu einer neuen Stufe ihres Selbstseins gelangen können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. fördert den Austausch der Medizin mit den Natur- und Geisteswissenschaften. Regelmäßige Veranstaltungen widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Themen. Ausgewählte Vorträge werden in Buchform veröffentlicht.Im vorliegenden Band werden die Verdienste der großen Denker G.W. Leibniz und K. Jaspers für die Entwicklung und Fortschritte der Medizin dargestellt und aufgezeigt, dass ihre Leistungen zu den Errungenschaften der heutigen Medizin wesentlich beigetragen haben. Sie wirkten interdisziplinär, Leibniz als Vordenker und Impulsgeber für eine moderne Medizin, Jaspers als Grenzgänger und Vermittler zwischen Psychiatrie und Philosophie.Die von Leibniz im 17. Jahrhundert formulierten Anregungen für die Verbesserung der Medizin waren wegweisend für deren Entwicklung als wissenschaftliche Disziplin. Seine Reformpläne umfassten die Erfordernis von Grundlagenforschung und die Anwendung wissenschaftlicher Methoden in der Medizin, die Nutzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfindungen, die Ausbildung und Förderung von Ärzten, die Aufklärung und Einbeziehung von Patienten sowie eine staatliche Gesundheitsstruktur zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Leibniz hat so mit einen Impulsen die Grundlagen für die heutige Medizin geschaffen.Jaspers hat als Psychiater wesentlich zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychopathologie beigetragen und sich dafür eingesetzt, das Seelische mit der wissenschaftlichen Methodik der Phänomenologie zu erfassen, frei von theoretischen Vorannahmen und Vorurteilen. Dabei ging es ihm immer darum, die "Unendlichkeit jedes Individuums" zu respektieren. Seine "allgemeine Psychopathologie" gilt bis heute als wissenschaftliches Standardwerk. Als Philosoph befasste Jaspers sich mit den Grundbedingungen und Widersprüchen der menschlichen Existenz, insbesondere mit ihren Grenzsituationen wie Krankheit, Leid, Tod und Schuld. Der von ihm geprägte Begriff beschreibt herausgehobene existentielle Krisen,in denen Menschen die Verletzlichkeit, Anfälligkeit und die unerbittliche Endlichkeit ihres Daseins erfahren, aber auch zu einer neuen Stufe ihres Selbstseins gelangen können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Milena, die stolze Siegerin einer Misswahl in der Provinz, wird für ein Werbefoto für eine Wäschespinne gebucht. Doch sie will mehr vom Leben und zieht (auch sich) aus, um im Goldenen Westen ihr Glück zu suchen. Dort lernt sie einen veritablen Zoo von Überlebenskünstlern kennen.
Ein Sittenroman über die Herrschaft der Torheit, den Traum vom Westen, die Jagd nach dem Geld und der Sehnsucht, dem Schlamassel zu entkommen. Vergnüglich, spannend, ernst und mit einem guten Schuss Erotik, wobei unsere Heldin im Herzen immer „rein“ bleibt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Milena, die stolze Siegerin einer Misswahl in der Provinz, wird für ein Werbefoto für eine Wäschespinne gebucht. Doch sie will mehr vom Leben und zieht (auch sich) aus, um im Goldenen Westen ihr Glück zu suchen. Dort lernt sie einen veritablen Zoo von Überlebenskünstlern kennen.
Ein Sittenroman über die Herrschaft der Torheit, den Traum vom Westen, die Jagd nach dem Geld und der Sehnsucht, dem Schlamassel zu entkommen. Vergnüglich, spannend, ernst und mit einem guten Schuss Erotik, wobei unsere Heldin im Herzen immer „rein“ bleibt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Auftakt-Band der Reihe "Pädagogik im Autismus-Spektrum" befasst sich zunächst mit sozial- und erziehungswissenschaftlichen Perspektiven auf das Konzept Neurodiversität. Darauf aufbauend wendet er sich dann pädagogischen und didaktischen Anschlüssen zu und bezieht sich anschließend auf partizipative (Autismus-)Forschung als eine Hauptforderung der Neurodiversitätsbewegung. Ferner wird ein Einblick in erste interdisziplinäre Neurodiversitätsforschungen gegeben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Autismus-Spektrum sind in dem Band zahlreich vertreten. Ihnen ist es zu verdanken, dass das Thema im deutschsprachigen Raum endlich Fuß zu fassen beginnt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Kathrin Berdelmann,
Andreas Eckert,
Christina Feschin,
Thomas Fuchs,
Lukas Gerhards,
Marek Grummt,
Regina Hartmann,
Imke Heuer,
Christian Lindmeier,
Ilona Mennerich,
Reiko Onishi,
Mechthild Richter,
Torben Rieckmann,
Marina Röhrig,
Leonhard Schilbach,
Tobias Schuwerk,
Hajo Seng,
Hanna Thaler,
André Frank Zimpel
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Der Auftakt-Band der Reihe "Pädagogik im Autismus-Spektrum" befasst sich zunächst mit sozial- und erziehungswissenschaftlichen Perspektiven auf das Konzept Neurodiversität. Darauf aufbauend wendet er sich dann pädagogischen und didaktischen Anschlüssen zu und bezieht sich anschließend auf partizipative (Autismus-)Forschung als eine Hauptforderung der Neurodiversitätsbewegung. Ferner wird ein Einblick in erste interdisziplinäre Neurodiversitätsforschungen gegeben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Autismus-Spektrum sind in dem Band zahlreich vertreten. Ihnen ist es zu verdanken, dass das Thema im deutschsprachigen Raum endlich Fuß zu fassen beginnt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Kathrin Berdelmann,
Andreas Eckert,
Christina Feschin,
Thomas Fuchs,
Lukas Gerhards,
Marek Grummt,
Regina Hartmann,
Imke Heuer,
Christian Lindmeier,
Ilona Mennerich,
Reiko Onishi,
Mechthild Richter,
Torben Rieckmann,
Marina Röhrig,
Leonhard Schilbach,
Tobias Schuwerk,
Hajo Seng,
Hanna Thaler,
André Frank Zimpel
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Der Psychiatrie, aber auch der psychosozialen Medizin insgesamt fehlt erkennbar ein integratives Paradigma, das in der Lage wäre, phänomenologische, neurobiologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Ansätze zu einer übergreifenden Konzeption psychischer Störungen zu verknüpfen. Das häufig noch herangezogene bio-psycho-soziale Modell ist dringend revisionsbedürftig, da es die neueren kognitionswissenschaftlichen Theorien des Embodiment und des Enaktivismus nicht mehr aufgegriffen hat. Auf der Basis des Verkörperungsparadigmas und des Gehirns als Beziehungsorgan entwirft der Autor eine ökologische Konzeption, die die Psychiatrie als Beziehungsmedizin neu begründen kann: als die Wissenschaft und Praxis von biologischen, psychischen und sozialen Beziehungen und ihren Störungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Psychiatrie, aber auch der psychosozialen Medizin insgesamt fehlt erkennbar ein integratives Paradigma, das in der Lage wäre, phänomenologische, neurobiologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Ansätze zu einer übergreifenden Konzeption psychischer Störungen zu verknüpfen. Das häufig noch herangezogene bio-psycho-soziale Modell ist dringend revisionsbedürftig, da es die neueren kognitionswissenschaftlichen Theorien des Embodiment und des Enaktivismus nicht mehr aufgegriffen hat. Auf der Basis des Verkörperungsparadigmas und des Gehirns als Beziehungsorgan entwirft der Autor eine ökologische Konzeption, die die Psychiatrie als Beziehungsmedizin neu begründen kann: als die Wissenschaft und Praxis von biologischen, psychischen und sozialen Beziehungen und ihren Störungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Psychiatrie, aber auch der psychosozialen Medizin insgesamt fehlt erkennbar ein integratives Paradigma, das in der Lage wäre, phänomenologische, neurobiologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Ansätze zu einer übergreifenden Konzeption psychischer Störungen zu verknüpfen. Das häufig noch herangezogene bio-psycho-soziale Modell ist dringend revisionsbedürftig, da es die neueren kognitionswissenschaftlichen Theorien des Embodiment und des Enaktivismus nicht mehr aufgegriffen hat. Auf der Basis des Verkörperungsparadigmas und des Gehirns als Beziehungsorgan entwirft der Autor eine ökologische Konzeption, die die Psychiatrie als Beziehungsmedizin neu begründen kann: als die Wissenschaft und Praxis von biologischen, psychischen und sozialen Beziehungen und ihren Störungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Wir haben die Metaphysik als Begehren gefaßt. Wir haben das Begehren beschrieben als das 'Maß' des Unendlichen, das von keinem Ziel, keiner Befriedigung stillgestellt wird". So charakterisierte E. Lévinas (in: Totalität und Unendlichkeit: Versuch über die Exteriorität. Freiburg / München 1987, 442f.) das Phänomen des Unendlichen, über das nie stillbare Begehren, die Spiegelseite des Anderssein des Anderen.
Dem Phänomen des nicht greifbaren Unendlichen nähern sich die Beitragenden dieses Bandes - sei es auf den Spuren von Lévinas, sei es auf denen der christlich-jüdischen Tradition, sei es vor dem Hintergrund psychologischer Theoriebildung oder mit Hilfe der Ausdrucksformen von Kunst und Musik. Sie überschreiten damit die oft engen Grenzen der eigenen Fachkultur, um im Austausch miteinander der großen Frage von Endlichkeit und Unendlichkeit nachzugehen.
Der Band ist Gerhard Marcel Martin zum 80. Geburtstag gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Günter Abel,
Peter Annweiler,
Tobias Braune-Krickau,
Michael Brumlik,
Johannes Caspers,
Dietrich Hannes Eibach,
Thomas Fuchs,
Mariann Hagbarth,
Peter Haigis,
Rainer Lather,
Jürgen Moltmann,
Hannelore Morgenroth,
Matthias Morgenroth,
Andreas Pasquay,
Michael Pye,
Ingrid Riedel,
Esther Röhr,
Marcell Saß,
Ingrid Schoberth,
Wolfram Schüffel,
Maike Schult,
Otfried Schütz,
Horst Schwebel,
Angela Standhartinger,
Constanze Thierfelder,
Ulrike Wagner-Rau,
Christoph Wiesinger,
Peter J. Winzen
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"Wir haben die Metaphysik als Begehren gefaßt. Wir haben das Begehren beschrieben als das 'Maß' des Unendlichen, das von keinem Ziel, keiner Befriedigung stillgestellt wird". So charakterisierte E. Lévinas (in: Totalität und Unendlichkeit: Versuch über die Exteriorität. Freiburg / München 1987, 442f.) das Phänomen des Unendlichen, über das nie stillbare Begehren, die Spiegelseite des Anderssein des Anderen.
Dem Phänomen des nicht greifbaren Unendlichen nähern sich die Beitragenden dieses Bandes - sei es auf den Spuren von Lévinas, sei es auf denen der christlich-jüdischen Tradition, sei es vor dem Hintergrund psychologischer Theoriebildung oder mit Hilfe der Ausdrucksformen von Kunst und Musik. Sie überschreiten damit die oft engen Grenzen der eigenen Fachkultur, um im Austausch miteinander der großen Frage von Endlichkeit und Unendlichkeit nachzugehen.
Der Band ist Gerhard Marcel Martin zum 80. Geburtstag gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Günter Abel,
Peter Annweiler,
Tobias Braune-Krickau,
Michael Brumlik,
Johannes Caspers,
Dietrich Hannes Eibach,
Thomas Fuchs,
Mariann Hagbarth,
Peter Haigis,
Rainer Lather,
Jürgen Moltmann,
Hannelore Morgenroth,
Matthias Morgenroth,
Andreas Pasquay,
Michael Pye,
Ingrid Riedel,
Esther Röhr,
Marcell Saß,
Ingrid Schoberth,
Wolfram Schüffel,
Maike Schult,
Otfried Schütz,
Horst Schwebel,
Angela Standhartinger,
Constanze Thierfelder,
Ulrike Wagner-Rau,
Christoph Wiesinger,
Peter J. Winzen
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"Wir haben die Metaphysik als Begehren gefaßt. Wir haben das Begehren beschrieben als das 'Maß' des Unendlichen, das von keinem Ziel, keiner Befriedigung stillgestellt wird". So charakterisierte E. Lévinas (in: Totalität und Unendlichkeit: Versuch über die Exteriorität. Freiburg / München 1987, 442f.) das Phänomen des Unendlichen, über das nie stillbare Begehren, die Spiegelseite des Anderssein des Anderen.
Dem Phänomen des nicht greifbaren Unendlichen nähern sich die Beitragenden dieses Bandes - sei es auf den Spuren von Lévinas, sei es auf denen der christlich-jüdischen Tradition, sei es vor dem Hintergrund psychologischer Theoriebildung oder mit Hilfe der Ausdrucksformen von Kunst und Musik. Sie überschreiten damit die oft engen Grenzen der eigenen Fachkultur, um im Austausch miteinander der großen Frage von Endlichkeit und Unendlichkeit nachzugehen.
Der Band ist Gerhard Marcel Martin zum 80. Geburtstag gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Günter Abel,
Peter Annweiler,
Tobias Braune-Krickau,
Michael Brumlik,
Johannes Caspers,
Dietrich Hannes Eibach,
Thomas Fuchs,
Mariann Hagbarth,
Peter Haigis,
Rainer Lather,
Jürgen Moltmann,
Hannelore Morgenroth,
Matthias Morgenroth,
Andreas Pasquay,
Michael Pye,
Ingrid Riedel,
Esther Röhr,
Marcell Saß,
Ingrid Schoberth,
Wolfram Schüffel,
Maike Schult,
Otfried Schütz,
Horst Schwebel,
Angela Standhartinger,
Constanze Thierfelder,
Ulrike Wagner-Rau,
Christoph Wiesinger,
Peter J. Winzen
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Does the brain think? Is it the creator of the world of experience, the constructor of the subject? This widespread interpretation of the neurosciences is contrasted in this book with an ecological conception: The brain is above all an organ for mediating the relationships between the organism and the environment and for our relationships with other people. These interactions are constantly altering the brain, making it an organ that is biographically, socially and culturally shaped. In short, it is not the brain as such, but rather the living human being who feels, thinks and acts.
In this sixth edition, the author presents a new updated version of his pioneering work, which was enthusiastically welcomed by specialists and the press.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Does the brain think? Is it the creator of the world of experience, the constructor of the subject? This widespread interpretation of the neurosciences is contrasted in this book with an ecological conception: The brain is above all an organ for mediating the relationships between the organism and the environment and for our relationships with other people. These interactions are constantly altering the brain, making it an organ that is biographically, socially and culturally shaped. In short, it is not the brain as such, but rather the living human being who feels, thinks and acts.
In this sixth edition, the author presents a new updated version of his pioneering work, which was enthusiastically welcomed by specialists and the press.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Does the brain think? Is it the creator of the world of experience, the constructor of the subject? This widespread interpretation of the neurosciences is contrasted in this book with an ecological conception: The brain is above all an organ for mediating the relationships between the organism and the environment and for our relationships with other people. These interactions are constantly altering the brain, making it an organ that is biographically, socially and culturally shaped. In short, it is not the brain as such, but rather the living human being who feels, thinks and acts.
In this sixth edition, the author presents a new updated version of his pioneering work, which was enthusiastically welcomed by specialists and the press.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Kirsten Boie,
Brinx/Kömmerling,
Achim Bröger,
Gabriele Dietz,
Michael Ende,
Brigitte Endres,
Thomas Fuchs,
Cornelia Funke,
Angelika Glitz,
Josef Guggenmos,
Sarah Haag,
Dirk Hennig,
Sigrid Heuck,
Kirsten Höcker,
Ulrike Kuckero,
Dagmar H. Mueller,
Christine Nöstlinger ,
Jo Pestum,
Otfried Preussler,
Jeanette Randerath,
Rafik Schami,
Edith Schreiber-Wicke,
Sigrid Zeevaert
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Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Kirsten Boie,
Brinx/Kömmerling,
Achim Bröger,
Gabriele Dietz,
Michael Ende,
Brigitte Endres,
Thomas Fuchs,
Cornelia Funke,
Angelika Glitz,
Josef Guggenmos,
Sarah Haag,
Dirk Hennig,
Sigrid Heuck,
Kirsten Höcker,
Ulrike Kuckero,
Dagmar H. Mueller,
Christine Nöstlinger ,
Jo Pestum,
Otfried Preussler,
Jeanette Randerath,
Rafik Schami,
Edith Schreiber-Wicke,
Sigrid Zeevaert
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Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Kirsten Boie,
Brinx/Kömmerling,
Achim Bröger,
Gabriele Dietz,
Michael Ende,
Brigitte Endres,
Thomas Fuchs,
Cornelia Funke,
Angelika Glitz,
Josef Guggenmos,
Sarah Haag,
Dirk Hennig,
Sigrid Heuck,
Kirsten Höcker,
Ulrike Kuckero,
Dagmar H. Mueller,
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