„Pfalzen, Burgen und Federkiel“ – die Schlagwörter des Buchtitels verweisen auf die zahlreichen Facetten der Chronik und des Lebens Thietmars von Merseburg († 1.12.1018), die dieser zwischen 1012 und 1018 diktiert und anschließend mit dem eigenen Federkiel korrigiert hat.
Die Interpretation von Quellen ist nicht immer einfach und bedarf sorgfältiger wissenschaftlicher Methoden. Für die Chronik Thietmars von Merseburg gilt das in besonderem Maße.
Aktualisiert: 2023-06-20
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„Pfalzen, Burgen und Federkiel“ – die Schlagwörter des Buchtitels verweisen auf die zahlreichen Facetten der Chronik und des Lebens Thietmars von Merseburg († 1.12.1018), die dieser zwischen 1012 und 1018 diktiert und anschließend mit dem eigenen Federkiel korrigiert hat.
Die Interpretation von Quellen ist nicht immer einfach und bedarf sorgfältiger wissenschaftlicher Methoden. Für die Chronik Thietmars von Merseburg gilt das in besonderem Maße.
Aktualisiert: 2023-06-20
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„Pfalzen, Burgen und Federkiel“ – die Schlagwörter des Buchtitels verweisen auf die zahlreichen Facetten der Chronik und des Lebens Thietmars von Merseburg († 1.12.1018), die dieser zwischen 1012 und 1018 diktiert und anschließend mit dem eigenen Federkiel korrigiert hat.
Die Interpretation von Quellen ist nicht immer einfach und bedarf sorgfältiger wissenschaftlicher Methoden. Für die Chronik Thietmars von Merseburg gilt das in besonderem Maße.
Aktualisiert: 2023-06-20
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„Pfalzen, Burgen und Federkiel“ – die Schlagwörter des Buchtitels verweisen auf die zahlreichen Facetten der Chronik und des Lebens Thietmars von Merseburg († 1.12.1018), die dieser zwischen 1012 und 1018 diktiert und anschließend mit dem eigenen Federkiel korrigiert hat.
Die Interpretation von Quellen ist nicht immer einfach und bedarf sorgfältiger wissenschaftlicher Methoden. Für die Chronik Thietmars von Merseburg gilt das in besonderem Maße.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Das östliche Harzvorland zwischen Saale, Elbe, Unstrut und Bode wurde aufgrund ausgezeichneter Bodenqualitäten und zahlreicher Bodenschätze bereits seit dem Neolithikum besiedelt. Im Frühmittelalter trafen hier Franken, Thüringer, Sachsen und Slawen aufeinander, so dass die Region geradezu als ethnischer ‚Schmelztiegel‘ und als regelrechte ‚Brückenlandschaft‘ bezeichnet werden kann. Obwohl zentrale Orte und zahlreiches Reichsgut in diesem Raum bekannt sind, fehlt es für die Zeit vom 9. bis ins frühe 13. Jahrhundert an Nachrichten über nennenswertes herrschaftliches Engagement.
Den Gründen dafür gehen die Beiträge in diesem Band nach. Gefragt wird auch nach den naturräumlichen Voraussetzungen, den politischen Aktivitäten und den geschaffenen Strukturen unter anderem in Form von Burgen und Wegenetzen, die die Grundlage für die Entstehung wichtiger Herrschaftszentren unter den sogenannten Askaniern seit dem 12. Jahrhundert bildeten.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das östliche Harzvorland zwischen Saale, Elbe, Unstrut und Bode wurde aufgrund ausgezeichneter Bodenqualitäten und zahlreicher Bodenschätze bereits seit dem Neolithikum besiedelt. Im Frühmittelalter trafen hier Franken, Thüringer, Sachsen und Slawen aufeinander, so dass die Region geradezu als ethnischer ‚Schmelztiegel‘ und als regelrechte ‚Brückenlandschaft‘ bezeichnet werden kann. Obwohl zentrale Orte und zahlreiches Reichsgut in diesem Raum bekannt sind, fehlt es für die Zeit vom 9. bis ins frühe 13. Jahrhundert an Nachrichten über nennenswertes herrschaftliches Engagement.
Den Gründen dafür gehen die Beiträge in diesem Band nach. Gefragt wird auch nach den naturräumlichen Voraussetzungen, den politischen Aktivitäten und den geschaffenen Strukturen unter anderem in Form von Burgen und Wegenetzen, die die Grundlage für die Entstehung wichtiger Herrschaftszentren unter den sogenannten Askaniern seit dem 12. Jahrhundert bildeten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der interdisziplinäre Band beleuchtet die Bedeutung Helftas, einer ottonischen Königspfalz, und zugleich des Südens Sachsen-Anhalts, einer königlichen Zentrallandschaft im 11. Jahrhundert, in einer interdisziplinären Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der interdisziplinäre Band beleuchtet die Bedeutung Helftas, einer ottonischen Königspfalz, und zugleich des Südens Sachsen-Anhalts, einer königlichen Zentrallandschaft im 11. Jahrhundert, in einer interdisziplinären Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Für die regelmäßig im Renaissanceschloß Ponitz stattfindenden Kolloquien wurden seit 2001 stets bestimmte Themen ausgewählt. Sie reichen von geographischen Schwerpunkten in ostthüringischen Landschaften bis hin zu Studien zu frühen Städten, Burgen oder Klöstern. Die für den 6. und 7. November 2020 unter Schirmherrschaft des Landrates des Altenburger Landes Uwe Melzer geplante Tagung „Neue archäologische und kulturgeschichtliche Forschungen zum frühen und hohen Mittelalter zwischen Saale und Zwickauer Mulde“ sollte dagegen eine allgemeine Berichtskonferenz werden. Sie mußte jedoch – wie die meisten Veranstaltungen in diesem Jahr – bedauerlicherweise coronabedingt ausfallen. Der weitgehende Zusammenbruch des wissenschaftlichen Tagungs- und Vortragsgeschehens seit März 2020 machte es aus Sicht der Herausgeber aber umso wichtiger, Forschungsergebnisse dennoch – nun in schriftlicher Form – zu präsentieren.
Dies ist mit dem vorliegenden Band 11 der Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens gelungen. 15 Aufsätze aus den Bereichen Archäologie/Baugeschichte, Geschichte/Namenkunde sowie Forschungsgeschichte/Denkmalpflege, vorrangig in Ostthüringen und Westsachsen zu verorten, dokumentieren das aktuelle Forschungsgeschehen. Dabei fanden fünf der 16 für 2020 angekündigten Vorträge keinen Eingang in den Tagungsband: Die weiteren Untersuchungen von Holger Rode zum Kloster Posa bei Zeitz – der erste Teil in BFO 10 publiziert – sollen in einer Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt vorgelegt werden. Die interdisziplinären Untersuchungen Pierre Fütterers im Gebiet der Weißen Elster sowie die Forschungen zu Steinkreuzen von Stefan Altensleben wurden jeweils in abgewandelter Form auf der Tagung 2022 vorgestellt. Der von Martin Müller geplante historische Vortrag wuchs während der Verschriftlichung exponentiell an und wurde vom Autor vorläufig zurückgezogen. Volker Schimpff hat mit seinem im vorliegenden Band abgedruckten Beitrag zur Magdeburger „Kaiserpfalz“/„Nordkirche“ seinen Vortrag zu Personalproblemen Ottos des Großen bei der Errichtung der sorbenländischen Bistümer ersetzt. Neu hinzugekommen sind außerdem ein weiterer namenkundlicher Aufsatz Karlheinz Hengsts zu den Herren von Crimmitschau sowie ein Beitrag der kommunalen Denkmalpflege und Stadtarchäologie Jena über die Burg Burgau von Matthias Rupp. Jörg Wickes Untersuchungen in der Zwickauer Altstadt werden durch archäobotanische Analysen von Christoph Herbig ergänzt. Bei den Beiträgen von Rainer Müller und Bernd Kunzmann gab es zudem leichte Verschiebungen in der Schwerpunktsetzung.
Vorwort
Übersichtskarte
Struktur und Belegungsgeschichte des völkerwanderungszeitlichen Gräberfeldes von Zwochau, Lkr. Nordsachsen
Zwei merowingische Münzen und die Untere Sachsenburg – eine probabilistische Ortsbestimmung des Waffengangs zwischen Radulf und Sigibert III. im Jahre 641
Zu Siedlungsprozessen auf der mittleren Ilm-Saale-Platte vom frühen bis zum späten Mittelalter
Neues zum Stand der Stadtarchäologie Chemnitz
Mit Blick auf die Marienkirche: Die archäologischen Untersuchungen in Zwickau im Jahr 2019
Erste archäobotanische Großrestuntersuchungen in mittelalterlichen Befunden der Zwickauer Altstadt (Aktivität Z-94), Lkr. Zwickau
Die Burg Burgau an der Saale (Stadt Jena)
Zwischen Tradition und Innovation – Die Klosterkirche Thalbürgel und die Architektur der Reform des 12. Jahrhunderts
Mittelalterliche Topographie und mittelalterliche Großbauten. Die „Kaiserpfalz“/ „Nordkirche“ in Magdeburg zwischen Domplatz und Elbniederung?
Arnold von Quedlinburg und die Mildenfurther Stifterchronik. Zu Textstruktur und Datierung der ältesten erzählenden Quelle des Vogtlands
Die Herrschaftsgebiete Meerane und Mosel sowie Ponitz und Tettau südöstlich vom einstigen Kloster Schmölln – Zur frühen herrschaftlichen Erschließung des Gebietes von Schmölln über Meerane und Mosel bis an die Mulde bei Zwickau vor dem großen Landesausbau
Herkunft, Territorium und Wirken der Herren von Crimmitschau im 12. Jahrhundert
Namenkundliche Rückschlüsse auf das Geleitwesen entlang des „Erfurter Weges“ im Vogtland und in Ostthüringen
Ostthüringer „Vogelherde“ – Burgstellen und mögliche Gerichts- und Versammlungsplätze
Aus der Amtsstube in die Baugrube – Friedrich Wagner (1792–1859), einer der ersten Bodendenkmalpfleger im Altenburger Land
Abkürzungen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Für die regelmäßig im Renaissanceschloß Ponitz stattfindenden Kolloquien wurden seit 2001 stets bestimmte Themen ausgewählt. Sie reichen von geographischen Schwerpunkten in ostthüringischen Landschaften bis hin zu Studien zu frühen Städten, Burgen oder Klöstern. Die für den 6. und 7. November 2020 unter Schirmherrschaft des Landrates des Altenburger Landes Uwe Melzer geplante Tagung „Neue archäologische und kulturgeschichtliche Forschungen zum frühen und hohen Mittelalter zwischen Saale und Zwickauer Mulde“ sollte dagegen eine allgemeine Berichtskonferenz werden. Sie mußte jedoch – wie die meisten Veranstaltungen in diesem Jahr – bedauerlicherweise coronabedingt ausfallen. Der weitgehende Zusammenbruch des wissenschaftlichen Tagungs- und Vortragsgeschehens seit März 2020 machte es aus Sicht der Herausgeber aber umso wichtiger, Forschungsergebnisse dennoch – nun in schriftlicher Form – zu präsentieren.
Dies ist mit dem vorliegenden Band 11 der Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens gelungen. 15 Aufsätze aus den Bereichen Archäologie/Baugeschichte, Geschichte/Namenkunde sowie Forschungsgeschichte/Denkmalpflege, vorrangig in Ostthüringen und Westsachsen zu verorten, dokumentieren das aktuelle Forschungsgeschehen. Dabei fanden fünf der 16 für 2020 angekündigten Vorträge keinen Eingang in den Tagungsband: Die weiteren Untersuchungen von Holger Rode zum Kloster Posa bei Zeitz – der erste Teil in BFO 10 publiziert – sollen in einer Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt vorgelegt werden. Die interdisziplinären Untersuchungen Pierre Fütterers im Gebiet der Weißen Elster sowie die Forschungen zu Steinkreuzen von Stefan Altensleben wurden jeweils in abgewandelter Form auf der Tagung 2022 vorgestellt. Der von Martin Müller geplante historische Vortrag wuchs während der Verschriftlichung exponentiell an und wurde vom Autor vorläufig zurückgezogen. Volker Schimpff hat mit seinem im vorliegenden Band abgedruckten Beitrag zur Magdeburger „Kaiserpfalz“/„Nordkirche“ seinen Vortrag zu Personalproblemen Ottos des Großen bei der Errichtung der sorbenländischen Bistümer ersetzt. Neu hinzugekommen sind außerdem ein weiterer namenkundlicher Aufsatz Karlheinz Hengsts zu den Herren von Crimmitschau sowie ein Beitrag der kommunalen Denkmalpflege und Stadtarchäologie Jena über die Burg Burgau von Matthias Rupp. Jörg Wickes Untersuchungen in der Zwickauer Altstadt werden durch archäobotanische Analysen von Christoph Herbig ergänzt. Bei den Beiträgen von Rainer Müller und Bernd Kunzmann gab es zudem leichte Verschiebungen in der Schwerpunktsetzung.
Vorwort
Übersichtskarte
Struktur und Belegungsgeschichte des völkerwanderungszeitlichen Gräberfeldes von Zwochau, Lkr. Nordsachsen
Zwei merowingische Münzen und die Untere Sachsenburg – eine probabilistische Ortsbestimmung des Waffengangs zwischen Radulf und Sigibert III. im Jahre 641
Zu Siedlungsprozessen auf der mittleren Ilm-Saale-Platte vom frühen bis zum späten Mittelalter
Neues zum Stand der Stadtarchäologie Chemnitz
Mit Blick auf die Marienkirche: Die archäologischen Untersuchungen in Zwickau im Jahr 2019
Erste archäobotanische Großrestuntersuchungen in mittelalterlichen Befunden der Zwickauer Altstadt (Aktivität Z-94), Lkr. Zwickau
Die Burg Burgau an der Saale (Stadt Jena)
Zwischen Tradition und Innovation – Die Klosterkirche Thalbürgel und die Architektur der Reform des 12. Jahrhunderts
Mittelalterliche Topographie und mittelalterliche Großbauten. Die „Kaiserpfalz“/ „Nordkirche“ in Magdeburg zwischen Domplatz und Elbniederung?
Arnold von Quedlinburg und die Mildenfurther Stifterchronik. Zu Textstruktur und Datierung der ältesten erzählenden Quelle des Vogtlands
Die Herrschaftsgebiete Meerane und Mosel sowie Ponitz und Tettau südöstlich vom einstigen Kloster Schmölln – Zur frühen herrschaftlichen Erschließung des Gebietes von Schmölln über Meerane und Mosel bis an die Mulde bei Zwickau vor dem großen Landesausbau
Herkunft, Territorium und Wirken der Herren von Crimmitschau im 12. Jahrhundert
Namenkundliche Rückschlüsse auf das Geleitwesen entlang des „Erfurter Weges“ im Vogtland und in Ostthüringen
Ostthüringer „Vogelherde“ – Burgstellen und mögliche Gerichts- und Versammlungsplätze
Aus der Amtsstube in die Baugrube – Friedrich Wagner (1792–1859), einer der ersten Bodendenkmalpfleger im Altenburger Land
Abkürzungen
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das östliche Harzvorland zwischen Saale, Elbe, Unstrut und Bode wurde aufgrund ausgezeichneter Bodenqualitäten und zahlreicher Bodenschätze bereits seit dem Neolithikum besiedelt. Im Frühmittelalter trafen hier Franken, Thüringer, Sachsen und Slawen aufeinander, so dass die Region geradezu als ethnischer ‚Schmelztiegel‘ und als regelrechte ‚Brückenlandschaft‘ bezeichnet werden kann. Obwohl zentrale Orte und zahlreiches Reichsgut in diesem Raum bekannt sind, fehlt es für die Zeit vom 9. bis ins frühe 13. Jahrhundert an Nachrichten über nennenswertes herrschaftliches Engagement.
Den Gründen dafür gehen die Beiträge in diesem Band nach. Gefragt wird auch nach den naturräumlichen Voraussetzungen, den politischen Aktivitäten und den geschaffenen Strukturen unter anderem in Form von Burgen und Wegenetzen, die die Grundlage für die Entstehung wichtiger Herrschaftszentren unter den sogenannten Askaniern seit dem 12. Jahrhundert bildeten.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Nach drei erfolgreichen Kolloquien und dem Erscheinen von drei Ausgaben der „Beiträge zur Altwegeforschung" kann hier ein vierter Band vorgelegt werden. Die Herausgeber verbinden damit die Hoffnung, Forschungen zu älteren Verkehrswegen wie zur Verkehrsgeschichte allgemein für Mitteldeutschland neu belebt zu haben. Dabei ist auch der Blick in Nachbarräume einbezogen worden, hat es doch seit vorgeschichtlicher Zeit weitgespannte Wege des Handels und der Kommunikation durch ganz Mitteleuropa gegeben. Der Blick soll deshalb künftig auch in chronologischer Hinsicht geweitet werden, um Fragen möglicher ur- und frühgeschichtlicher Wegverläufe näher zu kommen. Die Überlegungen zur Entstehung der Himmelsscheibe haben das für die Frühe Bronzezeit ins Blickfeld gerückt.
Der von Mittelgebirgen umsäumte mitteldeutsche Raum verlangte für solcherart Einbindung in ein größeres Netz das vielfältige Überschreiten der Kammgebirge Thüringer Wald und Erzgebirge, aber auch Nord-Süd-Querungen der Harzhochfläche. Vereinzelte Bodenfunde wie auch frühe schriftliche Nachrichten machen so manche Altstraßenverläufe mit ihren Passlagen wahrscheinlich, viele ausgedehnte, noch heute zu kartierende Hohlwegfächer sprechen eine deutliche Sprache einstigen intensiven Verkehrs aus Mittelalter und früher Neuzeit. Einige Beispiele werden in den hier vorgelegten Beiträgen zur Kenntnis gebracht bzw. zur Diskussion gestellt. Gerade zu alten Verkehrswegen, ihrem konkreten Verlauf, ihrer Datierung und Bedeutung gehen die Meinungen oft weit auseinander.
Es ist deshalb auch dieses Mal unser Ziel, wieder Anstöße und Anregungen zu geben für Diskussionen sowie neue erweiterte archäologische wie auch Archiv- und Geländeforschungen. Nicht zuletzt sollen weitere Interessenten und Mitwirkende für diesen sehr speziellen Forschungszweig angesprochen werden. Und wie stets ist es Anliegen der Herausgeber, Wissenschaftler und Heimatforscher, ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger und staatliche Denkmalpflegebeauftragte zusammenzuführen im interdisziplinären Gedankenaustausch.
Vorwort
• Der „Erfurter Weg" im früh- und hochmittelalterlichen Altstraßennetz des sächsisch-böhmischen Erzgebirgsraumes - eine frühe Fernverbindung von Erfurt nach Prag
• Skizze, GPS und Laserscan - Altwegeforschung klassisch und digital. Das Beispiel der vogtländischen Altwegeverbindungen
• Vorbesiedlungszeitliche Saumpfade und Altwege in der Region um Zwickau und Plauen sowie deren Einbindung in das hochmittelalterliche Verkehrsnetz
• Der Willianweg — eine mittelalterliche Harzquerung?
• St. Ottilia auf dem Muppberg bei Neustadt bei Coburg als Ausgangspunkt eines Pilgerwegs
Aktualisiert: 2022-09-29
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Mittelalterliche Klöster waren geistliche und geistige Mittelpunkte, darüber hinaus übten sie auch weltliche Herrschaft aus oder unterstützten sie, waren wichtig für Landesausbau und städtische Entwicklung, stellten wichtige Bauaufgaben dar (deren Ergebnisse vielfach noch erhalten sind) und bewirkten das Entstehen von Kunstwerken. Entsprechend vielfältig sind die wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit ihnen beschäftigen, und die methodischen Ansätze zu ihrer Erforschung. Im Rahmen der regelmäßig auf Schloß Ponitz bei Altenburg stattfindenden interdisziplinären Tagungen zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens widmete sich das am 23. und 24. November 2018 durchgeführte Kolloquium „Glaube, Kunst und Herrschaft. Mittelalterliche Klöster zwischen Saale und Mulde“ dieser Thematik. Nach den vielen Reformationsthemen der letzten Jahre sollten nun das frühe und hohe Mittelalter sowie das beginnende Spätmittelalter im Fokus der Beiträge stehen.
In diesem Band finden sich fast alle Vorträge der Tagung wieder, zum Teil wie die von Andreas Hummel und Karlheinz Hengst in noch erweiterter Form. Der ausgefallene Vortrag von Ines Spazier über Frauenklöster in Thüringen ist erfreulicherweise ebenfalls enthalten, andererseits enthält er leider nicht die Beiträge von Katrin Sturm und Matthias Eifler zu den in der Universitätsbibliothek Leipzig befindlichen Handschriftenbeständen der Klöster Pegau und Buch und des Stiftes Lauterberg bei Halle sowie von Philipp Jahn über neue Forschungsergebnisse zur salischen Klosterkirche Goseck. Dafür konnten weitere Beiträge gewonnen werden, die mit den gehaltenen Vorträgen in enger Beziehung stehen: Das betrifft ebenso den Vortrag von Hans-Jürgen Beier (auf der Ponitzer Tagung 2016) und einen Grabungsbericht von Ines Spazier wie die Aufsätze von Pierre Fütterer und von Stefanie Handke zum Augustinerchorherrenstift Altenburg. Mit der Studie von Hans Schmigalla zur Grenze zwischen den Abteien Saalfeld und Paulinzella wird auch der Südwesten Ostthüringens erreicht. Schließlich runden drei Rezensionen von aktuellen Publikationen über Stifte und Klöster zwischen Saale und Mulde den Band ab.
Aufgrund der langen Zeit zwischen Tagung und Drucklegung darf es nicht verwundern, dass – ähnlich Band 8 – nicht alle 2011 gehaltenen oder angekündigten Beiträge den Weg in diesen Band gefunden haben. Neu eingeworbene Artikel schaffen indes einen guten Ausgleich. Mit ihnen rücken neben den 2011 thematisierten Burgen von Gera, Kapellendorf, Blankenberg, Wysburg sowie vogtländischen und beiderseits der Zwickauer Mulde gelegenen Burgen auch Schloß Burgk, Elsterberg und Triptis in den Fokus der Betrachtungen. Ein zusätzlicher Beitrag zu Burgen an der mittleren Saale und allgemeinere Darstellungen, u. a. zu Burgen aus namenkundlicher Sicht, aus Perspektive der Wegeforschung oder deren künstlerische Rezeption in der Zeit der Romantik runden den Band ab.
Die Herausgeber, die Volker Schimpff für redaktionelle Hinweise danken, sehen in diesem Band nicht nur eine wichtige Ergänzung zu den in den letzten Jahrzehnten erschienenen Publikationen zum Thema „Aktuelle Forschungen zu Burgen Thüringens“, sondern hoffen auch einen wichtigen Baustein für die mitteldeutsche, vor allem die thüringische Burgenforschung bieten zu können und sie über die Region hinaus bekannt zu machen.
Überblicksdarstellungen
Vorwort
• Burgen und Burgherren im Mittelalter zwischen Saale und Elbe
• Ottonische Pfalzen und frühmittelalterliche Befestigungen entlang der mittleren Saale
• Zu Burg und Herrschaft des lokalen Adels im Prozess des mittelalterlichen Landesausbaus in der Germania Slavica Thuringiae - dargestellt anhand des Gebietes östlich der Saale
• Vom Dienstlehen zum Reichslehen. Reichsministerialische Herrschaftsbildung im Pleißenland am Beispiel der Herren von Schellenberg
• Zur Burgenforschung im Vogtland
• Burgen an der Zwickauer Mulde im westlichen Erzgebirge. Anmerkungen zum Stand ihrer Erforschung
• Burgenromantik zwischen mittlerer Zwickauer Mulde und mittlerer Weißer Elster
• Mittelalterliche Turmhügelburgen in Brandenburg und Thüringen - ein Vergleich
• Von Rittern, Grafen und Bastionen – Forschungsstand zur Burgruine Elsterberg in Westsachsen
• Die Wettiner in Triptis – Die Ersterwähnung des Ortes im Jahr 1212 in Zusammenhang mit Markgraf Dietrich dem Bedrängten und seiner Schwester Adela von Böhmen
• „Gera hus und stat“ – Wo stand die Burg der Vögte von Gera?
• Burgen und die Kontrolle von Verkehrswegen. Überlegungen zur Funktion (früh-) mittelalterlicher Befestigungen am Beispiel der curtis Saalfeld
• Die Geschichte der Wysburg bei Weisbach
• Aktuelle Forschungen zur Wysburg
• Schloß Burgk– die Wiederentdeckung einer spätmittelalterlichen Burg
• Archäologische und historische Entwicklung der Burg Blankenberg in Thüringen an der oberen Saale im hohen und späten Mittelalter
• Die Wasserburg Kapellendorf als Wehrbau im Erfurter Landgebiet
• Der Vogtländische Altertumsforschende Verein zu Hohenleuben e. V. (VAVH)
Abkürzungen
Autorenadressen
Aktualisiert: 2022-07-07
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„Pfalzen, Burgen und Federkiel“ – die Schlagwörter des Buchtitels verweisen auf die zahlreichen Facetten der Chronik und des Lebens Thietmars von Merseburg († 1.12.1018), die dieser zwischen 1012 und 1018 diktiert und anschließend mit dem eigenen Federkiel korrigiert hat.
Die Interpretation von Quellen ist nicht immer einfach und bedarf sorgfältiger wissenschaftlicher Methoden. Für die Chronik Thietmars von Merseburg gilt das in besonderem Maße.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die Bemühungen um neue Ansätze verkehrsgeschichtlicher Forschungen hatten für Thüringen 2012 einen Aufschwung erfahren mit einem Kolloquium zur Altwege-/Altstraßenforschung in Meiningen. Anschließend lag es den Initiatoren sehr daran, diesen Beginn nicht wieder verebben zu lassen, sondern kontinuierlich das Anliegen weiter zu verfolgen. Das gelang zum einen mit der Veröffentlichung der in Meinigen gehaltenen Vorträge als ersten Band der damit ins Leben gerufenen Reihe "Beiträge zur Altwegeforschung", erschienen 2015, zum anderen mit der Durchführung weiterer Kolloquien in den Folgejahren, so 2017 in Schmalkalden und 2019 in Nordhausen. Dabei gelang mit dem Tagungsort Nordhausen nicht nur der Schritt in das nördliche Thüringen, damit zugleich in das Gebiet des zu Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gehörenden Mittelgebirges Harz, sondern es bildete sich mit der Gründung einer Arbeitsgemeinschaft Altwege-j Altstraßenforschung in Halle (Saale), verständnisvoll unterstützt vom dortigen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, eine Initiative verkehrsgeschichtlicher Forschung für das südliche Sachsen-Anhalt mit dem Großteil des Harzes.
Mit dem vorliegenden, nunmehr dritten Band der Reihe "Beiträge zur Altwegeforschung", wird die Mehrzahl der auf den Kolloquien in Schmalkalden und Nordhausen gehaltenen Vorträge präsentiert, die zugleich den Entwicklungen der vergangenen Jahre Ausdruck geben.
Vorwort
• Eröffnung des Kolloquiums
• Straßenverlauf und Warenverkehr im thüringisch-sächsischen Raum zu Beginn der Frühen Neuzeit
• Zwei Kohlenstraßen und ihr Verhältnis zum Altwegenetz im östlichen Vorland des Harzes
• Rhönübergänge über die nördliche Lange Rhön am Beispiel des Frankenheimer Passes und des Melperser Stellberges
• Von Karlburg nach Salz auf dem Wasser - Die Flusstäler von Mittelmain und Fränkischer Saale im Früh- und Hochmittelalter
• Osterburg, Nadelöhr, Salzmannsbrücke und Todenwarth. Einige Bemerkungen zum Verlauf und zu den Wegbegleitern der Werratalstraße zwischen Henfstädt und Niederschmalkalden
• Kirchenbücher als Indikatoren für alte Straßenverläufe
• Die Altstraße von Eisfeld nach Ilmenau
• Der östliche Rennsteig zwischen Kahlert und Frankenwald - schriftliche, sprachliche und dingliche Quellen
• Auf den Spuren alter Straßen - Kolloquium Schmalkalden 2.9.2017
• Exkursion zu Spuren alter Straßen im Altkreis Schmalkalden am 3. September 2017
• Das Kolloquium „Altstraßen in Nordthüringen“ 2019 in Nordhausen
• Sonder - Leithe - Horn: Zur Bedeutung eines traditionellen Hochweide- und
Nekropolenareals für das frühe Wegenetz in Nordwestthüringen
• Altwege im Unterharz
• Zwischen den Wegen lesen - Methodische und erkenntnistheoretische Überlegungen zur zeitlichen und inhaltlichen Bewertung von Altwegen
• Die Struktur eines mittelalterlichen Weges von Quedlinburg in den Harz
• Die „Alte Leipziger Straße“. Ausgrabung eines frühneuzeitlichen Fernverkehrsweges im Südharzvorland
• Neue methodische Ansätze für die Erfassung und Dokumentation der Altwege im Westharz
• Exkursion Altwege und Wegbegleiter am südlichen Harzrand und im Oberharz
Aktualisiert: 2021-05-20
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Der interdisziplinäre Band beleuchtet die Bedeutung Helftas, einer ottonischen Königspfalz, und zugleich des Südens Sachsen-Anhalts, einer königlichen Zentrallandschaft im 11. Jahrhundert, in einer interdisziplinären Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Mit der Vorlage des Bandes „Jena und der Saale-Holzland-Kreis im frühen und hohen Mittelalter“, zugleich der achte Band der Reihe „Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens“ (BFO), im November des Jahres 2018 gelang endlich vier Jahre nach der zugehörigen Tagung die aus verschiedenen Gründen verzögerte Publikation. Von den seinerzeit mit großem Engagement von PD Dr. Peter Sachenbacher, dem an dieser Stelle für die Vorbereitung und Durchführung herzlich zu danken ist, veranstalteten Kolloquien, deren Beiträge ebenfalls zum Druck gebracht werden sollten, fehlte lediglich noch die „Burg und Herrschaft“ betitelte Tagung von 2011. Mit dem nun vorgelegten neunten Band der BFO-Reihe schließt sich auch diese Lücke.
Aufgrund der langen Zeit zwischen Tagung und Drucklegung darf es nicht verwundern, dass – ähnlich Band 8 – nicht alle 2011 gehaltenen oder angekündigten Beiträge den Weg in diesen Band gefunden haben. Neu eingeworbene Artikel schaffen indes einen guten Ausgleich. Mit ihnen rücken neben den 2011 thematisierten Burgen von Gera, Kapellendorf, Blankenberg, Wysburg sowie vogtländischen und beiderseits der Zwickauer Mulde gelegenen Burgen auch Schloß Burgk, Elsterberg und Triptis in den Fokus der Betrachtungen. Ein zusätzlicher Beitrag zu Burgen an der mittleren Saale und allgemeinere Darstellungen, u. a. zu Burgen aus namenkundlicher Sicht, aus Perspektive der Wegeforschung oder deren künstlerische Rezeption in der Zeit der Romantik runden den Band ab.
Die Herausgeber, die Volker Schimpff für redaktionelle Hinweise danken, sehen in diesem Band nicht nur eine wichtige Ergänzung zu den in den letzten Jahrzehnten erschienenen Publikationen zum Thema „Aktuelle Forschungen zu Burgen Thüringens“, sondern hoffen auch einen wichtigen Baustein für die mitteldeutsche, vor allem die thüringische Burgenforschung bieten zu können und sie über die Region hinaus bekannt zu machen.
Überblicksdarstellungen
Vorwort
• Burgen und Burgherren im Mittelalter zwischen Saale und Elbe
• Ottonische Pfalzen und frühmittelalterliche Befestigungen entlang der mittleren Saale
• Zu Burg und Herrschaft des lokalen Adels im Prozess des mittelalterlichen Landesausbaus in der Germania Slavica Thuringiae - dargestellt anhand des Gebietes östlich der Saale
• Vom Dienstlehen zum Reichslehen. Reichsministerialische Herrschaftsbildung im Pleißenland am Beispiel der Herren von Schellenberg
• Zur Burgenforschung im Vogtland
• Burgen an der Zwickauer Mulde im westlichen Erzgebirge. Anmerkungen zum Stand ihrer Erforschung
• Burgenromantik zwischen mittlerer Zwickauer Mulde und mittlerer Weißer Elster
• Mittelalterliche Turmhügelburgen in Brandenburg und Thüringen - ein Vergleich
• Von Rittern, Grafen und Bastionen – Forschungsstand zur Burgruine Elsterberg in Westsachsen
• Die Wettiner in Triptis – Die Ersterwähnung des Ortes im Jahr 1212 in Zusammenhang mit Markgraf Dietrich dem Bedrängten und seiner Schwester Adela von Böhmen
• „Gera hus und stat“ – Wo stand die Burg der Vögte von Gera?
• Burgen und die Kontrolle von Verkehrswegen. Überlegungen zur Funktion (früh-) mittelalterlicher Befestigungen am Beispiel der curtis Saalfeld
• Die Geschichte der Wysburg bei Weisbach
• Aktuelle Forschungen zur Wysburg
• Schloß Burgk– die Wiederentdeckung einer spätmittelalterlichen Burg
• Archäologische und historische Entwicklung der Burg Blankenberg in Thüringen an der oberen Saale im hohen und späten Mittelalter
• Die Wasserburg Kapellendorf als Wehrbau im Erfurter Landgebiet
• Der Vogtländische Altertumsforschende Verein zu Hohenleuben e. V. (VAVH)
Abkürzungen
Autorenadressen
Aktualisiert: 2021-05-13
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Der Titel der Festschrift "WegBegleiter" wurde durchaus mit Bedacht gewählt und spielt doppelsinnig nicht nur auf eines der zentralen Forschungsfelder des Jubilars - die Altwegeforschung, die dieser maßgeblich mitgeprägt hat - an, sondern gerade auch auf die Kollegen, Freunde und Weggefährten, die als Autoren am Zustandekommen dieses Bandes mitgewirkt haben oder die lange Liste der Tabula Gratulatoria füllen. Insbesondere den Autoren ist für ihre Disziplin bei der Erarbeitung ihrer Beiträge vor allem deshalb zu danken, weil der Plan, Bernd W. Bahn anlässlich seines achtzigsten Geburtstages eine Festschrift zu widmen, von den Herausgebern beinahe zu spät, an einem trüben Novembertag 2018 im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) gefasst wurde. Angespornt durch den freudigen Umstand, dass das Vorhaben überall Beifall fand und reichlich Zuspruch erfuhr - nicht selten war zu hören: "Wenn jemand eine Festschrift verdient hat, dann Bernd W. Bahn" -, erfolgte die Umsetzung des Vorhabens auf schnellstem Wege.
Vorwort
Tabula Gratulatoria
• Historische Geographie und Archäologie der Altstraßen - Stand, Methoden und Aufgaben der Forschung
• Digitale Geländemodelle - Neue Methoden der Erforschung prähistorischer und historischer Straßen und Wege sowie weiterer archäologischer Denkmale am Beispiel Naumburgs (Burgenlandkreis) und Umgebung
• Möglichkeiten und Grenzen bei der Erfassung und Rekonstruktion vorgeschichtlicher Wege(verläufe) - Ein Beitrag zur prähistorischen Wegeforschung
• Neue Wege der Technik für alte Wege im Harz - Zum Nutzen von LiD AR-Daten für die Altwegeforschung
• Wegbegleiter und sonstige historische Objekte an der Hohen Straße zwischen Possenröder Kreuz und Walldorf im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
• Zur Lagebeziehung zwischen landschaftsdominierenden Einzelgrabhügeln und Wegverläufen im Thüringer Becken
• Die Struktur eines mittelalterlichen Weges von Quedlinburg in den Harz
• Querfurt - Rom - Ungarn - Rus' - Peöenegen - Litauen - Brun von Querfurt auf Reisen
• Die Via regia - Kritische Bemerkungen zu einem "Mythos" oder: Auf der Suche nach der "Königlichen Straße"
• ,A 9' und ,Hermsdorfer Kreuz' im Mittelalter - Spurensuche auf einer alten Trasse
• Zwischen dem Ziegelrodaer Forst und Halle (Saale) - Eine Grenz- und Straßenkarte von 1571
• Historische Verkehrsdenkmale im Landkreis Nordhausen
• Kuckenburg - eine Höhensiedlung in Mitteldeutschland - Ein Beitrag zu Höhensiedlungen, Körpergräbern und Skelettfunden im Siedlungskontext der Spätbronzezeit
• Grafen, Burgen und Kapellen - Forschungsgeschichtliche Interpretationen zum Friesenfeld und Hassegau
• Burgen und Herren an Saale und EIbe in der frühen Mark Meißen - Quellenauswertung zu Kooperation und Herrschaft im Slawenland im 10. Jh.
• ,Jagdpfalzen' im Harz? Anmerkungen zur königlichen Jagd im (Früh- )Mittelalter und zur Typologisierung der Königspfalzen
• Archäologische Funde landwirtschaftlicher Geräte aus hoch- und spätmittelalterlichen Burgen
• An Kaiser- und Salzweg - Die rätselhafte Wallanlage "Haingarten" am Kyffhäuser bei Kelbra
• Das "Alte Sundhäuser Tor" der mittelalterlichen Stadtbefestigung Gothas
• Entstehung und Charakter der Fachgruppe Ur- und Frühgeschichte in der "Historiker-Gesellschaft der DDR" - die Jahre 1959 bis 1989
Schriftenverzeichnis Bernd W. Bahn
Aktualisiert: 2020-09-10
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Lange Zeit galt Neustadt an der Orla als verkehrstechnisch ungünstig gelegen. Die jüngsten Untersuchungen, die mit diesem Band vorgelegt werden, vermitteln jedoch ein ganz anderes Bild. Demnach war Neustadt in Mittelalter und Früher Neuzeit ein regelrechter Verkehrsknotenpunkt, bündelten sich doch hier die Trassen verschiedener Fernverkehrsverbindungen und war Neustadt Ausgangs- und Zielpunkt für viele lokale und regionale Wege. Diese strategisch günstige Lage am Schnittpunkt mehrer wichtiger Verkehrslinien haben sicher schon die Lobdeburger erkannt, als sie mit der Burg Arnshaugk und der späteren Gründung Neustadts einen zentralen Herrschaftsmittelpunkt innerhalb der Orlasenke schufen und förderten.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Innerhalb weniger Jahre vereinte Heinrich I. (der Vogler), 919 von Franken und Sachsen zum König erhoben, auch Bayern, Schwaben und Lothringer hinter sich. Er wehrte die sein Reich bedrohenden Ungarn ab und schuf damit die Grundlagen für die Herrschaft seines Sohnes Ottos des Großen. In der Welterbestadt Quedlinburg, das in einer Urkunde Heinrichs I. im Jahre 922 erstmals erwähnt wird, fand er seine letzte Ruhestätte.
Aktualisiert: 2023-04-18
Autor:
Matthias Becher,
Katrinette Bodarwé,
Sascha Bütow,
Roman Deutinger,
Caspar Ehlers,
Stephan Freund,
Pierre Fütterer,
Tobias Gärtner,
Simon Groth,
Uta Halle,
Philipp Jahn,
Franz Kirchweger,
Gabriele Köster,
Babette Ludowici,
Claudia Moddelmog,
Hedwig Röckelein,
Oliver Schliephacke,
Thorsten Unger,
Christian Warnke
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