Eine Freundschaft für Europa

Eine Freundschaft für Europa von Fuhrer,  Armin, Haß,  Norman
Deutschland und Frankreich - es gibt in der EU keine weiteren zwei führenden Nationen, die historisch-kulturell derart eng miteinander verflochten sind und die heute politisch, wirtschaftlich sowie militärisch so intensiv zusammenarbeiten. Eine der Grundlagen dieser Partnerschaft ist der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnete Élysée-Vertrag. Kaum 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Besiegelung dieses Freundschaftsvertrages ein herausragendes Ereignis der Zeitgeschichte und bildete gleichzeitig ein solides Fundament für den späteren europäischen Einigungsprozess. Dennoch war der Weg bis zur endgültigen Unterzeichnung des Vertrages lang und steinig. In diesem Buch werden die Etappen der Annäherung gleichermaßen fundiert wie auch kritisch nachgezeichnet; unter angemessener Berücksichtigung der umfangreichen aktuellen Forschungsliteratur wird der Einigungsprozess sowohl aus deutscher wie aus französischer Sicht verständlich beschrieben. Die Autoren spannen dabei den Bogen bewusst weit und beginnen ihre Darstellung bereits in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg mit den ersten Versöhnungsversuchen zwischen den ehemaligen "Erbfeinden". Es wird deutlich, dass selbst große Rückschläge in dem Annäherungsprozess durch visionäre Politiker wie Charles de Gaulle, Konrad Adenauer, Robert Schuman und Jean Monnet überwunden werden konnten. Ergänzende anschauliche Porträts dieser großen Persönlichkeiten ermöglichen es dem Leser, auch die Menschen kennenzulernen, ohne die die Einheit Europas so nicht denkbar gewesen wäre. Ein Ausblickskapitel widmet sich schließlich der Frage, welche Rolle Deutschland und Frankreich im erweiterten Europa und angesichts der wirtschaftlichen und finanziellen Krisen zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts spielen könnten. --------------------- Die Europäische Union erhielt 2012 den Friedensnobelpreis. Das Komitee unterstrich in seiner Begründung ausdrücklich die deutsch-französische Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg als herausragendes Ergebnis der europäischen Integration: 'Heute ist Krieg zwischen Deutschland und Frankreich undenkbar'.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine Freundschaft für Europa

Eine Freundschaft für Europa von Fuhrer,  Armin, Haß,  Norman
Deutschland und Frankreich - es gibt in der EU keine weiteren zwei führenden Nationen, die historisch-kulturell derart eng miteinander verflochten sind und die heute politisch, wirtschaftlich sowie militärisch so intensiv zusammenarbeiten. Eine der Grundlagen dieser Partnerschaft ist der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnete Élysée-Vertrag. Kaum 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Besiegelung dieses Freundschaftsvertrages ein herausragendes Ereignis der Zeitgeschichte und bildete gleichzeitig ein solides Fundament für den späteren europäischen Einigungsprozess. Dennoch war der Weg bis zur endgültigen Unterzeichnung des Vertrages lang und steinig. In diesem Buch werden die Etappen der Annäherung gleichermaßen fundiert wie auch kritisch nachgezeichnet; unter angemessener Berücksichtigung der umfangreichen aktuellen Forschungsliteratur wird der Einigungsprozess sowohl aus deutscher wie aus französischer Sicht verständlich beschrieben. Die Autoren spannen dabei den Bogen bewusst weit und beginnen ihre Darstellung bereits in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg mit den ersten Versöhnungsversuchen zwischen den ehemaligen "Erbfeinden". Es wird deutlich, dass selbst große Rückschläge in dem Annäherungsprozess durch visionäre Politiker wie Charles de Gaulle, Konrad Adenauer, Robert Schuman und Jean Monnet überwunden werden konnten. Ergänzende anschauliche Porträts dieser großen Persönlichkeiten ermöglichen es dem Leser, auch die Menschen kennenzulernen, ohne die die Einheit Europas so nicht denkbar gewesen wäre. Ein Ausblickskapitel widmet sich schließlich der Frage, welche Rolle Deutschland und Frankreich im erweiterten Europa und angesichts der wirtschaftlichen und finanziellen Krisen zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts spielen könnten. --------------------- Die Europäische Union erhielt 2012 den Friedensnobelpreis. Das Komitee unterstrich in seiner Begründung ausdrücklich die deutsch-französische Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg als herausragendes Ergebnis der europäischen Integration: 'Heute ist Krieg zwischen Deutschland und Frankreich undenkbar'.
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Eine Freundschaft für Europa

Eine Freundschaft für Europa von Fuhrer,  Armin, Haß,  Norman
Deutschland und Frankreich - es gibt in der EU keine weiteren zwei führenden Nationen, die historisch-kulturell derart eng miteinander verflochten sind und die heute politisch, wirtschaftlich sowie militärisch so intensiv zusammenarbeiten. Eine der Grundlagen dieser Partnerschaft ist der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnete Élysée-Vertrag. Kaum 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Besiegelung dieses Freundschaftsvertrages ein herausragendes Ereignis der Zeitgeschichte und bildete gleichzeitig ein solides Fundament für den späteren europäischen Einigungsprozess. Dennoch war der Weg bis zur endgültigen Unterzeichnung des Vertrages lang und steinig. In diesem Buch werden die Etappen der Annäherung gleichermaßen fundiert wie auch kritisch nachgezeichnet; unter angemessener Berücksichtigung der umfangreichen aktuellen Forschungsliteratur wird der Einigungsprozess sowohl aus deutscher wie aus französischer Sicht verständlich beschrieben. Die Autoren spannen dabei den Bogen bewusst weit und beginnen ihre Darstellung bereits in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg mit den ersten Versöhnungsversuchen zwischen den ehemaligen "Erbfeinden". Es wird deutlich, dass selbst große Rückschläge in dem Annäherungsprozess durch visionäre Politiker wie Charles de Gaulle, Konrad Adenauer, Robert Schuman und Jean Monnet überwunden werden konnten. Ergänzende anschauliche Porträts dieser großen Persönlichkeiten ermöglichen es dem Leser, auch die Menschen kennenzulernen, ohne die die Einheit Europas so nicht denkbar gewesen wäre. Ein Ausblickskapitel widmet sich schließlich der Frage, welche Rolle Deutschland und Frankreich im erweiterten Europa und angesichts der wirtschaftlichen und finanziellen Krisen zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts spielen könnten. --------------------- Die Europäische Union erhielt 2012 den Friedensnobelpreis. Das Komitee unterstrich in seiner Begründung ausdrücklich die deutsch-französische Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg als herausragendes Ergebnis der europäischen Integration: 'Heute ist Krieg zwischen Deutschland und Frankreich undenkbar'.
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Eine Freundschaft für Europa von Fuhrer,  Armin, Haß,  Norman
Deutschland und Frankreich - es gibt in der EU keine weiteren zwei führenden Nationen, die historisch-kulturell derart eng miteinander verflochten sind und die heute politisch, wirtschaftlich sowie militärisch so intensiv zusammenarbeiten. Eine der Grundlagen dieser Partnerschaft ist der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnete Élysée-Vertrag. Kaum 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Besiegelung dieses Freundschaftsvertrages ein herausragendes Ereignis der Zeitgeschichte und bildete gleichzeitig ein solides Fundament für den späteren europäischen Einigungsprozess. Dennoch war der Weg bis zur endgültigen Unterzeichnung des Vertrages lang und steinig. In diesem Buch werden die Etappen der Annäherung gleichermaßen fundiert wie auch kritisch nachgezeichnet; unter angemessener Berücksichtigung der umfangreichen aktuellen Forschungsliteratur wird der Einigungsprozess sowohl aus deutscher wie aus französischer Sicht verständlich beschrieben. Die Autoren spannen dabei den Bogen bewusst weit und beginnen ihre Darstellung bereits in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg mit den ersten Versöhnungsversuchen zwischen den ehemaligen "Erbfeinden". Es wird deutlich, dass selbst große Rückschläge in dem Annäherungsprozess durch visionäre Politiker wie Charles de Gaulle, Konrad Adenauer, Robert Schuman und Jean Monnet überwunden werden konnten. Ergänzende anschauliche Porträts dieser großen Persönlichkeiten ermöglichen es dem Leser, auch die Menschen kennenzulernen, ohne die die Einheit Europas so nicht denkbar gewesen wäre. Ein Ausblickskapitel widmet sich schließlich der Frage, welche Rolle Deutschland und Frankreich im erweiterten Europa und angesichts der wirtschaftlichen und finanziellen Krisen zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts spielen könnten. --------------------- Die Europäische Union erhielt 2012 den Friedensnobelpreis. Das Komitee unterstrich in seiner Begründung ausdrücklich die deutsch-französische Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg als herausragendes Ergebnis der europäischen Integration: 'Heute ist Krieg zwischen Deutschland und Frankreich undenkbar'.
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Schaffen wir das?

Schaffen wir das? von Arnold,  Monty, Beust,  Ole, Daniel,  Vivian, Dunckel,  Till, Fuhrer,  Armin, Grap,  Klaus-Peter, Gysi,  Gregor, Herold,  Dominic, Heye,  Uwe-Karsten, Holfelder,  Wieland, Khatami,  Patrick, Kreft,  Hans-Diedrich, Lessig,  Marina, Merse,  Bruno, Müller,  Bettina, Müller,  Farid, Nawrocki,  Christian, Pütz,  Anne, Rauthmann,  Anke, Spanta,  Aarash Dadfa, Viagra,  Gloria, Vöpel,  Henning, Weisband,  Marina
Deutschland und der Flüchtlingsstrom – 'Wir schaffen das', sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die mehr als 20 zumeist prominenten Autoren des Buches setzen sich in nachdenklichen, teils sehr bewegenden und mitfühlenden Texten gedanklich mit dem Neuen und Fremden, den Problemen, Sorgen und Ängsten auseinander. Und zwar den eigenen wie denen vieler Menschen in Deutschland. Die Autoren aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen oder künstlerischen Bereichen sind dabei nicht naiv. Ihnen ist bewusst, dass es Probleme bei der Aufnahme und Integration der vielen Flüchtlinge gibt. Aber sie teilen nach Abwägung von Chancen und Gefahren, von Vor- und Nachteilen die Meinung der Bundeskanzlerin: Wir schaffen das – wenn wir es wollen. Für jedes verkaufte Buch geht ein Euro an die DRK-Flüchtlingshilfe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schaffen wir das?

Schaffen wir das? von Arnold,  Monty, Beust,  Ole, Daniel,  Vivian, Dunckel,  Till, Fuhrer,  Armin, Grap,  Klaus-Peter, Gysi,  Gregor, Herold,  Dominic, Heye,  Uwe-Karsten, Holfelder,  Wieland, Khatami,  Patrick, Kreft,  Hans-Diedrich, Lessig,  Marina, Merse,  Bruno, Müller,  Bettina, Müller,  Farid, Nawrocki,  Christian, Pütz,  Anne, Rauthmann,  Anke, Spanta,  Aarash Dadfa, Viagra,  Gloria, Vöpel,  Henning, Weisband,  Marina
Deutschland und der Flüchtlingsstrom – 'Wir schaffen das', sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die mehr als 20 zumeist prominenten Autoren des Buches setzen sich in nachdenklichen, teils sehr bewegenden und mitfühlenden Texten gedanklich mit dem Neuen und Fremden, den Problemen, Sorgen und Ängsten auseinander. Und zwar den eigenen wie denen vieler Menschen in Deutschland. Die Autoren aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen oder künstlerischen Bereichen sind dabei nicht naiv. Ihnen ist bewusst, dass es Probleme bei der Aufnahme und Integration der vielen Flüchtlinge gibt. Aber sie teilen nach Abwägung von Chancen und Gefahren, von Vor- und Nachteilen die Meinung der Bundeskanzlerin: Wir schaffen das – wenn wir es wollen. Für jedes verkaufte Buch geht ein Euro an die DRK-Flüchtlingshilfe.
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Lichtgestalten und ihre Schattenseiten

Lichtgestalten und ihre Schattenseiten von Fuhrer,  Armin
Sie sind beliebt und werden bewundert, denn sie haben etwas Gutes oder Beeindruckendes getan, etwas entdeckt oder erfunden. Sie sind Vorbilder für viele Menschen oder Kult für eine Gruppe. Und auf jeden Fall haben sie sich ins Gedächtnis der Allgemeinheit eingeprägt. Die Rede ist von Ikonen oder Lichtgestalten, die seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten Glanz verbreiten, deren Name jeder mit etwas verbindet. Namen wie Mutter Teresa, Mahatma Gandhi, Robert Koch, Coco Chanel und Christoph Kolumbus kennt jeder und jeder hat sie positiv in seinem Bewusstsein gespeichert. Doch der helle Glanz kann blenden. Auch Ikonen und Lichtgestalten sind nur Menschen und haben ihre Fehler, Schwächen und Geheimnisse. Sie können dunkle Schatten auf den hellen Glanz werfen. Allerdings bedarf es des zweiten Blicks, der über den ersten Augenschein hinausgeht und sich nicht blenden lässt vom strahlenden Image. Wer ein wenig hinter die Fassade dringt, wird oft erstaunliche Dinge feststellen, die gar nicht zum weitverbreiteten Bild der jeweiligen historischen Figur passen wollen. Wer weiß zum Beispiel, dass Mahatma Gandhi nicht nur der Verfechter eines gewaltfreien Widerstandes gegen die britischen Kolonialherren war – sondern auch ein handfester Rassist, der zudem ein verstörendes Frauenbild hatte? Wer ahnt, dass Thomas Jefferson, der berühmte Vorkämpfer gegen die Sklaverei und Vater der Verfassung der USA sich selbst Sklaven hielt und sie brutal behandeln ließ? Wer denkt bei der Mode Ikone Coco Chanel neben dem »kleinen Schwarzen« und dem Wohlgeruch von Chanel N°5 schon daran, dass sie für die Nazis spionierte und mit ihrer Hilfe einen jüdischen Geschäftspartner loswerden wollte? Und wer hat ernsthaft schon mal hinter die Fassade von Mutter Teresa geblickt, der kleinen Ordensschwester, die vom Vatikan heiliggesprochen wurde – in Wahrheit aber für viel Leid und Elend der ihr anvertrauten Menschen verantwortlich war? »Lichtgestalten und ihre Schattenseiten« wirft einen Blick hinter die Fassaden von zehn berühmten Menschen, die sich heute in das Bewusstsein der Allgemeinheit oder doch mindestens einer großen Minderheit mit einem positiven Image eingeprägt haben, in Wahrheit aber so rein und gut doch nicht waren, wie es scheint. Was die Leserinnen und Leser mit diesem Wissen machen, bleibt ihnen überlassen. Aber eine Erkenntnis, die schon ein altes italienisches Sprichwort verbreitet, sollte klar werden: »Tutti i santi hanno i ioro difetti.« – »Alle Heiligen haben ihre Fehler.«
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Todesfahrt der Gustloff

Die Todesfahrt der Gustloff von Fuhrer,  Armin
30. Januar 1945. Seit Stunden verfolgt das sowjetische U-Boot S13 unbemerkt das Flüchtlingsschiff Wilhelm Gustloff auf der Fahrt von Gotenhafen nach Westen. An Bord des ehemaligen Nazi-Traumschiffs sind rund 10500 Menschen, davon mehr als 9000 Flüchtlinge. Sie fliehen über die Ostsee vor der Roten Armee, die wie eine riesige Feuerwalze den letzten Widerstand Hitler-Deutschlands bricht. Um kurz nach 21 Uhr schlägt S13 zu: Drei Torpedos treffen die Wilhelm Gustloff, die binnen einer Stunde sinkt. 9300 Menschen, vorwiegend Frauen und Kinder, finden bei der größten Schiffskatastrophe aller Zeiten in der eisigen Ostsee den Tod. Nur rund 1200 Passagiere überleben den Untergang. Zehn von ihnen werden in diesem Buch porträtiert. Wo kamen sie her? Wie erlebten sie den Krieg? Wie überlebten sie den Untergang? Wie verarbeiteten sie später die schrecklichen Ereignisse jener Nacht? Armin Fuhrer liefert ein eindrucksvolles und erschütterndes Zeitdokument über eine Tragödie, die nach dem Krieg für lange Zeit weitgehend unbeachtet blieb. www.wilhelm-gustloff.net
Aktualisiert: 2023-07-01
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Hugo Junkers

Hugo Junkers von Fuhrer,  Armin
Hugo Junkers (1859 bis 1935) zählt zu den spannendsten Unternehmer-Persönlichkeiten Deutschlands. Geboren in Rheydt, baute er nach seinem Studium der Ingenieurwissenschaften in Dessau ein Unternehmen auf und arbeitete zugleich als Professor an der Universität Aachen. Als einer der ersten Forscher in Deutschland interessierte er sich seit 1907 für die Entwicklung des Flugzeuges. Auf diesem Gebiet gelangte er schließlich zu Weltruhm. Im Ersten Weltkrieg entwickelte er zunächst neuartige Flugzeuge aus Metall statt aus Holz. Wenige Wochen nach dem Ende des Krieges stellte er die F 13 vor – das weltweit erste zivile Flugzeug, das vollständig aus einem besonders leichten, aber widerstandsfähigen Metall hergestellt war. Junkers’ Ziel war es, das Fliegen zu popularisieren und das Flugzeug zu einem alltäglichen Verkehrsmittel für Reisende zu machen. Die F 13 wurde rasch zum weltweit eingesetzten und erfolgreichsten Verkehrsflugzeug. Doch Junkers erkannte, dass es mehr brauchte als nur das Flugzeug an sich, um damit Geld zu verdienen. Darum baute er eigene Fluglinien auf und wollte Mitte der Zwanzigerjahre Europas Städte mit einem dichten Netz von Fluglinien verbinden – ein innovativer Gedanke, der weit in die Zukunft reichte. Als die Junkerswerke in finanzielle Turbulenzen gerieten, nutzte die deutsche Regierung die Gelegenheit und entriss Junkers Teile davon ebenso wie die Fluglinien. Sie stellten den Hauptanteil der 1926 neu gegründeten Deutsche Luft Hansa AG und so wurde Hugo Junkers unfreiwillig zum Gründungsvater der deutschen Luftfahrtgesellschaft. Aber es gelang ihm, sein Werk zu retten. Mit neuen Flugzeugtypen, die sein hervorragendes Team entwickelte, schaffte es Junkers, technisch ganz weit vorne zu bleiben. Legendär wurde die 1932 auf den Markt gebrachte Ju 52, die »Tante Ju«, wie der Volksmund sie nannte. Nach der »Machtergreifung« Adolf Hitlers wollte Hugo Junkers von dem geheimen Aufbau einer Luftwaffe profitieren. Aber obwohl er sich sehr darum bemühte, an der »nationalen Aufgabe« mitzuwirken, und obwohl er vor den Verbrechen der Nationalsozialisten 1933/34 die Augen verschloss, wollten Hitler und Luftfahrtminister Hermann Göring nichts mit Junkers zu tun haben, der als eigenständiger Querkopf und Pazifist galt. Unter obskuren Vorwürfen des »Hochverrats« enteigneten sie ihn. Während er für seine Rehabilitierung kämpfte, starb der verbitterte Hugo Junkers am 3. Februar 1935 – seinem 76. Geburtstag.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Görings NSA

Görings NSA von Fuhrer,  Armin
Es war der größte Geheimdienst der Nazis. Doch obwohl das »Forschungsamt« des Luftfahrtministeriums – so lautete der Tarnname – von Hermann Göring wie ein Privatdienst geleitet, mitten in Berlin residierte, war es nicht nur in der deutschen Bevölkerung, sondern auch den Alliierten unbekannt. Dabei leisteten Görings Lauscher, maßgeblich unterstützt von der Deutschen Reichspost, hervorragende Arbeit. Sie lasen im Frieden und im Krieg den feindlichen Funkverkehr mit und belauschten ausländische Regierungen und Diplomaten sowie deutsche NS-Gegner. Selbst US-Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill wurden abgehört. Insgesamt wurden mindestens eine halbe Million Gespräche belauscht und zum Teil aufgezeichnet – in einer Zeit, in der es viel weniger Telefonanschlüsse gab als heute und die zu überwachenden Personen gezielt ausgesucht wurden, eine ungeheure Zahl. Das Amt, technisch auf dem neuesten Stand ausgerüstet und ständig im Konkurrenzkampf mit vergleichbaren anderen NS-Institutionen, lieferte Adolf Hitler wichtige außenpolitische Informationen, die er gezielt einsetzte. Für Hermann Göring war es ein sehr wichtiges, heute weit unterschätztes Instrument zum Ausbau seiner persönlichen Macht. Obwohl die einstmals riesigen Aktenbestände in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges vernichtet wurden, liefert das Buch einen spannenden und erhellenden Einblick in die Geschichte des Forschungsamtes.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Von Diktatur keine Spur?

Von Diktatur keine Spur? von Fuhrer,  Armin
Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer wird die DDR immer noch und immer mehr verklärt. - Aber war sie wirklich ein Paradies für Arbeiter und Bauern, wie ihre Apologeten heute weismachen wollen? Nein, denn der Lebensstandard war um ein Vielfaches niedriger als im Westen. - War die Stasi tatsächlich ein normaler Geheimdienst? Nein, denn sie überwachte alle Lebensbereiche der Bürger bis hinein in deren Schlafzimmer. - Bot die DDR wirklich mehr soziale Gerechtigkeit als das heutige Deutschland? Nein, denn die Einkommensunterschiede zwischen der Funktionärsschicht und den einfachen Werktätigen waren groß und Rentner lebten häufig unterhalb der Armutsgrenze. - War Erich Honeckers Reich wirklich ein Rechtsstaat wie die Bundesrepublik? Nein, denn die Menschenrechte wurden systematisch mit Füßen getreten. - Wurde die Mauer wirklich auf Bestreben Moskaus gebaut? Nein, denn es war die SED-Führung, die den "antifaschistischen Schutzwall" brauchte und forderte, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen in den Westen fliehen. Das Wissen über den Charakter der DDR als Diktatur und Unrechtsstaat schwindet zusehends, vor allem in der nachwachsenden Generation. Das geschieht durch mangelhafte Vermittlung in den Schulen, durch Verharmlosung in privaten Erzählungen von Eltern, Medien und Filmen sowie durch falsche Darstellungen in der politischen Auseinandersetzung. Dieses Buch setzt Fakten gegen Mythen, Aufklärung gegen Verklärung. Es macht deutlich, dass die DDR genau das war, was heute immer häufiger geleugnet wird: Diktatur und Unrechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Von Diktatur keine Spur?

Von Diktatur keine Spur? von Fuhrer,  Armin
Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer wird die DDR immer noch und immer mehr verklärt. - Aber war sie wirklich ein Paradies für Arbeiter und Bauern, wie ihre Apologeten heute weismachen wollen? Nein, denn der Lebensstandard war um ein Vielfaches niedriger als im Westen. - War die Stasi tatsächlich ein normaler Geheimdienst? Nein, denn sie überwachte alle Lebensbereiche der Bürger bis hinein in deren Schlafzimmer. - Bot die DDR wirklich mehr soziale Gerechtigkeit als das heutige Deutschland? Nein, denn die Einkommensunterschiede zwischen der Funktionärsschicht und den einfachen Werktätigen waren groß und Rentner lebten häufig unterhalb der Armutsgrenze. - War Erich Honeckers Reich wirklich ein Rechtsstaat wie die Bundesrepublik? Nein, denn die Menschenrechte wurden systematisch mit Füßen getreten. - Wurde die Mauer wirklich auf Bestreben Moskaus gebaut? Nein, denn es war die SED-Führung, die den "antifaschistischen Schutzwall" brauchte und forderte, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen in den Westen fliehen. Das Wissen über den Charakter der DDR als Diktatur und Unrechtsstaat schwindet zusehends, vor allem in der nachwachsenden Generation. Das geschieht durch mangelhafte Vermittlung in den Schulen, durch Verharmlosung in privaten Erzählungen von Eltern, Medien und Filmen sowie durch falsche Darstellungen in der politischen Auseinandersetzung. Dieses Buch setzt Fakten gegen Mythen, Aufklärung gegen Verklärung. Es macht deutlich, dass die DDR genau das war, was heute immer häufiger geleugnet wird: Diktatur und Unrechtsstaat.
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Schaffen wir das?

Schaffen wir das? von Arnold,  Monty, Beust,  Ole von, Daniel,  Vivian, Dunckel,  Till, Fuhrer,  Armin, Grap,  Klaus-Peter, Gysi,  Gregor, Herold,  Dominic, Heye,  Uwe-Karsten, Holfelder,  Wieland, Khatami,  Patrick, Kreft,  Hans-Diedrich, Lessig,  Marina, Merse,  Bruno, Müller,  Bettina, Müller,  Farid, Nawrocki,  Christian, Pütz,  Anne, Rauthmann,  Anke, Scharnitzky,  Gabrielle, Schimkat,  Arnd, Seiters,  Rudolf, Spanta,  Aarash Dadfa, Viagra,  Gloria, Vöpel,  Henning, Weisband,  Marina
Deutschland und der Flüchtlingsstrom – "Wir schaffen das", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die mehr als 20 zumeist prominenten Autoren des Buches setzen sich in nachdenklichen, teils sehr bewegenden und mitfühlenden Texten gedanklich mit dem Neuen und Fremden, den Problemen, Sorgen und Ängsten auseinander. Und zwar den eigenen wie denen vieler Menschen in Deutschland. Die Autoren aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen oder künstlerischen Bereichen sind dabei nicht naiv. Ihnen ist bewusst, dass es Probleme bei der Aufnahme und Integration der vielen Flüchtlinge gibt. Aber sie teilen nach Abwägung von Chancen und Gefahren, von Vor- und Nachteilen die Meinung der Bundeskanzlerin: Wir schaffen das – wenn wir es wollen. Mit Beiträgen von: Monty Arnold, Ole von Beust, Vivian Daniel, Till Dunckel, Klaus-Peter Grap, Gregor Gysi, Armin Fuhrer, Dominic Herold, Uwe-Karsten Heye, Wieland Holfelder, Patrick Khatami, Hans-Diedrich Kreft, Marina Lessig, Bruno Merse, Bettina Müller, Farid Müller, Anne Pütz, Anke Rauthmann, Gabrielle Scharnitzky, Arnd Schimkat, Rudolf Seiters, Aarash Dadfa Spanta, Gloria Viagra, Henning Vöpel, Marina Weisband
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schaffen wir das?

Schaffen wir das? von Arnold,  Monty, Beust,  Ole von, Daniel,  Vivian, Dunckel,  Till, Fuhrer,  Armin, Grap,  Klaus-Peter, Gysi,  Gregor, Herold,  Dominic, Heye,  Uwe-Karsten, Holfelder,  Wieland, Khatami,  Patrick, Kreft,  Hans-Diedrich, Lessig,  Marina, Merse,  Bruno, Müller,  Bettina, Müller,  Farid, Nawrocki,  Christian, Pütz,  Anne, Rauthmann,  Anke, Scharnitzky,  Gabrielle, Schimkat,  Arnd, Seiters,  Rudolf, Spanta,  Aarash Dadfa, Viagra,  Gloria, Vöpel,  Henning, Weisband,  Marina
Deutschland und der Flüchtlingsstrom – "Wir schaffen das", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die mehr als 20 zumeist prominenten Autoren des Buches setzen sich in nachdenklichen, teils sehr bewegenden und mitfühlenden Texten gedanklich mit dem Neuen und Fremden, den Problemen, Sorgen und Ängsten auseinander. Und zwar den eigenen wie denen vieler Menschen in Deutschland. Die Autoren aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen oder künstlerischen Bereichen sind dabei nicht naiv. Ihnen ist bewusst, dass es Probleme bei der Aufnahme und Integration der vielen Flüchtlinge gibt. Aber sie teilen nach Abwägung von Chancen und Gefahren, von Vor- und Nachteilen die Meinung der Bundeskanzlerin: Wir schaffen das – wenn wir es wollen. Mit Beiträgen von: Monty Arnold, Ole von Beust, Vivian Daniel, Till Dunckel, Klaus-Peter Grap, Gregor Gysi, Armin Fuhrer, Dominic Herold, Uwe-Karsten Heye, Wieland Holfelder, Patrick Khatami, Hans-Diedrich Kreft, Marina Lessig, Bruno Merse, Bettina Müller, Farid Müller, Anne Pütz, Anke Rauthmann, Gabrielle Scharnitzky, Arnd Schimkat, Rudolf Seiters, Aarash Dadfa Spanta, Gloria Viagra, Henning Vöpel, Marina Weisband
Aktualisiert: 2023-07-01
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Emil Ludwig

Emil Ludwig von Fuhrer,  Armin
Er gehörte in der Weimarer Republik zu den bekanntesten Mahnern gegen die Gefahr von rechts. In der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre war er einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands und der Welt. Doch mit dem Aufstieg der Nationalisten und Nationalsozialisten sank in Deutschland die Unterstützung seiner Anhänger gegen die perfiden Anfeindungen von rechts. Das Schicksal dieses außergewöhnlich wortgewandten jüdischen Schriftstellers, der heute völlig zu Unrecht vergessen ist, zeigt, was passieren kann, wenn Demokraten nicht gegen antidemokratische Gefahren zusammenstehen. Über eines war sich Emil Ludwig jedenfalls sicher: Nicht die Stärke ihrer Gegner war für den Untergang der Weimarer Republik verantwortlich – sondern die Schwäche ihrer Verteidiger. Er selbst erlebte das am eigenen Leibe. 1933 wurden seine Werke während der Bücherverbrennung auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Emil Ludwig

Emil Ludwig von Fuhrer,  Armin
Er gehörte in der Weimarer Republik zu den bekanntesten Mahnern gegen die Gefahr von rechts. In der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre war er einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands und der Welt. Doch mit dem Aufstieg der Nationalisten und Nationalsozialisten sank in Deutschland die Unterstützung seiner Anhänger gegen die perfiden Anfeindungen von rechts. Das Schicksal dieses außergewöhnlich wortgewandten jüdischen Schriftstellers, der heute völlig zu Unrecht vergessen ist, zeigt, was passieren kann, wenn Demokraten nicht gegen antidemokratische Gefahren zusammenstehen. Über eines war sich Emil Ludwig jedenfalls sicher: Nicht die Stärke ihrer Gegner war für den Untergang der Weimarer Republik verantwortlich – sondern die Schwäche ihrer Verteidiger. Er selbst erlebte das am eigenen Leibe. 1933 wurden seine Werke während der Bücherverbrennung auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Erich Koch. Hitlers brauner Zar

Erich Koch. Hitlers brauner Zar von Fuhrer,  Armin, Schön,  Heinz
Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein »brauner Zar« als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer - damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Erich Koch. Hitlers brauner Zar

Erich Koch. Hitlers brauner Zar von Fuhrer,  Armin, Schön,  Heinz
Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein »brauner Zar« als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer - damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde.
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Erich Koch. Hitlers brauner Zar

Erich Koch. Hitlers brauner Zar von Fuhrer,  Armin, Schön,  Heinz
Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein »brauner Zar« als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer - damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aus Verantwortung

Aus Verantwortung von Fuhrer,  Armin, Graf Stauffenberg,  Karl
Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes ­Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen ­Extremismus ­jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Groß­vaters für seine ­eigenen Überzeugungen und für sein eigenes ­Handeln heute hat. ­Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging. Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts ­wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes. Der Enkel erklärt in Interviewform, wie er sich eine ­moderne liberale ­Gesellschaft vorstellt, und gibt ­Einblicke in seine politischen Überzeugungen, vor allem zu den für ihn persönlich wichtigsten Themen wie den Rechtsstaat, die Bildungs- oder Klima­politik. Seine politischen Präferenzen sind auch durch persönliche Erfahrungen geprägt. So wurde er als Jugendlicher von zwei Männern vergewaltigt und leidet dadurch an Depressionen – das Thema beschäftigt ihn seitdem stark. Die Fragen stellt der Journalist Armin Fuhrer.
Aktualisiert: 2023-07-01
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