Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Band dokumentiert eine vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv veranstaltete Tagung. Er befasst sich in international vergleichender Perspektive mit folgenden Themen: Standortbestimmung in Forschung und akademischer Lehre; Definitionen und Abgrenzungen zwischen Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte; Sollzustand (Perspektiven und Desiderate) in Forschung und Lehre; Nutzen und Potenzial der Disziplin(en).
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nicole Bayer,
Stefan Brakensiek,
Peter Csendes,
Istvan Fazekas,
Elisabeth Garms-Cornides,
Karl Härter,
Michael Hochedlinger,
Margit Ksoll-Marcon,
Christian Lackner,
Petr Mat’a,
Christian Neschwara,
Wolfgang Neugebauer,
Gernot Peter Obersteiner,
Rainer Polley,
Olivier Poncet,
Peter Rauscher,
Matthias Schnettger,
Thomas Winkelbauer,
Renate Zedinger
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Der Band dokumentiert eine vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv veranstaltete Tagung. Er befasst sich in international vergleichender Perspektive mit folgenden Themen: Standortbestimmung in Forschung und akademischer Lehre; Definitionen und Abgrenzungen zwischen Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte; Sollzustand (Perspektiven und Desiderate) in Forschung und Lehre; Nutzen und Potenzial der Disziplin(en).
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nicole Bayer,
Stefan Brakensiek,
Peter Csendes,
Istvan Fazekas,
Elisabeth Garms-Cornides,
Karl Härter,
Michael Hochedlinger,
Margit Ksoll-Marcon,
Christian Lackner,
Petr Mat’a,
Christian Neschwara,
Wolfgang Neugebauer,
Gernot Peter Obersteiner,
Rainer Polley,
Olivier Poncet,
Peter Rauscher,
Matthias Schnettger,
Thomas Winkelbauer,
Renate Zedinger
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Der zwischen Tolerierung bzw. rechtlicher Anerkennung und Verfolgung pendelnde Protestantismus in der Habsburgermonarchie bildet das Thema dieses auf dem gegenwärtigen Forschungsstand als Überblick angelegten Bandes. Repression, Emigration, Deportation in den Erbländern bzw. in Böhmen/Mähren stehen neben der Duldung des Protestantismus in Ungarn. Neben Länderüberblicken (Böhmen/Mähren, Ungarn, Schlesien, die österreichischen Erbländer in Einzelbeiträgen, das Erzstift Salzburg) wird das Thema (mit Schwerpunkt auf die österreichischen Erbländer) auch mittels aspektorientierter Beiträge erarbeitet: der reichsrechtliche Rahmen des österreichischen Protestantismus, die päpstliche Kurie und der österreichische Geheimprotestantismus, Transmigration und Emigration, Missionswesen, Konversionen und die Frömmigkeit der österreichischen Geheimprotestanten.Mit Beiträgen von Zoltan Csepregi, Elisabeth Garms-Cornides, Andreas Hochmeier, Rudolf K. Höfer, Ute Küppers-Braun, Rudolf Leeb, Ondr(ej Macek, Martin Scheutz, Astrid von Schlachta, Alexander Schunka, Karl W. Schwarz, Stephan Steiner, Christine Tropper, Dietmar Weikl
Aktualisiert: 2023-06-17
Autor:
Zoltán Csepregi,
Elisabeth Garms-Cornides,
Andreas Hochmeir,
Ute Küppers-Braun,
Rudolf Leeb,
Ondrej Macek,
Martin Scheutz,
Alexander Schunka,
Karl W. Schwarz,
Stephan Steiner,
Christine Tropper,
Astrid von Schlachta,
Dietmar Weikl
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Der Band dokumentiert eine vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv veranstaltete Tagung. Er befasst sich in international vergleichender Perspektive mit folgenden Themen: Standortbestimmung in Forschung und akademischer Lehre; Definitionen und Abgrenzungen zwischen Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte; Sollzustand (Perspektiven und Desiderate) in Forschung und Lehre; Nutzen und Potenzial der Disziplin(en).
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Nicole Bayer,
Stefan Brakensiek,
Peter Csendes,
Istvan Fazekas,
Elisabeth Garms-Cornides,
Karl Härter,
Michael Hochedlinger,
Margit Ksoll-Marcon,
Christian Lackner,
Petr Mat’a,
Christian Neschwara,
Wolfgang Neugebauer,
Gernot Peter Obersteiner,
Rainer Polley,
Olivier Poncet,
Peter Rauscher,
Matthias Schnettger,
Thomas Winkelbauer,
Renate Zedinger
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Der zwischen Tolerierung bzw. rechtlicher Anerkennung und Verfolgung pendelnde Protestantismus in der Habsburgermonarchie bildet das Thema dieses auf dem gegenwärtigen Forschungsstand als Überblick angelegten Bandes. Repression, Emigration, Deportation in den Erbländern bzw. in Böhmen/Mähren stehen neben der Duldung des Protestantismus in Ungarn. Neben Länderüberblicken (Böhmen/Mähren, Ungarn, Schlesien, die österreichischen Erbländer in Einzelbeiträgen, das Erzstift Salzburg) wird das Thema (mit Schwerpunkt auf die österreichischen Erbländer) auch mittels aspektorientierter Beiträge erarbeitet: der reichsrechtliche Rahmen des österreichischen Protestantismus, die päpstliche Kurie und der österreichische Geheimprotestantismus, Transmigration und Emigration, Missionswesen, Konversionen und die Frömmigkeit der österreichischen Geheimprotestanten.Mit Beiträgen von Zoltan Csepregi, Elisabeth Garms-Cornides, Andreas Hochmeier, Rudolf K. Höfer, Ute Küppers-Braun, Rudolf Leeb, Ondr(ej Macek, Martin Scheutz, Astrid von Schlachta, Alexander Schunka, Karl W. Schwarz, Stephan Steiner, Christine Tropper, Dietmar Weikl
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Zoltán Csepregi,
Elisabeth Garms-Cornides,
Andreas Hochmeir,
Ute Küppers-Braun,
Rudolf Leeb,
Ondrej Macek,
Martin Scheutz,
Alexander Schunka,
Karl W. Schwarz,
Stephan Steiner,
Christine Tropper,
Astrid von Schlachta,
Dietmar Weikl
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
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Durch die von Ferdinand I. testamentarisch verfügte Teilung der habsburgischen Erbländer entstand 1564 das Länderkonglomerat “Innerösterreich” mit der landesfürstlichen Residenzstadt Graz, bestehend aus der Steiermark, Kärnten, Krain, Görz und Gradiska, Triest, Teile Istrien mit Rijeka sowie Habsburgisch-Friaul. Von außen durch die Türken bedroht, gefährdete im Inneren die sich immer weiter verbreitende Reformation, die vom deutsch-, slowenisch- und italienischsprachigen Innerösterreich nach Italien und in die slawische Welt vordrang, den politischen und konfessionellen Zusammenhalt des Landes. Zur Unterstützung des katholischen Landesfürsten Erzherzog Karl wurde daher von Papst Gregor XIII. 1580 eine ständige Nuntiatur in Graz errichtet. Wie in den bisher publizierten Bänden des diplomatischen Schriftverkehrs zwischen Rom und Graz stehen auch in diesem vierten Band, der die Jahre 1595-1598 umfasst, Türkenabwehr, Bekämpfung des Protestantismus und beginnende katholische Reform im Mittelpunkt. Dazu kommt die vom Papst befürwortete und geförderte Heiratspolitik des Grazer Hofes: innerösterreichische Prinzessinnen wurden nach Polen und Siebenbürgen, einem wichtigen Vorposten der christlichen Front gegen die Türken, sowie in einer von Klemens VIII. in Ferrara persönlich zelebrierten Hochzeit (1598) nach Spanien vermählt. Nuntius Girolamo Portia begleitete 1598 auch den jungen Erzherzog Ferdinand auf dessen Italienreise, von der wichtige Impulse für die Konfessions- und Kulturpolitik des nachmaligen Kaisers Ferdinand II. ausgingen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue „habsburgische“ Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Alessandro Catalano,
Marie-Elizabeth Ducreux,
Istvan Fazekas,
András Forgó,
Elisabeth Garms-Cornides,
William D Godsey,
Josef Hrdlicka,
Katrin Keller,
Olga Khavanova,
Petr Mat’a,
Géza Pálffy,
Friedrich Polleroß,
Martin Scheutz,
Arno Strohmeyer,
Pia Wallnig
> findR *
Der zwischen Tolerierung bzw. rechtlicher Anerkennung und Verfolgung pendelnde Protestantismus in der Habsburgermonarchie bildet das Thema dieses auf dem gegenwärtigen Forschungsstand als Überblick angelegten Bandes. Repression, Emigration, Deportation in den Erbländern bzw. in Böhmen/Mähren stehen neben der Duldung des Protestantismus in Ungarn. Neben Länderüberblicken (Böhmen/Mähren, Ungarn, Schlesien, die österreichischen Erbländer in Einzelbeiträgen, das Erzstift Salzburg) wird das Thema (mit Schwerpunkt auf die österreichischen Erbländer) auch mittels aspektorientierter Beiträge erarbeitet: der reichsrechtliche Rahmen des österreichischen Protestantismus, die päpstliche Kurie und der österreichische Geheimprotestantismus, Transmigration und Emigration, Missionswesen, Konversionen und die Frömmigkeit der österreichischen Geheimprotestanten.Mit Beiträgen von Zoltan Csepregi, Elisabeth Garms-Cornides, Andreas Hochmeier, Rudolf K. Höfer, Ute Küppers-Braun, Rudolf Leeb, Ondr(ej Macek, Martin Scheutz, Astrid von Schlachta, Alexander Schunka, Karl W. Schwarz, Stephan Steiner, Christine Tropper, Dietmar Weikl
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Zoltán Csepregi,
Elisabeth Garms-Cornides,
Andreas Hochmeir,
Ute Küppers-Braun,
Rudolf Leeb,
Ondrej Macek,
Martin Scheutz,
Alexander Schunka,
Karl W. Schwarz,
Stephan Steiner,
Christine Tropper,
Astrid von Schlachta,
Dietmar Weikl
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Durch die von Ferdinand I. testamentarisch verfügte Teilung der habsburgischen Erbländer entstand 1564 das Länderkonglomerat “Innerösterreich” mit der landesfürstlichen Residenzstadt Graz, bestehend aus der Steiermark, Kärnten, Krain, Görz und Gradiska, Triest, Teile Istrien mit Rijeka sowie Habsburgisch-Friaul. Von außen durch die Türken bedroht, gefährdete im Inneren die sich immer weiter verbreitende Reformation, die vom deutsch-, slowenisch- und italienischsprachigen Innerösterreich nach Italien und in die slawische Welt vordrang, den politischen und konfessionellen Zusammenhalt des Landes. Zur Unterstützung des katholischen Landesfürsten Erzherzog Karl wurde daher von Papst Gregor XIII. 1580 eine ständige Nuntiatur in Graz errichtet. Wie in den bisher publizierten Bänden des diplomatischen Schriftverkehrs zwischen Rom und Graz stehen auch in diesem vierten Band, der die Jahre 1595-1598 umfasst, Türkenabwehr, Bekämpfung des Protestantismus und beginnende katholische Reform im Mittelpunkt. Dazu kommt die vom Papst befürwortete und geförderte Heiratspolitik des Grazer Hofes: innerösterreichische Prinzessinnen wurden nach Polen und Siebenbürgen, einem wichtigen Vorposten der christlichen Front gegen die Türken, sowie in einer von Klemens VIII. in Ferrara persönlich zelebrierten Hochzeit (1598) nach Spanien vermählt. Nuntius Girolamo Portia begleitete 1598 auch den jungen Erzherzog Ferdinand auf dessen Italienreise, von der wichtige Impulse für die Konfessions- und Kulturpolitik des nachmaligen Kaisers Ferdinand II. ausgingen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der Band dokumentiert eine vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv veranstaltete Tagung. Er befasst sich in international vergleichender Perspektive mit folgenden Themen: Standortbestimmung in Forschung und akademischer Lehre; Definitionen und Abgrenzungen zwischen Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte; Sollzustand (Perspektiven und Desiderate) in Forschung und Lehre; Nutzen und Potenzial der Disziplin(en).
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Nicole Bayer,
Stefan Brakensiek,
Peter Csendes,
Istvan Fazekas,
Elisabeth Garms-Cornides,
Karl Härter,
Michael Hochedlinger,
Margit Ksoll-Marcon,
Christian Lackner,
Petr Mat’a,
Christian Neschwara,
Wolfgang Neugebauer,
Gernot Peter Obersteiner,
Rainer Polley,
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Peter Rauscher,
Matthias Schnettger,
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