Spätlese

Spätlese von Gassen,  Heiner, Nau,  Peter, Schilling,  Gabi
Eine kleine Auswahl von Texten Peter Naus zu Frankreich und zum französischen Film. Was die Filme betrifft, so werden die Elemente, aus denen sie zusammengesetzt sind, verschiedentlich rekapituliert. Vor allem jedoch wird bedacht, dass ohne jene dunkle mächtige Totalidee, die allem Technischen vorhergeht, kein poetisches Filmwerk entsteh. 'Die Dichtkunst', schrieb Goethe, und dasselbe gilt wohl auch für die Filmkunst, 'verlangt zwar vom Subjekt, das sie ausüben soll, eine gewisse gutmütige, ins Reale verliebte Beschränktheit, aber hinter dieser liegt das Absolute verborgen.'
Aktualisiert: 2018-12-22
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Der offene Bruch

Der offene Bruch von Gassen,  Heiner, Nicollier,  Valérie
Historischer Überblick. – Der Blick auf Algerien. – Das Kino der Achtzigerjahre. – Der offene Bruch. Mit Pied-noir (französisch pied-noir "Schwarzfuß") bezeichnete man seit den 1950er Jahren die Algerienfranzosen, weiße europäische Siedler in Algerien, d.h. Malteser, Italiener, Spanier, Stammfranzosen, usw. sowie die einheimischen arabischen Juden, die die französische Staatsangehörigkeit im 19. Jahrhundert mit dem "Décret Crémieux" erhalten hatten. Vorher galten nur Weiße als Algerier, während die Einheimischen als "Araber" oder "Moslems" bezeichnet wurden. Nach dem Ende des Algerienkriegs, als Algerien seine Unabhängigkeit erhielt, kehrten die meisten der Pieds-noirs in das französische Mutterland zurück. Für 900 000 Menschen beginnt ein Exodus in ein Land, das viele gar nicht kennen.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Carl Theodor Dreyers JEANNE D’ARC

Carl Theodor Dreyers JEANNE D’ARC von Farin,  Michael, Gassen,  Heiner, Patalas,  Enno, Schilling,  Gabi, Schmid,  Hans, Ullmann,  Gerhard
Sie sind berüchtigt, die Frauen von Carl Theodor Dreyer. So manche Hexe ist darunter (DIES IRAE) und manche Blutsaugerin gar (VAMPYR), manch unberechenbare Heilige auch, und Gertrud, die den verklemmten Männern das Evangelium der kompromisslosen Liebe predigt, im letzten Film des großen Kinomagiers. Und dann Jeanne d’Arc natürlich, so kompromißlos und unberechenbar wie keine andere, die Jungfrau von Orléans, deren Leiden und Tod Dreyer den größten Film seiner Stummfilmzeit gewidmet hat. Eine Sinfonie des Schreckens, diese PASSION DER JEANNE D’ARC. Eine große historische Geschichte und ein Stück atemberaubendes Kino. Der Film baut ganz auf die Akten und Berichte vom Prozeß - Dreyer ist berüchtigt wegen seines Glaubens ans Authentische. Kopf für Kopf, Pickel für Pickel, Pore für Pore, so hat er sich die Visagen seiner Richter zusammengesucht für das Filmtribunal, dem er Jeanne aussetzt, und daraus eine öffentlich-rechtlich-religiöse Terrormaschine konstruiert. Ein Räderwerk, dem keiner entkommen kann und das noch heute Schrecken und Mitleid beim Zuschauen erzeugt. Mitleid mit dem Opfer, der armen Jeanne: ihre Tränen haben Generationen von Zuschauern bewegt. (Aus dem Klappentext von Fritz Göttler)
Aktualisiert: 2018-12-22
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4 Tendenzen des französischen Kinos

4 Tendenzen des französischen Kinos von Bartsch,  Karola, Castello,  François, Eue,  Ralph, Gassen,  Heiner, Schilling,  Gabi
4 Tendenzen des französischen Kinos, an seinen beiden Extremen die Antipoden Daney und Annaud, eine lautstarke Minderheit gegen die 'konsensuelle' Mehrheit. Dazwischen einer, der seit 35 Jahren, seit den Anfängen der Nouvelle Vague, in völliger Unabhängigkeit seine Filme produziert und realisiert, der inzwischen den 'klassischen' Autorenbegriff selbst verkörpert: Éric Rohmer. Und einer, zu dessen Filmen in ihrer Heterogenität einem bisweilen der Begriff der NQF, der nouvelle qualité française in den Sinn kommt: Claude Miller. 4 Tendenzen, die hilfreich sind, um das Terrain des französischen Kinos - das Terrain, das es für sich beansprucht - abzustecken. Tendenzen, keine eingezäunten Claims. Tendenzen mit zentrifugalen Kräften, die Überschneidungen, Widersprüche, Auseinandersetzungen, Neubewertungen provozieren (sollen). Nicht repräsentativ fürs französische Kino, aber essentiell. Inconntournable.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Arbeiten mit François Truffaut

Arbeiten mit François Truffaut von Gassen,  Heiner, Sturm,  Georges
Er hat davon gesprochen, daß die Zeitbeständigkeit von Filmen sich aus dem Maß ihrer Stilisierung ergibt. Sollen Filme aber wie ein 'Bekenntnis oder Tagebuch' sein - so Truffaut in seinem 'Manifest' vom Mai 1957 -, dann entsteht eine Spannung zwischen persönlichem Gehalt und Komposition, zwischen der intimen Wahrheit und ihrer filmischen Gestalt. Von beiden Polen seiner Arbeit, dem 'Bekenntnis' und der mise en scène, wird in den Gesprächen dieses Bandes die Rede sein. Die Frage 'Wie haben Sie das gemacht?' bzw. 'Wie hat er das gemacht?' richtet sich seine engsten Mitarbeiter. Mitarbeiter bei den verschiedenen Arbeitsphasen, vom Drehbuch bis zur Montage. Untergründig stellen wir immer nur die eine Frage: 'Wie war er?' 'Er hat alles allein gemacht - und erweckte doch den Anschein des Gegenteils': dieser Satz Godards aus seinem Nachruf auf Truffaut sollte in unseren Befragungen selbst befragt werden. Eineinhalb Jahre nach François Truffauts Tod (21. Oktober 1984) entstanden diese Gespräche, zwischen dem 14. und 21. April 1986 in Paris und Clermont-Ferrand, im Zusammenhang mit der Fernsehsendung des WDR 'Arbeiten mit François Truffaut' (Redaktion: Werner Dütsch). (Aus dem Vorwort von Rainer Gansera) Mit drei Texten von François Truffaut sowie Interviews mit Suzanne Schiffman, Claude de Givray, Bernard Revon, Jean Gruault, Jean Aurel, Nestor Almendros, Jean-François Stévenin, Yann Dedet, Jean-Pierre Kohut-Svelko, Martine Barraqué-Curie, Roland Thénot, Marcel Berbert.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Schriften fürs Kino

Schriften fürs Kino von Gassen,  Heiner, Göttler,  Fritz, Rivette,  Jacques
'Ich habe das Bedürfnis, die Filme von Griffith ständig zu sehen, ich habe das Bedürfnis, die Filme von Eisenstein ständig zu sehen, die Filme von Murnau, aber ich habe auch das Bedürfnis, die zeitgenössischen Filme zu sehen. Weil man selbst nur Filme macht in Bezug auf die anderen Cineasten. Man macht keine Filme im Abstrakten. Man projiziert keine innere Vision, die man im Kopf hat, das gibt es nicht. So etwas ist falsch. Man macht Filme in Bezug auf das, was bereits gemacht wurde von den großen Cineasten der Vergangenheit, jene, die das Kino begründeten, und in Bezug auf jene, die unsere Zeitgenossen, unsere Nachfolger sind. Um einen Film wirklich zu lieben, muß man bereits ein Cineast sein. Einen Film z zu lieben, das ist bereits der Akt eines Cineasten.' (Jacques Rivette)
Aktualisiert: 2018-12-22
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Marcel Ophüls

Marcel Ophüls von Eue,  Ralph, Gassen,  Heiner, Körner,  Gabriele
'Marcel Ophüls. Söldner des Dokumentarfilms': mit Denkstücken, Souvenirs und Polemiken von Marcel Ophüls und einer Verbeugung von Frederick Wiseman, einer Rede von George Bernard Shaw, einem Brief von Max Ophüls, einigen Fundsachen aus deutschen Feuilletons und 'La Cinématographie Française', einem Brecht-Gedicht, einem deutschen Volkslied und Interviews mit Dieter Reifarth (Regieassistent), Catherine Zins (Cutterin), Christopher Simpson (Research Director) sowie Texte über Marcel Ophüls’ Filme von Michael Esser, Michael Pehlke, Ralph Eue und Gaby Körner; außerdem eine Filmographie von Ronny Loewy. Enthält außerdem '4 Interviews zu I WANT TO GO HOME' von François Thomas und 'Momentaufnahme: LA MARSEILLAISE oder Die verklärte Revolution' von Roger Viry-Babel.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Kino in Schwarzafrika

Kino in Schwarzafrika von Gassen,  Heiner, Haffner,  Pierre, Haus der Kulturen der Welt
Kennt ein Cinephiler heute auch ein paar afrikanische Filme und die Namen einiger Filmemacher, so hat er zumeist doch das Gefühl, daß dort, in Afrika, zwar interessante Sachen geschehen, daß diese Filme zugleich aber auch sehr geheimnisvoll sind. Dieses 'Kino in Schwarzafrika' vermag das Geheimnis nicht vollständig zu lüften - das steckt auch im Weg vom Kino zum Geschriebenen, vom Dort zum Hier -, doch bietet es eine erste Annäherung, eine erste Reflexion über das Kino südlich der Sahara, seine wirtschaftlichen, sozialen, politischen, kulturellen und ästhetischen Implikationen. Der Elsässer Pierre Haffner lernte Filme und Filmemacher im Laufe seiner langjährigen Aufenthalte in Afrika kennen. Heute lehrt er an der Universität von Straßburg und gilt - nicht nur in Frankreich - als Spezialist für afrikanisches Kino.
Aktualisiert: 2018-12-22
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