Machtfragen

Machtfragen von Arweiler,  Alexander, Gauly,  Bardo M.
Die kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Forschung der letzten Jahre hat den einfachen Gegensatz zwischen politisch definierter Macht und ohnmächtiger Kultur in Frage gestellt. An literarischen, historischen und archäologischen Zeugnissen von der römischen Antike bis zur Frühen Neuzeit untersuchen die Beiträge dieses Bandes die Wechselwirkungen zwischen kulturellen Äußerungen und (politischen, sozialen, historischen) Machtgefügen. Bilder, literarische Texte und Symbole, so zeigt sich, sind nicht auf affirmative oder subversive Reaktionen beschränkt: Sie können die Entstehung oder Erosion von Machtstrukturen bestimmen, sogar selbst Macht produzieren; entsprechend versuchen die Mächtigen, Sprache und Symbole zu usurpieren, um deren gefährliche Ambivalenz zu kontrollieren. In den Studien wird auch deutlich, daß diese gegenseitigen Bedrängungen als produktives Element der Selbstverständigungsprozesse der jeweiligen Gemeinschaften zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Machtfragen

Machtfragen von Arweiler,  Alexander, Gauly,  Bardo M.
Die kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Forschung der letzten Jahre hat den einfachen Gegensatz zwischen politisch definierter Macht und ohnmächtiger Kultur in Frage gestellt. An literarischen, historischen und archäologischen Zeugnissen von der römischen Antike bis zur Frühen Neuzeit untersuchen die Beiträge dieses Bandes die Wechselwirkungen zwischen kulturellen Äußerungen und (politischen, sozialen, historischen) Machtgefügen. Bilder, literarische Texte und Symbole, so zeigt sich, sind nicht auf affirmative oder subversive Reaktionen beschränkt: Sie können die Entstehung oder Erosion von Machtstrukturen bestimmen, sogar selbst Macht produzieren; entsprechend versuchen die Mächtigen, Sprache und Symbole zu usurpieren, um deren gefährliche Ambivalenz zu kontrollieren. In den Studien wird auch deutlich, daß diese gegenseitigen Bedrängungen als produktives Element der Selbstverständigungsprozesse der jeweiligen Gemeinschaften zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Machtfragen

Machtfragen von Arweiler,  Alexander, Gauly,  Bardo M.
Die kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Forschung der letzten Jahre hat den einfachen Gegensatz zwischen politisch definierter Macht und ohnmächtiger Kultur in Frage gestellt. An literarischen, historischen und archäologischen Zeugnissen von der römischen Antike bis zur Frühen Neuzeit untersuchen die Beiträge dieses Bandes die Wechselwirkungen zwischen kulturellen Äußerungen und (politischen, sozialen, historischen) Machtgefügen. Bilder, literarische Texte und Symbole, so zeigt sich, sind nicht auf affirmative oder subversive Reaktionen beschränkt: Sie können die Entstehung oder Erosion von Machtstrukturen bestimmen, sogar selbst Macht produzieren; entsprechend versuchen die Mächtigen, Sprache und Symbole zu usurpieren, um deren gefährliche Ambivalenz zu kontrollieren. In den Studien wird auch deutlich, daß diese gegenseitigen Bedrängungen als produktives Element der Selbstverständigungsprozesse der jeweiligen Gemeinschaften zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Machtfragen

Machtfragen von Arweiler,  Alexander, Gauly,  Bardo M.
Die kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Forschung der letzten Jahre hat den einfachen Gegensatz zwischen politisch definierter Macht und ohnmächtiger Kultur in Frage gestellt. An literarischen, historischen und archäologischen Zeugnissen von der römischen Antike bis zur Frühen Neuzeit untersuchen die Beiträge dieses Bandes die Wechselwirkungen zwischen kulturellen Äußerungen und (politischen, sozialen, historischen) Machtgefügen. Bilder, literarische Texte und Symbole, so zeigt sich, sind nicht auf affirmative oder subversive Reaktionen beschränkt: Sie können die Entstehung oder Erosion von Machtstrukturen bestimmen, sogar selbst Macht produzieren; entsprechend versuchen die Mächtigen, Sprache und Symbole zu usurpieren, um deren gefährliche Ambivalenz zu kontrollieren. In den Studien wird auch deutlich, daß diese gegenseitigen Bedrängungen als produktives Element der Selbstverständigungsprozesse der jeweiligen Gemeinschaften zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Einbruch – Umbruch – Aufbruch

Einbruch – Umbruch – Aufbruch von Gauly,  Bardo M., Neumann,  Michael
Zeitenwenden sind dem Unendlichen freundlich. Ob der Umbruch als Krise erlebt wird, in der ein für sicher gehaltener Boden bebt und reißt, oder als enthusiastischer Neubeginn, der ungeahnte Horizonte freisprengt, das Unendliche erhält in solch metaphorischen Szenarien leicht Gelegenheit für einen neuen Auftritt. Wo das Gewohnte, das Feste, das in seiner Wohlausgemessenheit Endliche birst oder aufbricht, wird Unendliches wieder vorstellbar. Insofern hat das Unendliche eine eigene Affinität zum Umbruch fester Ordnungen. Vorstellungen von Unendlichem haben auch innerhalb der Ordnungen ihren Ort, die das Denkbare vom Undenkbaren trennen, das Machbare vom Unmöglichen, das Erlaubte vom Verbotenen, das Erträumbare vom Tabuisierten. Dabei rivalisieren unterschiedliche Rahmenvorstellungen im gleichzeitigen Nebeneinander verschiedener Schichten, ethnischer Gruppen, Religionen, Ideologien. Meist bringt eine neue Zeit auch eine neue Vergangenheit und eine neue Zukunft. So verändern sich die Positionierungen des Unendlichen. Selbstbeschreibungen und Geschichtsdeutungen entfalten ihre sinnordnende Wirkung nicht nur über begrifflich-systematische Ausarbeitungen, sondern mit durchschlagender Wirkung auch über Bilder, rituelle Praktiken und Narrationen. Hier wird angeeignet und verarbeitet, wo und wie die Menschen einer bestimmten Zeitgenossenschaft sich in Raum und Zeit verorten und mit welchen Ängsten, Wünschen und Hoffnungen sich ihre Gegenwart und ihre Zukunft auflädt. Auch in derlei Konstruktionen treten Endlich und Unendlich in immer neue Konstellationen und Konflikte.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Machtfragen von Arweiler,  Alexander, Gauly,  Bardo M.
Die kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Forschung der letzten Jahre hat den einfachen Gegensatz zwischen politisch definierter Macht und ohnmächtiger Kultur in Frage gestellt. An literarischen, historischen und archäologischen Zeugnissen von der römischen Antike bis zur Frühen Neuzeit untersuchen die Beiträge dieses Bandes die Wechselwirkungen zwischen kulturellen Äußerungen und (politischen, sozialen, historischen) Machtgefügen. Bilder, literarische Texte und Symbole, so zeigt sich, sind nicht auf affirmative oder subversive Reaktionen beschränkt: Sie können die Entstehung oder Erosion von Machtstrukturen bestimmen, sogar selbst Macht produzieren; entsprechend versuchen die Mächtigen, Sprache und Symbole zu usurpieren, um deren gefährliche Ambivalenz zu kontrollieren. In den Studien wird auch deutlich, daß diese gegenseitigen Bedrängungen als produktives Element der Selbstverständigungsprozesse der jeweiligen Gemeinschaften zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Einbruch – Umbruch – Aufbruch

Einbruch – Umbruch – Aufbruch von Gauly,  Bardo M., Neumann,  Michael
Zeitenwenden sind dem Unendlichen freundlich. Ob der Umbruch als Krise erlebt wird, in der ein für sicher gehaltener Boden bebt und reißt, oder als enthusiastischer Neubeginn, der ungeahnte Horizonte freisprengt, das Unendliche erhält in solch metaphorischen Szenarien leicht Gelegenheit für einen neuen Auftritt. Wo das Gewohnte, das Feste, das in seiner Wohlausgemessenheit Endliche birst oder aufbricht, wird Unendliches wieder vorstellbar. Insofern hat das Unendliche eine eigene Affinität zum Umbruch fester Ordnungen. Vorstellungen von Unendlichem haben auch innerhalb der Ordnungen ihren Ort, die das Denkbare vom Undenkbaren trennen, das Machbare vom Unmöglichen, das Erlaubte vom Verbotenen, das Erträumbare vom Tabuisierten. Dabei rivalisieren unterschiedliche Rahmenvorstellungen im gleichzeitigen Nebeneinander verschiedener Schichten, ethnischer Gruppen, Religionen, Ideologien. Meist bringt eine neue Zeit auch eine neue Vergangenheit und eine neue Zukunft. So verändern sich die Positionierungen des Unendlichen. Selbstbeschreibungen und Geschichtsdeutungen entfalten ihre sinnordnende Wirkung nicht nur über begrifflich-systematische Ausarbeitungen, sondern mit durchschlagender Wirkung auch über Bilder, rituelle Praktiken und Narrationen. Hier wird angeeignet und verarbeitet, wo und wie die Menschen einer bestimmten Zeitgenossenschaft sich in Raum und Zeit verorten und mit welchen Ängsten, Wünschen und Hoffnungen sich ihre Gegenwart und ihre Zukunft auflädt. Auch in derlei Konstruktionen treten Endlich und Unendlich in immer neue Konstellationen und Konflikte.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Entzeitlichung

Entzeitlichung von Gauly,  Bardo M., Neumann,  Michael
Alle Lebewesen sind auf die Zeit zwischen Geburt und Tod beschränkt. Der Mensch aber muss sich dieser Vorgabe der Natur bewusst stellen. Die Erfahrung seiner Endlichkeit darf als eines der produktivsten Motive seiner Identitätsbildung angenommen werden. Höchst vielfältig sind die kulturellen Weisen der Vermeidung und vor allem der Überwindung von Endlichkeit. Inwiefern korrespondieren sie mit ‚Unendlichkeit‘ als ihrem verdeckten Hintergrundphänomen? Schwerpunkte bilden der Umgang mit dem individuellen Tod und entzeitlichende Strategien in der Kunst.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Machtfragen

Machtfragen von Arweiler,  Alexander, Gauly,  Bardo M.
Die kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Forschung der letzten Jahre hat den einfachen Gegensatz zwischen politisch definierter Macht und ohnmächtiger Kultur in Frage gestellt. An literarischen, historischen und archäologischen Zeugnissen von der römischen Antike bis zur Frühen Neuzeit untersuchen die Beiträge dieses Bandes die Wechselwirkungen zwischen kulturellen Äußerungen und (politischen, sozialen, historischen) Machtgefügen. Bilder, literarische Texte und Symbole, so zeigt sich, sind nicht auf affirmative oder subversive Reaktionen beschränkt: Sie können die Entstehung oder Erosion von Machtstrukturen bestimmen, sogar selbst Macht produzieren; entsprechend versuchen die Mächtigen, Sprache und Symbole zu usurpieren, um deren gefährliche Ambivalenz zu kontrollieren. In den Studien wird auch deutlich, daß diese gegenseitigen Bedrängungen als produktives Element der Selbstverständigungsprozesse der jeweiligen Gemeinschaften zu verstehen sind.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Athen, Rom, Jerusalem

Athen, Rom, Jerusalem von Chiai,  Gian Franco, Gauly,  Bardo M., Hartmann,  Andreas, Zapff,  Burkard M., Zimmer,  Gerhard
Der Band widmet sich dem Problem der Normbegründung und -vermittlung in der antiken Mittelmeerwelt, mit einem Schwerpunkt im Bereich ethisch-philosophischer und religiöser Normen. Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang einerseits die Erstbegründung von Normen und ihre Legitimierung, dann aber auch die argumentative Legitimation im Kontext kultureller Transferprozesse. Gerade hier nämlich werden Normen infolge der Lösung aus ihren ursprünglichen traditionellen und sozialen Zusammenhängen prekär und bedürfen der begründenden Rechtfertigung. Im Mittelpunkt des Interesses stehen demnach nicht die Normen selbst, sondern ihre Kommunizierung in die bzw. ihre Wirksamkeit in der Lebenswelt. Besonderes Augenmerk ist hier auch auf die Veränderungen zu richten, welche Normen im Zusammenhang mit dem Transfer in einen neuen kulturellen Kontext erfahren.
Aktualisiert: 2020-10-01
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