Essays

Essays von Geber,  Eva, Schuberth,  Richard
Die Texte des Essaybands "Kämpfende Frauen. Aphorismen. Eine Auswahl.", der anlässlich des Theodor Kramer Preises für Schreiben im Widerstand und im Exil 2021 erschienen ist, zeugen von den reichen Kenntnissen, der Klugheit und dem Engagement der beiden VerfasserInnen: Eva Geber und Richard Schuberth. Das Wissen um sie begeistert und inspiriert. Das sind Mitstreiterinnen! Wenn wir Frauen von solchem Wagemut und Charisma zitieren, demonstrieren wir, wie historisch unsere Forderungen sind und wie überfällig ihre Erfüllung. (Eva Geber) Es bestünde nämlich die Gefahr, dass man zwar die Ironie würdigte, aber glauben könnte, ich meinte das gar nicht so streng, wie ich es schreibe. Und das wiederum würde weniger stimmen als die Wut, die man mir unterstellt. (Richard Schuberth)
Aktualisiert: 2022-03-03
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Tagebücher aus dem Exil

Tagebücher aus dem Exil von D’Ora,  Madame, Geber,  Eva
D’Ora, mit bürgerlichem Namen Dora Kallmus, war eine Fotografin von internationalem Rang mit Ateliers in Wien und später in Paris, wo sich Persönlichkeiten von Gustav Klimt bis zum Kaiserhaus, Josephine Baker bis Pablo Picasso porträtieren ließen. 1940, nach der Okkupation Frankreichs, verlor sie ihren Besitz. Ihre geliebte Schwester wurde 1941 nach Lodz deportiert. D’Ora floh in den Süden Frankreichs und lebte rund drei Jahre in einem Bergdorf in der Ardèche, wo sie ein Tagebuch führte und Essays sowie einen Roman schrieb. Sie plante, Teile dieser Schriften nach dem Krieg zu veröffentlichen, fand aber keinen Verlag. Die Herausgeberin Eva Geber hat nun diesen Nachlass erstmals umfassend aufgearbeitet und begleitet ihn mit einem erläuternden Essay sowie Zeit- und Polizeidoku­menten. Das Ergebnis ist das intime Bild einer Frau, die trotz Not und Gefahr nicht bereit ist, sich aufzugeben, die ihre Würde bewahren und ihre Werte leben will. D’Oras Aufzeichnungen zeigen anschaulich, wie sich der Blick eines Menschen durch die Bedrohung des National­sozialismus verändert.
Aktualisiert: 2023-05-03
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DIE DREI SCHWESTERN

DIE DREI SCHWESTERN von Bock,  Susanne, Erdheim,  Claudia, Frank,  Sonja, Garscha,  Winfried, Geber,  Eva, Gruber,  Heimo, Hautmann,  Hans, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Makomaski,  Uli, Neugebauer,  Wolfgang, Steindling,  Ruth, Stern,  Elfi
In den 1930er Jahren erleben die drei Schwestern aus assimiliertem jüdischen Elternhaus in Wien den Antisemitismus in Österreich. Sie werden 1933 nach dem Tod der Mutter zu Halbwaisen. Entrechtung, Flucht in verschiedene Länder, Trennung von der Familie, Verlust von Verwandten, Partnern und Freunden prägen diese Geschichte. Doch mit den tragische Erfahrungen während der Kriegszeit wächst ihre Entschlossenheit, etwas gegen den Faschismus zu tun. Sonja Frank erzählt als Enkelin der Widerstandskämpferin Fanni Grossmann, einer Cousine der drei Steinmetz-Schwestern, über das Schicksal dieser jungen Frauen. Sie schildert deren Flüchtlingsleben im Alltag des Krieges und ihre Entwicklung zu Widerstandskämpferinnen. Die jüngste Schwester, Gundl Herrnstadt-Steinmetz, kämpfte zuerst im Spanischen Bürgerkrieg gegen Franco, und später wie die älteren Schwestern, Selma Steinmetz und Bertha Tardos, in der Résistance. Die reich illustrierte und zum Teil zweisprachige Dokumentation (auf Deutsch und Englisch) schließt Freundinnen und Zeitgenossen ein, und bringt auch Ausstellungstafeln. Die Präsentation findet im Frühjahr 2020 zum 100. Geburtsjahr von Fanni Grossmann (Widerstandskämpferin, Cousine der drei Steinmetz-Schwestern) im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) statt. Diese Veranstaltung gedenkt vor allem Dr. Selma Steinmetz, die Pionierin und Bibliothekarin im DÖW war. Die Beschreibung des Existenz- und Überlebenskampfes der Frauen ist ein bedeutendes Zeugnis des historischen und politischen Zeitgeschehens. Sie gewährt insbesondere einen Blick auf Frauen und ihren Freundeskreis, die – für ihren Kampf gegen Faschismus und für die Befreiung Österreichs – hier einen Ehrenplatz erhalten.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Die Pariser Commune

Die Pariser Commune von Berger,  Veronika, Geber,  Eva, Michel,  Louise
Die Pariser Commune dauerte 72 Tage und war der erste Versuch, Sozialismus in die Tat umzusetzen. Auf einzigartige Weise kämpfte ein großer Teil der Pariser Bevölkerung gemeinsam für eine befreite Stadt: frei von Monarchie, von Besetzung und auch von der Macht des Kapitals. In den wenigen Wochen wurden konkrete Maßnahmen für die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern, für die Befreiung der Armen von Pfandschulden, für die Senkung der Mieten, für ein Recht auf Bildung für alle umgesetzt. Viele Frauen kämpften in der Commune für diese Rechte und eine bessere Zukunft der Bevölkerung, allen voran Louise Michel als Lehrerin, Sanitäterin und Mitglied des bewaffneten Kampfes. Für sie endete die Hoffnung der 72 Tage in der Deportation, doch Michel wurde zur Ikone. Mit diesem Buch – 25 Jahre nach der Niederschlagung geschrieben – gelingt es ihr durch präzise Berichterstattung und gleichzeitig kämpferisch-polemische Parteilichkeit, die Ursachen für die Bewegung zu erklären und ihre Erfolge sowie ihr Scheitern nachzuzeichnen. Wir erfahren aus der unmittelbaren Sicht einer Kommunardin, was es hieß, den revolutionären Traum zu leben, aber auch, was es bedeutete, die blutige Rache des Kapitals und der Bourgeoisie auf sich zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Die Pariser Commune

Die Pariser Commune von Berger,  Veronika, Geber,  Eva, Michel,  Louise
Die Pariser Commune dauerte 72 Tage und war der erste Versuch, Sozialismus in die Tat umzusetzen. Auf einzigartige Weise kämpfte ein großer Teil der Pariser Bevölkerung gemeinsam für eine befreite Stadt: frei von Monarchie, von Besetzung und auch von der Macht des Kapitals. In den wenigen Wochen wurden konkrete Maßnahmen für die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern, für die Befreiung der Armen von Pfandschulden, für die Senkung der Mieten, für ein Recht auf Bildung für alle umgesetzt. Viele Frauen kämpften in der Commune für diese Rechte und eine bessere Zukunft der Bevölkerung, allen voran Louise Michel als Lehrerin, Sanitäterin und Mitglied des bewaffneten Kampfes. Für sie endete die Hoffnung der 72 Tage in der Deportation, doch Michel wurde zur Ikone. Mit diesem Buch – 25 Jahre nach der Niederschlagung geschrieben – gelingt es ihr durch präzise Berichterstattung und gleichzeitig kämpferisch-polemische Parteilichkeit, die Ursachen für die Bewegung zu erklären und ihre Erfolge sowie ihr Scheitern nachzuzeichnen. Wir erfahren aus der unmittelbaren Sicht einer Kommunardin, was es hieß, den revolutionären Traum zu leben, aber auch, was es bedeutete, die blutige Rache des Kapitals und der Bourgeoisie auf sich zu ziehen.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Das Edeltrud Posiles Erinnerungsbuch

Das Edeltrud Posiles Erinnerungsbuch von Beckmann,  Monika, Dörfler,  Edith, Geber,  Eva, Gruber,  Heimo, Hertz,  Maximilian-Paul, Maimann,  Helene, Springschitz,  Roswitha, Ungar-Klein,  Brigitte
Acht Menschen, die Edeltrud Posiles, eine österreichische "Gerechte unter den Völkern" des Holocaust Remembrance Centers YAD VASHEM persönlich kannten und schätzten,, erzählen und berichten von ihren Begegnungen mit ihr und würdigen ihren Mut.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Das Edeltrud Posiles Erinnerungsbuch

Das Edeltrud Posiles Erinnerungsbuch von Beckmann,  Monika, Dörfler,  Edith, Geber,  Eva, Gruber,  Heimo, Hertz,  Maximilian-Paul, Maimann,  Helene, Springschitz,  Roswitha, Ungar-Klein,  Brigitte
Acht Menschen, die Edeltrud Posiles, eine österreichische "Gerechte unter den Völkern" des Holocaust Remembrance Centers YAD VASHEM persönlich kannten und schätzten,, erzählen und berichten von ihren Begegnungen mit ihr und würdigen ihren Mut.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Frauen und Mädchen!

Frauen und Mädchen! von Geber,  Eva, Lecomte,  Tatiana, Ratzinger,  Gudrun
Was haben «Bemerkungen über Syphilis», der «Kampf gegen die Kasernierung der Prostitution», das «Korsett beim Radfahren» und eine «Petition der steuerzahlenden, eigenberechtigten Frauen Niederösterreichs» mit dem Frauenwahlrecht zu tun? Es sind alles kleine Bausteine, die zwischen dem Revolutionsjahr 1848 und der Einführung des Frauenwahlrechts in Österreich 1918 die Komplexität der Themen, Initiativen, Vorurteile und Kämpfe rund um die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft wiederspiegeln. Wer waren eigentlich die Frauen, die für die Gleichberechtigung, für Bildung und für Arbeitsrecht auf die Straße gegangen sind und die sich dafür am Stammtisch und auf dem politischen Parkett eingesetzt haben? Die Künstlerin Tatiana Lecomte hat in intensiver Recherche 52 unterschiedlichste Texte, die rund um die Wende des 19. Jahrhunderts in Zeitschriften abgedruckt, auf Flugblättern verteilt oder bei Versammlungen vorgetragen wurden, zusammengestellt. Den Originaltexten ist eine historische Verortung von Eva Geber und eine Kontextualisierung der Kunsthistorikerin Gudrun Ratzinger vorangestellt. Ergänzt wird das Buchprojekt um die Erfahrungen zweier junger Frauen, die im Herbst 2018 die Originaltexte an PassantInnen vor dem Palais Niederösterreich – Ausgangsort der Revolution von 1848 – in der Wiener Herrengasse verteilt haben. Welche Themen sind heute noch dieselben wie damals? Was erscheint uns nach 100 Jahren absurd? Wie haben sich Sprache und Begrifflichkeiten verändert? Wo sind heute die Grenzen der Frauenemanzipation?
Aktualisiert: 2021-03-16
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Louise Michel

Louise Michel von Geber,  Eva
Louise Michel (1830–1905), die berühmte französische Revolutionärin, Lehrerin und Agitatorin, nimmt 1871 als bewaffnete Kämpferin an der Pariser Kommune teil, nach deren blutiger Niederschlagung folgen Verurteilung und Verbannung nach Neukaledonien. Nach ihrer Begnadigung erfolgt die Rückkehr nach Paris. Durch zahlreiche Vorträge und ihre aktive Parteinahme für die Rechte der ArbeiterInnen und Frauen wird sie zu einer der bekanntesten Vertreterinnen des Anarchismus. Sie überlebt einen Mordanschlag, wurde von der Justiz verfolgt und zwangspsychiatrisiert. Obwohl Louise Michel keine Gelegenheit ausgelassen hat, im Kampf zu sterben, erreicht sie ein hohes Alter. Nach ihrem Tod 1905 begleiten sie über 120000 Menschen auf ihrem letzten Weg zum Friedhof. Eva Geber hat sich für ihren vor kurzem erschienenen biographischen Roman jahrelang mit Louise Michel beschäftigt. Nun präsentiert sie eine Auswahl aus Louise Michels umfangreichen Oeuvre: die wichtigsten Reden und politischen Texte, sowie einige der Legenden der indigenen Bewohner Neukaledoniens. Diesem besonderen Syntagma ist eine essayistische Einleitung von Eva Geber voranstellt.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Louise Michel. Die Anarchistin und die Menschenfresser

Louise Michel. Die Anarchistin und die Menschenfresser von Geber,  Eva, Klüger,  Ruth
Louise Michel (1830–1905), die Ikone der Pariser Kommune 1871, war für die einen eine blutrünstige Wölfin, für die anderen die große Bürgerin, die rote Jungfrau, die gute Louise. Ihr Mut im Kampf, ihre Unerschrockenheit vor Gericht sind legendär. Verurteilt zur Deportation nach Neukaledonien, suchte Louise Michel Kontakt mit der indigenen Bevölkerung. Sie erlernte die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. Bis zu ihrem Tod blieb die Insel für sie Sehnsuchtsort. Obwohl Louise Michel keine Gelegenheit ausgelassen hat, im Kampf zu sterben, erreichte sie ein hohes Alter. Eva Geber hat einen biographischen Roman geschrieben. Dafür hat sie Louise Michels fiktivem Monolog über ihr bewegtes Leben zugehört und ihn entlang der historischen Tatsachen aufgezeichnet. Für das Kapitel der Deportation hat die Autorin die Legenden der Indigenen, wie sie von Michel aufgeschrieben wurden, erstmals ins Deutsche übertragen
Aktualisiert: 2020-05-06
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Zur Kritik der Weiblichkeit

Zur Kritik der Weiblichkeit von Geber,  Eva, Mayreder,  Rosa
»In der Tat! Die ganze Moderne ist ein Männerwerk.« (Rosa Mayreder) Kaum eine Feministin hat um die Jahrhundertwende so radikal Fragen nach Machtverhältnissen, Gewaltformen und Sexualität gestellt wie Rosa Mayreder. Das jahrtausendealte, den Frauen auferlegte Gebot des Schweigens über sich selbst zu durchbrechen - dafür war sie angetreten: mit ihren kulturphilosophischen Essays und ihren theoretischen Abhandlungen zur Frauenfrage. In ihrem Schreiben wehrt sie sich gegen eine Schematisierung des Weiblichen: »Nichts muss den Frauen so angelegen sein, als gegen die Abstraktion zu kämpfen, in die sie beständig durch das männliche Denken verwandelt werden. Gegen das Weib als Idol müssen sie kämpfen, wenn sie als reelle Personen ihr Recht in der Welt erobern wollen.« Was Mayreders ganz besondere Bedeutung ausmacht: dass sie ihren Anspruch nach Veränderung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern auf eine differenzierte, theoretisch fundierte Grundlage gestellt und in ihrer Kulturtheorie Geschlecht als soziale Kategorie eingeführt hat. Dieses Lesebuch versammelt eine Reihe von Essays, die zwischen 1905 und 1923 erschienen und Rosa Mayreder als politische Denkerin weit vor ihrer Zeit zeigen. Ihre Stellungnahmen zur sogenannten Frauenfrage erweisen sich als radikaler als beispielsweise die Standpunkte Simone de Beauvoirs in »das andere Geschlecht«.
Aktualisiert: 2023-05-01
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AUFbrüche

AUFbrüche von Cacioppo,  Britta, Geber,  Eva, Korosa,  Traude
Diese Textsammlung umfasst literarische und journalistische Porträts und Lebensberichte, die in der AUF – Eine Frauenzeitschrift in drei Jahrzehnten erschienen sind. In dem über die Grenzen des deutschsprachigen Raums hinaus anerkannten Magazin fanden hier neben feministischer Theorie weibliche Lebenswelten parteiische Aufmerksamkeit und kritische Reflexion. Die Lebensbilder- und berichte, die Porträts und Erzählungen von und über Frauen erzählen von Brüchen und Aufbrüchen. Vom Scheitern und vom Wiederversuchen, vom sich Aufraffen und vom Aufbegehren.
Aktualisiert: 2023-02-22
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‚Der Typus der kämpfenden Frau‘

‚Der Typus der kämpfenden Frau‘ von Geber,  Eva
FRAUENPORTRAITS IN DER ARBEITER-ZEITUNG Adelheid Popp beschreibt Lily Braun als "vorbildlichen Typus der kämpfenden Frau", Therese Schlesinger schildert Rosa Luxemburgs frühen "genialen Einblick in die Triebkräfte der Weltpolitik", Marianne Pollak bewundert an George Sand die Intensität ihres Lebens, Emma Adler erzählt beeindruckt, doch nicht kritiklos, von der schillernden Gestalt Olympe de Gouges. Frauen der Sozialdemokratie würdigten Frauenleistung und -werk, verfassten Rezensionen und Nachrufe, differenziert und mit Respekt berichteten sie von Engagement, Arbeit und Leben der Vorkämpferinnen und Mitstreiterinnen. Die Beiträge haben jene Qualität, für die die Arbeiter- Zeitung als beste in der k&k-Monarchie gewürdigt wurde. Eva Geber gibt hier eine Sammlung von Beiträgen heraus, die zwischen 1900 und 1933 in der Arbeiter- Zeitung erschienen sind. Ihre biographischen Skizzen der Autorinnen sowie der portraitierten Frauen veranschaulichen deren soziales, politisches oder wissenschaftliches Umfeld. Akribisch und mit Empathie folgt sie dem politischen Kampf von Frauen um 1900 und erläutert den historisch-gesellschaftlichen Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-02-05
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Was hat der Geist denn wohl gemein mit dem Geschlecht

Was hat der Geist denn wohl gemein mit dem Geschlecht von Geber,  Eva, Paoli,  Betty
Betty Paoli, die als Journalistin und Lyrikerin zu ihrer Zeit großes Ansehen genoss, ist heute in Vergessenheit geraten - für die Herausgeberin Eva Geber umso mehr ein Anlass, ihr dieses Buch zu widmen und ihre Leistungen so nach langer Zeit wieder zu würdigen. Paoli wird im Jahre 1814 in Wien geboren. Der Vater verstirbt früh, die Mutter verspekuliert das hinterlassene Vermögen, und Betty sieht sich früh gezwungen, für Lebensunterhalt zu sorgen. Sie verdingt sich als Gouvernante und Gesellschaftsdame. Schon bald ist es ihr möglich, erste Gedicht zu veröffentlichen. Die Resonanz ist sehr positiv. Von ihren Werken alleine kann sie jedoch nicht leben, und so wird sie zur ersten Feuilletonistin der Neuen Freien Presse. In ihren Feuilletons fordert sie immer wieder Bildungszugang und die Öffnung der Berufswelt für Frauen. Sie tut dies jedoch nicht aus Emanzipationsbedürfnis, sondern ist dabei von Pragmatismus geleitet. Auch als Kritikerin, die in ihren Rezensionen von schriftstellerischen Werken auf neue Talente aufmerksam macht, macht sie sich einen Namen. Im Zentrum von Paolis Leben stehen die Kunst und der Kampf um Anerkennung geistiger Leistungen von Frauen. Sie erringt eine Position, die es ihr erlaubt, ihre Stimme für eine breitere Öffentlichkeit hörbar zu machen.
Aktualisiert: 2021-04-01
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