In achtzehn Studien beschreiben die VerfasserInnen die Art des Redens sowie die Formen der bildlichen Mitteilungen über die Architektur und analysieren so die kommunikativen Bedingungen der Architekturtheorie. Erstmals werden in einem historischen Überblick von der Renaissance bis zur Gegenwart die verschiedenen Textgattungen wie Traktat, Dialog, Kommentar, Essay, Antikenpublikation, Ausstellungskatalog oder Architekturzeitschrift in ihrer Bedeutung als „Verträge“ zwischen den Autoren und dem Publikum in unterschiedlichen Gesellschaftskontexten systematisch untersucht.Bei der Wahl einer bestimmten Textgattung handelt es sich nicht nur um eine wesentliche Entwurfsentscheidung von Seiten des Autors. In ihr bilden sich sowohl Traditionsbindungen als auch Innovationsschübe in der Architekturtheorie ab. Damit fungieren Textgattungen in der Architekturtheorie selbst als Agenten der Wissensproduktion, sie zeigen die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Theorie an jeweils aktuelle Erfordernisse des Bauens an. Textgattungen befördern die Modernisierung der Architekturtheorie – dieser zentralen These widmet sich das vorliegende Handbuch.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Veronica Biermann,
Burcu Dogramaci,
Dietrich Erben,
Christian Freigang,
Reto Geiser,
Hubertus Günther,
Anne Kockelkorn,
Alexander Markschies,
Monika Melters,
Daniela Mondini,
Gernot M. Müller,
Matthias Noell,
Klaus Jan Philipp,
Salvatore Pisani,
Carsten Ruhl,
Angelika Schnell,
Stephan Trüby,
Philip Ursprung,
Erik Wegerhoff,
Tobias Zervosen
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In achtzehn Studien beschreiben die VerfasserInnen die Art des Redens sowie die Formen der bildlichen Mitteilungen über die Architektur und analysieren so die kommunikativen Bedingungen der Architekturtheorie. Erstmals werden in einem historischen Überblick von der Renaissance bis zur Gegenwart die verschiedenen Textgattungen wie Traktat, Dialog, Kommentar, Essay, Antikenpublikation, Ausstellungskatalog oder Architekturzeitschrift in ihrer Bedeutung als „Verträge“ zwischen den Autoren und dem Publikum in unterschiedlichen Gesellschaftskontexten systematisch untersucht.Bei der Wahl einer bestimmten Textgattung handelt es sich nicht nur um eine wesentliche Entwurfsentscheidung von Seiten des Autors. In ihr bilden sich sowohl Traditionsbindungen als auch Innovationsschübe in der Architekturtheorie ab. Damit fungieren Textgattungen in der Architekturtheorie selbst als Agenten der Wissensproduktion, sie zeigen die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Theorie an jeweils aktuelle Erfordernisse des Bauens an. Textgattungen befördern die Modernisierung der Architekturtheorie – dieser zentralen These widmet sich das vorliegende Handbuch.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Veronica Biermann,
Burcu Dogramaci,
Dietrich Erben,
Christian Freigang,
Reto Geiser,
Hubertus Günther,
Anne Kockelkorn,
Alexander Markschies,
Monika Melters,
Daniela Mondini,
Gernot M. Müller,
Matthias Noell,
Klaus Jan Philipp,
Salvatore Pisani,
Carsten Ruhl,
Angelika Schnell,
Stephan Trüby,
Philip Ursprung,
Erik Wegerhoff,
Tobias Zervosen
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Sigfried Giedions kurzes, doch eindringliches Manifest «Befreites Wohnen» (1929) ist ein früher Ausdruck der Ideenlehre modernistischen Wohnens. Als solches ist es ein Schlüssel zum tieferen Verständnis der Kernfragen der Internationalen Kongresse Moderner Architektur (CIAM) und der Auseinandersetzung mit der Industrialisierung der Produktionsprozesse sowie ihrem Einfluss auf den öffentlichen Wohnungsbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Manifest Giedions, einem der führenden Verfechter moderner Architektur, bezieht seine argumentative Stärke aus bildlichen Vergleichen und ist das einzige Buch, das der Kunsthistoriker selbst verfasst und gestaltet hat.
Diesen Herbst erscheint erstmalig eine Faksimileausgabe von «Befreites Wohnen». Detaillierte Anmerkungen
sowie ein wissenschaftlicher Essay von Reto Geiser, der das Werk in den Kontext seiner Zeit stellt und seine Relevanz für den zeitgenössischen architektonischen Diskurs hervorhebt,
ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2022-01-08
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Mit den drei Bänden der «Basler Politischen Schriften» «wir selber bauen unsre Stadt», «achtung: die Schweiz» und «die neue Stadt» hat das prominente Autorentrio Lucius Burckhardt, Max Frisch und Markus Kutter in der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre nicht nur in der Schweiz eine engagierte Debatte um die Perspektiven in Stadt- und Raumplanung initiiert. Erklärtes Ziel der Autoren war es, der damals einsetzenden Zersiedlung von Stadt- und Landschaftsräumen entgegenzuwirken.
Auch heute, gut 60 Jahre später, haben die Themen und Fragestellungen, derer sich die drei Protagonisten angenommen haben, nichts an Aktualität verloren. Fragen wie «Welche Möglichkeiten der Einflussnahme haben die Bürger auf Stadtplanung?», die die Autoren etwa dazu veranlasste, die seinerzeit gängigen Instrumente der Stadtplanung kritisch zu hinterfragen, oder die Kritik an den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen, die im Vorschlag der Gründung einer neuen Stadt mündeten, sind Beispiele für eine Diskussionskultur, die auch heutigen Prozessen gut zu Gesicht stehen würden. Die in achtung: die Schweiz formulierte Forderung nach verdichteten Siedlungen und kontrolliertem urbanen Wachstum bestimmen auch heute die raumplanerischen und städtebaulichen Diskussionen. Die Trilogie ist wertvolles Zeitdokument und aktuelle Lektüre zugleich.
Die gemeinsame Neuauflage der vergriffenen Bände wird originalgetreu gedruckt und um ein Vorwort von Markus Ritter sowie eine Einführung von Reto Geiser und Angelus Eisinger ergänzt. Die Autoren untersuchen die Bedeutung der Bände zu ihrer Zeit und ziehen Parallelen zur heutigen städtebaulichen Situation in der Schweiz.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Suspense/Surprise – was hiesse es, dieses Begriffspaar auf die Architektur zu übertragen? Im Gegensatz zur plumpen Überraschung spektakulärer Bauformen wäre Suspense vielleicht der präzise Einsatz architektonischer Mittel, um eine bestimmte Wirkung im Betrachter auszulösen. Wie im Film, braucht es auch in der Architektur Meisterschaft, um Suspense zu erzielen und nicht bloss Surprise. Für diese Publikation baten wir sechs junge praktizierende Architektinnen und Architekten, sich ein Gebäude auszuwählen, das sie beschäftigt, vielleicht sogar geprägt hat. Sie sollten den Entwerfer oder die Entwerferin des Gebäudes treffen und ein langes Gespräch darüber führen. Entlockt ihm seine Intensionen, seine Kniffe, forderten wir sie auf, vielleicht ein Geheimnis.
Aktualisiert: 2023-03-16
Autor:
Benedict Boucsein,
Fabienne Burri,
Felix Clauß,
Maria Conen,
Alois Diethelm,
Reto Geiser,
Ernst Gisel,
Robert Haussmann,
Axel Humpert,
Hans Kollhoff,
Susanne Kuhlbrodt,
Elli Mosayebi,
Cybu Richli,
Tilo Richter,
Flora Ruchat,
Axel Simon,
Ruggero Tropeano,
Barbara Wiskemann
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Architektur und Publizistik gingen vor nunmehr einhundert Jahren eine untrennbare Verbindung ein. Der "Wohnmaschine" (Le Corbusier) wurde die "Lesemaschine" (Paul Valéry) zur Seite gestellt. "Das Haus und sein Buch" erzählt die Geschichte des modernen Wohnhauses über den Umweg seiner Reproduktion im Buch.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Aussenfarbigkeit von Bauten ist zwar als kunst- und architekturhistorisches Phänomen keine terra incognita, stellt jedoch in der Architekturgeschichte und -theorie ein vernachlässigtes Themengebiet dar. Die Farbe von Fassaden ist bis ins späte 18. Jahrhundert – wenn überhaupt – vor allem Gegenstand von Bauordnungen. Die theoretische Auseinandersetzung mit architekturbezogenen Farbphänomenen beginnt erst im Zeitalter der Industrialisierung; in deren Ergebnis entstehen Farbreglemente und Farbpläne, die das Erscheinungsbild der Städte seitdem prägen. Der vorliegende Text analysiert diesen Diskurs zur Farbe in der Stadt, widmet sich der Materialfarbigkeit ebenso wie den Farbmaterialien und untersucht anhand gebauter Beispiele die Bedeutung von Farbidentitäten bis in unsere Zeit.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Sigfried Giedion (1888–1968) war einer der bedeutendsten Schweizer Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts und zugleich einer der Protagonisten der internationalen Architekturmoderne. Er organisierte und kuratierte zahlreiche Ausstellungen, war in der Lehre tätig und knüpfte weltweite Netzwerke – vor allem aber wirkte er als Publizist. Dabei schenkte er sowohl dem eigenen Fotografieren als auch dem präzisen Bildeinsatz in seinen Veröffentlichungen, die er bis ins Detail selbst gestaltete, mindestens ebenso viel Aufmerksamkeit wie dem geschriebenen Wort. An seinen Freund Walter Gropius schrieb er 1930: 'Gewöhnlich photographiere ich ja selbst, nicht nur um das Material zu besitzen, sondern vor allem, um es so zu haben, wie man es braucht, um möglichst wenig Worte daran zu hängen.' Sigfried Giedions vielfältige bildnerische Strategien sind von der Forschung bisher weitgehend unbeachtet geblieben. Die Publikation beleuchtet erstmals seine Vorgehensweisen und liefert einen historiografischen Beitrag zur aktuellen Debatte um Bilder und Medien. Die Grundlage dafür bilden Dokumente aus dem umfangreichen Nachlass Giedions im gta Archiv. Hier haben sich unter anderem 2500 seiner Fotografien erhalten, auf die er sich über vier Jahrzehnte lang in seiner einflussreichen Funktion als Vermittler im Dienst der internationalen Moderne stützte.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Annemarie Burckhardt, Carl Fingerhuth, Jacques Gubler, Alexander Henz, Ernst Scheidegger, Beate Schnitter, Rainer Senn, Peter Steiger im Gespräch mit Studierenden der ETH Zürich und porträtiert von Gregory Gilbert-Lodge
Aktualisiert: 2016-04-10
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Zehn Rebhäuschen sind Ausgangspunkt einer Untersuchung zum Wesen architektonischer Projekte. Bei genauer Betrachtung und gleichzeitig unscharfem Blick lassen diese 'Urhütten' der Weinbauern ihre individuelle Aussagekraft erkennen. Die Planzeichnung als grundlegendes Werkzeug des Architekten ist ein Mittel der Abstraktion, das klärende Distanz zum betrachteten Objekt ermöglicht. Das durch Empathie erfasste architektonische Potential entfaltet sich in Neuinterpretationen. Eine Idee wird aus dem Ursprünglichen heraus gesehen und in ein fiktives Projekt hineingetragen, um erneuert und doch verwandt zu erscheinen: eine Spekulation.
Aktualisiert: 2016-04-10
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