Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems.

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems. von Bizer,  Kilian, Gelzer,  Anja, Haverkamp,  Katarzyna, Krebs,  Günter, Mueller,  Klaus
Die Studie untersucht die volkswirtschaftlichen Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems in Deutschland. Die Untersuchung berechnet, ob sich ein positiver oder negativer Nutzensaldo ergibt. Dabei ist es wichtig, die wesentlichen Leistungen der Handwerkskammern zu identifizieren und sie quantitativ zu bemessen. Auf der Basis dieser Leistungsdaten entwickelt die Studie mit Hilfe verschiedener Methoden eine Abschätzung des einhergehenden Nutzens. Diese Nutzen werden den Kosten in den jeweiligen Bereichen gegenübergestellt und saldiert. Zu den betrachteten Leistungsbereichen zählen Bildung, Gewerbeförderung, juristische Auskünfte und Schlichtungsstellen sowie das Ausmaß des Ehrenamtes. Die Datengrundlagen bilden das Sozioökonomische Panel, eine detaillierte Erhebung von Leistungsdaten und Kosten in acht Untersuchungskammern sowie eine zusätzliche Erhebung in 54 Handwerkskammern. Im Ergebnis entsteht eine saldierte Abschätzung von Kosten und Nutzen für diese Leistungsbereiche. So ergibt die vorsichtige Schätzung im Bildungsbereich einen positiven Saldo von 477 Mio. Euro pro Jahr für die Handwerkskammern. Im Bereich der Beratungsdienstleistungen wird der Nettonutzen der Handwerkskammersysteme auf knapp 17 Mio. Euro pro Jahr bemessen. Die vorsichtige Schätzung des Saldos im Bereich der Rechtsauskünfte ergibt 7 Mio. Euro, im Bereich der Schlichtungsstellen 2,2 Mio. Euro. Über die betrachteten Leistungsbereiche hinweg ergibt sich damit ein positiver Nutzensaldo von 502 Mio. Euro für die Handwerkskammern in der jeweils vorsichtigsten Schätzung. Legt man die etwas weniger vorsichtigen Berechnungen zugrunde, so steigt der Nutzensaldo auf rund 966 Mio. Euro an.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems.

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems. von Bizer,  Kilian, Gelzer,  Anja, Haverkamp,  Katarzyna, Krebs,  Günter, Mueller,  Klaus
Die Studie untersucht die volkswirtschaftlichen Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems in Deutschland. Die Untersuchung berechnet, ob sich ein positiver oder negativer Nutzensaldo ergibt. Dabei ist es wichtig, die wesentlichen Leistungen der Handwerkskammern zu identifizieren und sie quantitativ zu bemessen. Auf der Basis dieser Leistungsdaten entwickelt die Studie mit Hilfe verschiedener Methoden eine Abschätzung des einhergehenden Nutzens. Diese Nutzen werden den Kosten in den jeweiligen Bereichen gegenübergestellt und saldiert. Zu den betrachteten Leistungsbereichen zählen Bildung, Gewerbeförderung, juristische Auskünfte und Schlichtungsstellen sowie das Ausmaß des Ehrenamtes. Die Datengrundlagen bilden das Sozioökonomische Panel, eine detaillierte Erhebung von Leistungsdaten und Kosten in acht Untersuchungskammern sowie eine zusätzliche Erhebung in 54 Handwerkskammern. Im Ergebnis entsteht eine saldierte Abschätzung von Kosten und Nutzen für diese Leistungsbereiche. So ergibt die vorsichtige Schätzung im Bildungsbereich einen positiven Saldo von 477 Mio. Euro pro Jahr für die Handwerkskammern. Im Bereich der Beratungsdienstleistungen wird der Nettonutzen der Handwerkskammersysteme auf knapp 17 Mio. Euro pro Jahr bemessen. Die vorsichtige Schätzung des Saldos im Bereich der Rechtsauskünfte ergibt 7 Mio. Euro, im Bereich der Schlichtungsstellen 2,2 Mio. Euro. Über die betrachteten Leistungsbereiche hinweg ergibt sich damit ein positiver Nutzensaldo von 502 Mio. Euro für die Handwerkskammern in der jeweils vorsichtigsten Schätzung. Legt man die etwas weniger vorsichtigen Berechnungen zugrunde, so steigt der Nutzensaldo auf rund 966 Mio. Euro an.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems.

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems. von Bizer,  Kilian, Gelzer,  Anja, Haverkamp,  Katarzyna, Krebs,  Günter, Mueller,  Klaus
Die Studie untersucht die volkswirtschaftlichen Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems in Deutschland. Die Untersuchung berechnet, ob sich ein positiver oder negativer Nutzensaldo ergibt. Dabei ist es wichtig, die wesentlichen Leistungen der Handwerkskammern zu identifizieren und sie quantitativ zu bemessen. Auf der Basis dieser Leistungsdaten entwickelt die Studie mit Hilfe verschiedener Methoden eine Abschätzung des einhergehenden Nutzens. Diese Nutzen werden den Kosten in den jeweiligen Bereichen gegenübergestellt und saldiert. Zu den betrachteten Leistungsbereichen zählen Bildung, Gewerbeförderung, juristische Auskünfte und Schlichtungsstellen sowie das Ausmaß des Ehrenamtes. Die Datengrundlagen bilden das Sozioökonomische Panel, eine detaillierte Erhebung von Leistungsdaten und Kosten in acht Untersuchungskammern sowie eine zusätzliche Erhebung in 54 Handwerkskammern. Im Ergebnis entsteht eine saldierte Abschätzung von Kosten und Nutzen für diese Leistungsbereiche. So ergibt die vorsichtige Schätzung im Bildungsbereich einen positiven Saldo von 477 Mio. Euro pro Jahr für die Handwerkskammern. Im Bereich der Beratungsdienstleistungen wird der Nettonutzen der Handwerkskammersysteme auf knapp 17 Mio. Euro pro Jahr bemessen. Die vorsichtige Schätzung des Saldos im Bereich der Rechtsauskünfte ergibt 7 Mio. Euro, im Bereich der Schlichtungsstellen 2,2 Mio. Euro. Über die betrachteten Leistungsbereiche hinweg ergibt sich damit ein positiver Nutzensaldo von 502 Mio. Euro für die Handwerkskammern in der jeweils vorsichtigsten Schätzung. Legt man die etwas weniger vorsichtigen Berechnungen zugrunde, so steigt der Nutzensaldo auf rund 966 Mio. Euro an.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Potenzialanalyse Handwerk Thüringen

Potenzialanalyse Handwerk Thüringen von Bizer,  Kilian, Gelzer,  Anja, Lankau,  Matthias, Markworth,  Sebastian, Mueller,  Klaus
Aus dem Vorwort Das Handwerk nimmt - wie der gesamte Mittelstand - wichtige Funktionen in Wirtschaft und Gesellschaft wahr. Dies gilt insbesondere für die neuen Bundesländer, für die das Handwerk beim Aufbau der Wirtschaft nach der Wende eine zentrale Rolle gespielt hat und noch immer spielt. Deshalb ist es umso wichtiger zu erfahren, wie dieser Wirtschaftsbereich genau aufgestellt ist, welche Faktoren positive, aber auch negative Einflüsse auf das Handwerk ausüben, und welche zukünftigen Entwicklungen sich abzeichnen. Nunmehr liegt eine solche Analyse in detaillierter Form erstmals vor, wobei diese sich auf ein Bundesland beschränkt, nämlich Thüringen. Dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie sei dafür gedankt, dass es diese Studie in Auftrag gegeben hat. Neu bei dieser Studie ist einerseits die Analyse der gegenwärtigen Situation des Handwerks anhand vieler Erklärungsansätze über Stärken und Schwächen und andererseits eine umfangreiche Zusammenstellung von handwerksrelevanten Trends und Handlungsempfehlungen, von denen die wichtigsten näher erläutert werden. Daraus wurden Zukunftsfelder für das Handwerk abgeleitet, die für die künftige Entwicklung des Handwerks positive Impulse versprechen. Ein großer Wert wurde in der Studie auf Handlungsempfehlungen gelegt, die sich in erster Linie an die Politik, aber auch an die Handwerksorganisationen und die Betriebe wenden. Gelingt es die wichtigsten oder sogar alle Empfehlungen umzusetzen, liegt eine gute Voraussetzung dafür vor, dass das Handwerk seine wichtige volkswirtschaftliche Funktion festigen und vielleicht zukünftig sogar ausbauen kann. Ich wünsche dieser Studie eine weite Verbreitung und hoffe, dass ähnliche Analysen auch für andere Regionen erstellt werden, damit sowohl die gegenwärtige Bedeutung als auch die Zukunftsperspektiven des deutschen Handwerks noch besser sichtbar werden. Göttingen, im November 2013 Prof. Dr. Kilian Bizer Direktor des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen Inhaltsübersicht Textteil 1. Einleitung. 1 2. Bestandsanalyse. 3 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 26 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 78 5. Handwerksrelevante Zukunftsfelder. 116 6. Handlungsempfehlungen. 146 Anhang 1. Vorbemerkungen. 157 2. Bestandsanalyse. 158 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 196 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 227 5. Handwerksrelevante Zukunftstrends. 249 6. Literatur. 271 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung. 1 2. Bestandsanalyse. 3 2.1 Grunddaten. 3 2.1.1 Unternehmen, Beschäftigte, Umsätze. 3 2.1.2 Dichtekennziffern. 5 2.1.3 Strukturkennziffern. 6 2.1.4 Unternehmensgrößenstruktur. 7 2.1.5 Investitionen im Handwerk. 9 2.1.6 Eigenkapitalquoten im Handwerk. 10 2.2 Handwerksgruppen und Handwerkszweige. 10 2.2.1 Handwerksgruppen. 10 2.2.2 Ausgewählte Handwerkszweige. 12 2.2.3 Differenzierung der Handwerkszweige nach verschiedenen Kategorien. 14 2.3 Gründungs- und Liquidationsgeschehen. 15 2.3.1 Existenzgründungen. 15 2.3.2 Übernahmequote. 17 2.3.3 Liquidationsrate und Überlebensrate. 18 2.4 Rechtsformen. 21 2.5 Strukturmerkmale Inhaber. 21 2.6 Anteil des Handwerks an der Gesamtwirtschaft. 22 2.6.1 Grunddaten. 22 2.6.2 Existenzgründungen. 24 2.7 Zusammenfassung Bestandsanalyse. 24 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 26 3.1 Absatzmarkt. 26 3.1.1 Aufteilung auf Nachfragegruppen. 26 3.1.2 Private Nachfrage. 28 3.1.2.1 Zahl und Struktur der privaten Nachfrager. 29 3.1.2.2 Kaufkraft bzw. Einkommen der privaten Nachfrager. 31 3.1.2.3 Abflüsse und Zuflüsse von Kaufkraft. 32 3.1.3 Gewerbliche und öffentliche Nachfrage. 34 3.1.3.1 Gewerbliche Nachfrage. 34 3.1.3.2 Öffentliche Nachfrage. 36 3.1.3.3 Erklärungsansätze für positive und negative Einflüsse. 37 3.1.4 Absatz nach Absatzregionen. 37 3.2 Arbeitsmarkt. 39 3.2.1 Arbeitskräftestruktur. 40 3.2.2 Nachwuchssicherung. 41 3.2.2.1 Auszubildendenpotenzial. 41 3.2.2.2 Ausbildungssituation im Handwerk. 42 3.2.2.3 Lösungsquote. 45 3.2.2.4 Gesellenprüfungen. 46 3.2.3 Bindung an das Handwerk. 47 3.2.4 Stellung auf dem Arbeitsmarkt. 47 3.3 Lebens- und Arbeitsbedingungen. 50 3.4 Branchenbezogene Analyse. 53 3.4.1 Baugewerbe. 53 3.4.1.1 Ausgangslage Bauhauptgewerbe. 53 3.4.1.2 Ausgangslage Ausbaugewerbe. 54 3.4.1.3 Erklärungsansätze für Stärken und Schwächen. 56 3.4.2 Handwerke für den gewerblichen Bedarf. 61 3.4.3 Kfz-Handwerke. 63 3.4.3.1 Ausgangslage. 63 3.4.3.2 Erklärungsansätze. 64 3.4.4 Lebensmittelhandwerke 66 3.4.4.1 Ausgangslage bzw. Bestandsaufnahme. 66 3.4.4.2 Erklärungsansätze. 68 3.4.5 Gesundheitshandwerke. 70 3.4.6 Handwerke für den privaten Bedarf. 71 3.5 Zusammenfassung: Stärken und Schwächen des Thüringer Handwerks. 73 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 78 4.1 Vorbemerkungen. 78 4.2 Umwelt- und Klimaschutz. 79 4.2.1 Absatzmarkt. 82 4.2.2 Kosten. 83 4.3 Demografischer Wandel. 84 4.3.1 Absatzmarkt. 86 4.3.2 Arbeitsmarkt. 88 4.3.3 Nachfolgegeschehen. 90 4.4 Globalisierung und Europäisierung der Märkte. 91 4.4.1 Absatzmarkt. 93 4.4.2 Arbeitsmarkt. 97 4.4.3 Beschaffungsmarkt. 97 4.5 I+K-Technologien. 98 4.5.1 Absatzmarkt. 100 4.5.2 Beschaffungsmarkt. 101 4.5.3 Innerbetriebliche Prozesse. 102 4.5.4 Unternehmensübergreifende Vernetzung (Kooperationen). 102 4.5.5 Situation in Thüringen. 103 4.6 Individualisierung und Ökologisierung der Lebensstile 105. 4.6.1 Absatzmarkt. 107 4.6.2 Arbeitsmarkt. 109 4.7 Zusammenfassung handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 110 5. Handwerksrelevante Zukunftsfelder. 116 5.1 Überblick. 116 5.2 Energetische Gebäudesanierung. 117 5.2.1 Ausgangslage. 117 5.2.2 Sanierung der Gebäudehülle. 119 5.2.2.1 Situation in Thüringen. 119 5.2.2.2 Potenziale für das Thüringer Handwerk. 120 5.2.3 Erneuerung der Heizungsanlagen. 122 5.2.3.1 Situation in Thüringen 122. 5.2.3.2 Potenziale für das Thüringer Handwerk. 122 5.3 Erneuerbare Energien. 123 5.3.1 Ausgangslage. 123 5.3.2 Situation im Thüringer Handwerk. 125 5.3.2.1 Überblick über die Thüringer Handwerke mit potenziellem EE-Bezug. 125 5.3.2.2 Die gegenwärtige Bedeutung der erneuerbaren Energien in den Elektro-Handwerken. 126 5.3.3 Handwerksspezifische Wertschöpfungspotenziale aus dem Ausbau der Erneuerbaren Energien bis 2020. 126 5.4 Produkte und Leistungen im Kontext des demografischen Wandels. 129 5.4.1 Ausgangslage. 129 5.4.2 Situation im Thüringer Handwerk. 131 5.4.3 Potenziale für das Thüringer Handwerk. 132 5.5 Leistungen für Lifestyle und ökologische Nachhaltigkeit. 136 5.5.1 Ausgangslage: Konsumtrends. 136 5.5.2 Situation im Thüringer Handwerk. 138 5.5.3 Möglichkeiten zur Erweiterung des handwerklichen Angebots. 139 5.5.3.1 Übergreifende Bestandsaufnahme. 139 5.5.3.2 Potenziale und konkrete Beispiele. 140 5.6 Zusammenfassung. 142 6. Handlungsempfehlungen. 146 6.1 Vorbemerkungen. 146 6.2 Bewältigung des demografischen Wandels. 147 6.2.1 Nachwuchssicherung. 147 6.2.2 Stellung des Handwerks auf dem Arbeitsmarkt. 148 6.2.3 Qualifizierung. 149 6.2.4 Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge. 150 6.3 Suche nach neuen Märkten. 151 6.4 Umsetzung der Energiewende. 152 6.5 Stärkung des ländlichen Raums. 153 6.6 Verbesserung der Rahmenbedingungen. 154 6.6.1 Bildung Kooperationen und Netzwerke. 154 6.6.2 Weiterentwicklung Leistungsangebot der Handwerksorganisationen. 155 6.6.3 Handwerksförderung des Landes. 156 Anhang. 157 1. Vorbemerkungen. 157 2. Bestandsanalyse. 158 2.1 Unternehmen, Beschäftigte, Umsatz. 158 2.2 Handwerksgruppen und Handwerkszweige. 166 2.2.1 Handwerksgruppen. 166 2.2.2 Ausgewählte Handwerkszweige. 171 2.2.3 Differenzierung der Handwerkszweige nach verschiedenen Kategorien. 183 2.3 Gründungs- und Liquidationsgeschehen. 184 2.3.1 Existenzgründungen. 184 2.3.2 Übernahmequote. 187 2.3.3 Liquidationsrate und Überlebensrate. 188 2.4 Rechtsformen. 193 2.5 Strukturmerkmale Inhaber. 194 2.6 Anteil des Handwerks an der Gesamtwirtschaft. 195 3. Gründe für Stärken und Schwächen. 196 3.1 Absatzmarkt. 196 3.1.1 Aufteilung auf Nachfragegruppen. 196 3.1.2 Private Nachfrage. 197 3.1.3 Gewerbliche und öffentliche Nachfrage. 202 3.1.4 Absatz nach Absatzregionen. 203 3.2 Arbeitsmarkt. 205 3.2.1 Arbeitskräftestruktur. 205 3.2.2 Nachwuchssicherung. 205 3.2.2.1 Auszubildendenpotenzial. 205 3.2.2.2 Ausbildungssituation im Handwerk. 206 3.2.2.3 Lösungsquote. 210 3.2.2.4 Gesellenprüfungen. 210 3.2.3 Bindung an das Handwerk. 212 3.2.4 Stellung auf dem Arbeitsmarkt. 212 3.3 Lebens- und Arbeitsbedingungen. 216 3.4 Branchenbezogene Analyse. 219 3.4.1 Baugewerbe. 219 3.4.2 Kfz-Handwerke. 224 3.4.3 Lebensmittelhandwerke. 225 4. Handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 227 4.1 Auflistung handwerksrelevante Trends und Rahmenbedingungen. 227 4.2 Demografischer Wandel. 233 4.3 Globalisierung und Europäisierung der Märkte. 240 4.4 I+K-Technologien. 246 5. Handwerksrelevante Zukunftstrends. 249 5.1 Auflistung handwerksrelevante Zukunftstrends. 249 5.2 Energetische Gebäudesanierung. 254 5.3 Erneuerbare Energien. 257 5.4 Produkte und Leistungen im Kontext des demografischen Wandels. 266 6. Literatur. 271
Aktualisiert: 2018-11-15
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Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems.

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems. von Bizer,  Kilian, Gelzer,  Anja, Haverkamp,  Katarzyna, Krebs,  Günter, Mueller,  Klaus
Die Studie untersucht die volkswirtschaftlichen Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems in Deutschland. Die Untersuchung berechnet, ob sich ein positiver oder negativer Nutzensaldo ergibt. Dabei ist es wichtig, die wesentlichen Leistungen der Handwerkskammern zu identifizieren und sie quantitativ zu bemessen. Auf der Basis dieser Leistungsdaten entwickelt die Studie mit Hilfe verschiedener Methoden eine Abschätzung des einhergehenden Nutzens. Diese Nutzen werden den Kosten in den jeweiligen Bereichen gegenübergestellt und saldiert. Zu den betrachteten Leistungsbereichen zählen Bildung, Gewerbeförderung, juristische Auskünfte und Schlichtungsstellen sowie das Ausmaß des Ehrenamtes. Die Datengrundlagen bilden das Sozioökonomische Panel, eine detaillierte Erhebung von Leistungsdaten und Kosten in acht Untersuchungskammern sowie eine zusätzliche Erhebung in 54 Handwerkskammern. Im Ergebnis entsteht eine saldierte Abschätzung von Kosten und Nutzen für diese Leistungsbereiche. So ergibt die vorsichtige Schätzung im Bildungsbereich einen positiven Saldo von 477 Mio. Euro pro Jahr für die Handwerkskammern. Im Bereich der Beratungsdienstleistungen wird der Nettonutzen der Handwerkskammersysteme auf knapp 17 Mio. Euro pro Jahr bemessen. Die vorsichtige Schätzung des Saldos im Bereich der Rechtsauskünfte ergibt 7 Mio. Euro, im Bereich der Schlichtungsstellen 2,2 Mio. Euro. Über die betrachteten Leistungsbereiche hinweg ergibt sich damit ein positiver Nutzensaldo von 502 Mio. Euro für die Handwerkskammern in der jeweils vorsichtigsten Schätzung. Legt man die etwas weniger vorsichtigen Berechnungen zugrunde, so steigt der Nutzensaldo auf rund 966 Mio. Euro an.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Frauen im Handwerk

Frauen im Handwerk von Bizer,  Kilian, Gelzer,  Anja, Haverkamp,  Katarzyna, Mueller,  Klaus, Runst,  Petrik
Aus dem Vorwort Demografischer Wandel und Bildungsexpansion führen nicht nur zu einem Rückgang der Zahl der Schulabgänger/-innen, sondern verändern auch ihre Struktur hin zu einem kontinuierlich steigenden Anteil der Studienberechtigten bei zugleich stark sinkenden Anteilen von Hauptschulabsolvent/-innen. Gleichzeitig erhöht der anhaltende Trend zu akademischen Abschlüssen den Wettbewerb zwischen den Berufsbildungssystemen und stellt vor allem die duale Berufsausbildung sowie mit ihm die ausbildenden Betriebe vor große Herausforderungen im Hinblick auf die Deckung des Fachkräftebedarfs im mittleren Qualifikationsbereich. Das Handwerk - engagiert im System der dualen Berufsausbildung zur Deckung seines Nachwuchs- und Fachkräftebedarfs - sieht sich aufgrund der produktionsorientierten Ausbildungsstrategie vieler Handwerksbetriebe und der Tatsache, dass immer weniger Hauptschulabsolvent/-innen in das duale System einmünden, bereits heute mit Nachwuchsengpässen konfrontiert. Gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass auch die Verbleibsanteile ehemals im Handwerk ausgebildeter Erwerbstätiger im Zeitablauf stark abnehmen, der Anteil aus dem Handwerk abwandernder Personen folglich steigt. Um diesem Trend entgegenzuwirken, werden nicht nur in der Handwerksöffentlichkeit und der Handwerksforschung, sondern auch auf landes- und bundespolitischer Ebene vielfältige Ansätze diskutiert. Einer dieser Ansätze fokussiert die verstärkte Ansprache von einzelnen Zielgruppen - insbesondere von Frauen. Vor diesem Hintergrund hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen (ifh Göttingen) beauftragt, eine umfassende Analyse der Ausbildungs- und Beschäftigungssituation von Frauen im Handwerk zu erstellen. Da Frauen im Handwerk - im Vergleich zum gesamten Ausbildungs- und Beschäftigungssystem - unterrepräsentiert sind, galt es diese Unterrepräsentanz und ihre möglichen Gründe mithilfe handwerksspezifischer Auswertungen von Sekundärdatensätzen näher zu beleuchten, um auf Basis der aus der umfangreichen Datenarbeit gewonnenen Erkenntnisse gezielt Erfolg versprechende Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils im Ausbildungs- und Beschäftigungssystem des Handwerks abzuleiten. Meinen Kolleginnen und Kollegen, namentlich Frau Dr. Katarzyna Haverkamp, Frau Dr. Anja Gelzer, Herr Dr. Klaus Müller und Herr Dr. Petrik Runst, ist es auf der Grundlage ihrer empirischen Arbeit und ihrer daraus resultierenden Forschungsbeiträge gelungen, ein umfassendes Abbild des Status quo und der Entwicklung der Ausbildungs- und Erwerbssituation von Frauen - von den Ausbildungswünschen junger Mädchen und ihres tatsächlichen Verbleibs, über ihre Erfahrungen während der dualen Ausbildung und ihre Erwerbs und Weiterbildungssituation im Beschäftigungssystem bis hin zu ihrer Rolle als Inhaberinnen - im nach wie vor vorwiegend männerdominierten Handwerk zu erarbeiten. Mit der gezielten Ansprache der verschiedenen Akteure im Rahmen Ihrer Handlungsempfehlungen geben die Autoren pragmatische Impulse für die Umsetzung in die Praxis. Zur konstruktiven Begleitung des Projektes wurde ein Arbeitskreis initiiert, dem Expertinnen aus Handwerk und Politik sowie von dritten Stellen, die sich mit der Förderung von Frauen im Beruf befassen, angehörten. Den Mitgliedern dieses Arbeitskreises gilt unser besonderer Dank für ihr nachdrückliches Engagement und ihre Expertise, von denen die Studie in vielerlei Hinsicht profitiert hat. Nicht zuletzt bietet diese Grundlagenarbeit vielfältige Ansätze für weitergehende und vertiefende Forschungsarbeiten, die sich mit der Situation von Frauen im Handwerk auseinandersetzen. Göttingen, im Mai 2015 Prof. Dr. Kilian Bizer Direktor des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen Inhalt 1 Einführung. 1 1.1 Einleitung und Zielsetzung. 1 1.2 Methodische Vorbemerkungen. 2 1.3 Das Wichtigste in Kürze. 5 1.4 Überblick zum Forschungsstand. 9 2 Berufswünsche junger Frauen. 12 2.1 Die BIBB-Schulabgängerbefragungen. 12 2.2 Das Interesse an der dualen Ausbildung. 12 2.3 Das Interesse an technisch-gewerblichen Berufen. 14 2.4 Strategien der Ausbildungsplatzsuche. 16 2.5 Einmündung in das System der dualen Ausbildung. 17 2.6 Weiterbildungspläne. 20 2.7 Zwischenfazit und Handlungsempfehlungen. 21 3 Das weibliche Nachfragepotenzial für die duale Ausbildung. 23 3.1 Veränderungen in der Schulabgänger/-innen-Population. 23 3.2 Schätzung des weiblichen Nachfragepotenzials für die duale Ausbildung. 25 3.3 Zwischenfazit und Handlungsempfehlungen. 28 4 Frauen im Berufsbildungssystem des Handwerks.30 4.1 Die Berufsbildungsstatistik. 30 4.2 Weibliche Auszubildende im Handwerk: Zeitliche Entwicklung. 30 4.3 Berufswahlverhalten junger Frauen im Handwerk. 35 4.3.1 Die am stärksten besetzten Ausbildungsberufe. 35 4.3.2 Männlich und weiblich dominierte Berufe des Handwerks. 37 4.3.3 Zeitliche Entwicklung der Geschlechtersegregation. 41 4.3.4 Handwerksberufe nach Schulabschluss. 46 4.4 Ausbildungsverlauf und Ausbildungserfolg. 50 4.4.1 Lösungsquoten der weiblichen Auszubildenden im Handwerk. 50 4.4.2 Mögliche Gründe vorzeitiger Vertragslösungen. 56 4.4.3 Prüfungserfolg. 60 4.5 Zwischenfazit. 61 5 Frauen im Beschäftigungssystem des Handwerks. 64 5.1 Beschäftigungsmuster von Frauen im Handwerk im Spiegel der ZDH-Strukturumfrage. 64 5.1.1 Die ZDH-Strukturumfrage. 64 5.1.2 Frauenanteil im Beschäftigungssystem des Handwerks. 65 5.1.3 Frauenanteile nach Handwerkszweigen. 68 5.1.4 Strukturmerkmale der frauen- und männerdominierten Handwerkszweige. 70 5.2 Frauen im Handwerk im Spiegel der Erwerbstätigenbefragung. 72 5.2.1 Die Erwerbstätigenbefragungen. 72 5.2.2 Verbleib und Abwanderung aus dem Handwerk. 72 5.2.3 Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung. 78 5.2.4 Arbeitszeit und Arbeitszeitwünsche. 79 5.2.5 Arbeitszufriedenheit. 81 5.2.6 Schul- und Berufsausbildung. 83 5.3 Zwischenfazit. 85 6 Weiterbildungsverhalten von Frauen im Handwerk. 88 6.1 Meisterinnen- und Meisterprüfungen im Handwerk. 88 6.1.1 Zeitliche Entwicklung. 88 6.1.2 Berufsstrukturelle Betrachtung. 93 6.2 Weitere Fortbildungsprüfungen im Handwerk. 97 6.3 Zwischenfazit. 99 7 Frauen als Inhaberinnen und Gründerinnen im Handwerk - Ergebnisse der Rollenauswertung. 100 7.1 Vorbemerkungen zur Datengrundlage. 100 7.2 Ergebnisse der Handwerksrollenstatistik. 101 7.2.1 Inhaberinnen. 101 7.2.2 Gründerinnen. 103 7.2.3 Unternehmerfrauen im Handwerk. 106 7.3 Berufsstrukturelle Betrachtung. 107 7.3.1 Inhaberinnen und Gründerinnen. 107 7.3.2 Frauenquoten bei den Inhaberinnen, Meisterinnen, Auszubildenden und Beschäftigten: ein Vergleich. 112 7.4 Merkmale von Inhaberinnen und Gründerinnen im Handwerk. 116 7.4.1 Personenbezogene Merkmale. 117 7.4.2 Betriebsbezogene Merkmale. 121 7.4.3 Unterstützungsleistungen. 124 7.5 Situation in der Gesamtwirtschaft. 125 7.5.1 Vergleich zwischen Handwerk und Gesamtwirtschaft. 125 7.5.2 Entwicklung der weiblichen Selbstständigen in der Gesamtwirtschaft. 127 7.5.3 Merkmale von Inhaberinnen und Gründerinnen in der Gesamtwirtschaft. 130 7.6 Zwischenfazit. 132 8 Anhang. 137 8.1 Statistiken, Datensätze und Klassifikationen. 137 8.1.1 Handwerkszweige nach Anlagen A und B1 der Handwerksordnung. 137 8.1.2 Die Klassifikation der Ausbildungsberufe. 139 8.1.3 Die Berufsbildungsstatistik. 142 8.1.4 Handwerksrollenstatistik. 143 8.2 Tabellen und Abbildungen. 146 8.3 Mitglieder des begleitenden Arbeitskreises. 165 9 Literatur. 166
Aktualisiert: 2018-11-15
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