Die Hauptankläger der vier Siegermächte haben zu Beginn und am Ende des Nürnberger Prozesses große programmatische Reden gehalten, in denen sie ihre rechtsphilosophischen Ansichten, ihre Sicht auf die Verbrechen des Nationalsozialismus und ihre Zukunftsvisionen für ein internationales Strafrecht für Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschheit deutlich machten.
Von diesen Reden ist diejenige des amerikanischen Anklägers Robert H. Jackson als einzige ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt.
Die Reden des britischen Anklägers Hartley Shawcross, der französischen Ankläger François de Menthon und Auguste Champetier de Ribes sowie des sowjetischen Anklägers R. A. Rudenko, sind hingegen so gut wie unbekannt geblieben.
Zu Unrecht, denn in ihnen finden sich ebenfalls Gedankengänge, die für den Umgang mit der NS-Vergangenheit in den jeweiligen Ländern und weltweit bedeutsam waren, aber auch zukunftsweisend für die nationale und internationale juristische Behandlung von Staatsverbrechen.
Von den vier Eröffnungsreden und den vier Schlussplädoyers werden hier je eine Rede der vier Mächte nachgedruckt und mit kommentierenden Essays begleitet. Diese Essays beleuchten zum einen historisch-kritisch die Argumentationslinien der Reden aus ihren – durchaus unterschiedlichen – Rechtsverständnissen und zum anderen verdeutlichen sie die Elemente, die im Sinne der "Nürnberger Prinzipien" zukunftsweisend und –wirksam waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Hauptankläger der vier Siegermächte haben zu Beginn und am Ende des Nürnberger Prozesses große programmatische Reden gehalten, in denen sie ihre rechtsphilosophischen Ansichten, ihre Sicht auf die Verbrechen des Nationalsozialismus und ihre Zukunftsvisionen für ein internationales Strafrecht für Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschheit deutlich machten.
Von diesen Reden ist diejenige des amerikanischen Anklägers Robert H. Jackson als einzige ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt.
Die Reden des britischen Anklägers Hartley Shawcross, der französischen Ankläger François de Menthon und Auguste Champetier de Ribes sowie des sowjetischen Anklägers R. A. Rudenko, sind hingegen so gut wie unbekannt geblieben.
Zu Unrecht, denn in ihnen finden sich ebenfalls Gedankengänge, die für den Umgang mit der NS-Vergangenheit in den jeweiligen Ländern und weltweit bedeutsam waren, aber auch zukunftsweisend für die nationale und internationale juristische Behandlung von Staatsverbrechen.
Von den vier Eröffnungsreden und den vier Schlussplädoyers werden hier je eine Rede der vier Mächte nachgedruckt und mit kommentierenden Essays begleitet. Diese Essays beleuchten zum einen historisch-kritisch die Argumentationslinien der Reden aus ihren – durchaus unterschiedlichen – Rechtsverständnissen und zum anderen verdeutlichen sie die Elemente, die im Sinne der "Nürnberger Prinzipien" zukunftsweisend und –wirksam waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aus dem Inhalt
HAUPTBEITRÄGE
Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-05-11
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HAUPTBEITRÄGE
Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Hauptankläger der vier Siegermächte haben zu Beginn und am Ende des Nürnberger Prozesses große programmatische Reden gehalten, in denen sie ihre rechtsphilosophischen Ansichten, ihre Sicht auf die Verbrechen des Nationalsozialismus und ihre Zukunftsvisionen für ein internationales Strafrecht für Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschheit deutlich machten.
Von diesen Reden ist diejenige des amerikanischen Anklägers Robert H. Jackson als einzige ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt.
Die Reden des britischen Anklägers Hartley Shawcross, der französischen Ankläger François de Menthon und Auguste Champetier de Ribes sowie des sowjetischen Anklägers R. A. Rudenko, sind hingegen so gut wie unbekannt geblieben.
Zu Unrecht, denn in ihnen finden sich ebenfalls Gedankengänge, die für den Umgang mit der NS-Vergangenheit in den jeweiligen Ländern und weltweit bedeutsam waren, aber auch zukunftsweisend für die nationale und internationale juristische Behandlung von Staatsverbrechen.
Von den vier Eröffnungsreden und den vier Schlussplädoyers werden hier je eine Rede der vier Mächte nachgedruckt und mit kommentierenden Essays begleitet. Diese Essays beleuchten zum einen historisch-kritisch die Argumentationslinien der Reden aus ihren – durchaus unterschiedlichen – Rechtsverständnissen und zum anderen verdeutlichen sie die Elemente, die im Sinne der "Nürnberger Prinzipien" zukunftsweisend und –wirksam waren.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Florian Wieser: "… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind."Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines' Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; "Zum Schutz der Volksgemeinschaft" –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz "Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz"
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Florian Wieser: „… und ich weiß, dass sie alle Sodomiten sind.“Diskurse von Macht, Männlichkeit und Homosexualitäten in Darstellungen des frühkolonialen Neuspanien (Mexiko)
Ben Miller: Wozu sind wir da?Harry Hay, die Homosexuellenfrage und das Erbe des Marxismus
Ulrich Linke: Politisch oder privat?Die Debatte um Al Carmines’ Musical The Faggot (1973)
Kevin-Niklas Breu: Making a difference.Reinaldo Arenas, die Mariel-Flüchtlingskrise und der schwule Aktivismus im Exil
KLEINERE BEITRÄGE
Matthias Gemählich; „Zum Schutz der Volksgemeinschaft“ –Die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in Nürnberg
Georg Gostomczyk: Den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus nicht angemessen.Ein Lesebericht zu Bohdan Piętkas Aufsatz „Häftlinge mit dem rosa Winkel im KZ Auschwitz“
Karl-Heinz Steinle: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg
Gerhard Härle: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Aktion. Zur Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Popp (3. Juni 1935 – 5. Mai 2017)
Aktualisiert: 2022-08-25
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Erstmals in der Geschichte der Menschheit wurden in Nürnberg, der
früheren Stadt der Nazi-Reichsparteitage, Staatsführer für die von Ihnen
befohlenen Verbrechen persönlich zur Verantwortung gezogen. Die
Hauptankläger der vier Siegermächte hielten zu Beginn und am Ende
des Nürnberger Prozesses große, programmatische Reden, in denen sie
ihre rechtsphilosophischen Ansichten, ihre Sicht auf die Verbrechen des
Nationalsozialismus und ihre Visionen für ein internationales S trafrecht
für Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschlichkeit
deutlich machten: Die dort geschaffenen »Nürnberger Prinzipien« stellen
einen Meilenstein zu einem internationalen Strafgerichtshof dar.
Die Hauptankläger der vier Siegermächte haben zu Beginn und am Ende des Nürnberger Prozesses große programmatische Reden gehalten, in denen sie ihre rechtsphilosophischen Ansichten, ihre Sicht auf die Verbrechen des Nationalsozialismus und ihre Zukunftsvisionen für ein internationales Strafrecht für Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschheit deutlich machten.
Von diesen Reden ist diejenige des amerikanischen Anklägers Robert H. Jackson als einzige ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt.
Die Reden des britischen Anklägers Hartley Shawcross, der französischen Ankläger François de Menthon und Auguste Champetier de Ribes sowie des sowjetischen Anklägers R. A. Rudenko, sind hingegen so gut wie unbekannt geblieben.
Zu Unrecht, denn in ihnen finden sich ebenfalls Gedankengänge, die für den Umgang mit der NS-Vergangenheit in den jeweiligen Ländern und weltweit bedeutsam waren, aber auch zukunftsweisend für die nationale und internationale juristische Behandlung von Staatsverbrechen.
Von den vier Eröffnungsreden und den vier Schlussplädoyers werden hier je eine Rede der vier Mächte nachgedruckt und mit kommentierenden Essays begleitet. Diese Essays beleuchten zum einen historisch-kritisch die Argumentationslinien der Reden aus ihren – durchaus unterschiedlichen – Rechtsverständnissen und.zum andern verdeutlichen sie die Elemente, die im Sinne der „Nürnberger Prinzipien“ zukunftsweisend und –wirksam waren.
Aktualisiert: 2020-06-19
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