England avancierte im 19. Jahrhundert zu einem zentralen Gegenstand der deutschen Humorproduktion. Vor dem Hintergrund zeitgenössischer Presse- und Mediendiskurse fragt Antonia Gießmann-Konrads nach den Entstehungsbedingungen dieses Humors und untersucht die deutsche Englandrezeption in der Zeit von 1853 bis 1902.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der interdisziplinär angelegte Band versammelt unterschiedliche Perspektiven auf das im Humor Sag- und Zeigbare. Nationale, kulturelle und epochenspezifische Besonderheiten werden dabei genauso thematisiert wie die Herstellungspraktiken von Satire - im Horizont der Frage, wann „Humor im Bild“ in Konflikte mit seiner politisch-sozialen Umwelt geriet.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Humor in Deutschland in ein kommerzielles Produkt des Massenmarktes. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatten politische Witzblätter wie der Berliner "Kladderadatsch" und die hier publizierten Karikaturen und Texte.
England avancierte dabei zu einem programmatischen Bezugspunkt dieses Zeitschriftentypus und kann somit als repräsentative Sonde dienen, um zu Erkenntnissen über Mechanismen und Funktionsweisen der Humorproduktion im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu gelangen. Antonia Gießmann-Konrads fragt nach den Entstehungsbedingungen dieses englandspezifischen Humors in der Zeit vom "Krimkrieg" bis zum
"Burenkrieg": Wie funktionierte die Konstruktion von Fremd- bzw. Nationenbildern im Medium Humor? Wie entstand Humor im Spannungsfeld von öffentlicher Meinung, Politik, gesellschaftlichen Normen und Tabus? Was war wann sag- und zeigbar und warum und welche soziale Funktion kam Humor in den verschiedenen Kontexten zu?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das in der Bildsatire Sag- und Zeigbare ist das Ergebnis ständiger Aushandlungsprozesse, welche die Grenzen des Akzeptablen verschieben oder verfestigen. Machtmechanismen und gesellschaftliche Hierarchien spielen dabei genauso eine Rolle wie Prozesse der Inklusion und Exklusion. In diesem Band treffen sich die Ansätze verschiedener Disziplinen wie der Geschichts- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Medienwissenschaft, und gerade hieraus entstehen innovative Perspektiven für die Erforschung visuellen Humors: Wie und warum verändern sich die Grenzen des Sag- und Zeigbaren im Zeitverlauf? Werden sie enger oder weiter gezogen? Was sind die jeweiligen (historischen) Entstehungsbedingungen von Satire? Nationale, kulturelle und epochenspezifische Besonderheiten werden dabei genauso thematisiert wie die Herstellungspraktiken von Satire - im Horizont der Frage, wann "Humor im Bild" in Konflikte mit seiner politisch-sozialen Umwelt geriet.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Praxeologie boomt. Doch nicht immer entgeht sie der Gefahr, relativ unverbunden nebeneinander stehende Mikrostudien zu produzieren und dabei vergleichende sowie interepochale und transkulturelle Perspektiven aus dem Blick zu verlieren. Anhand der Unterscheidung von Praxisformen, Praxen und Praktiken zeigt dieser Band Wege auf, wie Makro- und Mikroperspektive zu verbinden sind. Zudem demonstrieren die Beiträge anhand konkreter, quellennaher Fallstudien - zu Themen wie Archivieren, Dokumentieren, Erinnern, Legitimieren, Polemisieren, Verträge schließen oder Versprechen brechen -, wie diese Wege in der praxeologischen Forschung beschritten werden können.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Saniye Al-Baghdadi,
Claudia Berger,
Jan-Hendryk de Boer,
Klaas de Boer,
Antonia Gießmann-Konrads,
Darius Harwardt,
Lena Kaiser-Kulins,
Franziska Klein,
Eva Lehner,
Christian Methfessel,
Kyra Palberg,
David Passig,
Franzisca Scheiner,
Anna-Maria Schmidt,
Sabrina Schmitz-Zerres,
Marie-Christin Schönstädt,
Frederike Schotters,
Martin Schröder,
Anna Strommenger,
Nina Szidat,
Aljoscha Tillmanns,
Helen Wagner,
Christine Zabel
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Das in der Bildsatire Sag- und Zeigbare ist das Ergebnis ständiger Aushandlungsprozesse, welche die Grenzen des Akzeptablen verschieben oder verfestigen. Machtmechanismen und gesellschaftliche Hierarchien spielen dabei genauso eine Rolle wie Prozesse der Inklusion und Exklusion. In diesem Band treffen sich die Ansätze verschiedener Disziplinen wie der Geschichts- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Medienwissenschaft, und gerade hieraus entstehen innovative Perspektiven für die Erforschung visuellen Humors: Wie und warum verändern sich die Grenzen des Sag- und Zeigbaren im Zeitverlauf? Werden sie enger oder weiter gezogen? Was sind die jeweiligen (historischen) Entstehungsbedingungen von Satire? Nationale, kulturelle und epochenspezifische Besonderheiten werden dabei genauso thematisiert wie die Herstellungspraktiken von Satire - im Horizont der Frage, wann "Humor im Bild" in Konflikte mit seiner politisch-sozialen Umwelt geriet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das in der Bildsatire Sag- und Zeigbare ist das Ergebnis ständiger Aushandlungsprozesse, welche die Grenzen des Akzeptablen verschieben oder verfestigen. Machtmechanismen und gesellschaftliche Hierarchien spielen dabei genauso eine Rolle wie Prozesse der Inklusion und Exklusion. In diesem Band treffen sich die Ansätze verschiedener Disziplinen wie der Geschichts- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Medienwissenschaft, und gerade hieraus entstehen innovative Perspektiven für die Erforschung visuellen Humors: Wie und warum verändern sich die Grenzen des Sag- und Zeigbaren im Zeitverlauf? Werden sie enger oder weiter gezogen? Was sind die jeweiligen (historischen) Entstehungsbedingungen von Satire? Nationale, kulturelle und epochenspezifische Besonderheiten werden dabei genauso thematisiert wie die Herstellungspraktiken von Satire - im Horizont der Frage, wann "Humor im Bild" in Konflikte mit seiner politisch-sozialen Umwelt geriet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Humor in Deutschland in ein kommerzielles Produkt des Massenmarktes. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatten politische Witzblätter wie der Berliner "Kladderadatsch" und die hier publizierten Karikaturen und Texte.
England avancierte dabei zu einem programmatischen Bezugspunkt dieses Zeitschriftentypus und kann somit als repräsentative Sonde dienen, um zu Erkenntnissen über Mechanismen und Funktionsweisen der Humorproduktion im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu gelangen. Antonia Gießmann-Konrads fragt nach den Entstehungsbedingungen dieses englandspezifischen Humors in der Zeit vom "Krimkrieg" bis zum
"Burenkrieg": Wie funktionierte die Konstruktion von Fremd- bzw. Nationenbildern im Medium Humor? Wie entstand Humor im Spannungsfeld von öffentlicher Meinung, Politik, gesellschaftlichen Normen und Tabus? Was war wann sag- und zeigbar und warum und welche soziale Funktion kam Humor in den verschiedenen Kontexten zu?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Praxeologie boomt. Doch nicht immer entgeht sie der Gefahr, relativ unverbunden nebeneinander stehende Mikrostudien zu produzieren und dabei vergleichende sowie interepochale und transkulturelle Perspektiven aus dem Blick zu verlieren. Anhand der Unterscheidung von Praxisformen, Praxen und Praktiken zeigt dieser Band Wege auf, wie Makro- und Mikroperspektive zu verbinden sind. Zudem demonstrieren die Beiträge anhand konkreter, quellennaher Fallstudien - zu Themen wie Archivieren, Dokumentieren, Erinnern, Legitimieren, Polemisieren, Verträge schließen oder Versprechen brechen -, wie diese Wege in der praxeologischen Forschung beschritten werden können.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Saniye Al-Baghdadi,
Claudia Berger,
Jan-Hendryk de Boer,
Klaas de Boer,
Antonia Gießmann-Konrads,
Darius Harwardt,
Lena Kaiser-Kulins,
Franziska Klein,
Eva Lehner,
Christian Methfessel,
Kyra Palberg,
David Passig,
Franzisca Scheiner,
Anna-Maria Schmidt,
Sabrina Schmitz-Zerres,
Marie-Christin Schönstädt,
Frederike Schotters,
Martin Schröder,
Anna Strommenger,
Nina Szidat,
Aljoscha Tillmanns,
Helen Wagner,
Christine Zabel
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Das in der Bildsatire Sag- und Zeigbare ist das Ergebnis ständiger Aushandlungsprozesse, welche die Grenzen des Akzeptablen verschieben oder verfestigen. Machtmechanismen und gesellschaftliche Hierarchien spielen dabei genauso eine Rolle wie Prozesse der Inklusion und Exklusion. In diesem Band treffen sich die Ansätze verschiedener Disziplinen wie der Geschichts- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Medienwissenschaft, und gerade hieraus entstehen innovative Perspektiven für die Erforschung visuellen Humors: Wie und warum verändern sich die Grenzen des Sag- und Zeigbaren im Zeitverlauf? Werden sie enger oder weiter gezogen? Was sind die jeweiligen (historischen) Entstehungsbedingungen von Satire? Nationale, kulturelle und epochenspezifische Besonderheiten werden dabei genauso thematisiert wie die Herstellungspraktiken von Satire - im Horizont der Frage, wann "Humor im Bild" in Konflikte mit seiner politisch-sozialen Umwelt geriet.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Humor in Deutschland in ein kommerzielles Produkt des Massenmarktes. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatten politische Witzblätter wie der Berliner "Kladderadatsch" und die hier publizierten Karikaturen und Texte.
England avancierte dabei zu einem programmatischen Bezugspunkt dieses Zeitschriftentypus und kann somit als repräsentative Sonde dienen, um zu Erkenntnissen über Mechanismen und Funktionsweisen der Humorproduktion im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu gelangen. Antonia Gießmann-Konrads fragt nach den Entstehungsbedingungen dieses englandspezifischen Humors in der Zeit vom "Krimkrieg" bis zum
"Burenkrieg": Wie funktionierte die Konstruktion von Fremd- bzw. Nationenbildern im Medium Humor? Wie entstand Humor im Spannungsfeld von öffentlicher Meinung, Politik, gesellschaftlichen Normen und Tabus? Was war wann sag- und zeigbar und warum und welche soziale Funktion kam Humor in den verschiedenen Kontexten zu?
Aktualisiert: 2023-03-31
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Der interdisziplinär angelegte Band versammelt unterschiedliche Perspektiven auf das im Humor Sag- und Zeigbare. Nationale, kulturelle und epochenspezifische Besonderheiten werden dabei genauso thematisiert wie die Herstellungspraktiken von Satire - im Horizont der Frage, wann „Humor im Bild“ in Konflikte mit seiner politisch-sozialen Umwelt geriet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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England avancierte im 19. Jahrhundert zu einem zentralen Gegenstand der deutschen Humorproduktion. Vor dem Hintergrund zeitgenössischer Presse- und Mediendiskurse fragt Antonia Gießmann-Konrads nach den Entstehungsbedingungen dieses Humors und untersucht die deutsche Englandrezeption in der Zeit von 1853 bis 1902.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Praxeologie boomt. Doch nicht immer entgeht sie der Gefahr, relativ unverbunden nebeneinander stehende Mikrostudien zu produzieren und dabei vergleichende sowie interepochale und transkulturelle Perspektiven aus dem Blick zu verlieren. Anhand der Unterscheidung von Praxisformen, Praxen und Praktiken zeigt dieser Band Wege auf, wie Makro- und Mikroperspektive zu verbinden sind. Zudem demonstrieren die Beiträge anhand konkreter, quellennaher Fallstudien - zu Themen wie Archivieren, Dokumentieren, Erinnern, Legitimieren, Polemisieren, Verträge schließen oder Versprechen brechen -, wie diese Wege in der praxeologischen Forschung beschritten werden können.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Saniye Al-Baghdadi,
Claudia Berger,
Jan-Hendryk de Boer,
Klaas de Boer,
Antonia Gießmann-Konrads,
Darius Harwardt,
Lena Kaiser-Kulins,
Franziska Klein,
Eva Lehner,
Christian Methfessel,
Kyra Palberg,
David Passig,
Franzisca Scheiner,
Anna-Maria Schmidt,
Sabrina Schmitz-Zerres,
Marie-Christin Schönstädt,
Frederike Schotters,
Martin Schröder,
Anna Strommenger,
Nina Szidat,
Aljoscha Tillmanns,
Helen Wagner,
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