Populisten und "Strongmen" beschneiden Bürgerrechte, Menschen verlieren erst den Job, dann vielleicht das Zuhause und auf jeden Fall das Vertrauen in die Politik: Die Welt steckt nicht nur in einer Krise der Wirtschaft, sondern einer Krise der Demokratie. Gibt es überhaupt noch Auswege oder ist es schon zu spät?
Alexander Görlach stellt diese Frage vor dem Hintergrund eines berühmten Aufsatzes von Ralf Dahrendorf und kommt zu überraschenden und vor allem konkreten Antworten. Der Publizist entlarvt das "Sündenbock-System", erklärt die Kraft neuer Narrative und stellt klar: Die Krise der Welt ist eine moralische Krise. Und nur ein Comeback der Moral und der Empathie kann aus der Krise herausführen. Ein Comeback, das nur dann gelingen wird, wenn der Mensch – wie bei Dahrendorf – wieder im Mittelpunkt steht, nicht mehr als Werkzeug oder Gegenstand, sondern als Homo Empathicus.
"Dieses Buch möchte die gegenwärtige Krise der Demokratie interpretieren und sagen, wie man sie löst. Die Analyse hebt an mit einem Blick auf die
Mechanismen hinter der Finanzkrise und erläutert, was die Versprechen der liberalen Demokratie sind, die in der Finanzkrise und ihrem schlechten
Management anhaltend gebrochen wurden. Hier beginnen der Populismus der Gegenwart und die Ausgrenzung. Die Krise der Sozialdemokratie, die in den USA, England und Deutschland ein unübersehbares Faktum ist, zeigt, dass dieses neue Zeitalter neue Antworten braucht. Die Krise, die wir derzeit
erleben, ist eine moralische Krise und kann am Ende nur durch eine Rückbesinnung auf die Moral und die damit verbundenen Wertesysteme gelöst werden." (Alexander Görlach)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Populisten und "Strongmen" beschneiden Bürgerrechte, Menschen verlieren erst den Job, dann vielleicht das Zuhause und auf jeden Fall das Vertrauen in die Politik: Die Welt steckt nicht nur in einer Krise der Wirtschaft, sondern einer Krise der Demokratie. Gibt es überhaupt noch Auswege oder ist es schon zu spät?
Alexander Görlach stellt diese Frage vor dem Hintergrund eines berühmten Aufsatzes von Ralf Dahrendorf und kommt zu überraschenden und vor allem konkreten Antworten. Der Publizist entlarvt das "Sündenbock-System", erklärt die Kraft neuer Narrative und stellt klar: Die Krise der Welt ist eine moralische Krise. Und nur ein Comeback der Moral und der Empathie kann aus der Krise herausführen. Ein Comeback, das nur dann gelingen wird, wenn der Mensch – wie bei Dahrendorf – wieder im Mittelpunkt steht, nicht mehr als Werkzeug oder Gegenstand, sondern als Homo Empathicus.
"Dieses Buch möchte die gegenwärtige Krise der Demokratie interpretieren und sagen, wie man sie löst. Die Analyse hebt an mit einem Blick auf die
Mechanismen hinter der Finanzkrise und erläutert, was die Versprechen der liberalen Demokratie sind, die in der Finanzkrise und ihrem schlechten
Management anhaltend gebrochen wurden. Hier beginnen der Populismus der Gegenwart und die Ausgrenzung. Die Krise der Sozialdemokratie, die in den USA, England und Deutschland ein unübersehbares Faktum ist, zeigt, dass dieses neue Zeitalter neue Antworten braucht. Die Krise, die wir derzeit
erleben, ist eine moralische Krise und kann am Ende nur durch eine Rückbesinnung auf die Moral und die damit verbundenen Wertesysteme gelöst werden." (Alexander Görlach)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Populisten und "Strongmen" beschneiden Bürgerrechte, Menschen verlieren erst den Job, dann vielleicht das Zuhause und auf jeden Fall das Vertrauen in die Politik: Die Welt steckt nicht nur in einer Krise der Wirtschaft, sondern einer Krise der Demokratie. Gibt es überhaupt noch Auswege oder ist es schon zu spät?
Alexander Görlach stellt diese Frage vor dem Hintergrund eines berühmten Aufsatzes von Ralf Dahrendorf und kommt zu überraschenden und vor allem konkreten Antworten. Der Publizist entlarvt das "Sündenbock-System", erklärt die Kraft neuer Narrative und stellt klar: Die Krise der Welt ist eine moralische Krise. Und nur ein Comeback der Moral und der Empathie kann aus der Krise herausführen. Ein Comeback, das nur dann gelingen wird, wenn der Mensch – wie bei Dahrendorf – wieder im Mittelpunkt steht, nicht mehr als Werkzeug oder Gegenstand, sondern als Homo Empathicus.
"Dieses Buch möchte die gegenwärtige Krise der Demokratie interpretieren und sagen, wie man sie löst. Die Analyse hebt an mit einem Blick auf die
Mechanismen hinter der Finanzkrise und erläutert, was die Versprechen der liberalen Demokratie sind, die in der Finanzkrise und ihrem schlechten
Management anhaltend gebrochen wurden. Hier beginnen der Populismus der Gegenwart und die Ausgrenzung. Die Krise der Sozialdemokratie, die in den USA, England und Deutschland ein unübersehbares Faktum ist, zeigt, dass dieses neue Zeitalter neue Antworten braucht. Die Krise, die wir derzeit
erleben, ist eine moralische Krise und kann am Ende nur durch eine Rückbesinnung auf die Moral und die damit verbundenen Wertesysteme gelöst werden." (Alexander Görlach)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kampfjets über Taiwan, Kriegsschiffe in japanischen Gewässern, Militärbasen auf den Spratly-Inseln. China will sein Territorium im Ost- und Südchinesischen Meer ausweiten. Dabei ist besonders der Anspruch auf Taiwan explosiv, das China nicht als souveränen Staat anerkennt. Doch hinter Taiwan stehen die USA.
Der aktuelle Konflikt um Inseln und Riffe vor Chinas Küste wird im Westen oft vernachlässigt. Doch dahinter stehen handfeste Territorialkonflikte mit einer Reihe von Staaten wie Japan, Südkorea oder Vietnam. Die Region ist ein Pulverfass, bei dem eine einzelne Provokation schnell in einen internationalen Konflikt führen kann. Besonders Taiwan ist China ein Dorn im Auge: Unabhängig, demokratisch und westlich, historisch aber Teil von China. Taiwan führt der Welt vor Augen, dass es zu der Diktatur in China eine demokratische Alternative gibt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Nach dem Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan steht die Furcht vor einem chinesischen Angriff im Raum. Stürzt die Welt nach dem Ukrainekrieg binnen kurzer Zeit in einen zweiten Aggressionskrieg einer Großmacht? Alexander Görlach bringt verständlich und knapp die Hintergründe des Konfliktes auf den Punkt und erklärt, was auf uns zukommen kann.
Kampfjets über Taiwan, Kriegsschiffe in japanischen Gewässern, Militärbasen auf den Spratly-Inseln. China will sein Territorium im Ost- und Südchinesischen Meer ausweiten. Dabei ist besonders der Anspruch auf Taiwan explosiv, das China nicht als souveränen Staat anerkennt. Doch hinter Taiwan stehen die USA.
Der aktuelle Konflikt um Inseln und Riffe vor Chinas Küste wird im Westen oft vernachlässigt. Doch dahinter stehen handfeste Territorialkonflikte mit einer Reihe von Staaten wie Japan, Südkorea oder Vietnam. Die Region ist ein Pulverfass, bei dem eine einzelne Provokation schnell in einen internationalen Konflikt führen kann. Besonders Taiwan ist China ein Dorn im Auge: Unabhängig, demokratisch und westlich, historisch aber Teil von China. Taiwan führt der Welt vor Augen, dass es zu der Diktatur in China eine demokratische Alternative gibt.
Buch des Monats der Süddeutschen Zeitung
Aktualisiert: 2023-04-19
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»Nein, die Griechen haben die Demokratie nicht erfunden, und nein, es gibt keine illiberale Demokratie. Jenseits aller Irrtümer: Demokratie ist Freiheit. Und die muss sich jede Generation neu erschließen und bei Bedarf auch für sie kämpfen.«
Demokratie gerät zunehmend unter Druck: zum einen durch autoritär Denkende, zum anderen durch das Ungleichgewicht zwischen sozialen und bürgerlichen Freiheiten. Es scheint nicht mehr das wichtigste Ziel jedes demokratischen Staates zu sein, das beste Leben für die größtmögliche Zahl seiner Bürger zu verwirklichen.
Was aber macht Demokratie im Kern aus, woher kommt sie und wie muss sie sich reformieren, um ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben zu können?
Aktualisiert: 2023-03-09
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In Hongkong entscheidet sich das Schicksal der freien Welt
Aktualisiert: 2023-01-29
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Sollte es uns Hoffnung machen, dass die Menschen in Hongkong für die Demokratie ihr Leben aufs Spiel setzen? Oder wird dort der globale Sieg der Autokratie besiegelt?
Egal ob in Amerika, Europa oder Asien: Überall auf der Welt erleben wir den Aufstieg von rechtem Populismus und autokratischen Systemen. Die Zukunft der Demokratie steht auf dem Spiel. Nirgendwo wird dies so deutlich wie in Hongkong. Wie verhält sich der Westen dazu? Stehen wir den Menschen bei? Oder knicken wir ein vor der wirtschaftlichen Macht Chinas?
Alexander Görlach kennt die Situation in Hongkong wie kaum ein anderer. Für ihn ist klar: Viele schauen mit Bewunderung auf die Prosperität Chinas und die vermeintlich schnelle Umsetzung von Entscheidungen. Doch in Hongkong wird deutlich, was ein Flirt mit autokratischen Staaten in Zukunft auch für uns bedeuten kann.
Aktualisiert: 2023-04-19
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In Hongkong entscheidet sich das Schicksal der freien Welt
Aktualisiert: 2023-01-29
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Populisten und "Strongmen" beschneiden Bürgerrechte, Menschen verlieren erst den Job, dann vielleicht das Zuhause und auf jeden Fall das Vertrauen in die Politik: Die Welt steckt nicht nur in einer Krise der Wirtschaft, sondern einer Krise der Demokratie. Gibt es überhaupt noch Auswege oder ist es schon zu spät?
Alexander Görlach stellt diese Frage vor dem Hintergrund eines berühmten Aufsatzes von Ralf Dahrendorf und kommt zu überraschenden und vor allem konkreten Antworten. Der Publizist entlarvt das "Sündenbock-System", erklärt die Kraft neuer Narrative und stellt klar: Die Krise der Welt ist eine moralische Krise. Und nur ein Comeback der Moral und der Empathie kann aus der Krise herausführen. Ein Comeback, das nur dann gelingen wird, wenn der Mensch – wie bei Dahrendorf – wieder im Mittelpunkt steht, nicht mehr als Werkzeug oder Gegenstand, sondern als Homo Empathicus.
"Dieses Buch möchte die gegenwärtige Krise der Demokratie interpretieren und sagen, wie man sie löst. Die Analyse hebt an mit einem Blick auf die
Mechanismen hinter der Finanzkrise und erläutert, was die Versprechen der liberalen Demokratie sind, die in der Finanzkrise und ihrem schlechten
Management anhaltend gebrochen wurden. Hier beginnen der Populismus der Gegenwart und die Ausgrenzung. Die Krise der Sozialdemokratie, die in den USA, England und Deutschland ein unübersehbares Faktum ist, zeigt, dass dieses neue Zeitalter neue Antworten braucht. Die Krise, die wir derzeit
erleben, ist eine moralische Krise und kann am Ende nur durch eine Rückbesinnung auf die Moral und die damit verbundenen Wertesysteme gelöst werden." (Alexander Görlach)
Aktualisiert: 2023-04-15
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Populisten und "Strongmen" beschneiden Bürgerrechte, Menschen verlieren erst den Job, dann vielleicht das Zuhause und auf jeden Fall das Vertrauen in die Politik: Die Welt steckt nicht nur in einer Krise der Wirtschaft, sondern einer Krise der Demokratie. Gibt es überhaupt noch Auswege oder ist es schon zu spät?
Alexander Görlach stellt diese Frage vor dem Hintergrund eines berühmten Aufsatzes von Ralf Dahrendorf und kommt zu überraschenden und vor allem konkreten Antworten. Der Publizist entlarvt das "Sündenbock-System", erklärt die Kraft neuer Narrative und stellt klar: Die Krise der Welt ist eine moralische Krise. Und nur ein Comeback der Moral und der Empathie kann aus der Krise herausführen. Ein Comeback, das nur dann gelingen wird, wenn der Mensch – wie bei Dahrendorf – wieder im Mittelpunkt steht, nicht mehr als Werkzeug oder Gegenstand, sondern als Homo Empathicus.
"Dieses Buch möchte die gegenwärtige Krise der Demokratie interpretieren und sagen, wie man sie löst. Die Analyse hebt an mit einem Blick auf die
Mechanismen hinter der Finanzkrise und erläutert, was die Versprechen der liberalen Demokratie sind, die in der Finanzkrise und ihrem schlechten
Management anhaltend gebrochen wurden. Hier beginnen der Populismus der Gegenwart und die Ausgrenzung. Die Krise der Sozialdemokratie, die in den USA, England und Deutschland ein unübersehbares Faktum ist, zeigt, dass dieses neue Zeitalter neue Antworten braucht. Die Krise, die wir derzeit
erleben, ist eine moralische Krise und kann am Ende nur durch eine Rückbesinnung auf die Moral und die damit verbundenen Wertesysteme gelöst werden." (Alexander Görlach)
Aktualisiert: 2023-04-15
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Populisten und „Strongmen“ beschneiden Bürgerrechte, Menschen verlieren erst den Job, dann vielleicht das Zuhause und auf jeden Fall das Vertrauen in die Politik: Die Welt steckt nicht nur in einer Krise der Wirtschaft, sondern in einer Krise der Demokratie. Gibt es überhaupt noch Auswege oder ist es schon zu spät?
Alexander Görlach stellt diese Frage vor dem Hintergrund eines berühmten Aufsatzes von Ralf Dahrendorf und kommt zu überraschenden und vor allem konkreten Antworten. Der Publizist entlarvt das „Sündenbock-System“, erklärt die Kraft neuer Narrative und stellt klar: Die Krise der Welt ist eine moralische Krise. Und nur ein Comeback der Moral und der Empathie kann aus der Krise herausführen. Ein Comeback, das nur dann gelingen wird, wenn der Mensch – wie bei Dahrendorf – wieder im Mittelpunkt steht, nicht mehr als Werkzeug oder Gegenstand, sondern als Homo Empathicus.
„Dieses Buch möchte die gegenwärtige Krise der Demokratie interpretieren und sagen, wie man sie löst. Die Analyse hebt an mit einem Blick auf die
Mechanismen hinter der Finanzkrise und erläutert, was die Versprechen der liberalen Demokratie sind, die in der Finanzkrise und ihrem schlechten
Management anhaltend gebrochen wurden. Hier beginnen der Populismus der Gegenwart und die Ausgrenzung. Die Krise der Sozialdemokratie, die in den USA, England und Deutschland ein unübersehbares Faktum ist, zeigt, dass dieses neue Zeitalter neue Antworten braucht. Die Krise, die wir derzeit
erleben, ist eine moralische Krise und kann am Ende nur durch eine Rückbesinnung auf die Moral und die damit verbundenen Wertesysteme gelöst werden.“ (Alexander Görlach)
Aktualisiert: 2021-12-14
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Die Welt ist in Bewegung, Europa ist in Bewegung, Deutschland ist in Bewegung. Migration bestimmt unseren Alltag mehr denn je. Anfang des 21. Jahrhunderts ist Deutschland eine multikulturell geprägte Gesellschaft. Gerade vor diesem Hintergrund stellen sich die Fragen nach Werten, Tradition und Identität
neu. Mündet ein Multikulturalismus notwendig in einen Wertekonflikt? Welche Rolle spielen religiöse Wertvorstellungen, und wie sind sie in eine Multi-Options-Gesellschaft einzubringen? Woher kommt die Sympathie für das Autoritäre und Extreme, und wie kann sich eine Gesellschaft der Mitte dagegen wehren?
Das vorliegende Buch gibt Antworten und entwirft Zukunftsszenarien, wie wir in Deutschland zusammenleben könnten.
Aktualisiert: 2020-08-26
Autor:
Wolf D. Ahmed Aries,
Nushin Atmaca,
Ali Bas,
Floris Biskamp,
Gabriele Boos-Niazy,
Micha Brumlik,
Amir Dziri,
Bacem Dziri,
Yasemin El-Menouar,
Cemile Giousouf,
Alexander Görlach,
Kai Hafez,
Reza Hajatpour,
Axel Koehler,
Olaf Müller,
Armina Omerika,
Detlef Pollack,
Hansjörg Schmid,
Fahimah Ulfat
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Die Veröffentlichung von zwölf Mohammed-Karikaturen am 30. September 2005 in der dänischen Tageszeitung Jyllands-Posten wirkte als Fanal in der islamisch geprägten Welt. Flaggen wurden verbrannt, Massendemonstrationen bestimmten das Straßenbild, Menschen kamen zu Tode. Für Medien auf der ganzen Welt war das Thema wochenlang bestimmend. Das Schlagwort vom 'Kampf der Kulturen', das von dem Weihnachten 2008 verstorbenen US-Politologen Samuel Huntington geprägt wurde, bildete den Hintergrund, vor dem in deutschen Printmedien die Eskalation um die Mohammed-Karikaturen diskutiert wurde. Alexander Görlach analysiert in seiner Studie die Bewertungen, die in deutschen Tages- und Wochenzeitungen sowie in Magazinen zu dem Konflikt vorgenommen wurden. Eindeutig wird darin die Werteordnung des Westens verteidigt. Über eine mögliche Bewertung des Konflikts als Kampf der Kulturen wird in der veröffentlichten Meinung lautstark gestritten.
Aktualisiert: 2020-03-26
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