„Soviel für diesmal…“. August Kestner – Johann Wolfgang von Goethe: Briefwechsel 1828-1831

„Soviel für diesmal…“. August Kestner – Johann Wolfgang von Goethe: Briefwechsel 1828-1831 von Goethe,  Johann W von, Kestner,  August, Rahmeyer,  Ruth
Dieses Buch präsentiert erstmals geschlossen den vollständigen, nach den handschriftlichen Originalen veröffentlichten Briefwechsel zwischen August Kestner (1777–1853) und Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832). Es erscheint anlässlich des 230. Geburtstages von Kestner, der als Legationsrat beim Heiligen Stuhl sowie als Kunstsammler und Mitbegründer des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom tätig war. Er war Sohn jener Charlotte Kestner, geb. Buff, die Goethe in jungen Jahren geliebt und in den „Leiden des jungen Werthers“ als „Lotte“ literarisch unsterblich gemacht hatte. Insofern war für den Dichter der Name „Kestner“ zu Beginn ihrer Korrespondenz ein Vertrauenspfand. Dioskuren waren sie nicht, zuweilen eher Kontrahenten, und doch einander näher, als ihnen lieb sein konnte, weil das Schicksal Kestner und Goethe in eine bewegende Korrespondenz führte: Dessen einziger Sohn, August, befand sich auf seiner ersten Italienreise, als er am 27. Oktober 1830 in Rom starb. August Kestner wurde zum unmittelbaren Zeugen des Unglücks und sah sich plötzlich in der beklemmenden Situation, Goethe den Tod seines Kindes mitteilen und für dessen würdige Beisetzung Sorge tragen zu müssen. Goethes Antwortschreiben vom 27. Dezember 1830, in dem der zutiefst erschütterte Vater nochmals alle Kräfte bündelt, um Kestner zu danken, zählt zu den beeindruckendsten Zeugnissen deutscher Briefkultur und steht im Zentrum dieser Korrespondenz, die von Ruth Rahmeyer kenntnisreich erläutert wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Soviel für diesmal…“. August Kestner – Johann Wolfgang von Goethe: Briefwechsel 1828-1831

„Soviel für diesmal…“. August Kestner – Johann Wolfgang von Goethe: Briefwechsel 1828-1831 von Goethe,  Johann W von, Kestner,  August, Rahmeyer,  Ruth
Dieses Buch präsentiert erstmals geschlossen den vollständigen, nach den handschriftlichen Originalen veröffentlichten Briefwechsel zwischen August Kestner (1777–1853) und Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832). Es erscheint anlässlich des 230. Geburtstages von Kestner, der als Legationsrat beim Heiligen Stuhl sowie als Kunstsammler und Mitbegründer des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom tätig war. Er war Sohn jener Charlotte Kestner, geb. Buff, die Goethe in jungen Jahren geliebt und in den „Leiden des jungen Werthers“ als „Lotte“ literarisch unsterblich gemacht hatte. Insofern war für den Dichter der Name „Kestner“ zu Beginn ihrer Korrespondenz ein Vertrauenspfand. Dioskuren waren sie nicht, zuweilen eher Kontrahenten, und doch einander näher, als ihnen lieb sein konnte, weil das Schicksal Kestner und Goethe in eine bewegende Korrespondenz führte: Dessen einziger Sohn, August, befand sich auf seiner ersten Italienreise, als er am 27. Oktober 1830 in Rom starb. August Kestner wurde zum unmittelbaren Zeugen des Unglücks und sah sich plötzlich in der beklemmenden Situation, Goethe den Tod seines Kindes mitteilen und für dessen würdige Beisetzung Sorge tragen zu müssen. Goethes Antwortschreiben vom 27. Dezember 1830, in dem der zutiefst erschütterte Vater nochmals alle Kräfte bündelt, um Kestner zu danken, zählt zu den beeindruckendsten Zeugnissen deutscher Briefkultur und steht im Zentrum dieser Korrespondenz, die von Ruth Rahmeyer kenntnisreich erläutert wird.
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„Soviel für diesmal…“. August Kestner – Johann Wolfgang von Goethe: Briefwechsel 1828-1831 von Goethe,  Johann W von, Kestner,  August, Rahmeyer,  Ruth
Dieses Buch präsentiert erstmals geschlossen den vollständigen, nach den handschriftlichen Originalen veröffentlichten Briefwechsel zwischen August Kestner (1777–1853) und Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832). Es erscheint anlässlich des 230. Geburtstages von Kestner, der als Legationsrat beim Heiligen Stuhl sowie als Kunstsammler und Mitbegründer des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom tätig war. Er war Sohn jener Charlotte Kestner, geb. Buff, die Goethe in jungen Jahren geliebt und in den „Leiden des jungen Werthers“ als „Lotte“ literarisch unsterblich gemacht hatte. Insofern war für den Dichter der Name „Kestner“ zu Beginn ihrer Korrespondenz ein Vertrauenspfand. Dioskuren waren sie nicht, zuweilen eher Kontrahenten, und doch einander näher, als ihnen lieb sein konnte, weil das Schicksal Kestner und Goethe in eine bewegende Korrespondenz führte: Dessen einziger Sohn, August, befand sich auf seiner ersten Italienreise, als er am 27. Oktober 1830 in Rom starb. August Kestner wurde zum unmittelbaren Zeugen des Unglücks und sah sich plötzlich in der beklemmenden Situation, Goethe den Tod seines Kindes mitteilen und für dessen würdige Beisetzung Sorge tragen zu müssen. Goethes Antwortschreiben vom 27. Dezember 1830, in dem der zutiefst erschütterte Vater nochmals alle Kräfte bündelt, um Kestner zu danken, zählt zu den beeindruckendsten Zeugnissen deutscher Briefkultur und steht im Zentrum dieser Korrespondenz, die von Ruth Rahmeyer kenntnisreich erläutert wird.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieses Buch präsentiert erstmals geschlossen den vollständigen, nach den handschriftlichen Originalen veröffentlichten Briefwechsel zwischen August Kestner (1777–1853) und Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832). Es erscheint anlässlich des 230. Geburtstages von Kestner, der als Legationsrat beim Heiligen Stuhl sowie als Kunstsammler und Mitbegründer des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom tätig war. Er war Sohn jener Charlotte Kestner, geb. Buff, die Goethe in jungen Jahren geliebt und in den „Leiden des jungen Werthers“ als „Lotte“ literarisch unsterblich gemacht hatte. Insofern war für den Dichter der Name „Kestner“ zu Beginn ihrer Korrespondenz ein Vertrauenspfand. Dioskuren waren sie nicht, zuweilen eher Kontrahenten, und doch einander näher, als ihnen lieb sein konnte, weil das Schicksal Kestner und Goethe in eine bewegende Korrespondenz führte: Dessen einziger Sohn, August, befand sich auf seiner ersten Italienreise, als er am 27. Oktober 1830 in Rom starb. August Kestner wurde zum unmittelbaren Zeugen des Unglücks und sah sich plötzlich in der beklemmenden Situation, Goethe den Tod seines Kindes mitteilen und für dessen würdige Beisetzung Sorge tragen zu müssen. Goethes Antwortschreiben vom 27. Dezember 1830, in dem der zutiefst erschütterte Vater nochmals alle Kräfte bündelt, um Kestner zu danken, zählt zu den beeindruckendsten Zeugnissen deutscher Briefkultur und steht im Zentrum dieser Korrespondenz, die von Ruth Rahmeyer kenntnisreich erläutert wird.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Leiden des jungen Werther

Die Leiden des jungen Werther von Goethe,  Johann W von
Anfang Februar 1774 begann Goethe mit der Niederschrift des "Werther". Bereits im April schloss er die Arbeit daran ab und schrieb darüber am 26. April 1774 an Lavater: "Du wirst großen Teil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen nebeneinander an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern. Und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderbares Ganzes." Wie bahnbrechend Goethes Roman zu seiner Zeit war, wird uns beim Lesen von "Die Leiden des jungen Werther" kaum bewusst. Hier werden "lebendige Bilder aus dem bürgerlichen Leben mit der Geschichte einer Seele verbunden" (E. Trunz), das ist gegenüber den vorangegangenen Briefromanen (Rousseau) neu. Zudem haben wir es hier nur mit einem Briefschreiber zu tun. Durch "Werther"" ist der neuzeitliche deutsche Roman eigentlich erst geschaffen. Der Anhang enthält ein Nachwort zum " Werther" sowie eine Reihe Briefe, die sich mit dem Werk befassen. Außerdem werden Leitfragen zur Auseinandersetzung mit dem Roman gestellt, dazu Erläuterungen für den Schüler gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Leiden des jungen Werther

Die Leiden des jungen Werther von Goethe,  Johann W von
Anfang Februar 1774 begann Goethe mit der Niederschrift des "Werther". Bereits im April schloss er die Arbeit daran ab und schrieb darüber am 26. April 1774 an Lavater: "Du wirst großen Teil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen nebeneinander an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern. Und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderbares Ganzes." Wie bahnbrechend Goethes Roman zu seiner Zeit war, wird uns beim Lesen von "Die Leiden des jungen Werther" kaum bewusst. Hier werden "lebendige Bilder aus dem bürgerlichen Leben mit der Geschichte einer Seele verbunden" (E. Trunz), das ist gegenüber den vorangegangenen Briefromanen (Rousseau) neu. Zudem haben wir es hier nur mit einem Briefschreiber zu tun. Durch "Werther"" ist der neuzeitliche deutsche Roman eigentlich erst geschaffen. Der Anhang enthält ein Nachwort zum " Werther" sowie eine Reihe Briefe, die sich mit dem Werk befassen. Außerdem werden Leitfragen zur Auseinandersetzung mit dem Roman gestellt, dazu Erläuterungen für den Schüler gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Anfang Februar 1774 begann Goethe mit der Niederschrift des "Werther". Bereits im April schloss er die Arbeit daran ab und schrieb darüber am 26. April 1774 an Lavater: "Du wirst großen Teil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen nebeneinander an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern. Und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderbares Ganzes." Wie bahnbrechend Goethes Roman zu seiner Zeit war, wird uns beim Lesen von "Die Leiden des jungen Werther" kaum bewusst. Hier werden "lebendige Bilder aus dem bürgerlichen Leben mit der Geschichte einer Seele verbunden" (E. Trunz), das ist gegenüber den vorangegangenen Briefromanen (Rousseau) neu. Zudem haben wir es hier nur mit einem Briefschreiber zu tun. Durch "Werther"" ist der neuzeitliche deutsche Roman eigentlich erst geschaffen. Der Anhang enthält ein Nachwort zum " Werther" sowie eine Reihe Briefe, die sich mit dem Werk befassen. Außerdem werden Leitfragen zur Auseinandersetzung mit dem Roman gestellt, dazu Erläuterungen für den Schüler gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Anfang Februar 1774 begann Goethe mit der Niederschrift des "Werther". Bereits im April schloss er die Arbeit daran ab und schrieb darüber am 26. April 1774 an Lavater: "Du wirst großen Teil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen nebeneinander an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern. Und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderbares Ganzes." Wie bahnbrechend Goethes Roman zu seiner Zeit war, wird uns beim Lesen von "Die Leiden des jungen Werther" kaum bewusst. Hier werden "lebendige Bilder aus dem bürgerlichen Leben mit der Geschichte einer Seele verbunden" (E. Trunz), das ist gegenüber den vorangegangenen Briefromanen (Rousseau) neu. Zudem haben wir es hier nur mit einem Briefschreiber zu tun. Durch "Werther"" ist der neuzeitliche deutsche Roman eigentlich erst geschaffen. Der Anhang enthält ein Nachwort zum " Werther" sowie eine Reihe Briefe, die sich mit dem Werk befassen. Außerdem werden Leitfragen zur Auseinandersetzung mit dem Roman gestellt, dazu Erläuterungen für den Schüler gegeben.
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Anfang Februar 1774 begann Goethe mit der Niederschrift des "Werther". Bereits im April schloss er die Arbeit daran ab und schrieb darüber am 26. April 1774 an Lavater: "Du wirst großen Teil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen nebeneinander an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern. Und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderbares Ganzes." Wie bahnbrechend Goethes Roman zu seiner Zeit war, wird uns beim Lesen von "Die Leiden des jungen Werther" kaum bewusst. Hier werden "lebendige Bilder aus dem bürgerlichen Leben mit der Geschichte einer Seele verbunden" (E. Trunz), das ist gegenüber den vorangegangenen Briefromanen (Rousseau) neu. Zudem haben wir es hier nur mit einem Briefschreiber zu tun. Durch "Werther"" ist der neuzeitliche deutsche Roman eigentlich erst geschaffen. Der Anhang enthält ein Nachwort zum " Werther" sowie eine Reihe Briefe, die sich mit dem Werk befassen. Außerdem werden Leitfragen zur Auseinandersetzung mit dem Roman gestellt, dazu Erläuterungen für den Schüler gegeben.
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Anfang Februar 1774 begann Goethe mit der Niederschrift des "Werther". Bereits im April schloss er die Arbeit daran ab und schrieb darüber am 26. April 1774 an Lavater: "Du wirst großen Teil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen nebeneinander an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern. Und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderbares Ganzes." Wie bahnbrechend Goethes Roman zu seiner Zeit war, wird uns beim Lesen von "Die Leiden des jungen Werther" kaum bewusst. Hier werden "lebendige Bilder aus dem bürgerlichen Leben mit der Geschichte einer Seele verbunden" (E. Trunz), das ist gegenüber den vorangegangenen Briefromanen (Rousseau) neu. Zudem haben wir es hier nur mit einem Briefschreiber zu tun. Durch "Werther"" ist der neuzeitliche deutsche Roman eigentlich erst geschaffen. Der Anhang enthält ein Nachwort zum " Werther" sowie eine Reihe Briefe, die sich mit dem Werk befassen. Außerdem werden Leitfragen zur Auseinandersetzung mit dem Roman gestellt, dazu Erläuterungen für den Schüler gegeben.
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Anfang Februar 1774 begann Goethe mit der Niederschrift des "Werther". Bereits im April schloss er die Arbeit daran ab und schrieb darüber am 26. April 1774 an Lavater: "Du wirst großen Teil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen nebeneinander an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern. Und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderbares Ganzes." Wie bahnbrechend Goethes Roman zu seiner Zeit war, wird uns beim Lesen von "Die Leiden des jungen Werther" kaum bewusst. Hier werden "lebendige Bilder aus dem bürgerlichen Leben mit der Geschichte einer Seele verbunden" (E. Trunz), das ist gegenüber den vorangegangenen Briefromanen (Rousseau) neu. Zudem haben wir es hier nur mit einem Briefschreiber zu tun. Durch "Werther"" ist der neuzeitliche deutsche Roman eigentlich erst geschaffen. Der Anhang enthält ein Nachwort zum " Werther" sowie eine Reihe Briefe, die sich mit dem Werk befassen. Außerdem werden Leitfragen zur Auseinandersetzung mit dem Roman gestellt, dazu Erläuterungen für den Schüler gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Stella

Stella von Goethe,  Johann W von
Johann Wolfgang Goethes 1776 erschienenes und uraufgeführtes Drama 'Stella', ein "Schauspiel für Liebende", handelt von Cäcilie (anfangs unter dem Namen Madame Sommer), ihrer Tochter Lucie, der Baronesse Stella - und Fernando, der Mann, der beide Frauen verlassen hat und sich zu beiden Frauen hingezogen fühlt. In einer Poststation treffen sie alle zusammen. In der Folge lösen Fluchtgedanken und Verzichtsbekundungen einander ab. Die schließlich von allen akzeptierte Lösung einer Ehe zu dritt löste bei Goethes Zeitgenossen Empörung aus, die bis zum Aufführungsverbot reichte. Auf Schillers Rat hin arbeitete Goethe das Schauspiel um und ließ es als Tragödie mit furchtbarem Ausgang enden. Mit dem Schluss der ersten Fassung von 1776 als Anhang und mit einem Nachwort von Helmut Bachmaier.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Stella

Stella von Goethe,  Johann W von
Johann Wolfgang Goethes 1776 erschienenes und uraufgeführtes Drama 'Stella', ein "Schauspiel für Liebende", handelt von Cäcilie (anfangs unter dem Namen Madame Sommer), ihrer Tochter Lucie, der Baronesse Stella - und Fernando, der Mann, der beide Frauen verlassen hat und sich zu beiden Frauen hingezogen fühlt. In einer Poststation treffen sie alle zusammen. In der Folge lösen Fluchtgedanken und Verzichtsbekundungen einander ab. Die schließlich von allen akzeptierte Lösung einer Ehe zu dritt löste bei Goethes Zeitgenossen Empörung aus, die bis zum Aufführungsverbot reichte. Auf Schillers Rat hin arbeitete Goethe das Schauspiel um und ließ es als Tragödie mit furchtbarem Ausgang enden. Mit dem Schluss der ersten Fassung von 1776 als Anhang und mit einem Nachwort von Helmut Bachmaier.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Literaten im Garten

Literaten im Garten von George,  Stefan, Goethe,  Johann W von, Heim,  Georg, Jahrreis,  Wolfgang, Keller,  Gottfried, Leyn,  Urs van der, Novalis
Literatur im Garten: In Auszügen aus der Weltliteratur schildern Schriftsteller ihre Gärten, erzählen von ihrer Arbeit darin und entfalten in Gedichten das bunte Leben im Grünen. Mit dem ersten von drei Bänden sind wir in den Gärten von der Romantik bis in das frühe 20. Jahrhundert unterwegs. Bevor wir in Band 2 mit den zeitgenössischen bis futuristischen Gärten und dann in Band 3 mit den Gärten der Antike und des Mittelalters fortsetzen werden, betreten wir also die Gärten unserer Großeltern und Urgroßeltern: Der Garten ist darin Sinnbild für das Wechselspiel von Natur und Kultur. Er ist eine Wunderwelt bei E:TA: Hoffmann, ein erotisches Plätzchen bei Casanovas Nachfahren, ist in sich geschlossener Kosmos in Goethes Wahlverwandschaften. Entlang großer Entdeckungsreisen schauen wir mit Alexander von Humboldt in die dschungelhaften Gärten Südamerikas, mit Hans Christian Andersen stöbern wir in Märchengärten, entdecken mit Bram Stokers Dracula dustere Nebenformen des Gartens, finden nützliche Hinweise aus Rilkes detailverliebten Dichtungen über Heilkräuter und Gemüse im Klostergarten, und die Expressionisten der 10er Jahre spiegeln Welt und Gesellschaft in ihren Pflanzenreichen, pflanzen kaum noch bekannte Gewächse, führen uns kühne Nutzungen realer Paradiese und wuchernde Phantasie-Parks vor. Auch wenn Sie die entspannende Arbeit mit Spaten und Gießkanne noch so sehr lieben – legen Sie Heckenschere und Gartenschlauch ein Weilchen zur Seite, rücken Sie Gartenbank oder Liegestuhl zurecht, und folgen Sie uns zu den Literaten im Garten.
Aktualisiert: 2020-05-20
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Der Mann von funfzig Jahren

Der Mann von funfzig Jahren von Goethe,  Johann W von
Ein Major und Witwer von fünfzig Jahren plant seinen Sohn Flavio und seine Nichte Hilarie zu verheiraten. Sie jedoch ist in den Major verliebt, der ihre Gefühle auch erwidert. So fügt es sich nur allzu gut, dass Flavio seinerseits in Liebe zu einer schönen Witwe entbrannt ist. Daher bittet er den Vater ihn von der geplanten Heirat mit Hilarie zu entbinden. Der Familienfriede scheint gerettet – doch dann stellt sich heraus, dass sich die Witwe in den Vater verliebt hat. Die Karten müssen neu gemischt werden. „Der Mann von funfzig Jahren“ wurde erstmals 1808 im „Taschenbuch für Damen“ veröffentlicht. 1829 erschien die Novelle als Teil des Entwicklungsromans „Wilhelm Meisters Wanderjahre“.
Aktualisiert: 2020-01-01
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