Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert – eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar – und im Anschluß zeigt, dass Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfasst.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert - eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar - und im Anschluß zeigt, daß Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfaßt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert – eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar – und im Anschluß zeigt, dass Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfasst.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert - eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar - und im Anschluß zeigt, daß Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfaßt.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert - eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar - und im Anschluß zeigt, daß Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfaßt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert – eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar – und im Anschluß zeigt, dass Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfasst.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert - eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar - und im Anschluß zeigt, daß Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfaßt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert – eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar – und im Anschluß zeigt, dass Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfasst.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Werk Hans Blumenbergs steht wie ein Monolith in der philosophischen Landschaft. Während er immer mehr als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen des 20. Jahrhunderts entdeckt wird, erscheinen seine Bücher als ungemein faszinierend und schwer zu lesen, äußerst anregend
und zumeist umständlich sowie überaus stilbewusst und oftmals sehr um fangreich. Jürgen Goldstein, der selbst bei Blumenberg studierte, zeichnet ein philosophisches Portrait dieses Autors, indem er dessen geistige Physiognomie hervortreten lässt: Meisterhaft und anschaulich folgt er als ausgewiesener Kenner den Gedankenlinien des reichhaltigen Werkes, von den frühesten akademischen Schriften über die klassischen Bücher bis zu den essayistischen Miniaturen der späten Jahre und den bereits aus dem Nachlass gehobenen Schriften. Dabei wird nicht nur beleuchtet, was Blumenberg dachte, sondern auch, wie er es tat. So eröffnet seine Denkbiografie nicht nur Eingeweihten des Werks neue Perspektiven, sondern dient auch als Handreichung für jene, die bei einem seiner Bücher ins Stocken geraten sind. Auf diese Weise wird dem Gelehrten, der zeit seines Lebens den Zugriff auf seine Person scheute, Genüge getan: denn Blumenberg wollte nicht durchschaut, er wollte gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Georg Forster (1754-1794) war eine der faszinierendsten Gestalten seiner Zeit: glänzender Schriftsteller, Naturforscher, Entdecker, Zeichner, Übersetzer und entschiedener Revolutionär. Auf seiner Weltumsegelung mit James Cook berührte er Eisberge mit den eigenen Händen, lief den Strand von Tahiti entlang, besuchte fremde Völker, lebte unter "Menschenfressern" und überquerte Ozeane und den Äquator. Und er stand im Zentrum des politischen Geschehens, als er - inspiriert von der Französischen Revolution - 1793 die "Mainzer Republik" ausrief, die erste Republik auf deutschem Boden. Anschaulich und fesselnd portraitiert Jürgen Goldstein dieses Ausnahmeleben, in dem sich "Freiheit" und "Naturgewalt" berührten. Niemand ist auf vergleichbare Weise das erfahrungsgetriebene Experiment eingegangen, die Natur mit dem Politischen kurzzuschließen. Die Funken, die Forster aus seinen Leitvorstellungen schlug, erhellten für einen Weltaugenblick die Aussicht, es könne so etwas wie natürliche Revolutionen geben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Welt, in der wir leben, ist an vielen Stellen in sattes Blau getaucht: Unsere Heimat ist der blaue Planet mit seinem azurfarbenen Himmel. Wir verlieren uns in Yves Kleins monochromen Blau-Gemälden, hören beschwingt Gershwins Rhapsody in Blue, geben uns mit Novalis dem romantischen Sehnen nach der blauen Blume hin und genießen die blaue Stunde. Selten und wertvoll ist die blaue Mauritius, alltäglich die Blue Jeans. Die Tiefe und Kraft jener Farbe entspringt den Bedeutungen, die wir ihr zuschreiben: wild, sinnlich und faszinierend; wie in einer Wunderkammer, jenem untergegangenen Museum, das die unterschiedlichsten Fundstücke nebeneinander versammelte, um das Staunen zu lehren, versammelt der meisterhafte Erzähler Jürgen Goldstein verschiedene Facetten vom Reichtum des Blaus, er knüpft Bedeutungsketten, elaboriert und assoziativ, wohl abgewogen und zugleich sprunghaft – Genregrenzen, Chronologien und wissenschaftliche Etikette gelten hier nicht. Dieses gelehrte und elegant verfasste Buch erschafft einen Archipel an essayistischen Miniaturen, die Bedeutungsinseln gleichen und doch untergründig miteinander verbunden sind, und taucht ein in das Geheimnis, das uns am Blau so berührt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein Mediengewitter an Informationen, Fake News und »alternativen Fakten«, erodierende Weltbildhintergründe und Leitkulturfantasien, identitäre Selbstbehauptungen und populistische Vereinfachungen – all das sind Indikatoren für die Zumutungen eines Pluralismus, denen liberale und pluralistisch verfasste Gesellschaften ausgesetzt sind: Moderne Gesellschaften werden permanent einem Stresstest unterzogen. Jürgen Goldstein verteidigt in seinem tiefschürfenden philosophischen Essay den modernen Pluralismus und zeigt auf, warum er kein epochales Verhängnis darstellt, sondern vielmehr als Folge der modernen Freiheit verstanden werden kann – einer Freiheit, auf die auch die Gegner des Pluralen nicht verzichten wollen. In der auseinanderstrebenden Vielfalt macht er die Möglichkeit eines »vernünftigen Pluralismus« aus. Einheit und Vielfalt, Identität und Differenz, Individualismus und Gemeinschaftlichkeit: konkurrierende Ziele, die aber doch nicht unvereinbar sind, wie ein Blick in die politische Denkgeschichte zeigt, deren Ressourcen Goldstein freilegt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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In sechs systematischen Portraits lässt Jürgen Goldstein das Profil der politischen Philosophie des vergangenen Jahrhunderts hervortreten. Indem die behandelten Autoren markante Standpunkte einnehmen, profilieren sie Perspektiven im Raum des Denkmöglichen. Dadurch, dass sie sich widersprechen, ergänzen, solidarisieren oder korrigieren, deuten sie ein Panorama der vernünftig begründbaren Optionen an. Ihre Bezüge aufeinander machen Symmetrien des politischen Denkens sichtbar: komplementäre Verhältnisse, Spiegelungen, Abgrenzungen.
Bei allen Differenzen eint sie die Frage nach einer wohlgeordneten und gerechten Gesellschaft. »Niemals«, so hat sich Kant notiert, »empört etwas mehr als Ungerechtigkeit; alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.«
Die moralische Frage, wie gesellschaftliche Ungerechtigkeit zu beseitigen oder zumindest zu verringern und Gerechtigkeit zu befördern ist, macht den gemeinsamen Fluchtpunkt der dargestellten Perspektiven aus.
Aktualisiert: 2023-01-31
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»Die Würde des Menschen ist unantastbar.« Diesem vermeintlich selbstverständlich gewordenen Anspruch, der sich dem Humanismus europäischer Prägung verdankt, geht Jürgen Goldstein in dieser prägnanten ideengeschichtlichen Untersuchung auf den Grund. Er zeigt, welche Potenziale Begriffe wie Bildung, Individualität und Leiblichkeit, Freiheit und Selbstbestimmung, Vernunft und Sittlichkeit oder politische Partizipation über Jahrhunderte hinweg gegen viele Widerstände entfalten konnten. Er skizziert damit auch eine Tiefengeschichte der Gegenwart als Aufklärung über unser eingelagertes Selbstverständnis und zeigt dessen Grenzen und Gefährdungen, wenn er mit Verweis auf die Gewalt des Antihumanismus und Ausblicken auf die Utopien des Transhumanismus sowie den kritischen Posthumanismus eine Perspektive für eine humane Welt entwirft.
Aktualisiert: 2023-04-25
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