Frontmatter -- I. Einleitung -- II. Handschriftliche Überlieferung -- III. Literarhistorische Feststellungen und Untersuchungen über die neuaufgefundenen Pariser lateinischen Quaestionen Meister Eckharts und über eine gegen Eckhart gerichtete Quaestio des Franziskanergenerals Gonsalvus de Vallebona -- IV. Meister Eckharts Eigenlehren im Lichte der Kritik des Franziskanertheologen Gonsalvus de Vallebona -- V. Ideengeschichtliche Untersuchung der ersten Eckhartquaestion im Cod. 1071 der Bibliothek von Avignon. Eckharts Lehre von der Seinslosigkeit Gottes und der Ungeschöpflichkeit des Intellekts -- VI. Ideengeschichtliche Untersuchung der zweiten Eckhartquaestion im Cod. 1071 der Bibliothek von Avignon. Eckharts Lehre von der Seinslosigkeit des geistigen Erkenntnisaktes und Erkenntnisbildes -- VII. Eckharts Lehre vom ungeschaffenen Seelenfììnklein im Lichte der neuaufgefundenen Texte -- VIII. Ideengeschichtliche Bemerkungen zu Eigenlehren Eckharts in den Quaestionen des Cod. Vat. lat. 1086 -- IX. Texte -- Personenregister -- Verzeichnis der benützten und zitierten Handschriften -- Inhaltsverzeichnis
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Einleitung -- I -- II -- III -- Personenregister -- Verzeichnis -- Inhaltsverzeichnis
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie .>
Aktualisiert: 2023-05-29
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GRABMANN: GESCHICHTE PHILOSOPHIE III E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Wenn auch die Probleme, denen meine Publikation gewidmet ist, streng wissenschaftlicher Natur sind und dem Arbeitsgebiete der Dogmatik und Dogmengeschichte, der Geschichte der Philosophie und der theologischen Literaturgeschichte angehören, so dürften doch meine Darlegungen ein über die Grenzmark dieser Fachwissenschaften hinausreichendes allgemeineres und auch modernes Interesse beanspruchen. Es ist ja die Methode der Wissenschaft und der einzelnen Wissenschaften ein Lieblingsgegenstand des wissenschaftlichen Nachdenkens der Gegenwart. Die scholastische Methode ist durch neueste, mit dem Modernismus im Zusammenhang stehende Kundgebungen in Kirche und Theologie mehr in den Vordergrund gerückt worden. Eine quellenmäßige Darstellung ihres Entwicklungsganges kann am ehesten zu einem richtigen Werturteil über die scholastische Methode die Wege zeigen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Thomas von Aquin hat auf seine Zeitgenossen den Eindruck einer außerordentlichen geistesgewaltigen Persönlichkeit gemacht. Tholomeus von Lucca nennt ihn: »Arche der Philosophie und Theologie«, Johannes de Colonna preist ihn als »unvergleichlichen Lehrer«. In fast überschwenglicher Begeisterung sprechen sich auch andere Ordensgenossen des Heiligen: Bernhard von Clermont, Armandus de Bellovisu und besonders Wilhelm von Tocco über die hochragende Persönlichkeit des Aquinaten aus. Diesem Eindruck konnte man sich auch außerhalb des Ordens nicht verschließen. Selbst bei Siger von Brabant findet sich die Bemerkung: »Die in der Philosophie hervorragenden Männer Albert und Thomas«. Der Pariser Professor Gottfried von Fontaines aus dem Weltklerus, der wissenschaftlich vielfach andere Wege als Thomas geht, ist voll des begeisterten Lobes für diesen »berühmtesten Lehrer« und bemerkt, daß seine Lehre nach der Lehre der Väter die nützlichste und preiswürdigste ist und daß erst durch ihn die Lehren anderer Theologen ihre Korrektur, ihre Schmackhaftigkeit und Würze erhalten.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Das in seinen Einzelheiten so überaus verästelte und verwickelte Problem der Aristotelesübersetzungen und der Aristotelesrezeption im 12. und 13. Jahrhundert schreitet auf drei vielfach in einander übergehenden Forschungswegen der endgültigen Lösung entgegen. Die erste Forschungsmethode faßt die handschriftliche Überlieferung ins Auge und sucht aus der Zusammensetzung und der Eigenart der lateinischen Aristoteleskodizes die Schichten und Formen zu erkennen, in welchen das aristotelische Schrifttum in arabisch-lateinischer und griechisch-lateinischer Übersetzung dem mittelalterlichen Denken überliefert wurde. Von besonderem Werte sind hier Notizen in den Handschriften, welche über die Entstehungszeit einer Übersetzung und über die Persönlichkeit des Übersetzers Auskunft geben. [Aus der Einleitung]
Aktualisiert: 2022-12-31
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Wenn ich hiermit meine Wiener akademische Antrittsvorlesung veröffentliche, so bin ich dabei von der Absicht geleitet, Überzeugungen und Arbeitsgrundsätze, die bei meinen Forschungen auf dem Gebiete der mittelalterlichen Philosophie- und Theologiegeschichte sich in mir gebildet haben, im Zusammenhänge vorzulegen. Ich habe diese Antrittsrede am 14. April 1913 gehalten, als ich die Lehrkanzel für christliche Philosophie an der theologischen Fakultät der Universität Wien übernahm als Nachfolger des jetzigen k. u. k. Hof- und Burgpfarrers Msgr. Dr Ernst Seydl, der durch ein Dezennium dieses Lehramt in Wort und Schrift aufs segensreichste verwaltet hat. So, wie diese Antrittsvorlesung im Druck erscheint, ist sie wesentlich erweitert und ergänzt. [Aus dem Vorwort]
Aktualisiert: 2022-12-31
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Durch rastlose Forschungsarbeit der letzten Jahrzehnte ist der gewaltige Einfluß, den das Eindringen der aristotelischen Philosophie in Verbindung mit der arabischen Philosophie und Naturwissenschaft auf die Entwicklung des späteren mittelalterlichen Geisteslebens ausgeübt hat, immer mehr und mehr ins Licht gestellt worden. Mühsame Einzelforschung - denn nur sie, nicht geistvolle Linienziehung gibt auf diesem schwierigen Gebiete sichere Führung - hat die Entwicklungsphasen der mittelalterlichen Aristotelesrezeption aufgehellt. Wenn nunmehr die Union académique internationale auf Vorschlag der polnischen Akademie der Wissenschaften das große Werk eines Aristoteles latinus, einer kritischen Edition der mittelalterlichen lateinischen Aristotelesübersetzungen, in Angriff genommen hat und unter der Leitung von G. Lacombe hierfür die Vorbereitungs- und Inventarisierarbeit im weitesten Umfang geleistet worden ist, so geht für die mittelalterliche geisteswissenschaftliche Forschung ein Wunsch in Erfüllung, den Clemens Baeumker und auch ich in unseren Arbeiten so lebhaft zum Ausdruck gebracht haben. Ich hatte, als ich im Jahre 1916, durch die Kriegsverhältnisse eingeengt, mein Buch »Forschungen über die lateinischen Aristotelesübersetzungen des 13. Jahrhunderts« schrieb, nicht daran gedacht, daß in so verhältnismäßig kurzer Zeit der Plan einer Ausgabe der mittelalterlichen lateinischen Aristotelesübertragungen, der auch eine Gesamtausgabe der Werke des Averroes in sich begreifen soll, gefaßt und in so energischer, zielbewußter Weise der Verwirklichung entgegengeführt würde. [Aus der Einleitung]
Aktualisiert: 2022-12-31
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Wenn man von religiöser Aufklärung, von einem wirkliche ernsten Gegensatz zu den Grundanschauungen des Christentums in der mittelalterlichen Wissenschaft reden kann und will, dann ist dies eine gewaltige geistige Bewegung, die erst seit der Zeit, da A. Harnack diese Worte niedergeschrieben, Gegenstand fruchtbarer wissenschaftlicher Forschung geworden ist, nämlich der den Naturalismus und Rationalismus der aristotelischen, arabisch-jüdischen Philosophie im weitesten Umfange in sich aufnehmende lateinische Averroismus, wie er hauptsächlich innerhalb der Artistenfakultät der Pariser Universität im 13. Jahrhundert vertreten wurde und trotz kirchlicher Verurteilungen durch das ganze spätere Mittelalter, in Italien bis an die Schwelle der Neuzeit weiterlebte und weiterwirkte. Zum Kreise des lateinischen Averroismus dürfen wir auch solche Philosophen der Artistenfakultät rechnen, welche ohne die averroistischen Hauptlehren (Monopsychismus usw.) zu vertreten, doch unter dem Einfluß der arabischen Philosophie einen philosophischen Aristotelismus vertreten, der alle Fragen auch weltanschaulicher Tragweite lediglich secundum viam philosophorum ohne praktische Rücksichtnahme auf die Lehren des christlichen Glaubens und der Theologie zu lösen versucht. [Textauszug]
Aktualisiert: 2022-12-31
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In der Geschichte des Aristotelismus nimmt das Mittelalter eine sehr bedeutsame Stelle ein. Der Aristotelismus, das Aristotelesstudium ist ein umfassender Bestandteil der mittelalterlichen wissenschaftlichen Literatur. Man braucht bloß einen Blick in die Indizes der Handschriftenkataloge, in die bisher erschienenen Bände der mittelalterlichen Bibliothekskataloge, in das Initienwerk von Lynn Thorndike zu werfen, um von der ganz gewaltigen Fülle von lateinischen Aristoteleskodizes, Aristoteleskommentaren usw. sich zu überzeugen. Die Aristoteleserklärung war eine grundlegende Form und Funktion des mittelalterlichen Universitätsbetriebs und Gegenstand der Statuten der Artistenfakultäten. In der Herstellung und Revision von Aristotelesübersetzungen trat das scholastische Mittelalter in Berührung mit der griechischen und arabischen Geisteswelt. Da die Artistenfakultät dem Hochschulunterricht aller Fakultäten das methodische Gepräge gegeben hat, deswegen wird man nicht bloß für Philosophie und Theologie, sondern auch für römisches Recht und Kirchenrecht wie auch für die Medizin aristotelische Momente und Züge wahrnehmen können. [Textauszug]
Aktualisiert: 2022-12-31
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Man kann die Gedankenwelt und den wahrheitsspendenden Einfluß des hl. Thomas nicht verstehen, wenn man nicht auch einen Blick in sein Innenleben wirft. Denn aus diesem, aus der Heiligkeit und Reinheit seines Denkens, Liebens und Lebens geht seine große Wirkung auf die Jahrhunderte der Kirchengeschichte hervor.
Martin Grabmann zeichnet in dieser Untersuchung das Seelen- und Charakterbild des Heiligen, wie es ihm ein inniger und vertrauter geistiger Verkehr mit den Werken, mit der Persönlichkeit und Ideenwelt des hl. Thomas gezeigt und enthüllt hat. Denn gerade die anscheinend so unpersönlich gehaltenen Werke des Kirchenlehrers lassen vieles von seiner seelischen persönlichen Eigenart durchschimmern. Daneben beruht dieses hier gezeichnete Bild auf den Zeugnissen von Zeitgenossen und vertrauten Freunden des Heiligen. Diese gewähren dem Leser einen Blick in die reine, edle und liebenswürdige Seele des Aquinaten und schildern ihm die Hauptzüge des Innenlebens und der ganzen Persönlichkeit.
Der heilige Lehrer ordnete sein ganzes Leben auf Gott hin, es weist daher einen Zug zur Beschauung des Göttlichen auf, zum liebenden Eindringen in die Tiefen der Geheimnisse Gottes. Dies erweist ihn nicht bloß in seiner Lehre, sondern auch in seinem Leben als einen contemplativus, einen Mann der mystischen Beschauung. In Gott allein hat er daher auch seine Freude, sein Genügen, die Erfüllung all seines Sehnens und Suchens gefunden.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Der berühmte Thomist Martin Grabmann legt mit diesem Buch das Ergebnis seiner fast fünfzigjährigen Beschäftigung mit dem heiligen Kirchenlehrer Thomas von Aquin vor. Es vereinigt eine kurze Zusammenfassung der biografischen und literarhistorischen Thomasforschung mit einer gedrängten Darstellung der thomistischen Philosophie. Dabei behandelt der erste Teil des Buches die erhabene und zugleich ungemein anziehende Persönlichkeit des heiligen Thomas und bietet eine Fülle an Daten über Leben und Wirken des Meisters der Schule. Der zweite Teil zur die Zeiten überragenden, wahrheitsfrohen Gedankenwelt des heiligen Thomas gehört zu den besten summarischen Darstellungen der Lehre des hl. Kirchenlehrers.
Aktualisiert: 2021-03-26
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Aktualisiert: 2020-09-01
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