Der vorliegende Band 34 enthält ein breites Spektrum unterschiedlichster Themen.
Vorwort
• Bliden und Blidensteine in Sachsen – Eine erste Bestandsaufnahme
• Neubetrachtungen zur Baugeschichte der Burg Frauenstein – Teil 2: Historische Grafiken und ihre Bedeutung für die Rekonstruktion der Burg – ein Rundgang mit anschließendem Katalogteil im Anhang
• Die frühe Planungs- und Baugeschichte des Schlossparks Großsedlitz unter besonderer Betrachtung der Wasserversorgung
• Schloss Rochlitz im 19. Jahrhundert – zur Einrichtung eines Königlichen Bezirksgerichtes und Bau eines Gefangenenhauses
• Der Fähndrich von Scharfenberg – Rätsel um eine alte Burgruine
• Zum Tode von Werner Stams (1927-2022)
CASPAR EHLERS/HOLGER GREWE (Hg.): Mittelalterliche Paläste und die Reisewege der Kaiser. Neue Entdeckungen in den Orten der Macht an Rhein und Main. Publikation der Stadt Ingelheim am Rhein (Volker Schimpff)
WERNER MEYER: Ritterturniere im Mittelalter. Lanzenstechen, Prunkgewänder, Festgelage (Volker Schimpff)
MATTHIAS RUPP: Die Lobdeburg bei Jena. Ergebnisse zu Bauforschung und Archäologie einer Burganlage des 12.–15. Jhs. Jenaer Schriften zur Vor- und Frühgeschichte 8 (Andreas Hummel, Dornburg-Camburg)
Autoren
Aktualisiert: 2022-06-23
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Mit Band 33 der Burgenforschung aus Sachsen setzt die Landesgruppe Sachsen der Deutschen Burgenvereinigung e.V. ihre traditionsreiche Publikationstätigkeit trotz Coronakrise fort. Dem Redaktionsbeirat, dem Verlag Beier & Beran und unserem Herausgeber Ingolf Gräßler gilt unser besonderer Dank und natürlich auch der DBV für Ihre finanzielle Unterstützung.
Die Autoren des Heftes befassen sich mit dem Zustand von zwei Schlossanlagen im 18. Jahrhundert. Mit dem umfangreichen Beitrag zu Wechselburg von Hendrik Bärnighausen wird das Thema aus Band 31/32 fortgesetzt und abgeschlossen. Dem Leser erschließt sich ein komplettes Schlossinventar aus dem 18. Jahrhundert, dass so gar nicht mit dem übereinstimmen will, das heutigen Besuchern barocker Schlösser präsentiert wird.
Jens Friedhoff untersucht auf Basis von zwei zeitgenössischen Darstellungen aus der Feder von Christian Heckel (Historische Beschreibung der Weltberühmten Festung Königstein) und Johann Gabriel Süsse (Historie des Städtgens Königstein) die Bedeutung der Festung Königsstein für die sächsischen Landesherren und skizziert ihre Entwicklung zur sächsischen Staatsfestung am ausgehenden 16. und in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
In Erwartung, dass die vorliegenden Beiträge Ihr Interesse finden, wünschen Ihnen Kenntnisgewinn und Freude beim Lesen.
Vorwort
• Zur Bau- und zur Nutzungsgeschichte des Herrschaftssitzes Wechselburg von 1550 bis 1750, Teil 2: Das Nachlassinventar des Grafen Franz Heinrich von Schönburg-Wechselburg von 1746/47 und die Teilinventare von 1739 und 1744
• Die Festung Königstein im Spiegel der Historiografie des 18. Jahrhunderts. Christian Heckels „Historische Beschreibung der Weltberühmten Vestung Königstein“ und Johann Gabriel Süsses „Historie des Städtgens Königstein“
• Bericht der Landesgruppe Sachsen der DBV e.V. für das Jahr 2021
Reinhard SPEHR: Waffen, Werkzeuge und Geräte der Latènezeit und des Mittelalters vom Kleinen Gleichberg (Sonderveröffentlichung des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie 3) (Volker Schimpff)
Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2022-06-23
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Die Landesgruppe Sachsen der Deutschen Burgenvereinigung freut sich Ihnen hiermit den Band 31/32 der Burgenforschung aus Sachsen zu präsentieren. Ursprünglich zum 30-jährigen Bestehen der Landesgruppe für 2020 vorgesehen, verschob sich die Drucklegung auf Grund der Folgen der Corona-Virus-Pandemie. Der Vorstand der Landesgruppe dankt ausdrücklich dem Herausgeber Herrn Ingolf Gräßler, der Redaktion sowie dem Verlag Beier & Beran für sein Engagement für diesen Band und die Fortsetzung unserer traditionsreichen Reihe.
Im vorliegenden Band werden schwerpunktmäßig neuere Forschungsergebnisse zu drei sächsischen Burg- und Schlossanlagen präsentiert. Der auch für die sächsische Landesgeschichte bedeutenden Anlage in Frauenstein im Osterzgebirge widmet unser Autor Andreas Hummel einen Beitrag zu den baulichen Umgestaltungen ab dem 16. Jahrhundert, während Konstantin Hermann die Historie und die Baugeschichte des weitgehend unbekannten, ebenfalls im Osterzgebirge liegenden Schlosses Naundorf in seiner Studie beleuchtet. Hendrik Bärnighausen untersucht hingegen die Bau- und Nutzungsgeschichte des Herrschaftssitzes Wechselburg von der Mitte des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts, der eng mit der Geschichte der Wettiner und der Schönburger verknüpft gewesen ist. Sowohl die Studie zu Frauenstein als auch die zu Wechselburg werden in den nächsten Heften fortgeführt.
Es schließen sich drei kleinere Studien an. Alexander Querengässer beleuchtet die Rolle von sächsischen Stadtbefestigungen zur Zeit des Nordischen Krieges, Peter Sachenbacher befasst sich mit der frühen Geschichte von Schloss Burgk an der oberen Saale und Werner Marckwardt bezieht Stellung zur Problematik der Kaiserpfalz Kirchberg und der Kirche von Lobeda bei Jena an der mittleren Saale.
Zum Geleit
Vorwort
• Neubetrachtungen zur Baugeschichte der Burg Frauenstein - Teil 1: Die Um- und Neubauten im 16. Jahrhundert und die Sanierungen der Burgruine vom 18. bis in das 20. Jahrhundert
• Schloss Naundorf im Osterzgebirge
• Zur Bau- und zur Nutzungsgeschichte des Herrschaftssitzes Wechselburg von 1550 bis 1750, Teil 1: Von der Säkularisation bis in die 1730er-Jahre
• Die Nutzung mittelalterlicher Burganlagen und Stadtbefestigungen bei der Verteidigung Kursachsens im Großen Nordischen Krieg 1700-1717
• Vom Orlagau zur Herrschaft der Vögte im Gebiet der oberen Saale - Studie zur frühen Geschichte von Schloss Burgk/Saale
• Die Kaiserpfalz Kirchberg und die Ersterwähnung der Kirche in Lobeda 1228. Notwendige Bemerkungen zu einer Rezension von Pierre Fütterer
• Zum Tod von Prof. Dr. Gerhard Billig (1927-2019)
• In Memoriam Heinz Müller (1929-2020)
• Bericht der Landesgruppe Sachsen der DBV e.V.
MARKUS ACTHE: Kirchen zwischen mittlerer EIbe und Bober. Untersuchungen zu Aspekten der archäologischen Denkmalpflege und Baugeschichte (Ines Spazier)
INES SPAZIER (Hg.): Archäologische Impressionen. Neustadt an der Orla und Umgebung (Volker Schimpff)
BABETTE LUDOWICI (Hg.): Saxones. Niedersächsische Landesausstellung 2019 (Matthias Springer)
FELIX BIERMANN/ANDREAS KIESELER/DOMINIK NOWAKOWSKI mit Beiträgen von NORBERT BENECKE/BARTLOMIEJ GRUSZKA/MARTYNA WIEJACKA/JAN WIEJACKI: Burg, Herrschaft und Siedlung im mittelalterlichen Niederschlesien. Die slawischen Ringwälle von Köben (Chobienia) und Kleinitz (Klenica) im Kontext der Frühgeschichte des mittleren Oderraums (Volker Schimpff)
Autoren
Aktualisiert: 2021-04-29
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Dieser Sonderband der Reihe „Burgenforschung aus Sachsen" erscheint zehn Jahre nach dem ersten Heft des Periodikums im Jahre 1992, welche die erste wissenschaftliche Publikation auf dem Gebiet der Burgenforschung in den neuen Bundesländern nach der politischen Wende war. Diese setzte Traditionen der Veröffentlichung von Forschungsarbeiten in Sachsen fort, die der Erhaltung und Erkundung mittelalterlicher Burgen dienten. Der nun vorliegende Band befasst sich mit einem im wahrsten Sinn des Wortes herausragendem Phänomen der Burgenarchitektur: dem Wohnturm. Die hier vorgelegten Ansätze zu einer vergleichenden Bestandsaufnahme mittelalterlicher Turmforschung sind Ergebnisse eines wissenschaftlichen Kolloquiums, das von der Landesgruppe Sachsen der Deutschen Burgenvereinigung organisiert und vom Wissenschaftlichen Beirat des Vereins unterstützt vom 28. bis 30.September 2001 auf Burg Kriebstein durchgeführt wurde.
Als die Veranstalter das Tagungsthema formulierten, waren sie sich der Problematik des Objektes Wohntürme sehr wohl bewusst. Unsere anfänglichen Zweifel, ob angesichts der schier unübersehbaren Menge von Literatur zur Burgenforschung, die ja in den letzten Jahren durch einige wichtige Standardwerke bereichert wurde, vor Wissenschaftlern aus vielen Teilen Deutschlands und dem Ausland überhaupt noch Neues zu Wohntürmen zu sagen sei, wurden jedoch bereits durch die Reaktionen auf unsere Einladung genommen Es zeigte sich, dass
Zustimmung von den Burgenforschern kam, die in letzter Zeit auf diesem Spezialgebiet gearbeitet hatten und auch der Wissenschaftliche Beirat der Deutschen Burgenvereinigung und das Europäische Burgeninstitut zur Förderung bereit waren. Aus den uns vorgeschlagenen Themen war zu ersehen, dass es viele neue Forschungsansätze gibt und manches auch noch der Bearbeitung harrt. Die Fragen um Wohntürme sind - und das hat dieses Kolloquium anschaulich demonstriert - noch längst nicht ausdiskutiert, sondern nach wie vor ein
spannender Untersuchungsgegenstand. Experimentalcharakter trug die Veranstaltung aber auch insofern, als Wissenschaftler nicht nur aus Sachsen, sondern aus vielen Teilen Deutschlands und benachbarten Ländern zusammenkamen, um ihre regionalen Befunde in einem vergleichenden Rahmen zur Diskussion zu stellen und dabei zu einer möglichst kompatiblen Terminologie zu finden. Mit solch einem Forscherkreis war freilich auch die Chance eröffnet, die sich wandelnde Erscheinung der Wohntürme in Raum und Zeit schärfer als nur mit regionalem Fokus zu betrachten und der Komplexität eines kategorialen Elementes mittelalterlicher Herrschafts- und Machtsymbolisation gerecht zu werden. In insgesamt 17 Beiträgen, die auch Eingang in den vorliegenden Band gefunden haben, zeigt sich die Vielschichtigkeit der Betrachtungsebenen, die Kompetenz und mannigfaltigen Interessen der Autoren, aber auch die Problematik und Widersprüchlichkeit bei der Suche nach
einer Systematik zur Einordnung der Ergebnisse. Kritisch und ohne Vorbehalt wurden auch die Lücken im Stand um die Erforschung der Wohntürme angesprochen. Lücken die sich einerseits aus dem heterogenen Forschungsstand innerhalb der einzelnen „Burgenlandschaften“ ergeben und andererseits die noch bestehenden Defizite bei der Erforschung von Wohntürmen der Spätzeit des Burgenbaues kennzeichnen.
Inhaltsverzeichnis:
Heinz Müller:
Vorwort
Dieter Barz:
Bemerkungen zur Entwicklung und den Funktionen des frühen Wohnturmes in Mittel- und Westeuropa
Bettina Jost:
Überlegungen zur Entstehung und Datierung von Wohntürmen in Deutschland im späten 11. Jahrhundert
Ingolf Graßler:
Bemerkungen zur Geschichte der Forschung über Wohnturme
Joachim Zeune:
Wohntürme in Bayern
Tomas Durdik:
Wohntürme der böhmischen Burgen Karls IV
Friedrich-Wilhelm Krahe:
Wohntürme des Mittelalters mit hölzernen Stockwerken
Dankwart Leistikow:
Burgtürme in Apulien - Donjon und Wohnturm
Rudolf Meister:
Bemerkungen zu den Wehrelementen an Wohntürmen
Thomas Bienert:
Wohntürme des 14. Jh. im Herrschaftsgebiet der Grafen von Schwarzburg
Gerd Strickhausen:
Wohntürme mit gerundeten Bauformen in Thüringen im 14. Jahrhundert
Reinhard Schmitt:
Steinerne Wohnbauten und Wohntürme vom 10. bis zum 13. Jahrhundert in Sachsen- Anhalt
Udo Baumbach:
Zur Datierung der Wohntürme in der Burg Rochlitz
Wilfried Pfefferkorn:
Der Wohnturm in Schloß Wolkenstein/ Sachsen. Annäherung an ein unerforschtes Bauwerk
Stefan Uhl:
Der Wohnturm von Oflings
Gerhard Billig, Manfred John:
Mittelalterliche Wohntürme in Oschatz/Sachsen
Norbert Oelsner, Uwe Richter:
Wohnturm oder Steinhaus? Frühe Steinbauten in Freiberg, Zwickau und Dresden
Berhard Siepen:
Die Grundrissvielfalt französischer Donjons
Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2020-01-29
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Mit dem Schloss Freudenstein in Freiberg rückt im vorliegenden Band 29/30 der "Burgeforschung aus Sachsen" erstmals seit 21 Jahren wieder nur eine historische Anlage in den thematschen Vordergrund. Anlass dieser Wertschätzung ist die äußerst umfangreiche und in die Bausubstanz tief eingreifende Sanierung des im Kern renaissancezeitlichen landesherrlichen Schlosses in den Jahren 2005 bis 2008, in deren Zuge vor allem durch die archäologische
Bauforschung viele neue Erkenntnisse zur Baugeschichte gewonnen werden konnten.
Inhaltsverzeichnis:
Zum Geleit
Uwe Richter
Die Geschichte der Freiberger Burg und von Schloss Freudenstein bis um 1700. Ein Überblick
Heinrich Douffet (†). Uwe Richter und Ulrich Thiel
Überblick über die Geschichte von Schloss Freudenstein in Freiberg seit dem 17. Jahrhundert
Heinrich Douffet (†)
Das Schloss Freudenstein Anfang des 18. Jahrhunderts und sein Inventar von 1735
Claudia Kunde
Die Berg- und Residenzstadt Freiberg und ihr Schloss - Exklusiver Schauplatz wettinischer Hofkul-tur
Margitta Hensel
Schloss Freudenstein in Freiberg - Manifestation eines kurfürstlichen Standpunktes.
Zum Bildprogramm des Kurfürsten August von Sachsen
Daniela Gräf
Erste Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen in Schloss Freudenstein in Freiberg (Sachsen)
Stefan Reuther
Freiberg, Schloss Freudenstein - Ergebnisse der Bauforschung
Stefan Reuther
Freiberg, Schloss Freudenstein - Untersuchung und Bearbeitung historischer Befundflächen
Birgit Mühler
Die Restaurierung historischer Fenstergewände an der Nordseite des Langen Hauses von Schloss Freudenstein
Michael Lange
Die Architekturfassung an der Fassade der sogenannten "schmalen Häuser"
Manfred Kurze und Michael Magnus
Provenienz-Untersuchungen an Sandsteinproben von Schloss Freudenstein/Freiberg
Manfred Kurze und Bernd Ullrich
Untersuchungen an Bindemitteln und Zuschlagstoffen historischer Märtelproben des Schlosses Freudenstein in Freiberg (Langes Haus - Nordfassade)
Bernd Bubnick und Stefan Reuther
Sicherung, Restaurierung und Rekonstruktion historischer Putzfassungen am Beispiel von Schloss Freudenstein in Freiberg
Personalia
Gerhard Billig zum 90. Geburtstag
Rezensionen / Annotationen
Die Korrespondenz der Herzogin Elisabeth von Sachsen und ergänzende Quellen. Zweiter Band: Die Jahre 1533 und 1534, bearbeitet und herausgegeben von Jens Klingner (Martin Treu)
Thomas Kübler, Järg Oberste (Hrsg.): Die Stadtbücher Dresdens (1404-1535) und Altendresdens (1412-1528). Kritische Edition und Kommentar (Heiko Berger)
Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2020-01-29
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Als Luther 1517 mit der Verbreitung der 95 Thesen gegen den Ablass die Reformation der Kirche einleitete, gehörten die Herren von Einsiedel zu den größten Grundbesitzern in den wettinischen Territorien. Einsiedelsche Besitzungen lagen sowohl im ernestinischen Kurfürstentum als auch im albertinischen Herzogtum, seit sich das sächsische Herrschergeschlecht der Wettiner 1485 in die beiden Linien der Ernestiner und Albertiner geteilt hatte. Konnte sich die Reformation im Kurfürstentum Sachsen mit den Zentren Wittenberg und Weimar dank Duldung bzw. Unterstützung durch die Ernestiner sofort entfalten, hielt im Herzogtum Sachsen (mit Zentrum in Dresden) dessen albertinischer Landesherr Georg am alten Glauben fest. So kam den frühen Kontakten der Familie von Einsiedel zur Kirchenreform und deren Resonanz in ihren Grundherrschaften Gnandstein, Prießnitz, Sahlis, Syhra sowie den sozialen Forderungen der dortigen Bauern besondere Bedeutung zu.
Überlegungen der von Beginn an mit der lutherischen Kirche verbundenen Generation der Einsiedels wie die Heinrich Hildebrands von Einsiedel, der in regem Briefwechsel mit den Reformatoren der Zeit stand und die Rechtmäßigkeit von Frondiensten erörterte, sind namhafte Beispiele für die zeitige Unterstützung der Reformation durch den Adel in den mitteldeutschen Territorien des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Luther hat in einem Brief von 1541 die von Einsiedels »als ein seltsames und einzigartiges Licht im Dunkel jenes sehr verworrenen Adels des Jahrhunderts« bezeichnet.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Im Band 28 der Burgenforschung aus Sachsen werden unter anderem 25 Jahre Publikationstätigkeit unter die Lupe genommen. Weitere Themen sind die Wüstung "Schwedengraben", das "Bauprogramm" von Herzog und Kurfürst Moritz von Sachsen, zur Geschichte von Schloss Jahnishausen, die Kaiserpfalz Kirchberg, die Festung Kolberg u.v.m.
Inhaltsverzeichnis:
Heinz Müller:
• Zum Jubiläum 25 Jahre Landesgruppe Sachsen der Deutschen Burgenvereinigung e. V.
(Gedanken zu 25 Jahren Publikationstätigkeit)
Volkmar Geupel:
• Die Wüstung "Schwedengraben" - Burgflecken des Neidberges bei Zöblitz im Erzgebirge
Eberhardt Kettlitz:
• Das "Bauprogramm" von Herzog und Kurfürst Moritz von Sachsen 1541 bis 1553
Ein Überblick
Eva Papke:
• Melchior Hauffe, gewesener Hauptmann der Festung Dresden (1510 ? - 1572 ?)
Peter Griepentrog:
• Zur Geschichte von Schloss Jahnishausen bei Riesa
Werner Marckwardt:
• Die Kaiserpfalz Kirchberg und die Ersterwähnung der Kirche in Lobeda 1228
Heinz Müller:
• Die Festung Kolberg: Entwicklung und Fortifikationen
EXKURSIONSBERICHT
Lars-Arne Dannenberg und Matthias Donath:
• August der Starke auf der Marienburg
PERSONALIA
Heinz Müller:
• Zum 60. Geburtstag. Privatdozent Dr. Hans-Jürgen Beier und seine verlegerische Arbeit für die Deutsche Burgenvereinigung
Heinz Müller :
• Joachim Scholze - unser Autor und Burgenfreund verstarb im 82. Lebensjahr
REZENSIONEN
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.):
• Das Residenzschloss zu Dresden 1. Von der mittelalterlichen Burg zur Schlossanlage der Spätgtik und Frührenaissance (K.Wagner)
Thorsten Lemm:
• Die frühmittelalterlichen Ringwälle im westlichen und mittleren Holstein (V. Schimpff)
Bernd W. Bahn et al. (Hg.):
• Altstraßen in Südthüringen. Stand und Perspektiven der Altstraßenforschung (V. Schimpff)
AUTOREN
Aktualisiert: 2020-01-29
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Mit der Burgenforschung aus Sachsen, Band 24 (2011) hat sich auch ein neues Redaktionskollegium konstituiert. Nach dem Ausscheiden von Dr. Rudolf Meister im letzten Jahr konnten für die Redaktion mit Dr. Steffen Delang und Dipl.-Rest. Yves Hoffmann Wissenschaftler gewonnen werden, die dem Spektrum der Schriftenreihe mit ihrem Sachverstand weiterhin kontinuierliche Qualität verleihen werden.
Die Jahrestagung der Deutschen Burgenvereinigung e. V. 2012 wird im sächsischen Zwickau stattfinden. Im Vorfeld dessen wurde mit Norbert Oelsner ein Autor gewonnen, der für die Zwickauer Bauforschung und Denkmalpflege entscheidende Impulse gegeben hat. Nach seinen Publikationen z. B. über die Sanierung der Priesterhäuser in Zwickau ist sein Beitrag über die Rettung und Sanierung des dortigen markgräflich-kurfürstlichen Schlosses Osterstein in doppeltem Sinne Anlass genug, diese denkmalpflegerische Leistung zu würdigen und als Leitartikel zu wählen.
Die weiteren Beiträge folgen der Zeitgeschichte. Als Kenner hoch- und spätmittelalterlicher Burgen Mittel-deutschlands und deren interdisziplinärer Einordnung setzt sich Gerhard Billig kritisch mit Theorien über spätslawische mittelsächsische Burganlagen des 10. und 11. Jahrhunderts auseinander.
Als weiterer Beitrag folgt ihm Reinhard Spehr. Über die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Herrschafts- Besitz- und Wirtschaftsverhältnisse der Dörfer Maxen und Krebs im nordöstlichsten Erzgebirge bietet er sowohl eine fundierte Quellenanalyse als auch Anlass, seine Hypothesen zu diskutieren.
Die Ausführungen von Thomas Langer über Burg Eisenhardt in Belzig im heutigen Bundesland Branden-burg bieten einen umfassenden Überblick, was an Forschungen über diese frühe, ehemals kursächsische Fes-tungsanlage bisher geleistet werden konnte.
Hendrik Bärnighausens Forschungen zum Schloss Wechselburg finden nach seinem ersten Beitrag in dieser Reihe, Band 22 (2009), seine Fortsetzung. Dank seines akribischen Quellenstudiums sollte dieser kunsthisto-risch bislang kaum estimierte spätbarocke Schlossbau mit romanischen „Wurzeln“ eine angemessene Wahr-nehmung erlangen.
Heinz Müller setzt mit seinem Überblick zum Festungsbau in Wittenberg seine bewährten fundierten Beiträ-ge zu Stadtbefestigungen im Mittelalter und der frühen Neuzeit fort. Dank ihm sind auch zwei Beiträge ent-standen, welche die beiden Exkursionen der DBV e. V. LG Sachsen in 2011 anerkennend reflektieren. Auch künftig werden Exkursionsbeiträge fester Bestandteil der Burgenforschung aus Sachsen bleiben und den Le-sern Anregung zu eigener regionaler und überregionaler Exkursions- und Forschungstätigkeit bieten.
Sechs Rezensionen bieten dem Leser einen aktuellen geschärften Literatureinblick.
Inhaltsverzeichnis:
Zum Geleit
Norbert Oelsner:
Schloss Osterstein in Zwickau – Ein baugeschichtlicher Überblick
Gerhard Billig:
Fraglicher Burgward Staucha-Möglichkeiten und Unerkennbares zur Entwicklung der Gaumitte von Daleminzien nach dem Fall von Gana
Reinhard Spehr:
Zur Frühgeschichte der Burgen und Dörfer Maxen und Krebs
Thomas Langer:
Die Burg Eisenhardt in Belzig - Ein kursächsischer Festungsbau des 15. Jahrhunderts
Hendrik Bärnighausen:
Die Umgestaltung des Festsaales von Schloss Wechselburg zu einer klassizistischen Raumfassung im Jahre 1829
Heinz Müller:
Wittenberg - Ein Überblick zum Festungsbau
EXKURSIONSBERICHTE
Heinz Müller:
Exkursion der Landesgruppe Sachsen am 30. April 2011 nach Zwickau, Planitz und Wildenfels
Heinz Müller:
Exkursion der Landesgruppe Sachsen am 25. Juni 2011 zur Festung Torgau
REZENSIONEN / ANNOTATIONEN
U. DRÄGER, B. ROTHENHÄUßER:
Geld für Magdeburg. Die Münzstätte in der Moritzburg zu Halle (P. Jahn)
F. RUCHHÖFT:
Die Burg am Kap Arkona. Götter, Macht und Mythos. Mit einem Beitrag von Elke Kock (V. Schimpff)
F. BIERMANN, T. KERSTING, A. KLAMMT (Hg.):
Der Wandel um 1000 (V. Schimpff)
P. SCHICHT:
Buckelquader in Österreich. Mittelalterliches Mauerwerk als Bedeutungsträger (V. Schimpff)
Castellologica bohemica 12 (H. Müller)
Zittauer Geschichtsblätter 46:
Steige, Wege und alte Straßen um Zittau. Archäologie Geschichte Numismatik
Autoren
Aktualisiert: 2020-01-29
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Schwerpunkt des Heftes ist die Vorstellung der bauhistorischen Befunde auf der Burg Schönfels im Zwickauer Land. Weiter widmen sich Beiträge dem Schloss Schönfeld bei Großenhain, dem Schloss zu Grimma und den Burgen im unteren Sebnitztal.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Mit dem Aufsatz „Sachsens Glanz in Böhmens Norden“ wird ein hochinteressanter Blick auf den bislang wenig beachteten sächsischen spätgotischen Baukunsttransfer nach Böhmen geöffnet. Aus dem benachbarten Thüringen erhielten wir zwei fundierte Beiträge über die Er-gebnisse der archäologischen Ausgrabungen in der Saalburg und eine historisch-kartografisch herausgear-beitete These zur Lokalisierung der „Unteren Lobdeburg“. Eine neu aufgefundene historische Darstellung des Schlosses Weesenstein sowie die Auseinandersetzung mit der Lokalisierung der Slawenburg Gana aus verkehrshistorischer und linguistischer Sicht runden den Block der Fachbeiträge ab.
Exkursionsberichte (nicht nur) der DBV LG Sachsen, wie hier dargebracht in die östliche Oberlausitz, werden künftig als fester Bestandteil verstärkt aufgenommen werden, um Burgenfreunden interessante Angebote zu eigenem Erkunden in Ausflügen bieten zu können.
Die teils kontroverse Resonanz auf die in 2010 in Berlin und Nürnberg stattgefundenen Ausstellungen „My-thos Burg“ und „Burg und Herrschaft“ prägt den längeren Rezensionsteil. Der Abschnitt Personalia infor-miert über jeweils zwei freudige und traurige Ereignisse in diesem Jahr.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Zum Geleit
Reinhard Spehr:
• Die Burgen „Alt- und Neuhirschstein“ an der Elbe
Eva Papke:
• „Rolle Churfürstlicher Durchlaucht Zue Sachsen Untern Guardi“. Die Knechte der Festung Dreden
Marianne & Werner Stams:
• Burg – Schloss – Festung Senftenberg
Gerhard Billig:
• Zur Forschungsgeschichte der Kirchenteichruine (Turmhügel am Dreiteich) und umliegender Funkomplexe im Wermsdorfer Wald
Heinz Müller:
• Die Brandenburgische Festung Küstrin
Dieter Barz:
• Vorbau – forebuilding – avant-corps im hochmittelalterlichen Burgenbau in Mittel- und Westeuropa
Michael Losse:
• Die Kasselburg in der Vulkaneifel – Anmerkungen zu einer spätmittelalterlichen Burg, deren baugschichtliche Erforschung noch aussteht
EXKURSIONSBERICHT
Heinz Müller:
• Exkursion und Mitgliederversammlung der DBV, LG Sachsen, 2012 auf der Festung Königstein
PERSONALIA
Heinz Müller:
• In memoriam Tomáš Durdík
REZENSIONEN / ANNOTATIONEN
Steffen HERZOG und Hans-Jürgen BEIER in Zusammenarbeit mit Ingolf GRÄßLER und Renate WIßUWA (Hg.), Gerhard BILLIG:
• Aus Bronzezeit und Mittelalter Sachsens 2: Mittelalter (Ausgewählte Arbeiten von 1959–1997) – Langenweißbach: Beier & Beran, 2012 (V. Schimpff)
Klaus NEUENFELD:
• Streifzüge durch Thüringer Residenzen. Ludowinger Ernestiner Henneberger Reußen Schwarzbuger. – Langenweißbach: Beier & Beran, 2012 (V. Schimpff)
Henrik BOLLMANN:
• Schlösser und Burgen in Sachsen-Anhalt – Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2011 - Hans Joachim KESSLER & Konrad KESSLER: Schlösser, Burgen und Herrensitze in Sachsen. Castles and Manors in Saxonia – Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2011 (H.-J. Beier)
Michael PANTENIUS:
• Burgen in Sachsen-Anhalt – Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2010 (V. Schimpff)
AUTOREN
Aktualisiert: 2020-01-29
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Gerhard Billig hat mittelalterliche Landesgeschichtsforschung immer als interdisziplinäre Zusammenschau archivalischer, geographischer, namenkundlicher und bauhistorischer Quellen verstanden und sich darüber hinaus mit deren musealer Präsentation beschäftigt. Dementsprechend vereint die Festgabe zu seinem 75. Geburtstag Beiträge aus allen diesen Disziplinen, wofür annähernd 40 Schüler, Freunde und Kollegen gewonnen werden konnten. Die Aufsätze behandeln vorwiegend sächsische Themen, beziehen aber auch andere Regionen wie Franken und Thüringen, die Prignitz und die Niederlausitz oder den Fläming und den Bayrischen Wald mit ein. Das Spektrum reicht von empirischen Einzeluntersuchungen wie zu bronzezeitlichen Bechern, zu den Burgen Lichtenwalde und Zschopau, zu Adelsgeschlechtern oder den Briefbüchern des Görlitzer Rates, zu übergreifenden Themen wie der Stellung der Kirche im Ort, zur Führung der via regia oder zur Frage der mittelalterlichen Gründungsstadt bis zu methodischen Abhandlungen zur genetischen Siedlungs- oder zur Kulturlandschaftsforschung. Zeitlich spannt sich der Bogen von der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis zur Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Kurfürst Moritz von Sachsen ist zweifellos eine eindrucksvolle wettinische Herrscherpersönlichkeit. Auf seinen politischen Erfolgen basiert die gesamte neuzeitliche Geschichte Sachsens. Er hatte als Renaissancefürst ein ausgeprägtes Machtstreben, aber auch ein bemerkenswertes Repräsentationsbedürfnis. Zu seinem 450. Todestag fand auf Schloß Klippenstein in Radeberg eine Tagung zu diesem Themenkreis statt, deren Beiträge in diesem Band veröffentlicht sind.
M. Rudersdorf: Zur Typologie eines deutschen Reichsfürsten zwischen Renaissance und Reformation / L. F. Beck: Residenzbildung und Ausbau des frühneuzeitlichen Territorialstaates im albertinischen Kursachsen im Lichte der archivalischen Überlieferung / K. Blascheke: Die Gründung des Amtes Moritzburg / A. Thieme: Herrschaft, Amt und Schloß Radeberg. Bemerkungen zu Aufstieg und Niedergang einer Jagdresidenz Moritz' von Sachsen / J. Vötsch: Geschenke in Gold und Silber. Höfische Praxis bei Moritz von Sachsen / H. Magirius: Die Schloßbauten des Kurfürsten Moritz von Sachsen / M. Coban-Hensel: Moritz und seine Schloßausstattungen / M. Herrmann: Moritz von Sachsen und die Musik
Aktualisiert: 2020-12-12
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Im Angesicht der langjährigen Forschungsschwerpunkte Gerhard Billigs gliedert sich der Band in die drei Themenkomplexe seines Lebnswerks: Archäologie und Burgenforschung, Altstraßen und Verkehr, Siedlung und Herrschaft. Bei deren Behandlung lag besonderer Wert darauf, sie in interdisziplinärer Sicht zu beleuchten, also Historiker und Archäologen ebenso wie Sprachwissenschaftler, Bau- und Kunsthistoriker aus dem mitteldeutschen Raum zu Wort kommen zu lassen. Entstanden ist so ein Band, der die wegweisenden älteren Aufsätze des Jubilars mit aktuellen Forschungsergebnissen von Schülern, Kollegen und Freunden konfrontiert. In dieser Gegenüberstellung tritt das anregende, innovative methodische und fachliche Potenzial der ausgewählten frühen Arbeiten Billigs umso deutlicher hervor; sie werden die Forschungsdiskussion zweifellos noch für Jahrzehnte mitbestimmen. Auch trägt er hier einen grundlegenden neuen, bislang unveröffentlichten Aufsatz bei, in dem er sich mit jüngeren Forschungsergebnissen der sächsischen Archäologie kritisch auseinander setzt.
Aus dem Inhalt:
Zur Vorlage der Ausgrabungen auf dem Meißner Burgberg –
regionale Krise archäologischer Methodik
Neueste Ergebnisse zur Burgenforschung in Südwestthüringen
Hochmittelalterliche Bergfriede – Wehrbauten oder adliges Statussymbol?
Die archäologischen Funde von der Isenburg bei Wildbach im Westerzgebirge
Quedlinburg im Reisekönigtum der Ottonen
Frühe Verkehrslinien im Dreieck Memleben–Merseburg–Dornburg
Mittelalterlich-frühneuzeitliche Verkehrswege im Osterzgebirge
Der Beginn des Freiberger Bergbaus, die Grenzbeschreibung des Klosters Altzelle
und die Entstehung der Stadt Freiberg
Gab es ein linkselbisches Altendresden?
Zum engeren Hof Markgraf Heinrichs des Erlauchten von Meißen
Die Schlacht bei Lucka im Jahre 1307. Mythen und ,Realitäten‘
Aktualisiert: 2020-12-12
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Heft 22 der Reihe Burgenforschung aus Sachsen ist dem langjährigen Herausgeber Heinz Müller gewidmet. Außerdem werden neue Forschungsergebnisse zu Schloss Wechselburg, zu Schönberg im Vogtland und zur wiederentdeckten Wasserburg in Oelsnitz/E. vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Burg Mildenstein gehört zu den eindrucksvollsten Zeugnissen des sächsischen Mittelalters. Wiprecht von Groitzsch, Kaiser Friedrich Barbarossa und danach vor allem die hier ansässigen Burggrafen von Leisnig haben in der Anlage bemerkenswerte bauliche Spuren hinterlassen. Heute erwartet den Besucher eine neu gestaltete Dauerausstellung. Das Buch erzählt die Geschichte der Burg und ihrer wichtigsten Bewohner. Es erklärt das großartige bauliche Ensemble und lädt so zu einer Reise ins Mittelalter ein.
Aktualisiert: 2021-11-01
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Hendrik Bärnighausen:
• Zur Geschichte von Schloss und Gut Oberlichtenau im 18. Jahrhundert
Konstantin Hermann:
• Frauenstein – Vrowinstein – Fryasburg. Arthur Göpfert, seine Forschungen und die Ortsgruppe Frau-enstein der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen
Günter Hummel (†) & Hans-Jürgen Beier:
• Schloss Wiesenburg an der Zwickauer Mulde in älteren schriftlichen Darstellungen und romantischer Bildüberlieferung
Volker Schimpff:
• contra Magadaburg Zur Lage der fränkischen/slawischen Burg an der Elbe 806
EXKURSIONSBERICHT
Heinz Müller:
• Der Sonnenstein in Pirna, eine Festung des 17. Jahrhunderts
REZENSION
Reinhard SPEHR:
• Rätsel um „Schloß Osterlant“. Ein archäologisches Bilderbuch. – [Dresden]: D.J.M., 2012 (V. Schimpff)
Gesamtinhaltsverzeichnis der Zeitschrift „Burgenforschung aus Sachsen“ der Hefte 18 (2005) – 26 (2013) (Heinz Müller)
Autoren
Aktualisiert: 2020-01-29
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In dem aktuellen Band der Reihe Burgenforschung aus Sachsen beschäftigen sich die Autoren u. a. mit der Festung Sonnenstein oberhalb der Stadt Pirna und dem Schloss und Rittergut von Oberlichtenau. Weitere Themen befassen sich u. a. mit den preußischen Festungen in Schlesien oder der Belagerungstechnik mittelalterlicher Burgen.
Inhalt:
Bernd Wippert:
• Heinz Müller zum 85. Geburtstag
• Schriftenverzeichnis von Heinz Müller (2010 – 2014)
Albrecht Sturm:
• Der Sonnenstein – eine kursächsische Festung und ihre Wiedererstehung als Modell
Hendrik Bärnighausen:
• Zur Geschichte von Schloss und Gut Oberlichtenau im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhun-derts
Konstantin Hermann:
• Die Schlossumbauten von Richard und Rolf Göpfert – Niederlangenau, Lippersdorf und Reinsberg
Heinz Müller:
• Friedrich II. von Preußen – Seine Festungen in Schlesien und sein Verständnis zum Festungs-bau
Olaf Wagener:
• Burgenpolitik und Belagerungen – neue Methoden und neue Erkenntnisse
EXKURSIONSBERICHT
Heinz Müller:
• Exkursion nach Tangermünde (Sachsen-Anhalt)
INFORMATIONEN
Burgenkundlicher Nachlass Lothar Lahls († 2010) weiter nutzbar
REZENSIONEN
EGON GERSBACH, JOCHEN BÖHM:
• Die Heuneburg an der oberen Donau im Mittelalter (V. Schimpff)
PETER ETTEL, LUKAS WERTHER (Hrsg.):
• Zentrale Orte und zentrale Räume des Frühmittelalters in Süddeutschland (V. Schimpff)
RALF KLUTTIG-ALTMANN und KARSTEN LEHMANN:
• Pirna, Stadt und Burg im Mittelalter (H.-J. Beier)
EKKEHARD KANDLER:
• Burg, Schloss und Festung Senftenberg (H. Müller)
LOTHAR GRAF ZU DOHNA:
• Die Dohnas und ihre Häuser. Profil einer Adelsfamilie (Y. Hoffmann)
BOJE E. HANS SCHMUHL et al.:
• Im Land der Palme. August von Sachsen (1614-1680). Erzbischof von Magdeburg und Fürst in Halle (V. Schimpff)
GENESIS MARITA:
• „Das Gericht“ in Alkersleben – archäologischer und historischer Nachweis einer mittelalterlichen Richtstätte in Thüringen unter Hinzuziehung anthropologischer Analysen (J. Wnuk)
AUTOREN
Aktualisiert: 2020-01-29
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