Ein Endzeit-Thriller. Nach einer Reihe zahlreicher, verdeckter und sonderbarer Anschläge in Deutschland kollabiert das gesamte System.
Aktualisiert: 2020-09-22
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Aktualisiert: 2020-12-22
Autor:
Laleh Behrus-Kiennast,
Teresa Bogensberger,
Lukas Disarò,
Erwin Fuchs,
Christian Graf,
Hubert Huber,
Jakob Kisser,
Nina Lambacher,
Peter Lohberger,
Nina Samitsch,
Stefan Schuster,
Rudolf Schwab,
Teresa Waidmann
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Das Buch ist ein Sammelband unter Beteiligung mehrerer Autoren mit Beiträgen zu den drei Abteilungen: Offenes System, Die Existenz in ihrer Transzendenz und Die Existenz in ihrer Begrenzung.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Im Juli 2007 legte die EU-Kommission unter dem Arbeitstitel "Solvency II" einen Vorschlag zur grundlegenden Reform der Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union vor. Bis 2010 könnte diese Solvency II-Richtlinie verabschiedet und in nationales Recht umgesetzt werden. Auf Versicherer kommen erhöhte Anforderungen an die Bestimmung des Mindesteigenkapitals und an interne Risikomanagementsysteme zu. Auch die Publizitätsvorschriften werden deutlich verschärft. Leitidee von Solvency II soll jedoch ein flexibles Aufsichtssystem sein, das mehr auf Grundsätzen, denn auf starren Regeln basiert. Versicherungen können also den konkreten Umgang mit den neuen Bestimmungen in erheblichem Maße selbst bestimmen. Christian Graf berichtet praxisnah, welche Auswirkungen auf die Unternehmensführung sich aus Solvency II bereits heute andeuten. Zentrale Aspekte sind dabei veränderte Anforderungen an das strategische Management und die wertorientierte Unternehmenssteuerung im Versicherungssektor.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Entscheidend ist, was zwischen den Tönen passiert. Doch wie lässt sich dieses Zwischen methodisch erschließen? Aus der Musiktheorie Victor Zuckerkandls und zeitphilosophischen Überlegungen zum Klavierton und seiner Hervorbringung im Anschlag wird hier ein entsprechender Schlüssel geschmiedet, der ebenso der fortschreitenden Beherrschung des Instruments dient wie der Entfaltung der künstlerischen Perspektive. Mit einer Handwerkslehre wird zugleich ein Weg der künstlerischen Individualisierung aufgezeigt.
Indem man den „mechanischen Kasten“, als den Heinrich Neuhaus das Klavier bezeichnete, in ein wunderbares und schier unbegrenztes Musikinstrument verwandelt, verwandelt man sich selbst, und die erste Verwandlung geschieht nur in dem Maße, wie uns auch die zweite, unsere eigene Verwandlung, gelingt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Untersuchung verfolgt die Einflüsse Dostojevskijs bei der Entwicklung von Thomas Manns Humanitätsidee.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Das Nachdenken über die Koexistenz bildet einen entscheidenden Teil der Existenzphilosophie Heinrich Barths. Sein Ansatz einer Sozialphilosophie existenziellen Gepräges besitzt für das Erfassen dessen, was Existenz ist, eine hohe systematische Relevanz. Existenz wird vor allem in der Begegnung und im Dialog mit dem Anderen gegenwärtig. Dabei meint Barth mit Koexistenz weder das bloße Miteinander von Einzelnen als Aggregat von Existenz, wie es in materialistischer oder biologischer Deutung zu Tage tritt, noch den überhöhten „idealistischen Totalitätsglauben“ an ein Individuum als Glied einer sozialen Ganzheit. Er entwickelt in dem beteiligten Erkennen der Existenz des Anderen, die zum Anliegen der eigenen Existenz werden kann, ein „Prinzip Verantwortung“, das den Mut hat, auch die christliche Dimension von Begegnung und Gemeinschaft mit einzubeziehen. Der vorliegende Sammelband geht diesen Dimensionen in seinem ersten Teil nach. In seinem zweiten bringt er Barths Position ins Gespräch mit thematisch nahe stehenden Zeitgenossen, z.B. an Martin Buber, Max Scheler oder Karl Jaspers.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Deutschland steht vor der nationalen Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Die UN-Leitprinzipien befassen sich im Kern mit dem Menschenrechtsschutz in Unternehmen und haben in Deutschland eine lebhafte Diskussion über die konkrete Umsetzung entfacht. Besteht Handlungsbedarf im deutschen Recht? Sollte die originär staatliche Verpflichtung zum Schutz der Menschenrechte formal auch auf Unternehmen erweitert werden? Ist der Menschenrechtsschutz im Gesellschaftsrecht, im Wettbewerbs- und Verbraucherschutzrecht oder im Gewerberecht zu verankern? Sind neue Sorgfalts- und Berichtspflichten für Unternehmen nötig? Welche Verantwortung trifft deutsche Unternehmen, die international agieren? Sollte es Verbandsklagerechte für Menschenrechtsorganisationen geben?
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2020-12-14
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Die Texte gehen zurück auf das Vorlesungsmanuskript von Karl Barth, sie sind Teil des Zyklus "philosophia tripartia, zu dem neben diesem Buch auch die Philosophie des Ästhetischen sowie die Philosophie der Existenz gehört.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Das Lehrbuch will einen Zugang zu dem hybriden Rechtsgebiet des Wirtschaftsrechts mit seinen Regelungen aus den Bereichen des Wirtschaftsprivat-, Wirtschaftsverwaltungs- und Wirtschaftsstrafrechts verschaffen. Die Darstellung orientiert sich an der realen Wirtschaftspraxis und ihrer juristischen Umsetzung, indem sie deutsche, europäische und internationale Wirtschaftsbezüge vernetzt. Die Neuauflage des Lehrbuchs bringt das Lehrbuch auf den neuesten Stand der Rechtsentwicklung. Die insgesamt 17 Beiträge werden von Professor Dr. jur. Dr. h. c. mult. Rolf Stober und Prof. Dr. jur. Dr. h.c. Marian Paschke herausgegeben und sind von anerkannten Spezialisten ihres Fachgebietes verfasst.
Aktualisiert: 2022-02-10
Autor:
Klaus Bitterich,
Stefan Bretthauer,
Sven Eisenmenger,
Solveig Gasche,
Christian Graf,
Rainer Keller,
Sebastian Mock,
Daniel Mohr,
Eckhardt Moltrecht,
Marian Paschke,
Søren Pietzcker,
Jürgen Plate,
Alexander Schall,
Martin Schellenberg,
Hans-Jörg Schmidt-Trenz,
Achim Schunder,
Wolfgang B Schünemann,
Ronen Steinke,
Rolf Stober,
Jörg Terhechte
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Was befähigt uns, die Grenze vom guten Schüler am Klavier zu einem Pianisten mit einem besonderen Gespür für Klang, Ausdruck und Anschlagkontrolle zu überschreiten? Christian Graf hat diese Erfahrung durchlebt. Als er Ende der 80er Jahre zu der russischen Lehrerin Esther Yellin kommt, versucht er ihrem Denken, ihren Anordnungen so zu folgen, dass er ihrem Klangideal nacheifern kann. „Wie erzeugte die Künstlerin diesen Zusammenhang der Töne? Das blieb ihr Geheimnis. Doch schon damals war es kein Geheimnis, das sich heimlichtuerisch dem Verständnis entzog, sondern es lag gleichsam offen vor meine Augen und Ohren. Und auch jetzt, wo sich bei mir eine tiefe Einsicht in die Prinzipien dieses Klavierspiels eingestellt hat, bleibt es das Geheimnis, das es immer war und immer sein wird: ein offenbares Geheimnis.“ So beschreibt der Autor einen Beginn ... Doch die Erkenntnisse, was seine Lehrerin meinte, kommen erst viel später, als er Philosophie studiert hat, als er wieder in Kontakt kommt mit seiner Lehrerin, als er über das philosophische Denken das früher Gelernte analysiert. Und so kommt er dem schon vor langer Zeit erkannten „Geheimnis“, dem offenbaren Geheimnis des Klavierspiels in all seinen Facetten näher - und beginnt die Musik und das Klavierspiel zu lieben.
Christian Graf hat nicht nur ein Buch über seine Lehrerin Esther Yellin geschrieben, über ihre Unterrichts- und Lehrmethodik. Er hat auch ein Buch verfasst, das jedem Leser Erkenntnisse an die Hand gibt, wie man das Klavierspiel besser verstehen, es mehr lieben kann – so wie das Leben, zu dem es gehört.
Aktualisiert: 2018-11-15
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Dieser Band fasst die Beiträge des von dem Institut für Recht der Wirtschaft und dem Seminar für Handelsrecht der Universität Hamburg sowie der Handelskammer Hamburg veranstalteten 10. Hamburger Wirtschaftsrechtstages zusammen. Unter dem Motto "Strategische Perspektiven des Kammerrechts" wurden aktuelle Fragestellungen dieses interdisziplinären Themengebietes unter anderem im Zusammenhang mit der Wirtschaftspolitik, ökonomische Analyse, Kammerverwaltung und der neuen Dienstleistungsrichtlinie der Europäischen Union diskutiert. Die einzelnen Beiträge berücksichtigen konzeptionell sowohl Wissenschaft als auch Praxis. Ausländische Erfahrungen auf dem Gebiet des Kammerrechts beleuchten die Kammerorganisation in den Niederlanden, in Österreich, Polen und Russland.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Im Rahmen des nationalen Projekts Energiewende liegt der aktuelle Fokus auf der umstrittenen Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und auf dem Infrastrukturprojekt Netzausbau. Das Grundkonzept der EEG-Reform einschließlich der besonderen Ausgleichsregelung für stromkosten- und handelsintensive Unternehmen wirft spannende rechtliche ebenso wie ökonomische Fragen auf. Im Bereich des Netzausbaus gilt es, das nationale Allgemeininteresse umzusetzen, zugleich aber auch Antworten auf Wirtschaftsinteressen, Bürgeranliegen sowie Umweltschutzfragen zu finden und in diesem engen Korridor das Infrastrukturprojekt zu bewerkstelligen. Der Tagungsband veröffentlicht die auf dem 16. Hamburger Wirtschaftsrechtstag von hochkarätigen Referenten aus Wissenschaft und Praxis gehaltenen Vorträge, mit denen zentrale Problemfelder der Energiewende in Deutschland analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Der Band geht zurück auf ein Kolloquium über Heinrich Barths Philosophie im Spannungsfeld von Glauben, Wissenschaf und Kunst, das in der Evangelischen Akademie in Loccum stattfand.
Aktualisiert: 2022-12-14
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nach dem Kinderbuch von Hanna Johansen
Aktualisiert: 2019-10-25
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Der Tagungsband gibt die Referate wieder, die auf dem Hamburger Wirtschaftsrechtstag am 2. Juli 2008 zum Thema "Die europäische Dienstleistungsrichtlinie: Turbo für die Wirtschaft oder Sturm im Wasserglas?" gehalten wurden. Der Wirtschaftsrechtstag hatte sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie für die Fortentwicklung des Europäischen Binnenmarktes und ihre Auswirkungen auf die Dienstleistungswirtschaft aus den verschiedenen Blickwinkeln der Wirtschaftswissenschaften, des öffentlichen und privaten Wirtschaftsrechts und nicht zuletzt der Kammerwirtschaft zu betrachten. Im Mittelpunkt der Tagung und der Referate standen die Verfahrensregelungen und organisatorischen Aspekte der Richtlinie. Neben dem geforderten Normenscreening durch die Mitgliedstaaten bewegte vor allem die Frage die Tagung, wie die Mitgliedstaaten ihrer Verpflichtung nachkommen, dass die Dienstleistungserbringer künftig erforderlich werdende Zulassungsverfahren über einen "einheitlichen Ansprechpartner" abwickeln können. Behandelt wurden Fragen nach den Möglichkeiten und Perspektiven der Umsetzung gerade dieser Richtlinienvorgaben. Die in Hamburg und Schleswig-Holstein favorisierten unterschiedlichen Modellvarianten bildeten den Schwerpunkt der Tagungsdiskussion. Unter den Referenten aus Wissenschaft und Praxis waren Prof. Dr. Dr. h.c. Marian Paschke (Universität Hamburg, Seminar für Handelsrecht), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober (Universität Hamburg, Institut für Recht der Wirtschaft), Prof. Dr. Thomas Straubhaar (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut), Martin Frohn (Europäische Kommission), Jean-Martin Maurer (Handelskammer Colmar, Frankreich), Dr. Sven Eisenmenger (Handelskammer Hamburg), Frank Platthoff (Finanzministerium Schleswig-Holstein) und Ministerialdirigent Prof. Dr. Utz Schliesky (Finanzministerium Schleswig-Holstein).
Aktualisiert: 2019-12-20
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Der vorliegende Band versammelt die Texte der gleichnamigen internationalen Tagung, die vom 25. bis zum 27. November 2011 auf Einladung der Heinrich Barth-Gesellschaft in Basel stattfand.
Nebst einer philosophischen Kontextualisierung von Barths Denken widmen sich die Autoren und Autorinnen dem Verhältnis von Barths Wirklichkeitsbegriff zur kantianischen und neukantianischen Transzendentalphilosophie. Wie Barth seine Vorstellung der Wirklichkeit in einen weiter gefassten transzendentalphilosophischen Rahmen integriert, soll aus den verschiedenen Beiträgen ersichtlich werden.
Eröffnet wird der Band von zwei Texten, die nicht direkt auf die Philosophie Barths eingehen, die aber dessen Kontext sowohl von einem objektiv-idealistischen Standpunkt aus (Kant, Rickert), als auch in Bezug zu subjektiv-idealistischer Bewusstseinsphilosophie (Dilthey, Husserl, Cassirer, Hönigswald) beleuchten. Anschliessend wird das Problem der Wirklichkeit bei Heinrich Barth anhand verschiedener Schwerpunkte untersucht: Ein Beitrag fragt, angelehnt an Kant und Dingler, nach der Abgrenzung von praktischer und theoretischer Vernunft – eine Unterscheidung, die für Barth von zentraler Bedeutung war. Es folgt eine Analyse, die mit Blick auf das Ästhetische die Verbindung zu Kants Kritik der Urteilskraft untersucht. Weiter wird die Frage nach dem Verhältnis von Wirklichkeit und Transzendenz sowie von Erscheinung und Eidos gestellt, letzteres im Hinblick auf Barths Primat der Existenzphilosophie vor der Ontologie. In der Folge wird Barths Existenzphilosophie derjenigen Paul Tillichs gegenübergestellt, wobei die jeweilige neukantianische Grundlage im Fokus steht. Den Abschluss bilden ein Text, der Barths Position gegenüber Hermann Cohens Geschichtsphilosophie bestimmt, sowie ein Aufsatz, der Barth in der Kulturgeschichte Basels verortet – u.a. in Bezug auf Edith Landmann aus dem George-Kreis. Der Herausgeber Christian Graf rundet den Band ab mit einem Text zu Barths 'Position zwischen den Positionen', die sich in einem Weder-Noch einerseits und einem Zusammendenken unvereinbarer Positionen andererseits manifestiert: Das Wirklichkeitsproblem kommt 'weder in der Metaphysik noch in der Transzendentalphilosophie gebührend zur Geltung', lässt sich aber auch nicht unabhängig von 'diesen grossen geschichtlichen Möglichkeiten des philosophischen Gedankens' fassen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Kantischer und neukantianischer Kontext
Christian Krijnen
Anerkennung, Wirklichkeit und praktische Vernunft im Neukantianismus
Ernst Wolfgang Orth
Die Rehabilitierung der Wirklichkeit als Kultur in Phänomenologie und
Neukantianismus
Kirstin Zeyer
Heinrich Barths 'Philosophie der Praktischen Vernunft' mit Blick auf die
Wirklichkeitsproblematik
Michael Hofer
Reine Anschauung. Heinrich Barth und Kant
II. Systematische Positionen
Thomas Rentsch
Transzendenz und Wirklichkeit. Kritisch-hermeneutische Analysen mit Thesen
zu Heinrich Barth
Claus-Artur Scheier
Begriff und Erscheinung. Heinrich Barths Grundlegung einer Philosophischen
Systematik
III. Positionen im Vergleich
Christian Danz
Neukantianische Existenzphilosophie. Paul Tillich und Heinrich Barth
Renate Schindler
Transzendentaler Ursprung und fundamentales Lebensgesetz – Überlegungen zum
Begriff der Geschichte bei Hermann Cohen und Heinrich Barth
Wolfgang Christian Schneider
Die 'Transcendenz des Erkennens' von Edith Landmann und die Wirklichkeits-
auffassung bei Heinrich Barth
Christian Graf
Position zwischen den Positionen
Aktualisiert: 2019-10-30
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Der Begriff "Ehrbarer Kaufmann" lässt sich in der hanseatischen Handelsgeschichte bis ins frühe 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Er vertritt ein Selbstverständnis unter Kaufleuten, die sich ehrlichem, moralischem und unbestechlichem Handel verpflichtet fühlen. Der Ehrbare Kaufmann erlebt dieser Tage eine Renaissance, da Korruption, Wirtschaftsdelikte und unethisches Geschäftsgebaren verstärkt den Weg in die Medien finden und die öffentlichen Debatten anregen. In einem ähnlichen Kontext taucht auch den Begriff "Corporate Compliance" immer häufiger auf. Beide Begriffe sind miteinander verknüpft. Doch auf welche Weise? Gibt es Schnittmengen? Sind diese gar deckungsgleich? Braucht ein Ehrbarer Kaufmann überhaupt Corporate Compliance oder andersherum? Welchen Leitbildern folgen die beiden Begrifflichkeiten? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Referenten und Teilnehmer einer Tagung des Forschungsinstituts für Compliance, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit (FORSI) in Kooperation mit der Handelskammer Hamburg, der Hamburg School of Business Administration und der Versammlung eines Ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg e. V. Die Ergebnisse der Veranstaltung sind in diesem Band zusammengefasst.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Am 30. Juni 2010 haben die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg den 13. Hamburger Wirtschaftsrechtstag veranstaltet. Unter dem fortdauernden Eindruck der Finanz- und Wirtschaftkrise hatte sich dieser Wirtschaftsrechtstag zum Ziele gesetzt, die staatlichen und insbesondere legislativen Reaktionen auf die Krise in den Finanzmärkten darauf hin zu untersuchen, ob sie geeignet sind, aus der entstandenen Vertrauenskrise herauszuführen. Die Veranstalter haben sich entschlossen, den Wirtschaftsrechtstag unter dem Motto: "Finanzmarkt - Wege aus der Vertrauenskrise" zu veranstalten, ohne diesem Motto ein Fragezeichen hinzuzufügen. Mit dem vorliegenden Band werden die Vorträge zum Abdruck gebracht, die wesentlich auf der Vortragsfassung beruhen und von den Referenten um einen Fußnotenapparat ergänzt wurden. Sie leisten insgesamt eine Bestandsaufnahme und Würdigung der aktuellen rechtspolitischen Vorschläge und Maßnahmen, die in der weiteren Diskussion Aufmerksamkeit finden mögen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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