Priska von Martins Motor war, das Menschsein als Gebilde zu erfassen
Aktualisiert: 2020-12-12
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Diese Publikation begleitet die gleichnamige Ausstellung
Aktualisiert: 2018-07-18
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Sicher, mit 94 Jahren hat die Offenburger Künstlerin Gretel Haas-Gerber ein beachtliches Alter erreicht. Dass in dieser Lebensspanne gut 4000 Zeichnungen entstanden, lässt dennoch auf eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Darstellungsform schließen. Es scheint, als habe die 1903 geborene Gretel Haas-Gerber schon immer gezeichnet: die Familie, Dinge, Landschaften, Menschen. Ihre Studien – nachdem sie in den 1920er Jahren die Badische Landeskunstschule in Karlsruhe besucht hatte, schrieb sie sich 1969 an der Düsseldorfer Akademie ein, wo sie Meisterschülerin von Karl Otto Goetz wurde – haben Spuren hinterlassen. Sie hatten eine neue technische Versiertheit, eine veränderte Thematik, insbesondere in den 1970er Jahren, zur Folge. Und als alte Frau unterzog Gretel Haas-Gerber sich und ihren hinfällig werdenden Körper einer eindringlichen und radikalen Selbstbeobachtung mit dem Grafitstift.
Diese Publikation ergänzt den 2007 zum malerischen Werk erschienenen Band „Gretel Haas-Gerber – Ich und die Welt“. Das Offenburger Ausstellungsprojekt macht nicht nur erstmals bislang unbekannte Werke publik, sondern lässt auch anhand der Zeichnung nachvollziehen, wie sich der künstlerische Werdegang von Gretel Haas-Gerber vollzog. Waren ihre Anfänge noch vom Realismus und dem Impressionismus geprägt, so wurden ihre Papierarbeiten, für die sie Farbkreide, Grafit, Tusche und Aquarellfarben verwendete, zunehmend gesellschaftskritischer und bezogen sich auf einen größeren Ausschnitt von Welt. „Ich war geradezu besessen vom Zeichnen“, so beschrieb sie im Rückblick ihre Lehrjahre in Karlsruhe, es sollte ihr eigentliches Lebensmotto werden.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Als Bernd Völkle 1965 sein erstes Werk mit einem Kreuz schuf, gehörte er zu denen, die das Tafelbild neu entdeckten. Fortan wurde es einer der wichtigsten Motive des 1940 in Müllheim geborenen Künstlers. Im Kreuz kulminiert sein Werk. Es spiegelt einerseits die konkrete Anschauung von Völkles Blick aus dem Fensterkreuz seines Ateliers wider und ist andererseits auch abstraktes Zeichen. Weiterentwickelt hat es Bernd Völkle in der chinesischen Zahlenphilosophie Lo-Shu, in Europa besser bekannt als magisches Quadrat.
Konkret und abstrakt, nah und fern, Auge und Ohr sind die Koordinaten, welche die Arbeiten des Künstlers bestimmen, dem das Museum für Neue Kunst Freiburg nun eine Retrospektive widmet. Naiv sind seine Bilder nicht. „Seerosen (nicht von Monet)“ hat er eines seiner Bilder genannt, ein anderer Titel greift ein Prélude von Chopin auf. Bernd Völkles Kunst ist fest in der Tradition der Malerei verankert und von dem, was er sieht und hört, beeinflusst. Als „Malereilandschaft“ bezeichnet er daher auch häufig seine Arbeiten. Es sind Landschaften, die mit dem Auge zu erwandern sind.
Aktualisiert: 2018-11-23
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Peter Vogel wollte immer mehr sein als nur Naturwissenschaftler oder Künstler. Das Entwickeln medizinischer Geräte war ihm zu wenig, aber auch das Bemalen einer Leinwand. Techniker, Musiker, Tänzer und bildender Künstler sollte es sein und das in einer Zeit, die darin keinen Gegensatz sah. Ende der 1960er und Anfang der 70er Jahre entstanden die ersten interaktiven Objekte Vogels, die den Betrachter zum Kollaborateur machen und die international Beachtung finden sollten. Wer sich vor Vogels Kunstobjekten bewegt, löst musikalische Sequenzen aus, ohne den mitwirkenden Betrachter sind die Arbeiten Vogels zum Schweigen verdammt. „Polyrhythmische Variationen“ hat der 1937 geborene Künstler die sich wiederholenden und überlagernden Strukturen genannt.
Im Grenzbereich zwischen Neurophysiologie, Philosophie und Kunst angesiedelt, sollen seine klingenden und leuchtenden Objekte die Menschen zum Spiel verleiten und sie so hin zu einer Verbindung von Kunst und Technik befreien. Das Werkbuch, das zu Peter Vogels Einzelausstellung im Freiburger Museum für Neue Kunst erscheint, vereint Konstruktions-zeichnungen, Schaltskizzen, Partituren mit Fotos von seinen Arbeiten und Performances und dokumentiert eine Kunst, welche die Bewegung im Ton entdeckte.
Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung Klang Bewegung Licht Peter Vogel - 40 Jahre interaktive Objekte 16.06.07 - 12.08.07 im Museum für Neue Kunst Freiburg
Aktualisiert: 2020-08-24
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Das Arbeiten in Zyklen ist für Markus Daum keine rein technische Angelegenheit. Im Zyklus löst sich für Daum der Kreislauf von Werden und Vergehen ein, mit dem sich der Künstler seit Jahrzehnten befasst. Anschaulich wird dies in seiner Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper, den er sowohl bildhauerisch als auch grafisch darstellt. Gut 400 Blätter umfasst sein grafisches Werk, der erste Radierungszyklus entstand bereits gegen Ende seines Studiums, das er zuerst an der Akademie in Stuttgart bei Alfred Hrdlicka und dann in Berlin bei Rolf Szymanski absolvierte. Seitdem ist die Radierung ein notwendiges Gegenstück zu seiner bildhauerischen Arbeit.
Wie die Bildhauerei verlangt auch die Radierung ein sukzessives Arbeiten, das sich über viele einzelne Schritte allmählich entwickelt. Daum beendet diesen Prozess selbst, indem er auf seiner eigenen Presse die Radierungen druckt. Markus Daum arbeitet sich an seinen Themen und Motiven ab, bis sie sich für ihn erschöpft haben. Doch das kann dauern. Der Zyklus „Im nebenher von allem“ besteht aus 63 Einzelarbeiten. Trotz der geschlossenen Struktur des Zyklus interessiert Markus Daum das Fragmentarische, die Andeutung. Der Betrachter wird eingebunden in den Prozess des Vervollständigens, liest selbst die Spuren der Zeit, die der Künstler festgehalten hat und ergänzt sie, hält sie am Leben.
Aktualisiert: 2020-08-25
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Diese Publikation erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Frieder Burda, Baden-Baden und Museum für Neue Kunst, Freiburg.
Aktualisiert: 2020-03-21
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