Das Buch behandelt verschiedene Episoden aus der traditionellen Biographie Homers wie seine Dichterweihe, seinen Wettkampf mit Hesiod und seinen Tod nach verlorenem Rätselkampf. Insbesondere zum Thema der Dichterweihe am Grab des Achilleus wird auch internationales Vergleichsmaterial (vor allem aus dem mittelalterlichen Nordwesteuropa) hinzugezogen und es wird eine Verortung der Episode in der Regionalgeographie von Troja und Lesbos versucht. Die Publikation wendet sich daher in erster Linie an Fachspezialisten, kann aber auch von Vertretern der Nachbarwissenschaften und interessierten Laien mit Gewinn gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630 - 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630 - 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630 - 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Buch behandelt verschiedene Episoden aus der traditionellen Biographie Homers wie seine Dichterweihe, seinen Wettkampf mit Hesiod und seinen Tod nach verlorenem Rätselkampf. Insbesondere zum Thema der Dichterweihe am Grab des Achilleus wird auch internationales Vergleichsmaterial (vor allem aus dem mittelalterlichen Nordwesteuropa) hinzugezogen und es wird eine Verortung der Episode in der Regionalgeographie von Troja und Lesbos versucht. Die Publikation wendet sich daher in erster Linie an Fachspezialisten, kann aber auch von Vertretern der Nachbarwissenschaften und interessierten Laien mit Gewinn gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630 - 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Buch behandelt verschiedene Episoden aus der traditionellen Biographie Homers wie seine Dichterweihe, seinen Wettkampf mit Hesiod und seinen Tod nach verlorenem Rätselkampf. Insbesondere zum Thema der Dichterweihe am Grab des Achilleus wird auch internationales Vergleichsmaterial (vor allem aus dem mittelalterlichen Nordwesteuropa) hinzugezogen und es wird eine Verortung der Episode in der Regionalgeographie von Troja und Lesbos versucht. Die Publikation wendet sich daher in erster Linie an Fachspezialisten, kann aber auch von Vertretern der Nachbarwissenschaften und interessierten Laien mit Gewinn gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630 - 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630- 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei. Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unter - zogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Das Buch behandelt verschiedene Episoden aus der traditionellen Biographie Homers wie seine Dichterweihe, seinen Wettkampf mit Hesiod und seinen Tod nach verlorenem Rätselkampf. Insbesondere zum Thema der Dichterweihe am Grab des Achilleus wird auch internationales Vergleichsmaterial (vor allem aus dem mittelalterlichen Nordwesteuropa) hinzugezogen und es wird eine Verortung der Episode in der Regionalgeographie von Troja und Lesbos versucht. Die Publikation wendet sich daher in erster Linie an Fachspezialisten, kann aber auch von Vertretern der Nachbarwissenschaften und interessierten Laien mit Gewinn gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Nachdem Odysseus im 13. Buch der Odyssee zurück nach Ithaka gelangt ist, steht ihm nun nach der äusseren Heimkehr noch die innere Heimkehr, d.h. die Auseinandersetzung mit den Bewohnern seiner alten Heimat, bevor. Anders als in der vorhomerischen Tradition, die sich aus dem Vergleich mit nicht-griechischen, besonders auch slawischen Heimkehrergeschichten erschliessen lässt, will der homerische Odysseus aber nicht mehr so sehr die Loyalität seiner Angehörigen und Mitbürger prüfen, sondern sie vielmehr mit seinen Trugreden emotional auf die Wiedererkennung vorbereiten. Eine zweite wichtige Funktion der Trugreden ist ihre Kontrastfunktion zur eigentlichen Biographie des Helden, der mit seinen Erzählungen neu definiert, wer er ist und wer nicht. In der nachhomerischen Literatur werden die typischen Trugredenmotive dann immer wieder in Verbindung mit Intrigenhandlungen aufgegriffen. Den Abschluss und Höhepunkt dieses Rezeptionsstrangs bildet die Ephemeris des Diktys von Kreta, der sich mit dem Kreter der homerischen Trugreden identifizieren lässt, wodurch eine neue Würdigung dieser mit den Begriffen von Wahrheit und Lüge spielenden Schwindelliteratur ermöglicht wird. Die allgemeine Schlussfolgerung der Studie besteht darin, dass die Odyssee ein Scharnier darstellt zwischen der alten, stets konservativen Tradition der oral poetry und der neuartigen Tradition selektiver literarischer Bezugnahme und Anspielung, die schon im 7. und 6. Jh. v. Chr. mit den homerischen Hymnen einsetzt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der "Heroikos" von Flavius Philostrat (ca.170-245 n.Chr.) gehört der kaiserzeitlichen Gattung der Schwindelliteratur oder Homer-Korrektur an. Im Unterschied zu älteren Arbeiten, die sich vor allem auf die religionsgeschichtliche Dimension des Textes konzentrierten, versucht die vorliegende Publikation ebendieser literarischen Seite des "Heroikos" gerecht zu werden und seine Stellung in der griechischen Literaturgeschichte und seinen Positionsbezug in der nachklassischen literaturtheoretischen Debatte näher zu bestimmen.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Das Buch versucht, die vor allem in der deutschsprachigen Homer-Philologie oft vertretene Position von der Einzigartigkeit des Achilleus-Zorns zu entkräften und damit zu einem realistischeren Bild von der Entstehung der Troja-Sage zu kommen, als es bisher gegeben werden konnte. Die Grundlage der Untersuchung sind daher mehrere, hier erstmals zusammengestellte Epen aus dem südslawischen, iranischen und indischen Bereich, die genau dieselbe Motivreihe mit Heldenzorn und Kampfboykott kennen, und einige traditionelle Erzählungen wie die frührömische Legende von Coriolan, die einen verwandten Heldentypus zeigen und daher vergleichbare Motive aufweisen. Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass das Motiv vom Zorn des Achilleus eines von mehreren traditionellen Mustern war, die in je verschiedener Weise die Eroberung einer Stadt durch einen König und seinen wichtigsten Vasallen darstellten. Diese Helfermuster, die sich in anderen indogermanischen Traditionen in isolierter Form finden, wurden von der griechischen epischen Dichtung schon geraume Zeit vor Homer zur Sage vom Trojanischen Krieg zusammengezogen.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der berühmten Alternativversion zu Homers Darstellung vom Trojanischen Krieg, die der sizilische Dichter Stesichoros (ca. 630 - 550 v. Chr.) gab, wonach nicht Helena selbst, sondern nur ein Phantom nach Troja gelangt sei.
Zu diesem Zweck werden in dieser Studie sämtliche Erwähnungen Helenas, die sich bei Stesichoros finden, einer neuen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis ist, dass Stesichoros sich für seine Darstellung zwar an lokale Mythenvarianten Spartas anschloss, diese aber mit panhellenischen und frei erfundenen Elementen kombinierte und insbesondere das Motiv von Blendung und Heilung, wovon er selbst betroffen gewesen sei, in freier Form von der ägyptischen Göttin Isis auf Helena übertrug.
Aktualisiert: 2023-03-04
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