Paul-Hermann Gruner untersucht drei prominente, erfolgreiche Frauenzeitschriften () auf die in ihnen vermittelten Konzepte von Weiblichkeit vor dem Hintergrund von fünf Jahrzehnten erfolgreicher Existenzgeschichte der „Neuen Frauenbewegung“. Die interdisziplinär angelegte Studie analysiert im Wirkfeld Sprache und Massenkommunikation, Mentalität, Mythenproduktion und Doing Gender. Es offenbart sich eine große inhaltliche wie visuelle Homogenität in der weltanschaulichen Konstruktion von Geschlecht: Die Diskursnarrative zur „Weiblichkeit“ – festgemacht an Themenkomplexen wie Schönheit, Kosmetik, Wohnen, Dekoration, Lifestyle, Kochen und Diät – konfigurieren dabei eine geschlechtsspezifische Konventionalität ohne Konservativismus. Das Apolitische markiert ein Politikum: Die vorgeführten Suggestionen eines weiblichen Lebenszusammenhangs stehen für einen selbstbewussten weiblichen Hedonismus, der vom feministischen Konzept abstrahiert. o
Aktualisiert: 2023-07-02
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Paul ist ein aufgeweckter Grundschüler. Paul findet im Wald ein Ohr. Kein Ohr einer Schaufensterpuppe. Das Ohr lebt. Es ist warm. Und ganz allein. Ohne Kopf. Was macht man mit einem menschlichen Ohr, wenn man es auf einer Lichtung im Wald findet? Kann man es trösten? Kann man ihm vielleicht etwas vorlesen? Paul bekommt fast jeden Tag von seinen Eltern vor dem Schlafengehen etwas vorgelesen. Das ist schön. Oder man könnte das Ohr fragen, wo es denn herkäme. Es hört doch. Gute Idee. Aber es wird niemals antworten. Es hat keinen Mund.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Der Wald ist Lebensraum für Organismen jeder Art und Rückzugsort für viele bedrohte und geschützte Tiere und Pflanzen. Er hat seine klimastabilisierenden Funktionen bei der Luftreinhaltung, als Feuchtigkeitsspeicher, im Wasser-schutz.
Aber: Wirtschaftliche Eingriffe in den Wald sowie die globalen Folgen menschlichen Handelns machen dem Wald schwer zu schaffen. Klimatische Veränderungen führen zu massivem Baumsterben. An einigen Standorten – auch in der Region – sind daher die Waldfunktionen bereits außer Kraft gesetzt.
Mit seinem Bildband – erschienen anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Druckerei Ph. Reinheimer im Justus von Liebig Verlag, Darmstadt – sensibilisiert Matthias Kalinka für einen rücksichtsvoll-nachhaltigen Umgang mit dem Ökosystem Wald.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die Uhugraphien des Darmstädter Multi-Künstlers Heinz W. Lotz bilden eine in Thematik, Werkzeug und Technik herausragend kohärente, klar gefasste, insgesamt über vierhundert Blätter umfassende Porträt-Serie, die ihresgleichen sucht. Kunst mit der UHU-Klebstofftube und auf Thermopapier, dem ehemaligen Faxpapier mit Spezialbeschichtung. Kunst mit technischem Alleinstellungsmerkmal, Kunst zwischen Grafik, Karikatur und Illustration. Kokettierend mit einem Strich Exzentrik, getaucht in das Augenzwinkern gegenüber allen gängigen Erwartungen an ein Porträt. Angeschoben vom
pur-expressiven, unbändigen Spaß an der Sache.
65 Porträts von hessischen Künstlern, Kunstvermittlern, Galeristen und Kuratoren, in der Hauptsache aus den Jahren 1990 bis 1996, füllen dieses Buch zum 65. Geburtstag ihres Urhebers.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Paul-Hermann Gruner untersucht drei prominente, erfolgreiche Frauenzeitschriften () auf die in ihnen vermittelten Konzepte von Weiblichkeit vor dem Hintergrund von fünf Jahrzehnten erfolgreicher Existenzgeschichte der „Neuen Frauenbewegung“. Die interdisziplinär angelegte Studie analysiert im Wirkfeld Sprache und Massenkommunikation, Mentalität, Mythenproduktion und Doing Gender. Es offenbart sich eine große inhaltliche wie visuelle Homogenität in der weltanschaulichen Konstruktion von Geschlecht: Die Diskursnarrative zur „Weiblichkeit“ – festgemacht an Themenkomplexen wie Schönheit, Kosmetik, Wohnen, Dekoration, Lifestyle, Kochen und Diät – konfigurieren dabei eine geschlechtsspezifische Konventionalität ohne Konservativismus. Das Apolitische markiert ein Politikum: Die vorgeführten Suggestionen eines weiblichen Lebenszusammenhangs stehen für einen selbstbewussten weiblichen Hedonismus, der vom feministischen Konzept abstrahiert. o
Aktualisiert: 2023-04-02
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Ein Darmstädter Monument feiert Geburtstag: Am 25. August 1844 wurde die
Ludwigssäule – dominantes Verfassungsdenkmal auf dem Luisenplatz – feierlich
eingeweiht. Die Bürger der Stadt haben die kannelierte Sandsteinsäule mit
dem ersten Großherzog obenauf schnell zum Langen Lui verkürzt. Im Grunde
ein Kosename.
Der Lui ist ein Leuchtturm der Orientierung. Er definiert in herausragender
Qualität den öffentlichen Raum im Zentrum der einstigen hessischen Residenz-
und Hauptstadt. Über viele politische Systembrüche, viele schwierige,
aber auch gute Jahrzehnte hinweg wurde er zum identitätsstiftenden Architekturzeichen
der Stadt. Dies alles verdient ein Buch. Ein Buch als Hommage an
den nun 175 Jahre alten, senkrechten Solitär der Stadtgeschichte. Ein Buch als
Geburtstagsständchen.
Ein einstiger Darmstädter Turmschreiber (Paul-Hermann Gruner) und ein
ehemaliger Stadtfotograf (Albrecht Haag) haben sechs Fotografen eingeladen,
jeweils „ihren“ Lui sowie den Luisenplatz, der ihm die großzügige Bühne bereitet,
mit prägnanten, höchst unterschiedlich konzipierten Fotostrecken zu
interpretieren und zu visualisieren. Gerahmt sind diese Fotostrecken von einer
Darstellung der Geschichte des Bauwerkes (Peter Engels) und einem Essay
zum sehr eigenen darmstädtischen Kontext von Gesellschaft, Mentalität und
Kultur (Paul-Hermann Gruner).
Aktualisiert: 2020-07-01
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Zehn Kurzgeschichten und ein Hörspiel. PH Gruner serviert eine
Phalanx der suggestiven Skurrilitäten, der ominösen Geschehnisse,
bizarren Quasi-Realitäten, grotesken Traumsequenzen,
unterbrochen von autobiografi sch auffl ackernden Erfahrungsund
Erinnerungslichtern. Was man hier glauben kann? Man hört,
es hätte sicher eventuell so sein können – abzüglich der Phantasie.
Andererseits: Wie viel Wirklichkeit brauchen Wahrheiten in
einer Zeit, in der sie immer unglaublicher werden?
Aktualisiert: 2020-07-06
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Autoren der südhessischen Literaturgruppe POSEIDON haben mit Physikern des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt ein interdisziplinäres Projekt umgesetzt. Das gemeinsame Vorhaben begann im Sommer 2013 zunächst in großer gemeinsamer Runde, später dann in Zweier- oder Dreier-Teams. Poeten und Physiker begaben sich in den direkten Austausch mit dem Ziel: nicht übereinander reden, sondern miteinander.
Das kreative Resultat, dieses Buch, hat mit seiner Ziel- und Zusammensetzung Seltenheitswert. Es geht um Poesie und Physik, um Wissenschaft und Literatur, um Gott und die Welt – und die „Gottesteilchen“. Die Liter-aten dringen ein in das Ihnen wenig erschlossenen Feld der Teilchenphysik, die Physiker erobern Neulandin der Transzendenz von Interpretation, Exegese und Poesie.
Aktualisiert: 2020-07-06
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Paul-Hermann Gruner untersucht drei prominente, erfolgreiche Frauenzeitschriften () auf die in ihnen vermittelten Konzepte von Weiblichkeit vor dem Hintergrund von fünf Jahrzehnten erfolgreicher Existenzgeschichte der „Neuen Frauenbewegung“. Die interdisziplinär angelegte Studie analysiert im Wirkfeld Sprache und Massenkommunikation, Mentalität, Mythenproduktion und Doing Gender. Es offenbart sich eine große inhaltliche wie visuelle Homogenität in der weltanschaulichen Konstruktion von Geschlecht: Die Diskursnarrative zur „Weiblichkeit“ – festgemacht an Themenkomplexen wie Schönheit, Kosmetik, Wohnen, Dekoration, Lifestyle, Kochen und Diät – konfigurieren dabei eine geschlechtsspezifische Konventionalität ohne Konservativismus. Das Apolitische markiert ein Politikum: Die vorgeführten Suggestionen eines weiblichen Lebenszusammenhangs stehen für einen selbstbewussten weiblichen Hedonismus, der vom feministischen Konzept abstrahiert. o
Aktualisiert: 2023-04-04
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In seiner siebten Kurzgeschichte „La Tour du Mariage“ versichert sich der 1. Darmstädter Turmschreiber, PH Gruner, seines Turms anhand der altehrwürdigen Deckenmalerei im Innern ebenso wie der unverbrämt industriellen Torfbrandklinker der Fassade. Tatsächlich markiert die von Joseph Maria Olbrich entworfene und 1908 fertiggestellte Stadtkrone Darmstadts eine Zeitenwende. Am Hochzeitsturm, den andere anschließend noch mit Ornamenten glaubten kaschieren zu müssen, buchstabierte Olbrich bereits exemplarisch mit Licht, Farbe, Formen, Materialien, Struktur und Oberflächen das Vokabular der Moderne. Für ihn als jungen Mann,
erinnerte sich Theodor Heuss einst rückblickend, habe deshalb das 20. Jahrhundert, „als Versprechen wie als Aufgabe“, erst in Darmstadt begonnen. Das Wahrzeichen Darmstadts ist heute ein Meilenstein der Architekturmoderne auf dem Weg zum
Weltkulturerbe.
Aktualisiert: 2019-04-18
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«Politik ist Käse - beides sind Markenartikel» postulierte 1980 der Kongreß der Werbewirtschaft in der Bonner Beethovenhalle. Aufklärerische Sprachkritik muß sich angesichts solcher Generalisierungen den diversen werbesprachlichen Mustern in der Politik stärker zuwenden: Ihrer möglichst präzisen und möglichst umfassenden Analyse kommt synchron zur Beschwörung einer für unvermeidlich erklärten «Informationsgesellschaft» eine ständig steigende Bedeutung zu. Die vorliegende Untersuchung möchte mit einem interdisziplinären Ansatz und anhand der Sprachmuster zweier analogiereicher Bundestagswahlkämpfe über eine rein sprachanalytische Kritik hinausgehen: Pawlowsche Kommunikationsrituale, ideologische Schablonen, mentalitäts- und kulturgeschichtlicher Kontext, nicht zuletzt Marktgesetze und damit der ökonomische Bedingungsrahmen zwischen Wiederaufbau-Rhetorik und «Wende»- Mythologie, zwischen «Keine Experimente» (1957) und «Weiter so, Deutschland» (1987) stehen zur Debatte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dieses Buch untersucht das feministische Zeitalter und liefert Ausblicke und Vorschläge für das Zeitalter danach. Gleichverpflichtung, Gleichbehandlung und Gleichwertigkeit beider Geschlechter müssen das Ziel sein. Damit führt auch an einer offenen wie offensiven Interessenvertretung der Männer kein Weg vorbei. Eine große Rolle spielen Themen wie die Rolle des Mannes in der Familie, Gewalterfahrungen, Gesundheit, Sterblichkeit, Männerpolitik und traditionelle Männlichkeit.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Gerhard Amendt,
Christine Bauer-Jelinek,
Warren Farrell,
Claudia Fischer,
Astrid von Friesen,
Paul-Hermann Gruner,
Arne Hoffmann,
Klaus Hurrelmann,
Karin Jäckel,
Beate Kricheldorf,
Eckhard Kuhla,
Susanne Kummer,
Hans-Joachim Lenz,
Karl-Heinz van Lier,
Marc Luy,
Wolfgang Schmidbauer,
Matthias Stiehler,
Markus Theunert,
Martin Verlinden
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Weniger die Polizei als vielmehr die Glosse ist der wahre
Freund und Helfer. Glaube, Liebe, Hoffnung: Diese Aufzählung
wirkt nach dem Lesen einer Glosse zwar weiter
wie die korrekte Angabe zur Reihenfolge der Todesfälle,
dennoch: Wenn je Glücksgefühle mit einer Dauer von
über drei Minuten möglich sind, dann exakt in und mit
der Glosse.
Paul-Hermann Gruner – Journalist, Autor, bildender
Künstler – versammelt in „Zikaden mit Zahnrad“ erneut
eine Auswahl seiner satirischen Kolumnen, die im Original
unter anderem im Darmstädter Echo, im Programm
von Deutschland-Radio Kultur oder bei Cicero-online
erschienen. Wie im Band „Pullover für Pinguine“ (2009)
wehrt er sich mit Worten gegen die Zumutungen einer
bizarren Welt – und erinnert an Albert Camus: „Das Gefühl
der Absurdität kann an jeder beliebigen Straßenecke
jeden beliebigen Menschen anspringen“.
Aktualisiert: 2020-07-06
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In diesem satirischen (Kriminal-)Roman lernt Privatermittler Wunderlich eher die Unlogik kennen, unter anderem auch jene der Liebe. Fast kostet ihn der wunderliche Fall, den er vom Hals nicht losbekommt, den Kopf. Ein durch Darmstadt, den Nord- schwarzwald, durch Berlin und Arles streifendes Kabinettstück des Fabulierens. Kein Kunst-Roman, sondern Roman-Kunst.
Aktualisiert: 2020-07-06
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