Brigitte Schlieben-Lange (1943 - 2000) studierte Romanistik, Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie. 1970 promovierte sie bei Eugenio Coseriu in Tübingen und ging als Assistentin an das Romanische Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. 1974 erhielt sie einen Ruf an die Universität Frankfurt /Main. 1991 wurde sie auf den Lehrstuhl für Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Tübingen berufen, den sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 innehatte. Sie war Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prorektorin und langjährige Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen - in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, "eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen", die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. "Für Brigitte Schlieben-Lange war Linguistik nicht Arbeit, sondern reines Vergnügen. Nur dies vermag die außerordentliche Kreativität ihres sprachwissenschaftlichen Denkens zu erklären. Bestechend war ihre Fähigkeit, über scheinbar einfache Fragen Innovationen in Gang zu setzen. Unbegrenzt schien ihre Arbeitskraft, und unglaublich [...] vielfältig waren ihre Tätigkeitsfelder: als leidenschaftliche Forscherin und als mitreißende Lehrerin, aber auch als richtungweisende Wissenschaftsorganisatorin und als Hochschulpolitikerin." (Peter Koch)
Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin. Die Auswahl umfasst grundlegende Beiträge sowie Artikel, die bislang nur schwer zugänglich waren und darüber hinaus zwei noch unveröffentlichte Texte aus Themenbereichen, die ihr besonders am Herzen lagen: - Französische Revolution und Idéologie - Okzitanisch und Katalanisch - Sprachtheorie, Semiotik und Pragmatik - Sozio- und Varietätenlinguistik - Diskurstraditionen und Sprachgeschichtsschreibung - Hochschulpolitisches Engagement Wesentlicher Bestandteil des Bandes ist zudem die vollständige Bibliographie von Brigitte Schlieben- Lange.
Der Band wird herausgegeben und eingeleitet von Sarah Dessì Schmid, Andrea Fausel und Jochen Hafner.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Brigitte Schlieben-Lange (1943 - 2000) studierte Romanistik, Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie. 1970 promovierte sie bei Eugenio Coseriu in Tübingen und ging als Assistentin an das Romanische Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. 1974 erhielt sie einen Ruf an die Universität Frankfurt /Main. 1991 wurde sie auf den Lehrstuhl für Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Tübingen berufen, den sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 innehatte. Sie war Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prorektorin und langjährige Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen - in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, "eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen", die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. "Für Brigitte Schlieben-Lange war Linguistik nicht Arbeit, sondern reines Vergnügen. Nur dies vermag die außerordentliche Kreativität ihres sprachwissenschaftlichen Denkens zu erklären. Bestechend war ihre Fähigkeit, über scheinbar einfache Fragen Innovationen in Gang zu setzen. Unbegrenzt schien ihre Arbeitskraft, und unglaublich [...] vielfältig waren ihre Tätigkeitsfelder: als leidenschaftliche Forscherin und als mitreißende Lehrerin, aber auch als richtungweisende Wissenschaftsorganisatorin und als Hochschulpolitikerin." (Peter Koch)
Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin. Die Auswahl umfasst grundlegende Beiträge sowie Artikel, die bislang nur schwer zugänglich waren und darüber hinaus zwei noch unveröffentlichte Texte aus Themenbereichen, die ihr besonders am Herzen lagen: - Französische Revolution und Idéologie - Okzitanisch und Katalanisch - Sprachtheorie, Semiotik und Pragmatik - Sozio- und Varietätenlinguistik - Diskurstraditionen und Sprachgeschichtsschreibung - Hochschulpolitisches Engagement Wesentlicher Bestandteil des Bandes ist zudem die vollständige Bibliographie von Brigitte Schlieben- Lange.
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Brigitte Schlieben-Lange (1943 - 2000) studierte Romanistik, Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie. 1970 promovierte sie bei Eugenio Coseriu in Tübingen und ging als Assistentin an das Romanische Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. 1974 erhielt sie einen Ruf an die Universität Frankfurt /Main. 1991 wurde sie auf den Lehrstuhl für Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Tübingen berufen, den sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 innehatte. Sie war Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prorektorin und langjährige Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen - in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, "eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen", die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. "Für Brigitte Schlieben-Lange war Linguistik nicht Arbeit, sondern reines Vergnügen. Nur dies vermag die außerordentliche Kreativität ihres sprachwissenschaftlichen Denkens zu erklären. Bestechend war ihre Fähigkeit, über scheinbar einfache Fragen Innovationen in Gang zu setzen. Unbegrenzt schien ihre Arbeitskraft, und unglaublich [...] vielfältig waren ihre Tätigkeitsfelder: als leidenschaftliche Forscherin und als mitreißende Lehrerin, aber auch als richtungweisende Wissenschaftsorganisatorin und als Hochschulpolitikerin." (Peter Koch)
Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin. Die Auswahl umfasst grundlegende Beiträge sowie Artikel, die bislang nur schwer zugänglich waren und darüber hinaus zwei noch unveröffentlichte Texte aus Themenbereichen, die ihr besonders am Herzen lagen: - Französische Revolution und Idéologie - Okzitanisch und Katalanisch - Sprachtheorie, Semiotik und Pragmatik - Sozio- und Varietätenlinguistik - Diskurstraditionen und Sprachgeschichtsschreibung - Hochschulpolitisches Engagement Wesentlicher Bestandteil des Bandes ist zudem die vollständige Bibliographie von Brigitte Schlieben- Lange.
Der Band wird herausgegeben und eingeleitet von Sarah Dessì Schmid, Andrea Fausel und Jochen Hafner.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen, die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Die Entwicklung der romanischen Sprachen erzwingt eine Öffnung der sprachgeschichtlichen Darstellungen hin auf die sprachlich-diskursiv begründete Verfasstheit der romanischen Welt in ihrer sozio-politischen, juristischen, religiösen und wissenschaftlichen Unterschiedlichkeit. Man muss Gérald Antoine Recht geben, wenn er davon spricht, dass - im Unterschied zum 19. Jhdt. - l’infortunée Clio im 20. Jhdt. an den Rand der wissenschaftlichen Beschäftigung gedrängt wurde. Trotzdem ist und bleibt die Geschichte der romanischen Sprachen ein wesentlicher Bestandteil der Romanistik in Forschung und Lehre, sie muss jedoch in wesentlichen Punkten ‘modernisiert’ werden. Gegenüber den traditionellen Gesamtdarstellungen, die oft keine Vermittlung zwischen den ‘internen’ und ‘externen’ Fakten zu leisten imstande sind und in der Regel mit einem ‘naiven’ Begriff von Sprache arbeiten, stellt die Sprachgeschichtsschreibung ihre Autoren heute vor eine Reihe theoretischer, methodologischer und empirisch-materialbezogener Anforderungen, die hier im Lichte jüngerer Forschungsansätze diskutiert werden. Insbesondere muß auch die Bedeutung von Konzepten und Ergebnissen der neueren historiographischen Reflexion für die romanistische Sprachgeschichtsschreibung berücksichtigt werden. Nur so kann eine überzeugende und leistungsfähige Konzeption der Sprachgeschichtsschreibung gewonnen werden.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Zu den entscheidenden geistesgeschichtlichen Errungenschaften des 18. Jahrhunderts gehört die ›Entdeckung‹ der Geschichtlichkeit von Kultur und Gesellschaft. Die Beiträge des Bandes zeichnen nach, wie die Voraussetzungen für die Wahrnehmung des Historisch-Veränderlichen und des Gesellschaftlich-Sozialen von Sprache und Text entstehen und wie das Bewusstsein von Geschichtlichkeit den Prozess der Verwissenschaftlichung bedingt und steuert. Sie zeigen aber auch, dass disziplinäre Partikularisierungen und die Preisgabe des hermeneutischen Postulats der Verstehbarkeit die gemeinsame Fundierung der Geisteswissenschaften im Begriff der Historizität gefährden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Julio Arenas Olleta,
Ursula Bähler,
Lutz Danneberg,
José Jesús de Bustos Tovar,
Sarah Dessì Schmid,
Stefano Gensini,
Jochen Hafner,
Alexander M. Kalkhoff,
Sabine Mangold-Will,
Markus Messling,
Wulf Oesterreicher,
Francois Rastier,
Jörn Rüsen,
Jörg Schönert,
Maria Selig,
Dieter Simon,
Jürgen Trabant,
Wilhelm Vosskamp,
Johanna Wolf
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Brigitte Schlieben-Lange (1943 - 2000) studierte Romanistik, Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie. 1970 promovierte sie bei Eugenio Coseriu in Tübingen und ging als Assistentin an das Romanische Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. 1974 erhielt sie einen Ruf an die Universität Frankfurt /Main. 1991 wurde sie auf den Lehrstuhl für Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Tübingen berufen, den sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 innehatte. Sie war Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prorektorin und langjährige Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen - in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, "eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen", die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. "Für Brigitte Schlieben-Lange war Linguistik nicht Arbeit, sondern reines Vergnügen. Nur dies vermag die außerordentliche Kreativität ihres sprachwissenschaftlichen Denkens zu erklären. Bestechend war ihre Fähigkeit, über scheinbar einfache Fragen Innovationen in Gang zu setzen. Unbegrenzt schien ihre Arbeitskraft, und unglaublich [...] vielfältig waren ihre Tätigkeitsfelder: als leidenschaftliche Forscherin und als mitreißende Lehrerin, aber auch als richtungweisende Wissenschaftsorganisatorin und als Hochschulpolitikerin." (Peter Koch)
Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin. Die Auswahl umfasst grundlegende Beiträge sowie Artikel, die bislang nur schwer zugänglich waren und darüber hinaus zwei noch unveröffentlichte Texte aus Themenbereichen, die ihr besonders am Herzen lagen: - Französische Revolution und Idéologie - Okzitanisch und Katalanisch - Sprachtheorie, Semiotik und Pragmatik - Sozio- und Varietätenlinguistik - Diskurstraditionen und Sprachgeschichtsschreibung - Hochschulpolitisches Engagement Wesentlicher Bestandteil des Bandes ist zudem die vollständige Bibliographie von Brigitte Schlieben- Lange.
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Aktualisiert: 2023-03-04
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