Lesereise Thailand

Lesereise Thailand von Hausemer,  Georges
Vor einer Kulisse aus Wolkenkratzern zeichnet sich die Silhouette eines Elefanten ab. Er steht im dichten Feierabendverkehr und entlockt einer Mundharmonika ein paar schrille Töne, um Zuschuss zur Finanzierung seines täglichen Bedarfs an Grünzeug bettelnd.Solche poetischen wie melancholischen Bilder sind es, die Georges Hausemers Erkundungszüge durch Thailand von der ersten Seite an so plastisch machen, dass man beim Lesen den Duft der Garküchen wahrzunehmen glaubt. Vor dem inneren Auge erscheint das Licht des Morgens, bei dem die Mönche sich nach ihrer Tagesration an Essen aufmachen, die sie von den Menschen bereitwillig erhalten, weil man sich mit einer Ananas oder einem Stück Schokolade einen Schritt näher ans Nirwana dienen kann. So gelangt man auch zum Bergvolk der Karen, auf eine Überfahrt mit dem slow boat nach Laos und an einen Strand, der die Kulisse für einen Hollywood-Blockbuster bot und seitdem von Umweltproblemen bedroht ist. Und immer wieder führt uns der Autor durch die Millionenmetropole Bangkok, in der es bis vor hundertfünfzig Jahren noch keine Straßen, sondern nur Kanäle gab und in deren heutigem Verkehrschaos ein Elefant zu einer verlorenen Gestalt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lesereise Thailand

Lesereise Thailand von Hausemer,  Georges
Vor einer Kulisse aus Wolkenkratzern zeichnet sich die Silhouette eines Elefanten ab. Er steht im dichten Feierabendverkehr und entlockt einer Mundharmonika ein paar schrille Töne, um Zuschuss zur Finanzierung seines täglichen Bedarfs an Grünzeug bettelnd.Solche poetischen wie melancholischen Bilder sind es, die Georges Hausemers Erkundungszüge durch Thailand von der ersten Seite an so plastisch machen, dass man beim Lesen den Duft der Garküchen wahrzunehmen glaubt. Vor dem inneren Auge erscheint das Licht des Morgens, bei dem die Mönche sich nach ihrer Tagesration an Essen aufmachen, die sie von den Menschen bereitwillig erhalten, weil man sich mit einer Ananas oder einem Stück Schokolade einen Schritt näher ans Nirwana dienen kann. So gelangt man auch zum Bergvolk der Karen, auf eine Überfahrt mit dem slow boat nach Laos und an einen Strand, der die Kulisse für einen Hollywood-Blockbuster bot und seitdem von Umweltproblemen bedroht ist. Und immer wieder führt uns der Autor durch die Millionenmetropole Bangkok, in der es bis vor hundertfünfzig Jahren noch keine Straßen, sondern nur Kanäle gab und in deren heutigem Verkehrschaos ein Elefant zu einer verlorenen Gestalt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Lesereise Baskenland

Lesereise Baskenland von Hausemer,  Georges
Keine andere Region Spaniens ist, sogar bei den Spaniern selbst, so wenig bekannt wie das Baskenland. Die uralte Geschichte, die rätselhafte Sprache, kuriose Sitten und Gebräuche sowie ausgefallene Feste, Folklore und Architektur machen die drei baskischen Provinzen Viscaya, Guipúzcoa und Álava zum idealen Ziel für Erkundungen aller Art. Georges Hausemer bereist das 'País Vasco' seit mehr als fünfzehn Jahren. Seine kenntnisreichen Touren führen vom avantgardistischen Guggenheim-Museum in Bilbao zu den jahrhundertealten Salzgärten in Salinas de Añana, von den Strandpromenaden des eleganten Seebads San Sebastián in die Weinberge der Rioja Alavesa. Dabei kommt es unter anderem zu Begegnungen mit traditionsbewussten Käse- und Schokoladeproduzenten, mit typisch baskischen Sportlern wie den Pelota-Spielern und mit Vertretern der neuen, inzwischen weltweit geschätzten baskischen Gastronomie. Gleichzeitig spürt der Autor dem Lebensgefühl eines stolzen, durch eine zunächst etwas spröde scheinende Herzlichkeit charakterisierten Menschenschlags nach, der sein kulturelles und politisches Erbe mit Verve und Engagement pflegt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lesereise Thailand

Lesereise Thailand von Hausemer,  Georges
Vor einer Kulisse aus Wolkenkratzern zeichnet sich die Silhouette eines Elefanten ab. Er steht im dichten Feierabendverkehr und entlockt einer Mundharmonika ein paar schrille Töne, um Zuschuss zur Finanzierung seines täglichen Bedarfs an Grünzeug bettelnd.Solche poetischen wie melancholischen Bilder sind es, die Georges Hausemers Erkundungszüge durch Thailand von der ersten Seite an so plastisch machen, dass man beim Lesen den Duft der Garküchen wahrzunehmen glaubt. Vor dem inneren Auge erscheint das Licht des Morgens, bei dem die Mönche sich nach ihrer Tagesration an Essen aufmachen, die sie von den Menschen bereitwillig erhalten, weil man sich mit einer Ananas oder einem Stück Schokolade einen Schritt näher ans Nirwana dienen kann. So gelangt man auch zum Bergvolk der Karen, auf eine Überfahrt mit dem slow boat nach Laos und an einen Strand, der die Kulisse für einen Hollywood-Blockbuster bot und seitdem von Umweltproblemen bedroht ist. Und immer wieder führt uns der Autor durch die Millionenmetropole Bangkok, in der es bis vor hundertfünfzig Jahren noch keine Straßen, sondern nur Kanäle gab und in deren heutigem Verkehrschaos ein Elefant zu einer verlorenen Gestalt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lesereise Georgien

Lesereise Georgien von Hausemer,  Georges
Georges Hausemer, von den Mythen und Legenden Georgiens ebenso fasziniert wie von seinen nostalgischen Landschaften und dem mediterranen Lebensgefühl, nimmt seine Leser mit auf eine Reise voller merkwürdiger, poetischer, skurriler und anrührender Momente. Seine Geschichten führen zu den Helden der griechischen Antike, zu mittelalterlichen Heiligen und zu späten Verehrern Stalins, des umstrittensten Georgiers aller Zeiten. Winzer und Fassmacher, die sich den alten Techniken und Bräuchen verpflichtet fühlen, öffnen genauso bereitwillig ihre Türen wie junge Frauen, die in der tuschetischen Einsamkeit und in der Entlegenheit Swanetiens ihr Glück gefunden haben. Verwöhnung findet er nicht zuletzt in unterirdischen Bäckereien und dampfenden Schwefelbädern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein Junggeselle

Ein Junggeselle von Bove,  Emmanuel, Hausemer,  Georges
Ins sonnenbeschienene Nizza hat sich Albert Guittard zurückgezogen, um die Freuden des Ruhestands, die Liebe und die Künste, zu genießen. Eines nur steht ihm im Wege: er selbst. Als eine Art Woody Allen der späten zwanziger Jahre, als stets unzufriedener Neurotiker nämlich, ist er an den Stätten des gepflegten Müßiggangs durchaus nicht in seinem Element. Schnell wird ihm denn auch das gesellschaftliche Parkett galanter Causerie und amouröser Unverbindlichkeiten zur gefährlichen Rutschbahn. Im verzweifelten Bemühen um leichtfüßige Souveränität schlittert Guittard von peinlicher zu noch peinlicherer Situation und verwickelt dabei einen Reigen angebeteter – und austauschbarer – Damen in einen wilden Eiertanz. Mit erzählerischer Raffinesse und "unvergleichlichem Sinn für die Metamorphosen des Gemüts" (Süddeutsche Zeitung) zeichnet Emmanuel Bove das Bild eines an grotesker Fehleinschätzung seiner selbst leidenden Mannes. "Bove ist ein grausamer Erzähler. Seine unbarmherzigen Charakterstudien beziehen ihre Dynamik aus dem Gefälle zwischen dem Bild, das sich die Helden von sich selbst machen, und dem, das der Erzähler von ihnen gibt. Verbunden mit dem genauen, nüchternen Blick auf die Umgebung der Helden, entsteht dabei in allen Büchern ein so präzises Geflecht alltäglichen Erlebens, dass sich darin auch noch unsere heutigen Erfahrungen verfangen." [Quelle: Michael Althen, Süddeutsche Zeitung] Zum Weiterlesen: "Emmanuel Bove. Eine Biographie" von Raymond Cousse und Jean-Luc Bitton ISBN 9783860347096
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein Junggeselle

Ein Junggeselle von Bove,  Emmanuel, Hausemer,  Georges
Ins sonnenbeschienene Nizza hat sich Albert Guittard zurückgezogen, um die Freuden des Ruhestands, die Liebe und die Künste, zu genießen. Eines nur steht ihm im Wege: er selbst. Als eine Art Woody Allen der späten zwanziger Jahre, als stets unzufriedener Neurotiker nämlich, ist er an den Stätten des gepflegten Müßiggangs durchaus nicht in seinem Element. Schnell wird ihm denn auch das gesellschaftliche Parkett galanter Causerie und amouröser Unverbindlichkeiten zur gefährlichen Rutschbahn. Im verzweifelten Bemühen um leichtfüßige Souveränität schlittert Guittard von peinlicher zu noch peinlicherer Situation und verwickelt dabei einen Reigen angebeteter – und austauschbarer – Damen in einen wilden Eiertanz. Mit erzählerischer Raffinesse und "unvergleichlichem Sinn für die Metamorphosen des Gemüts" (Süddeutsche Zeitung) zeichnet Emmanuel Bove das Bild eines an grotesker Fehleinschätzung seiner selbst leidenden Mannes. "Bove ist ein grausamer Erzähler. Seine unbarmherzigen Charakterstudien beziehen ihre Dynamik aus dem Gefälle zwischen dem Bild, das sich die Helden von sich selbst machen, und dem, das der Erzähler von ihnen gibt. Verbunden mit dem genauen, nüchternen Blick auf die Umgebung der Helden, entsteht dabei in allen Büchern ein so präzises Geflecht alltäglichen Erlebens, dass sich darin auch noch unsere heutigen Erfahrungen verfangen." [Quelle: Michael Althen, Süddeutsche Zeitung] Zum Weiterlesen: "Emmanuel Bove. Eine Biographie" von Raymond Cousse und Jean-Luc Bitton ISBN 9783860347096
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lesereise Thailand

Lesereise Thailand von Hausemer,  Georges
Vor einer Kulisse aus Wolkenkratzern zeichnet sich die Silhouette eines Elefanten ab. Er steht im dichten Feierabendverkehr und entlockt einer Mundharmonika ein paar schrille Töne, um Zuschuss zur Finanzierung seines täglichen Bedarfs an Grünzeug bettelnd.Solche poetischen wie melancholischen Bilder sind es, die Georges Hausemers Erkundungszüge durch Thailand von der ersten Seite an so plastisch machen, dass man beim Lesen den Duft der Garküchen wahrzunehmen glaubt. Vor dem inneren Auge erscheint das Licht des Morgens, bei dem die Mönche sich nach ihrer Tagesration an Essen aufmachen, die sie von den Menschen bereitwillig erhalten, weil man sich mit einer Ananas oder einem Stück Schokolade einen Schritt näher ans Nirwana dienen kann. So gelangt man auch zum Bergvolk der Karen, auf eine Überfahrt mit dem slow boat nach Laos und an einen Strand, der die Kulisse für einen Hollywood-Blockbuster bot und seitdem von Umweltproblemen bedroht ist. Und immer wieder führt uns der Autor durch die Millionenmetropole Bangkok, in der es bis vor hundertfünfzig Jahren noch keine Straßen, sondern nur Kanäle gab und in deren heutigem Verkehrschaos ein Elefant zu einer verlorenen Gestalt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Am Ende der Teestraße

Am Ende der Teestraße von Fermine,  Maxence, Hausemer,  Georges
Schon als Kind ist Charles Stowe, der Sohn eines Londoner Teehändlers, fasziniert von den Geheimnissen des Tees. Die Welt der tausend Düfte und Aromen verzaubert den jungen Mann so sehr, dass er aufbricht, um den seltensten chinesischen Tee nach England zu importieren. Die Begegnung mit der mysteriösen Loan bringt seine Pläne durcheinander. Die schöne Frau scheint ihm begehrenswerter als der edelste Tee. Doch Loan gehört dem mächtigen Tee-Mogul Lu Chen, der nur eine Schwäche hat: Opium. Sieben Tage und Nächte darf Charles mit Loan verbringen – unter der Bedingung, dass er die Gegend anschließend sofort verlässt …
Aktualisiert: 2023-05-10
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Am Ende der Teestraße

Am Ende der Teestraße von Fermine,  Maxence, Hausemer,  Georges
Schon als Kind ist Charles Stowe, der Sohn eines Londoner Teehändlers, fasziniert von den Geheimnissen des Tees. Die Welt der tausend Düfte und Aromen verzaubert den jungen Mann so sehr, dass er aufbricht, um den seltensten chinesischen Tee nach England zu importieren. Die Begegnung mit der mysteriösen Loan bringt seine Pläne durcheinander. Die schöne Frau scheint ihm begehrenswerter als der edelste Tee. Doch Loan gehört dem mächtigen Tee-Mogul Lu Chen, der nur eine Schwäche hat: Opium. Sieben Tage und Nächte darf Charles mit Loan verbringen – unter der Bedingung, dass er die Gegend anschließend sofort verlässt …
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lesereise Baskenland

Lesereise Baskenland von Hausemer,  Georges
Keine andere Region Spaniens ist, sogar bei den Spaniern selbst, so wenig bekannt wie das Baskenland. Die uralte Geschichte, die rätselhafte Sprache, kuriose Sitten und Gebräuche sowie ausgefallene Feste, Folklore und Architektur machen die drei baskischen Provinzen Viscaya, Guipúzcoa und Álava zum idealen Ziel für Erkundungen aller Art. Georges Hausemer bereist das 'País Vasco' seit mehr als fünfzehn Jahren. Seine kenntnisreichen Touren führen vom avantgardistischen Guggenheim-Museum in Bilbao zu den jahrhundertealten Salzgärten in Salinas de Añana, von den Strandpromenaden des eleganten Seebads San Sebastián in die Weinberge der Rioja Alavesa. Dabei kommt es unter anderem zu Begegnungen mit traditionsbewussten Käse- und Schokoladeproduzenten, mit typisch baskischen Sportlern wie den Pelota-Spielern und mit Vertretern der neuen, inzwischen weltweit geschätzten baskischen Gastronomie. Gleichzeitig spürt der Autor dem Lebensgefühl eines stolzen, durch eine zunächst etwas spröde scheinende Herzlichkeit charakterisierten Menschenschlags nach, der sein kulturelles und politisches Erbe mit Verve und Engagement pflegt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Behescht

Behescht von Hausemer,  Georges
"Bei einem seiner seltenen Auslandsaufenthalte kam der fröhliche Herr Abakus in die Umgebung eines Naturschutzgebietes. Aus Gründen, die noch erforscht werden müssen, traute er sich nicht näher heran. Erst recht nicht, als er in einem ihm beiläufig in die Hände geratenen Prospekt lesen musste, in besagter Ökoregion lebten lichtscheue Vögel, die nicht singen, sondern grunzen würden wie Schweine, und zwar ausnahmslos nachts. Folglich könne man diese flatterigen Gesellen tagsüber nicht nur nicht sehen, sondern zudem nicht hören. Unter diesen Umständen war auch der fröhliche, aber ebenfalls ein bisschen schüchterne Herr Abakus bald wieder aus der betreffenden Landschaft verschwunden." 97 sehr, sehr kurze Romane, begleitet von Bildern und Zeichnungen des Autors
Aktualisiert: 2020-10-01
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Ein Junggeselle

Ein Junggeselle von Bove,  Emmanuel, Hausemer,  Georges
Ins sonnenbeschienene Nizza hat sich Albert Guittard zurückgezogen, um die Freuden des Ruhestands, die Liebe und die Künste, zu genießen. Eines nur steht ihm im Wege: er selbst. Als eine Art Woody Allen der späten zwanziger Jahre, als stets unzufriedener Neurotiker nämlich, ist er an den Stätten des gepflegten Müßiggangs durchaus nicht in seinem Element. Schnell wird ihm denn auch das gesellschaftliche Parkett galanter Causerie und amouröser Unverbindlichkeiten zur gefährlichen Rutschbahn. Im verzweifelten Bemühen um leichtfüßige Souveränität schlittert Guittard von peinlicher zu noch peinlicherer Situation und verwickelt dabei einen Reigen angebeteter – und austauschbarer – Damen in einen wilden Eiertanz. Mit erzählerischer Raffinesse und "unvergleichlichem Sinn für die Metamorphosen des Gemüts" (Süddeutsche Zeitung) zeichnet Emmanuel Bove das Bild eines an grotesker Fehleinschätzung seiner selbst leidenden Mannes. "Bove ist ein grausamer Erzähler. Seine unbarmherzigen Charakterstudien beziehen ihre Dynamik aus dem Gefälle zwischen dem Bild, das sich die Helden von sich selbst machen, und dem, das der Erzähler von ihnen gibt. Verbunden mit dem genauen, nüchternen Blick auf die Umgebung der Helden, entsteht dabei in allen Büchern ein so präzises Geflecht alltäglichen Erlebens, dass sich darin auch noch unsere heutigen Erfahrungen verfangen." [Quelle: Michael Althen, Süddeutsche Zeitung] Zum Weiterlesen: "Emmanuel Bove. Eine Biographie" von Raymond Cousse und Jean-Luc Bitton ISBN 9783860347096
Aktualisiert: 2023-02-13
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Ein Junggeselle

Ein Junggeselle von Bove,  Emmanuel, Hausemer,  Georges
Ins sonnenbeschienene Nizza hat sich Albert Guittard zurückgezogen, um die Freuden des Ruhestands, die Liebe und die Künste, zu genießen. Eines nur steht ihm im Wege: er selbst. Als eine Art Woody Allen der späten zwanziger Jahre, als stets unzufriedener Neurotiker nämlich, ist er an den Stätten des gepflegten Müßiggangs durchaus nicht in seinem Element. Schnell wird ihm denn auch das gesellschaftliche Parkett galanter Causerie und amouröser Unverbindlichkeiten zur gefährlichen Rutschbahn. Im verzweifelten Bemühen um leichtfüßige Souveränität schlittert Guittard von peinlicher zu noch peinlicherer Situation und verwickelt dabei einen Reigen angebeteter – und austauschbarer – Damen in einen wilden Eiertanz. Mit erzählerischer Raffinesse und "unvergleichlichem Sinn für die Metamorphosen des Gemüts" (Süddeutsche Zeitung) zeichnet Emmanuel Bove das Bild eines an grotesker Fehleinschätzung seiner selbst leidenden Mannes. "Bove ist ein grausamer Erzähler. Seine unbarmherzigen Charakterstudien beziehen ihre Dynamik aus dem Gefälle zwischen dem Bild, das sich die Helden von sich selbst machen, und dem, das der Erzähler von ihnen gibt. Verbunden mit dem genauen, nüchternen Blick auf die Umgebung der Helden, entsteht dabei in allen Büchern ein so präzises Geflecht alltäglichen Erlebens, dass sich darin auch noch unsere heutigen Erfahrungen verfangen." [Quelle: Michael Althen, Süddeutsche Zeitung] Zum Weiterlesen: "Emmanuel Bove. Eine Biographie" von Raymond Cousse und Jean-Luc Bitton ISBN 9783860347096
Aktualisiert: 2023-02-13
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Am Ende der Teestraße

Am Ende der Teestraße von Fermine,  Maxence, Hausemer,  Georges
Schon als Kind ist Charles Stowe, der Sohn eines Londoner Teehändlers, fasziniert von den Geheimnissen des Tees. Die Welt der tausend Düfte und Aromen verzaubert den jungen Mann so sehr, dass er aufbricht, um den seltensten chinesischen Tee nach England zu importieren. Die Begegnung mit der mysteriösen Loan bringt seine Pläne durcheinander. Die schöne Frau scheint ihm begehrenswerter als der edelste Tee. Doch Loan gehört dem mächtigen Tee-Mogul Lu Chen, der nur eine Schwäche hat: Opium. Sieben Tage und Nächte darf Charles mit Loan verbringen – unter der Bedingung, dass er die Gegend anschließend sofort verlässt …
Aktualisiert: 2023-02-14
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Am Ende der Teestraße

Am Ende der Teestraße von Fermine,  Maxence, Hausemer,  Georges
Schon als Kind ist Charles Stowe, der Sohn eines Londoner Teehändlers, fasziniert von den Geheimnissen des Tees. Die Welt der tausend Düfte und Aromen verzaubert den jungen Mann so sehr, dass er aufbricht, um den seltensten chinesischen Tee nach England zu importieren. Die Begegnung mit der mysteriösen Loan bringt seine Pläne durcheinander. Die schöne Frau scheint ihm begehrenswerter als der edelste Tee. Doch Loan gehört dem mächtigen Tee-Mogul Lu Chen, der nur eine Schwäche hat: Opium. Sieben Tage und Nächte darf Charles mit Loan verbringen – unter der Bedingung, dass er die Gegend anschließend sofort verlässt …
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wir sehen uns in Venedig

Wir sehen uns in Venedig von Hausemer,  Georges, Jaspers,  Susanne
Nach seiner neuerlichen Krebsdiagnose beschloss der Schriftsteller Georges Hausemer im April 2016, in einem Blog über die Erkrankung zu berichten. Unter dem Titel „Mein Tumor und ich“, den er nach einigen Monaten in „Ich und mein Tumor“ änderte, weil er fand, dass der Tumor nicht das Recht hätte, an erster Stelle zu stehen, beschrieb er bis wenige Wochen vor seinem Tod im August 2018 sein Leben mit der Krankheit. Da Georges Hausemer seine Geschichte nicht mehr selbst zu Ende erzählen konnte, hat seine Ehefrau, die Autorin Susanne Jaspers, den Part übernommen, die Zeit nach dem letzten Blogeintrag zu dokumentieren. Eine von Angst und Hoffnung, Enttäuschung und Zuversicht, von Intensiv- und innerer Station geprägte Zeit. Was bleibt, ist unendlich tiefe Trauer über den Verlust – und die Hoffnung auf ein Wiedersehen, vielleicht irgendwann in Venedig.
Aktualisiert: 2019-03-12
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Lesereise Baskenland

Lesereise Baskenland von Hausemer,  Georges
Keine andere Region Spaniens ist, sogar bei den Spaniern selbst, so wenig bekannt wie das Baskenland. Die uralte Geschichte, die rätselhafte Sprache, kuriose Sitten und Gebräuche sowie ausgefallene Feste, Folklore und Architektur machen die drei baskischen Provinzen Viscaya, Guipúzcoa und Álava zum idealen Ziel für Erkundungen aller Art. Georges Hausemer bereist das 'País Vasco' seit mehr als fünfzehn Jahren. Seine kenntnisreichen Touren führen vom avantgardistischen Guggenheim-Museum in Bilbao zu den jahrhundertealten Salzgärten in Salinas de Añana, von den Strandpromenaden des eleganten Seebads San Sebastián in die Weinberge der Rioja Alavesa. Dabei kommt es unter anderem zu Begegnungen mit traditionsbewussten Käse- und Schokoladeproduzenten, mit typisch baskischen Sportlern wie den Pelota-Spielern und mit Vertretern der neuen, inzwischen weltweit geschätzten baskischen Gastronomie. Gleichzeitig spürt der Autor dem Lebensgefühl eines stolzen, durch eine zunächst etwas spröde scheinende Herzlichkeit charakterisierten Menschenschlags nach, der sein kulturelles und politisches Erbe mit Verve und Engagement pflegt.
Aktualisiert: 2023-02-22
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