»Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan …« – Das Weilheimer Heilig-Geist-Spital als Beispiel privater und kommunaler Sozialfürsorge in Mittelalter und Neuzeit (um 1328 bis 1943)

»Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan …« – Das Weilheimer Heilig-Geist-Spital als Beispiel privater und kommunaler Sozialfürsorge in Mittelalter und Neuzeit (um 1328 bis 1943) von Heberlein,  Joachim
Knapp 620 Jahre erfolgreiche Sozialgeschichte – mit diesen doch recht dürren Worten lässt sich das Wirken der Heilig-Geist-Spital-Stiftung Weilheim wohl am besten umreißen. Die großzügige Dotation eines Einzelnen – des Münchner Patriziers Ludwig Pütrich des Älteren – legte um das Jahr 1328 den Grundstein für das Heilig-Geist-Spital und somit zu einer zunächst privaten Sozialfürsorge. In einer Gesellschaft, in der das soziale Netz äußerst weitmaschig war, erhielt diese Stiftung eine besondere Bedeutung – Arme und Alte, jene Randpersonen der mittelalterlichen städtischen Gesellschaft – bekamen eine neue Perspektive, eine Hoffnung auf menschenwürdiges Leben. Auch wenn die Stiftung 1405 in städtische Verwaltung überging und sich somit von einer privaten zu einer kommunalen Einrichtung wandelte, blieb der Stifterwille doch fortbestehen. Die einmal begonnene Sozialfürsorge, nun auch ausgedehnt auf andere Bereiche, die unter die städtischen Aufgaben fielen, wurde erfolgreich weitergeführt. Der Aufruf Jesu, sich seines Nächsten anzunehmen und ihn in seiner Not zu unterstützen, wurde hier zur Tat. Wenn auch im Laufe der Jahrhunderte dieser Aufruf immer wieder durch das Profitstreben der Verantwortlichen verdunkelt wurde, erfüllte die Heilig-Geist-Spital-Stiftung, die größte und wirkmächtigste Sozialstiftung der kleinen Stadt, unvermindert ihren Auftrag. 1943 bannte eine Unterschrift zur Auflösung die Gefahr, dass die Stiftung durch eine nationalsozialistische Organisation übernommen wurde. Damit endete nach über einem halben Jahrtausend die Geschichte des Heilig-Geist-Spitals, das seither als Städtisches Bürgerheim Weilheim fortlebt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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»Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan …« – Das Weilheimer Heilig-Geist-Spital als Beispiel privater und kommunaler Sozialfürsorge in Mittelalter und Neuzeit (um 1328 bis 1943)

»Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan …« – Das Weilheimer Heilig-Geist-Spital als Beispiel privater und kommunaler Sozialfürsorge in Mittelalter und Neuzeit (um 1328 bis 1943) von Heberlein,  Joachim
Knapp 620 Jahre erfolgreiche Sozialgeschichte – mit diesen doch recht dürren Worten lässt sich das Wirken der Heilig-Geist-Spital-Stiftung Weilheim wohl am besten umreißen. Die großzügige Dotation eines Einzelnen – des Münchner Patriziers Ludwig Pütrich des Älteren – legte um das Jahr 1328 den Grundstein für das Heilig-Geist-Spital und somit zu einer zunächst privaten Sozialfürsorge. In einer Gesellschaft, in der das soziale Netz äußerst weitmaschig war, erhielt diese Stiftung eine besondere Bedeutung – Arme und Alte, jene Randpersonen der mittelalterlichen städtischen Gesellschaft – bekamen eine neue Perspektive, eine Hoffnung auf menschenwürdiges Leben. Auch wenn die Stiftung 1405 in städtische Verwaltung überging und sich somit von einer privaten zu einer kommunalen Einrichtung wandelte, blieb der Stifterwille doch fortbestehen. Die einmal begonnene Sozialfürsorge, nun auch ausgedehnt auf andere Bereiche, die unter die städtischen Aufgaben fielen, wurde erfolgreich weitergeführt. Der Aufruf Jesu, sich seines Nächsten anzunehmen und ihn in seiner Not zu unterstützen, wurde hier zur Tat. Wenn auch im Laufe der Jahrhunderte dieser Aufruf immer wieder durch das Profitstreben der Verantwortlichen verdunkelt wurde, erfüllte die Heilig-Geist-Spital-Stiftung, die größte und wirkmächtigste Sozialstiftung der kleinen Stadt, unvermindert ihren Auftrag. 1943 bannte eine Unterschrift zur Auflösung die Gefahr, dass die Stiftung durch eine nationalsozialistische Organisation übernommen wurde. Damit endete nach über einem halben Jahrtausend die Geschichte des Heilig-Geist-Spitals, das seither als Städtisches Bürgerheim Weilheim fortlebt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Young Generation Network-Marketing

Young Generation Network-Marketing von Heberlein,  Joachim
Young Generation Network-Marketing Im Boom-Biz des 21. Jahrhunderts zur finanziellen Freiheit Ab sofort kannst du selbst deine Regeln bestimmen und musst nicht mehr „arbeiten“, da du deinen neuen Beruf liebst. Familie Heberlein zeigt dir in diesem verständlich geschriebenen Network- Marketing-Buch anschaulich an ihrer erstaunlichen Erfolgsgeschichte, dass sich Arbeit nicht immer nach Arbeit anfühlen muss. Vielmehr werden Leidenschaft und Spaß deinen Alltag bestimmen. Deshalb zählst auch du zur Young Generation und kannst sofort dein Leben ändern Der Satz „Das wurde schon immer so gemacht“ gilt genau so lange, bis es jemand anders macht. Eben das zeichnet die junge Generation aus und nicht das Alter. Wenn du dir auch denkst, dass dein Leben noch mehr für dich bereithalten muss, zählst du ebenfalls zur Young Generation und kannst mit genau diesem Buch dein Leben verändern. Warte nicht auf deine Rente, sondern komme JETZT ins Handeln! Die Network-Marketing-Familie Heberlein zeigt dir anhand einfacher Beispiele, dass der Weg zum Ziel in kürzester Zeit erreichbar ist. Setze eigene Trends, erfülle dir Träume und werde finanziell unabhängig mit Young Generation Marketing. Profitiere von den hilfreichen Network-Marketing-Tipps und lass dir eine neue Welt zeigen. Die neuen Trends in der Online-Welt Heutzutage musst du im Network-Marketing deine Kunden nicht mal mehr persönlich besuchen. Online-Meetings sind mittlerweile ein völlig normaler Weg, um zu kommunizieren. Die junge Generation lebt es vor und du musst nur noch auf den Zug aufsteigen. Durch die vielen Möglichkeiten und technischen Hilfsmittel steht deiner Freiheit absolut nichts mehr im Weg. Arbeitest du noch, oder träumst du schon? Lass dich von den vielen Vorteilen durch Network-Marketing überzeugen. Du wirst spüren, wie sich dein Job nach purer Freiheit anfühlt und nicht nach Arbeiten mit strengen Regeln. Durch diese Freiheit hast du wesentlich mehr Zeit für dein Privatleben und deine Familie. Wenn du ein ausgeglichenes Privatleben führst und die richtige Balance zum Beruf findest, kannst du deinen Job mit wesentlich mehr Hingabe und Freude ausführen. Ergreife jetzt die Chance für finanzielle und persönliche Freiheit durch Network-Marketing und lass dich von einem der erfolgreichsten Networker in Europa inspirieren. Das lernst du in diesem Buch: - Wie du durch Persönlichkeitsentwicklung mit positivem Denken auch positiv handeln wirst - Wie du ohne jeglichen Druck von außen arbeiten kannst - Wie es dir gelingt, zu arbeiten wann und wo du möchtest - Dass in der heutigen Online-Welt einfach alles möglich ist - Wie du erfolgreiche Social-Media-Postings entwirfst - Dass Lob und Anerkennung im Arbeitsalltag normal sein können - Wie die Young Generation die Welt von heute verändert hat - Die richtigen Werte, mit denen du in deinem Leben alles schaffen kannst - Wie du von deinen Vorbildern lernen kannst - Wie du anderen Menschen einen Mehrwert bietest und sie von dir lernen können - Wie du mit Fehlern umgehst und warum sie auch positiv sein können - Dass Teamwork enorm wichtig und ein Teamaufbau sehr einfach ist - Wie du dein Leben als PM-Partner völlig verändern kannst Fazit Ein äußerst faszinierendes und lehrreiches Buch, das dir eine Business-Anleitung und Tipps zum Geschäftsaufbau an die Hand gibt, um erfolgreich ins Network-Marketing einzusteigen. Du lernst von absoluten Profis an der Spitze von PM International, wie auch du im Network-Marketing ohne Probleme erfolgreich wirst und dadurch finanzielle Freiheit erreichst. Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel: Joachim Heberlein – Europas Top-Networker mit Herz 1.1 Ein neuer Weg: Leadership by heart 9 1.2 Positives Handeln durch positives Denken 18 1.3 Druck von gestern = Sog von heute 25 1.4 Kampf der Werte 28 1.5 Alles online, oder was? Neue Trends im Netz 35 1.6 Das zweischneidige Schwert der Einseitigkeit 39 1.7 Wenn der eigene Nachwuchs nachrückt 48 1.8 Unzufriedenheit als Triebfeder 58 2. Kapitel: Marcel Heberlein – neue Pfade, andere Wege 2.1 Kraft der Vorbilder: Kapieren statt kopieren 63 2.2 Rein ins Abenteuer 68 2.3 Werte als Startrampe des Erfolgs 73 2.4 Die Notwendigkeit für einen Plan B 74 2.5 Gestaltung von Freiheit 79 2.6 Globales Handeln im Network-Marketing 81 2.7 Dem „Jung sein“ auf den Leim gegangen 87 2.8 Mindsetting ist noch lange nicht genug 92 2.9 Die Kunst ein Menschenkenner zu sein 96 3. Kapitel: Sandro Heberlein – zuhause im Netz 3.1 Hoppla, hier kommt ein Digital Native 108 3.2 Krasse Kontraste 113 3.3 Arbeiten im Morgen, Stagnieren im Heute 118 3.4 Partnergewinnung – die Taktik entscheidet 122 3.5 Online und offline – jeder wie er will und kann 124 3.6 Chancen verteilen – Gelegenheiten ergreifen 128 4. Kapitel: Linda Heberlein – erst fühlen, dann, machen! 4.1 Mangels Erfahrungen entscheidet der Bauch 136 4.2 Mein neuer Job – das unbekannte Wesen 139 4.3 Wenn aus Naserümpfen Anerkennung wird 142 4.4 Erfolg von innen 146 4.5 Achtung: Wenn Begeisterung begeistert 148 4.6 Als junge Frau zum Ziel 152 4.7 Mut zum Anderssein! Hallo, neue Welt 156
Aktualisiert: 2020-10-15
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»Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan …« – Das Weilheimer Heilig-Geist-Spital als Beispiel privater und kommunaler Sozialfürsorge in Mittelalter und Neuzeit (um 1328 bis 1943)

»Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan …« – Das Weilheimer Heilig-Geist-Spital als Beispiel privater und kommunaler Sozialfürsorge in Mittelalter und Neuzeit (um 1328 bis 1943) von Heberlein,  Joachim
Knapp 620 Jahre erfolgreiche Sozialgeschichte – mit diesen doch recht dürren Worten lässt sich das Wirken der Heilig-Geist-Spital-Stiftung Weilheim wohl am besten umreißen. Die großzügige Dotation eines Einzelnen – des Münchner Patriziers Ludwig Pütrich des Älteren – legte um das Jahr 1328 den Grundstein für das Heilig-Geist-Spital und somit zu einer zunächst privaten Sozialfürsorge. In einer Gesellschaft, in der das soziale Netz äußerst weitmaschig war, erhielt diese Stiftung eine besondere Bedeutung – Arme und Alte, jene Randpersonen der mittelalterlichen städtischen Gesellschaft – bekamen eine neue Perspektive, eine Hoffnung auf menschenwürdiges Leben. Auch wenn die Stiftung 1405 in städtische Verwaltung überging und sich somit von einer privaten zu einer kommunalen Einrichtung wandelte, blieb der Stifterwille doch fortbestehen. Die einmal begonnene Sozialfürsorge, nun auch ausgedehnt auf andere Bereiche, die unter die städtischen Aufgaben fielen, wurde erfolgreich weitergeführt. Der Aufruf Jesu, sich seines Nächsten anzunehmen und ihn in seiner Not zu unterstützen, wurde hier zur Tat. Wenn auch im Laufe der Jahrhunderte dieser Aufruf immer wieder durch das Profitstreben der Verantwortlichen verdunkelt wurde, erfüllte die Heilig-Geist-Spital-Stiftung, die größte und wirkmächtigste Sozialstiftung der kleinen Stadt, unvermindert ihren Auftrag. 1943 bannte eine Unterschrift zur Auflösung die Gefahr, dass die Stiftung durch eine nationalsozialistische Organisation übernommen wurde. Damit endete nach über einem halben Jahrtausend die Geschichte des Heilig-Geist-Spitals, das seither als Städtisches Bürgerheim Weilheim fortlebt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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