Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gabriele Anderl,
Ute Bacher,
Ilsebill Barta,
Christoph Bazil,
Reinhard Binder-Krieglstein,
Eva Blimlinger,
Ildikó Cazan-Simányi,
Silvia Ebner,
Helmut Ehgartner,
Lisa Frank,
Rainald Franz,
Claire Fritsch,
Maren Gröning,
Christoph Hatschek,
Herbert Haupt,
Dieter J. Hecht,
Alice Kantor,
Birgit Kirchmayr,
Christian Klösch,
Manfred Kremser,
Oliver Kühschelm,
Karin Leitner-Ruhe,
Sabine Loitfellner,
Monika Löscher,
Monika Mayer,
Karin Neuwirth,
Christian Ortner,
Bertrand Perz,
Franz Pichorner,
Kathrin Pokorny-Nagel,
Herbert Posch,
Renate Prochno,
Christa Riedl-Dorn,
Susanne Rolinek,
Artur Rosenauer,
Anneliese Schallmeiner,
Michael R. Seidinger,
Verena Starlinger,
Anita Stelzl-Gallian,
Markus Stumpf,
Felicitas Thurn-Valsassina,
Leonhard Weidinger,
Margot Werner,
Michael Wladika,
Ingo Zechner,
Peter Zetter
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Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gabriele Anderl,
Ute Bacher,
Ilsebill Barta,
Christoph Bazil,
Reinhard Binder-Krieglstein,
Eva Blimlinger,
Ildikó Cazan-Simányi,
Silvia Ebner,
Helmut Ehgartner,
Lisa Frank,
Rainald Franz,
Claire Fritsch,
Maren Gröning,
Christoph Hatschek,
Herbert Haupt,
Dieter J. Hecht,
Alice Kantor,
Birgit Kirchmayr,
Christian Klösch,
Manfred Kremser,
Oliver Kühschelm,
Karin Leitner-Ruhe,
Sabine Loitfellner,
Monika Löscher,
Monika Mayer,
Karin Neuwirth,
Christian Ortner,
Bertrand Perz,
Franz Pichorner,
Kathrin Pokorny-Nagel,
Herbert Posch,
Renate Prochno,
Christa Riedl-Dorn,
Susanne Rolinek,
Artur Rosenauer,
Anneliese Schallmeiner,
Michael R. Seidinger,
Verena Starlinger,
Anita Stelzl-Gallian,
Markus Stumpf,
Felicitas Thurn-Valsassina,
Leonhard Weidinger,
Margot Werner,
Michael Wladika,
Ingo Zechner,
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-28
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-28
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der im böhmischen Chrast geborene Ludwig August Frankl (1810–1894) gelangte durch seine patriotischen Gedichte schon früh zu literarischen Ehren. Als Literat und Zeitungsherausgeber spielte er seit dem Vormärz eine herausragende Rolle im Wiener Geistes- und Kulturleben. Gleichzeitig engagierte er sich als Sekretär der Wiener jüdischen Gemeinde für jüdische Anliegen. Seine Expedition in den Orient (1856) und deren literarische Beschreibung etablierten Frankls Ruf als Orientexperte. In dieser Biographie versuchen 15 AutorInnen, Frankls Lebenswerk an der Schnittstelle verschiedener (Sprach)Kulturen, politischer Konzepte und religiös-kultureller Identitätssuche kritisch zu verorten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Herlinde Aichner,
Barbara Boisits,
Georg Gaugusch,
Dieter J. Hecht,
Louise Hecht,
Gabriele Kohlbauer-Fritz,
Jörg Krappmann,
Marie Krappmann,
Hubert Lengauer,
Gertraud Marinelli-König,
Stefan Schmidl,
Ernst Wangermann,
Carsten Wilke
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Der im böhmischen Chrast geborene Ludwig August Frankl (1810–1894) gelangte durch seine patriotischen Gedichte schon früh zu literarischen Ehren. Als Literat und Zeitungsherausgeber spielte er seit dem Vormärz eine herausragende Rolle im Wiener Geistes- und Kulturleben. Gleichzeitig engagierte er sich als Sekretär der Wiener jüdischen Gemeinde für jüdische Anliegen. Seine Expedition in den Orient (1856) und deren literarische Beschreibung etablierten Frankls Ruf als Orientexperte. In dieser Biographie versuchen 15 AutorInnen, Frankls Lebenswerk an der Schnittstelle verschiedener (Sprach)Kulturen, politischer Konzepte und religiös-kultureller Identitätssuche kritisch zu verorten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Herlinde Aichner,
Barbara Boisits,
Georg Gaugusch,
Dieter J. Hecht,
Louise Hecht,
Gabriele Kohlbauer-Fritz,
Jörg Krappmann,
Marie Krappmann,
Hubert Lengauer,
Gertraud Marinelli-König,
Stefan Schmidl,
Ernst Wangermann,
Carsten Wilke
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Der im böhmischen Chrast geborene Ludwig August Frankl (1810–1894) gelangte durch seine patriotischen Gedichte schon früh zu literarischen Ehren. Als Literat und Zeitungsherausgeber spielte er seit dem Vormärz eine herausragende Rolle im Wiener Geistes- und Kulturleben. Gleichzeitig engagierte er sich als Sekretär der Wiener jüdischen Gemeinde für jüdische Anliegen. Seine Expedition in den Orient (1856) und deren literarische Beschreibung etablierten Frankls Ruf als Orientexperte. In dieser Biographie versuchen 15 AutorInnen, Frankls Lebenswerk an der Schnittstelle verschiedener (Sprach)Kulturen, politischer Konzepte und religiös-kultureller Identitätssuche kritisch zu verorten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Herlinde Aichner,
Barbara Boisits,
Georg Gaugusch,
Dieter J. Hecht,
Louise Hecht,
Gabriele Kohlbauer-Fritz,
Jörg Krappmann,
Marie Krappmann,
Hubert Lengauer,
Gertraud Marinelli-König,
Stefan Schmidl,
Ernst Wangermann,
Carsten Wilke
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Der systematische Erwerb von Kenntnissen im Umgang mit Quellen in jüdischen Sprachen ist im Wissenschaftsbetrieb ein Desideratum. Das vorliegende Buch liefert hierzu eine praktische Einführung. Die ausgewählten handschriftlichen und gedruckten Quellen dokumentieren jüdische Geschichte von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert in vier jüdischen Sprachen – Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch. Neben der jeweils als Faksimile wiedergegebenen Quelle werden eine Transkription und eine deutsche Übersetzung geboten. Das Buch ermöglicht nicht nur einen Einstieg in die Quellenkunde, insbesondere die Paläographie, sondern durch Kurzbeschreibungen der Texte auch einen Einblick in die Geschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-16
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-16
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Großteil der mehr als 66000 österreichischen Shoah-Opfer wurde 1941/42 von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte: Hier wurden die Transporte mit jeweils rund 1 000 Personen zusammengestellt. Sie wurden in Lastwägen zum Aspangbahnhof gebracht – der Weg führte mitten durch die Stadt. Von Februar 1941 bis Oktober 1942 gingen insgesamt 45 Deportationszüge in die Ghettos, Vernichtungslager und Todesstätten. Letzte Orte beleuchtet umfassend die Organisation und Durchführung der Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus Wien. Amtliche Quellen, Briefe, Tagebücher, Fotografien, aber auch Zeitzeug:innenberichte geben Einblick in diese letzten Orte vor der Deportation.
Neuauflage des Standardwerks!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-12
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-10
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-09
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-06-07
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Einblicke in vier jüdische Sprachen: Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der im böhmischen Chrast geborene Ludwig August Frankl (1810–1894) gelangte durch seine patriotischen Gedichte schon früh zu literarischen Ehren. Als Literat und Zeitungsherausgeber spielte er seit dem Vormärz eine herausragende Rolle im Wiener Geistes- und Kulturleben. Gleichzeitig engagierte er sich als Sekretär der Wiener jüdischen Gemeinde für jüdische Anliegen. Seine Expedition in den Orient (1856) und deren literarische Beschreibung etablierten Frankls Ruf als Orientexperte. In dieser Biographie versuchen 15 AutorInnen, Frankls Lebenswerk an der Schnittstelle verschiedener (Sprach)Kulturen, politischer Konzepte und religiös-kultureller Identitätssuche kritisch zu verorten.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
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Barbara Boisits,
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Dieter J. Hecht,
Louise Hecht,
Gabriele Kohlbauer-Fritz,
Jörg Krappmann,
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Der systematische Erwerb von Kenntnissen im Umgang mit Quellen in jüdischen Sprachen ist im Wissenschaftsbetrieb ein Desideratum. Das vorliegende Buch liefert hierzu eine praktische Einführung. Die ausgewählten handschriftlichen und gedruckten Quellen dokumentieren jüdische Geschichte von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert in vier jüdischen Sprachen – Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch. Neben der jeweils als Faksimile wiedergegebenen Quelle werden eine Transkription und eine deutsche Übersetzung geboten. Das Buch ermöglicht nicht nur einen Einstieg in die Quellenkunde, insbesondere die Paläographie, sondern durch Kurzbeschreibungen der Texte auch einen Einblick in die Geschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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