Hans Christian Andersen, Iwan Turgenjev, Guillaume Apollinaire, Samuel Beckett – neben einfachen Reisenden, Journalisten, Kunstgelehrten und Museumsbeamten zählten auch sie zu den vielen internationalen Besuchern, die im 19. und 20. Jahrhundert die Berliner Museen besuchten. Ihre Eindrücke bewegten sich zwischen ästhetischen Emotionen, kunsthistorischen Erkenntnissen und nationalem Pathos. In ihren Texten erzählen sie eine ungewöhnliche Geschichte der Berliner Museen. Mit der vorliegenden Anthologie wird der Blick von außen auf die Berliner Museumsinsel nun für ein breites Publikum erschlossen. Es kommen bekannte und unbekannte Besucher aus Frankreich, England, Italien, Österreich, Skandinavien, Russland, den USA, der Türkei, Japan und Mexiko zu Wort. Zumeist handelt es sich um neu entdeckte, an entlegenen Stellen veröffentlichte Äußerungen, von denen viele erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen. Begleitende Kommentare beleuchten den jeweiligen Entstehungskontext. Bei der Lektüre wird deutlich, wie sehr die Berliner Museumsinsel in einem Zeitalter nationaler Identitätsbildung als Gegenstand des internationalen Austauschs diente.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Romana Berg,
Mamdou Diawara,
Aimée Dornier,
Michael Eissenhauer,
Bettina Erlenkamp,
Sölve Faja,
Jörn Grabowski,
Tom Heithoff,
Britta Kaden-Pohl,
Marion Messagé,
Astrid Mikoleietz,
Michael Mueller,
Claudia Promnitz,
Bénédicte Savoy,
Simone Schulz,
Philippa Sissis,
Emmanuel Terray,
Elsa Wezel,
Hauke Ziemssen
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Hans Christian Andersen, Iwan Turgenjev, Guillaume Apollinaire, Samuel Beckett – neben einfachen Reisenden, Journalisten, Kunstgelehrten und Museumsbeamten zählten auch sie zu den vielen internationalen Besuchern, die im 19. und 20. Jahrhundert die Berliner Museen besuchten. Ihre Eindrücke bewegten sich zwischen ästhetischen Emotionen, kunsthistorischen Erkenntnissen und nationalem Pathos. In ihren Texten erzählen sie eine ungewöhnliche Geschichte der Berliner Museen. Mit der vorliegenden Anthologie wird der Blick von außen auf die Berliner Museumsinsel nun für ein breites Publikum erschlossen. Es kommen bekannte und unbekannte Besucher aus Frankreich, England, Italien, Österreich, Skandinavien, Russland, den USA, der Türkei, Japan und Mexiko zu Wort. Zumeist handelt es sich um neu entdeckte, an entlegenen Stellen veröffentlichte Äußerungen, von denen viele erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen. Begleitende Kommentare beleuchten den jeweiligen Entstehungskontext. Bei der Lektüre wird deutlich, wie sehr die Berliner Museumsinsel in einem Zeitalter nationaler Identitätsbildung als Gegenstand des internationalen Austauschs diente.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Romana Berg,
Mamdou Diawara,
Aimée Dornier,
Michael Eissenhauer,
Bettina Erlenkamp,
Sölve Faja,
Jörn Grabowski,
Tom Heithoff,
Britta Kaden-Pohl,
Marion Messagé,
Astrid Mikoleietz,
Michael Mueller,
Claudia Promnitz,
Bénédicte Savoy,
Simone Schulz,
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Emmanuel Terray,
Elsa Wezel,
Hauke Ziemssen
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Hans Christian Andersen, Iwan Turgenjev, Guillaume Apollinaire, Samuel Beckett – neben einfachen Reisenden, Journalisten, Kunstgelehrten und Museumsbeamten zählten auch sie zu den vielen internationalen Besuchern, die im 19. und 20. Jahrhundert die Berliner Museen besuchten. Ihre Eindrücke bewegten sich zwischen ästhetischen Emotionen, kunsthistorischen Erkenntnissen und nationalem Pathos. In ihren Texten erzählen sie eine ungewöhnliche Geschichte der Berliner Museen. Mit der vorliegenden Anthologie wird der Blick von außen auf die Berliner Museumsinsel nun für ein breites Publikum erschlossen. Es kommen bekannte und unbekannte Besucher aus Frankreich, England, Italien, Österreich, Skandinavien, Russland, den USA, der Türkei, Japan und Mexiko zu Wort. Zumeist handelt es sich um neu entdeckte, an entlegenen Stellen veröffentlichte Äußerungen, von denen viele erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen. Begleitende Kommentare beleuchten den jeweiligen Entstehungskontext. Bei der Lektüre wird deutlich, wie sehr die Berliner Museumsinsel in einem Zeitalter nationaler Identitätsbildung als Gegenstand des internationalen Austauschs diente.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Romana Berg,
Mamdou Diawara,
Aimée Dornier,
Michael Eissenhauer,
Bettina Erlenkamp,
Sölve Faja,
Jörn Grabowski,
Tom Heithoff,
Britta Kaden-Pohl,
Marion Messagé,
Astrid Mikoleietz,
Michael Mueller,
Claudia Promnitz,
Bénédicte Savoy,
Simone Schulz,
Philippa Sissis,
Emmanuel Terray,
Elsa Wezel,
Hauke Ziemssen
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Albrecht Dürer (1471–1528) nimmt im kulturellen Gedächtnis Deutschlands einen ganz besonderen Platz ein. Sein bekannter, aber rätselhafter Kupferstich 'Ritter, Tod und Teufel' hat in unzähligen Publikationen verschiedenste Deutungen provoziert und wurde von Kunsthistorikern gern für ideologische Zwecke vereinnahmt. Pierre Vaisse legt eine pointierte Analyse dieser Rezeptionsgeschichte im Kontext des Zeitgeschehens vor und entwickelt eine kluge interpretatorische Synthese. Darüber hinaus würdigt der Essay den engagierten Charakter geisteswissenschaftlicher Untersuchungen und betont die gesellschaftliche Verantwortung von Intellektuellen.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Wie stellt sich die Kunst in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg dar? Von 'Rekonstruktion' wird vielfach gesprochen, aber der Begriff verschweigt die düstere Seite der Zeit und fasst nur unzureichend die Katastrophe, die sich in den Kunstwerken spiegelt. Dabei sind diese Schöpfungen oft aufrichtige Zeugnisse der Befreiung, des Holocausts, des Elends und der Bitterkeit, des Zweifels und des tiefen Traumas. Die Autorin zeigt, dass dort eine neue Form der Freiheit herrscht, wo die Kunst nichts mehr zu respektieren hat. Automatismus und Spielarten der Expressivität dominieren die künstlerische Produktion nach 1944: Sie besteht aus Exzessen und Ausbrüchen, stellt sich gegen Traditionen und reagiert auf die 'schmutzigen Jahre', wie André Pieyre de Mandiargues sie genannt hat.
Aktualisiert: 2022-07-15
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1910 in Lüneburg geboren, ging Jean Leppien Ende der zwanziger Jahre ans Dessauer Bauhaus, wo er Schüler von Kandinsky und Albers war. Nach einem Zwischenaufenthalt in Berlin emigrierte er auf der Flucht vor den Nationalsozialisten 1933 nach Paris. Nach der Besetzung der französischen Hauptstadt floh er nach Südfrankreich, wo er 1944 als Mitglied des französischen Widerstandes zu fünfzehn Jahren Zuchthaus verurteilt wurde.
Seine bis 1945 entstandenen Arbeiten gingen in diesem Zeitraum verloren oder wurden vernichtet. Aufgrund der Ereignisse kehrte Leppien nicht mehr nach Deutschland zurück, sondern lebte und arbeitete fortan in Paris und an der Cote d’Azur. 1946 wandte er sich ganz der Malerei zu. Bis zu seinem Lebensende 1991 entstand ein umfangreiches malerisches Werk, das der abstrakten Malerei seiner Bauhaus-Lehrer ebenso verpflichtet ist, wie es auch die Nachkriegstendenzen der École de Paris mitgeprägt hat.
Aktualisiert: 2021-04-07
Autor:
Valérie Bonfils-Lemaitre,
Harri Christ,
Hubert Gaßner,
Ernst G Güse,
Tom Heithoff,
Anne Lahumière,
Helmut R Leppien,
Thomas Leppien,
Sam Presser,
Andy Schmidt,
Philippe Sers,
Frank Sturm,
André Villers
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