Die Academia Theodoriana

Die Academia Theodoriana von Althaus,  Rüdiger, Berschauer,  Jonathan, Börste,  Norbert, Dahlke,  Benjamin, Drobner,  Hubertus R., Franke,  Gerhard, Gleixner,  Hans, Häger,  Peter, Hengst,  Karl, Hohmann,  Klaus, Knaup,  Marcus, Korting,  Georg, Krebes,  David, Maier,  Peter, Meyer zu Schlochtern,  Josef, Priesching,  Nicole, Schatz,  Klaus, Schmalor,  Hermann-Josef, Schmidt,  Konrad, Seng,  Eva-Maria, Sobiech,  Frank, Ströhmer,  Michael, Süßmann,  Johannes, Thönissen,  Wolfgang, Unterburger,  Klaus
Die Geschichte der Paderborner Jesuitenuniversität erstreckt sich über 400 Jahre von ihren Anfängen im konfessionellen Zeitalter bis zur Theologischen Fakultät der Gegenwart.Mit der Gründung der Universität 1614 wollte Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg den katholischen Glauben im Bistum Paderborn stabilisieren. Die historische Entwicklung der ersten Universität Westfalens spiegelt exemplarisch das Kräftespiel von kirchlichen und politischen Interessen wider. Zunächst bis zur Aufhebung des Jesuitenordens, dann bis zur Erhebung zur Theologischen Fakultät gilt besondere Aufmerksamkeit dem Bildungsideal der Jesuiten, Personen wie Friedrich Spee und Franz Stock, dem Kulturkampf, der Antimodernismuskrise, der Zeit des Nationalsozialismus und der Entwicklung nach dem II. Vatikanum, wie auch der Bau-, Kunst- und Bibliotheksgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Geschichte des Erzbistums Paderborn / Das Bistum Paderborn von der Reformation bis zur Säkularisation 1532-1802 /21

Geschichte des Erzbistums Paderborn / Das Bistum Paderborn von der Reformation bis zur Säkularisation 1532-1802 /21 von Brandt,  Hans J, Hengst,  Karl
Das Fürstbistum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation von mittlerer Größe mit knapp 100 000 Einwohnern behauptete in der Reformationszeit nicht nur seine Existenz, sondern bildete als Konfessionsstaat einen Brückenkopf der alten Kirche bis weit in den Osten und hohen Norden. Aus der Reihe der Bischöfe ragen drei Fürstenberger heraus: Dietrich, der die Katholische Reform im Hochstift durchsetzte und 1616 die erste Universität Westfalens eröffnete, sein Neffe Ferdinand, auch Administ-rator von Münster und Apostolischer Vikar des Nordens, der 1682 mit der Missio Ferdinandea die Weltmission bis China und Japan vorantrieb, schließlich Franz Egon, der als Bischof von Paderborn und Hildesheim sowie Apostolischer Vikar des Nordens und Brandenburgs die Säkularisation über-stand und 1821 die Reorganisation des Bistums in erheblich vergrößertem Umfang begleitete. Außerordentliche Verdienste um Bildung und religiöses Leben erwarben sich die Jesuiten, wie Friedrich Spee mit seiner „Cautio criminalis“ gegen den Hexenwahn. Das Pendant zum Jesuitenkolleg bildete das Michaelskloster der Französischen Nonnen als Zentrum der Frauenbildung. Seinen Höhepunkt erlebte das barocke Paderborn beim großen Liborijubiläum 1736 unter Clemens August von Bayern. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis, zahlreiche Tabellen, Abbildungen und eine Bistumskarte sowie das detaillierte Orts-, Personen- und Sachregister erschließen systematisch die Informationsfülle des Bandes.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Vom Stift Essen zum Ruhrbistum

Vom Stift Essen zum Ruhrbistum von Bärsch,  Jürgen, Haas,  Reimund, Hengst,  Karl
Unter dem Titel „Vom Stift Essen zum Ruhrbistum“ bieten Freunde und Kollegen von Prof. Dr. Hans Jürgen Brandt, Prälat und Domherr in Essen, in dieser Festschrift zu seinem 75. Geburtstag eine breite Palette von Themen zum kirchlichen Leben in Essen von den Anfängen des dortigen Hochadeligen Damenstiftes im Mittel-alter bis hin zur Errichtung des Ruhrbistums in neuester Zeit. Unter den vier Kapitelüberschriften „Essener Stiftsgeschichte – Essener Bistumsgeschichte – Spektrum der Kirchengeschichte – Übersichten und Biographi-sches“ präsentieren 16 Autoren ihre wissenschaftlichen Erträge u. a. zu den Äbtissinnen, zu Kunstgegenständen, zum Kirchbau und zu bedeutenden Personen in dieser großen Zeitspanne. Ein spannender Gang durch über 700 Jahre Geschichte!
Aktualisiert: 2020-12-21
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Geschichte des Erzbistums Paderborn / Das Bistum Paderborn im Mittelalter

Geschichte des Erzbistums Paderborn / Das Bistum Paderborn im Mittelalter von Brandt,  Hans J, Hengst,  Karl
Rund 700 Jahre Bistumsgeschichte umfasst Band 1, von der Errichtung des Bistums unter Karl dem Großen bis zum Tod des Fürstbischofs Erich von Braunschweig-Grubenhagen 1532. Paderborn spielte als Zentrum der Sachsenmission in der Frühzeit eine führende Rolle und nahm in der Folgezeit unter den westfälischen Diözesen eine Sonderstellung ein, weil es nicht zur Kölner, sondern zur Mainzer Kirchenprovinz gehörte. Der Besuch Papst Leos III. in Paderborn im Jahre 799 und die nur wenige Jahrzehnte später geschlossene und anhaltende Verbrüderung mit dem französischen Bistum Le Mans schärften im Bistum früh das Bewusstsein für europäische und gesamtkirchliche Perspektiven. Kloster Corvey und das Kanonissenstift Herford waren Zentren der über Dänemark und Schweden bis nach Island reichenden Nordlandmission. Die Blütezeit erlebte das Bistum unter Bischof Meinwerk (1009-1036). Seine geographisch bedingte politisch brisante Lage in Ostwestfalen – zwischen Braunschweig, Hessen und Köln – brachten Bistum und Hochstift im Spätmittelalter in Existenznot. Papst Martin V. hob es 1429 auf Antrag des Paderborner Administrators Dietrich II. von Moers auf und gliederte es dem Erzbistum Köln ein. Papst und Bischof hatten die Paderborner unterschätzt. Domkapitel, Ritterschaft und Städte setzten erfolgreich alle Hebel in Bewegung, so dass der päpstliche Spruch widerrufen wurde. Mit Reformen vor der Reformation war der Kern des Bistums, das Hochstift, solide für die anbrechende Auseinandersetzung mit der Lehre Martin Luthers gewappnet. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis sowie das detaillierte Orts-, Personen- und Sachregister erschließen systematisch die Informationsfülle des Bandes.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Das Bistum Paderborn 1930-2010

Das Bistum Paderborn 1930-2010 von Brandt,  Hans-Jürgen, Hengst,  Karl
Aus der 1200-jährigen Bistumsgeschichte werden hier die acht Jahrzehnte von der Erhebung des Bistums zum Erzbistum im Jahre 1930 bis zum Jahre 2010 behandelt, als die Erzbischöfe Dr. Kaspar Klein, Lorenz Kardinal Jaeger, Johannes Joachim Kardinal Degenhardt und Hans Josef Becker die Paderborner Kirche leiteten. Paderborn war als Erzbistum, das vom Ruhrgebiet über Magdeburg und Wittenberg bis vor die Tore Berlins reichte, und als Zentrum der Mitteldeutschen Kirchenprovinz enger mit der politischen Zeitgeschichte verflochten als die meisten deutschen Bistümer. Änderungen der Bistumsgrenzen brachten 1958 die Errichtung des Bistums Essen aus Teilen des Erzbistums sowie 1994 die Neuumschreibung des Erzbistums und der Kirchenprovinz mit der Errichtung der Suffraganbistümer Erfurt und Magdeburg. Äußere kirchliche Höhepunkte waren die Feier des 1100-jährigen Liborijubiläums 1936, der Bochumer Katholikentag 1949, der Besuch Papst Johannes Pauls II. in Paderborn 1996 und das 1200-jährige Bistumsjubiläum 1999 mit dem Päpstlichen Legaten Joseph Kardinal Ratzinger. Bedeutung weit über Paderborn hinaus gewann das 1957 errichtete Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik, dessen Gründer, Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger, sich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil als Anwalt der Ökumene verdient machte. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis, zahlreiche Tabellen, Abbildungen und eine Bistumskarte sowie das detaillierte Orts- und Personenregister erschließen systematisch die Informationsfülle des Bandes.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Die Academia Theodoriana

Die Academia Theodoriana von Althaus,  Rüdiger, Berschauer,  Jonathan, Börste,  Norbert, Dahlke,  Benjamin, Drobner,  Hubertus R., Franke,  Gerhard, Gleixner,  Hans, Häger,  Peter, Hengst,  Karl, Hohmann,  Klaus, Knaup,  Marcus, Korting,  Georg, Krebes,  David, Maier,  Peter, Meyer zu Schlochtern,  Josef, Priesching,  Nicole, Schatz,  Klaus, Schmalor,  Hermann-Josef, Schmidt,  Konrad, Seng,  Eva-Maria, Sobiech,  Frank, Ströhmer,  Michael, Süßmann,  Johannes, Thönissen,  Wolfgang, Unterburger,  Klaus
Die Geschichte der Paderborner Jesuitenuniversität erstreckt sich über 400 Jahre von ihren Anfängen im konfessionellen Zeitalter bis zur Theologischen Fakultät der Gegenwart.Mit der Gründung der Universität 1614 wollte Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg den katholischen Glauben im Bistum Paderborn stabilisieren. Die historische Entwicklung der ersten Universität Westfalens spiegelt exemplarisch das Kräftespiel von kirchlichen und politischen Interessen wider. Zunächst bis zur Aufhebung des Jesuitenordens, dann bis zur Erhebung zur Theologischen Fakultät gilt besondere Aufmerksamkeit dem Bildungsideal der Jesuiten, Personen wie Friedrich Spee und Franz Stock, dem Kulturkampf, der Antimodernismuskrise, der Zeit des Nationalsozialismus und der Entwicklung nach dem II. Vatikanum, wie auch der Bau-, Kunst- und Bibliotheksgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Westfälisches Klosterbuch. Lexikon der vor 1815 errichteten Stifte… / Institutionen und Spiritualität

Westfälisches Klosterbuch. Lexikon der vor 1815 errichteten Stifte… / Institutionen und Spiritualität von Hengst,  Karl
Nachdem in schneller Folge 1992 und 1994 das eigentliche Lexikon vorgelegt werden konnte, erscheint nun der bereits angekündigte dritte Teil mit übergreifenden Themen zur Klostergeschichte Westfalens und Lippes. Herausgeber auch dieses Bandes ist der Paderborner Theologe und Kirchenhistoriker Karl Hengst, der ausgewiesene Fachwissenschaftler für die einzelnen Abschnitte gewinnen konnte, von denen einige bereits an den ersten beiden Bänden mitgearbeitet haben. Der Band stellt den Versuch dar, die Wirkungsgeschichte der Klöster am Beispiel Westfalens darzustellen. Eine solche regionale Fallstudie wurde bisher noch nicht erarbeitet, und so betreten Herausgeber und Autoren Neuland. Der Band ist in sieben Themenbereiche gegliedert und umfasst den Zeitraum von den ersten Klostergründungen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Nach einer Einführung in klösterliches Leben im allgemeinen und seiner Entwicklung in Westfalen im speziellen, werden die geistlichen Gemeinschaften innerhalb der Kirche Westfalens dargestellt, ebenso wird ihren sozialen Beziehungsgeflechten und ihrer Bedeutung als Wirtschaftsfaktoren nachgegangen. Die beiden abschließenden, um Abbildungen ergänzten Themenkomplexe widmen sich den Klöstern und Stiften als Orte der Kultur- und Kunstpflege. Eine Karte und zahlreiche Tabellen verdeutlichen Entwicklungen und erlauben rasche Überblicke über die chronologische Entwicklung der westfälischen Klosterlandschaft. Eine in den ersten Bänden fehlende Niederlassung der Franziskaner wird nach dem Schema des Lexikons nachgetragen. Auch werden in Ergänzung des Literaturverzeichnisses der ersten beiden Bände einige neuere grundlegende Titel aufgeführt. Erschlossen wird der Band ebenso wie die vorhergehenden Bände durch ein detailliertes Register.
Aktualisiert: 2020-04-08
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