Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von mehr als 80 Millionen Menschen gesprochen. Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige Lingua Franca im östlichen Kongogebiet.
Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen Auflage. Die Neubearbeitung zwischen 2005 und 2010 erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2000 neue Einträge und etwa 3000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
Dieses Wörterbuch ist auch zusammen mit unserem "Wörterbuch Deutsch-Swahili" zu einem vergünstigten Preis lieferbar, siehe unter ISBN 978-3-89645-197-2.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von mehr als 80 Millionen Menschen gesprochen. Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige Lingua Franca im östlichen Kongogebiet.
Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen Auflage. Die Neubearbeitung zwischen 2005 und 2010 erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2000 neue Einträge und etwa 3000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
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Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von mehr als 80 Millionen Menschen gesprochen. Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige Lingua Franca im östlichen Kongogebiet.
Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen Auflage. Die Neubearbeitung zwischen 2005 und 2010 erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2000 neue Einträge und etwa 3000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
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Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von mehr als 80 Millionen Menschen gesprochen. Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige Lingua Franca im östlichen Kongogebiet.
Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen Auflage. Die Neubearbeitung zwischen 2005 und 2010 erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2000 neue Einträge und etwa 3000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
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Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen Auflage. Die Neubearbeitung zwischen 2005 und 2010 erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2000 neue Einträge und etwa 3000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
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Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen Auflage. Die Neubearbeitung zwischen 2005 und 2010 erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2000 neue Einträge und etwa 3000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
Dieses Wörterbuch ist auch zusammen mit unserem "Wörterbuch Deutsch-Swahili" zu einem vergünstigten Preis lieferbar, siehe unter ISBN 978-3-89645-197-2.
Aktualisiert: 2023-06-24
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1. Teilband: Swahili-Deutsch, 2., völlig neubarbeitete Auflage 2010 (Verfasserinnen: Hildegard Höftmann und Irmtraud Herms)
Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von schätzungsweise 80 bis 100 Millionen Menschen gesprochen.
Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige lingua franca im östlichen Kongogebiet. Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen gleichnamigen Auflage (VEB Enzyklopädie Leipzig, hiernach Langenscheidt München). Die anschließende Neubearbeitung erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen.
Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2.000 neue Einträge und etwa 3.000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
2. Teilband: Deutsch-Swahili, vollständig durchgesehene, verbesserte Neuauflage 2006 (Verfasser: Karsten Legère)
Das vorliegende Wörterbuch Deutsch-Swahili basiert auf einem ursprünglich vom Verlag Enzyklopädie Leipzig erarbeiteten Wortgut. Es enthält über 15.000 Stichwörter aus dem Bereich des Alltagswortschatzes, aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sowie eine Fülle von Wortverbindungen und idiomatischen Redensarten. Ergänzt wurde das Wortgut durch Begriffe, die sich aus den natürlichen Umweltbedingungen der Zielsprache ergeben.
Das Wörterbuch ist die erste moderne Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Vergleichbare Arbeiten sind entweder veraltet oder aufgrund ihres geringen Umfangs nur bedingt verwendbar. Bei einer Reihe von deutschen Stichwörtern wird von einschlägigen Lehnübersetzungen und -übertragungen ausgegangen, wie sie in swahilisprachigen Materialien verbreitet sind. Auf die Kennzeichnung bestimmter eigener Übersetzungsvarianten wird verzichtet, da diese sich nicht vom allgemein praktizierten Herangehen an die Wiedergabe von Begriffen außerafrikanischen Ursprungs unterscheidet.
Schwierigkeiten bereitete die Behandlung von Stichwörtern des Deutschen, deren Abbilder im ostafrikanischen Raum keine unmittelbare Entsprechung finden, dort unbekannt sind und für die demzufolge kein Swahiliäquivalent existiert. Das gilt z.B. für Begriffe aus der europäischen Fauna und Flora oder den Wintersport. Nach Möglichkeit wurde in diesen Fällen versucht, ein vergleichbares Abbild und dessen Bezeichnung in Swahili zu ermitteln, wobei, ausgehend von der Praxis, der Sachverhalt noch durch den entsprechenden englischen Begriff ergänzt wird.
Ausgehend von der großen Bedeutung des Swahili im gesamten ost- und zentralafrikanischen Raum ergibt sich ein breiter Nutzerkreis. Zu ihm gehören sowohl Deutschsprechende, die im Verbreitungsgebiet des Swahili tätig sind, als auch Swahili-Sprecher, die sich in deutschsprachigen Ländern aufhalten.
Die beiden Teilbände des Lexikons sind auch einzeln erhältlich, siehe unter den jeweiligen Autoren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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1. Teilband: Swahili-Deutsch, 2., völlig neubarbeitete Auflage 2010 (Verfasserinnen: Hildegard Höftmann und Irmtraud Herms)
Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von schätzungsweise 80 bis 100 Millionen Menschen gesprochen.
Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige lingua franca im östlichen Kongogebiet. Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen gleichnamigen Auflage (VEB Enzyklopädie Leipzig, hiernach Langenscheidt München). Die anschließende Neubearbeitung erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen.
Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2.000 neue Einträge und etwa 3.000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
2. Teilband: Deutsch-Swahili, vollständig durchgesehene, verbesserte Neuauflage 2006 (Verfasser: Karsten Legère)
Das vorliegende Wörterbuch Deutsch-Swahili basiert auf einem ursprünglich vom Verlag Enzyklopädie Leipzig erarbeiteten Wortgut. Es enthält über 15.000 Stichwörter aus dem Bereich des Alltagswortschatzes, aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sowie eine Fülle von Wortverbindungen und idiomatischen Redensarten. Ergänzt wurde das Wortgut durch Begriffe, die sich aus den natürlichen Umweltbedingungen der Zielsprache ergeben.
Das Wörterbuch ist die erste moderne Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Vergleichbare Arbeiten sind entweder veraltet oder aufgrund ihres geringen Umfangs nur bedingt verwendbar. Bei einer Reihe von deutschen Stichwörtern wird von einschlägigen Lehnübersetzungen und -übertragungen ausgegangen, wie sie in swahilisprachigen Materialien verbreitet sind. Auf die Kennzeichnung bestimmter eigener Übersetzungsvarianten wird verzichtet, da diese sich nicht vom allgemein praktizierten Herangehen an die Wiedergabe von Begriffen außerafrikanischen Ursprungs unterscheidet.
Schwierigkeiten bereitete die Behandlung von Stichwörtern des Deutschen, deren Abbilder im ostafrikanischen Raum keine unmittelbare Entsprechung finden, dort unbekannt sind und für die demzufolge kein Swahiliäquivalent existiert. Das gilt z.B. für Begriffe aus der europäischen Fauna und Flora oder den Wintersport. Nach Möglichkeit wurde in diesen Fällen versucht, ein vergleichbares Abbild und dessen Bezeichnung in Swahili zu ermitteln, wobei, ausgehend von der Praxis, der Sachverhalt noch durch den entsprechenden englischen Begriff ergänzt wird.
Ausgehend von der großen Bedeutung des Swahili im gesamten ost- und zentralafrikanischen Raum ergibt sich ein breiter Nutzerkreis. Zu ihm gehören sowohl Deutschsprechende, die im Verbreitungsgebiet des Swahili tätig sind, als auch Swahili-Sprecher, die sich in deutschsprachigen Ländern aufhalten.
Die beiden Teilbände des Lexikons sind auch einzeln erhältlich, siehe unter den jeweiligen Autoren.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von mehr als 80 Millionen Menschen gesprochen. Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige Lingua Franca im östlichen Kongogebiet.
Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt.
Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen Auflage. Die Neubearbeitung zwischen 2005 und 2010 erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2000 neue Einträge und etwa 3000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania.
Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden.
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Aktualisiert: 2019-01-04
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