Wir Frauen 2024

Wir Frauen 2024 von Hervé,  Florence, Stitz,  Melanie, Vahsen,  Mechthilde
Mut wird gebraucht in Zeiten wie diesen. Mutige und Mut machende Frauen aus Gegenwart und Vergangenheit und aus aller Welt stellt der Kalender 2024 vor. Darunter die auf dem Cover abgebildete US-amerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis, Schriftstellerinnen wie die Pariser Kommunardin André Léo, die feministische Marxistin Rossana Rossanda, die Lyrikerin und Feministin des 16. Jahrhunderts Louise Labé, die Avantgardistin des 20. Jahrhunderts Gertrude Stein, die saudi-arabische Filmemacherin Haifaa Al Mansour, die Dada-Baronesse Elsa von Freytag-Loringhoven, die Schauspielerin und Brecht-Interpretin Gisela May, die Jazz-Sängerin Sarah Vaughan. Neben Künstlerinnen finden ihren Platz feministische Wissenschaftlerinnen wie die in Österreich geborene und in die USA emigrierte Psychologin Sophie Freud. Ebenso antifaschistische Widerstandskämpferinnen wie die Kölner Edelweißpiratin Gertrud Koch, die Krimtatarin Alime Abdenanowa und die Partisanin Madeleine Riffaud sowie die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano. Das Lexikon ist mutmachenden Frauenfreundschaften gewidmet. Nicht zu kurz kommen außerdem Texte zu aktuellen Themen, tolle Bilder und kluge Sprüche.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Wir Frauen 2023

Wir Frauen 2023 von Hervé,  Florence, Stitz,  Melanie, Vahsen,  Mechthilde
Der neue Kalender erinnert an bemerkenswerte Frauen aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur: an Widerstandskämpferinnen gegen den Faschismus, die wie Soja Kosmodemjanskaja oder Liane Berkowitz ihr Leben gaben, beide geboren vor 100 Jahren; an Schriftstellerinnen wie Nadine Gordimer oder Ingeborg Drewitz, geboren ebenfalls vor 100 Jahren. Erinnert wird auch an Musikerinnen wie Maria Callas und an Schauspielerinnen wie Anne Baxter oder Hanne Hiob sowie an Malerinnen wie Dina Babitt und Judith Reigl, auch sie 1923 geboren. Und an die Fotografinnen Diane Arbus und Alice Guy-Blaché, ebenso an Revolutionärinnen wie die kubanische Guerillera Haydee Santamaria, ebenfalls Jahrgang 1923, an die russische Politikerin Jelena Stassowa und die deutsche Pädagogin und KPD-Politikerin Frida Winckelmann, alle 1873 geboren. Auch Aktivistinnen der Frauen-­Friedensbewegung sind mit dabei. Im kleinen Lexikon stellen wir Frauen im Exil vor: aus Chile, Argentinien, Kamerun, Sri Lanka, Iran, Syrien und Irak. Wie immer gibt es Wissenswertes und anregende Texte zu aktuellen Themen, beeindruckende Bilder sowie kluge Sprüche.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Wir Frauen 2022

Wir Frauen 2022 von Hervé,  Florence, Stitz,  Melanie, Vahsen,  Mechthilde
Unentbehrlich für den feministischen Alltag! Wie immer mit meinungsstarken Monatstexten zu aktuellen Themen aus Frauensicht. Porträtiert werden Frauen – und Rebellinnen – aus Kunst und Kultur, Wissenschaft und Politik, die runde Geburtstage feiern: die Frauenrechtlerinnen Alexandra Kollontai, Alice Salomon, Eleanor Rathbone, die Pädagogin Eugenie Schwarzwald, ebenso wie die britische Suffragette Emily Wilding Davison vor 150 Jahren geboren. Die antifaschistischen Widerstandskämpferinnen Manssija Mametowa und Fania Brancovskaja-Jocheles, Marianne Cohn wären hundert geworden; geehrt werden Schriftstellerinnen wie Anna Louisa Karsch, Karin Michaelis, Erika Danneberg und Maruša Krese, die Malerinnen Mathilde Tardif, Rosa Bonheur und Mietje Bontjes van Beek, des Weiteren die Performance-Künstlerin Laurie Anderson und die Musikerin Maria Farantouri, beide Jahrgang 1947. Die US-Schauspielerinnen Dorothy Dandrige und Judy Garland haben ihren Hundertsten! Das Lexikon ist Komikerinnen und Clowninnen gewidmet, die mit Humor den Wahnwitz der Welt vorführen, wie Gardi Hutter oder Annie Fratellini, Carolin Kebekus, Hannah Gadsby, Idil Baydar u.v.a. Dazu wieder jede Menge Fotos, Gedichte und Prosa sowie Tipps.
Aktualisiert: 2022-06-22
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Louise Michel oder: Die Liebe zur Revolution

Louise Michel oder: Die Liebe zur Revolution von Hervé,  Florence
Louise Michel (1830–1905) – für die einen »die blutrünstige Wölfin«, für die anderen »die rote Jungfrau« – gilt als Symbolfigur der Pariser Kommune im Frühjahr 1871. Zum ersten Mal in der Geschichte übernahmen Arbeiterinnen und Arbeiter die Macht. Louise Michel organisierte nicht nur die Versorgung der Hungernden und Verwundeten, sie beteiligte sich an den Klub- Debatten und auch am bewaffneten Kampf. Als außereheliches Kind eines Dienstmädchens wurde sie im Geist der Aufklärung von den Großeltern erzogen. Nach der Niederschlagung der Pariser Kommune machte man Louise Michel den Prozess und deportierte sie 1873 in die Strafkolonie Neukaledonien östlich von Australien. Dort erlernte sie die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. 1880 kam die Kommunardin durch eine Amnestie wieder frei. Nach einem triumphalen Empfang in Paris nahm Louise Michel sofort den Kampf für die Revolution wieder auf. Durch zahlreiche Vorträge und ihr Eintreten für die Rechte der Frauen und Arbeiterinnen und Arbeiter wurde sie zu einer der bekanntesten Vertreterinnen des Anarchismus und der revolutionären Arbeiterbewegung. Ihre mutigen Kämpfe gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Frauendiskriminierung, Krieg, Kolonialismus und Rassismus, für eine kindgerechte Erziehung und ein respektvolles Verhältnis zu Natur und Tieren sind weiterhin aktuell.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist

Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist von Hervé,  Florence
Kein Redakteur im heutigen Deutschland würde es wagen, diese Frau in eine Talkshow einzuladen. Diese Frau war Opposition per se: Frauenrechtlerin, revolutionäre Sozialistin, Initiatorin des Internationalen Frauentags, Kriegsgegnerin, Kommunistin in der Tradition Rosa Luxemburgs, 1932 von den Nazis attackierte Alterspräsidentin des Deutschen Reichstags. Clara Zetkin (1857 bis 1933), vor 1914 die »grande dame« der deutschen Sozialdemokratie, nach 1918 umstrittene und streitbare Persönlichkeit des deutschen Kommunismus, ist immer noch unbequem. Denn es lohnt sich, ihre Thesen zur Frauenerwerbstätigkeit, zur Schulbildung, zu Krieg und Frieden oder zum Faschismus neu zu entdecken. Nicht zuletzt dafür wird sie abgestraft: mit dem Ausschluß aus dem Erinnerungskanon. Trotzdem hallt der Name Clara Zetkins aus dem vergangenen Jahrhundert herüber, signalisiert er doch immer noch auch denen, die sonst nichts wissen, eines: Widerstand. Dafür wird sie von den einen abgelehnt, von den anderen geliebt.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Wir Frauen 2021

Wir Frauen 2021 von Hervé,  Florence, Stitz,  Melanie, Vahsen,  Mechthilde
Unentbehrlich für den feministischen Alltag! Porträtiert werden Frauen aus Kunst und Kultur, Wissenschaft und Politik, die 2021 einen runden Geburtstag haben: die Schriftstellerinnen Franziska zu Reventlow (*1871), Ilse und Helga Aichinger; die Schauspielerinnen Simone Signoret und Giulietta Masina; die Widerstandskämpferinnen Sophie Scholl und Eva-Maria Buch; die Naturforscherin Amalie Dietrich (*1821) sowie die Frauenrechtlerin Luise Büchner und die Sozialistinnen Käte Duncker und Rosa Luxemburg, beide geboren im Jahr der Pariser Commune vor 150 Jahren, in der Frauen für kurze Zeit unerhörte Rechte besaßen. In Erinnerung gerufen werden auch Kämpfe aus dem 20. Jahrhundert für das Selbstbestimmungsrecht wie die Selbstanzeigen hunderter Frauen, die sich vor 50 Jahren des Schwangerschaftsabbruchs bezichtigten. Das kleine Lexikon widmet sich u.a. Bettina von Arnim, Caroline von Humboldt, Anna Kuliscioff, Germaine de Staёl, Gertrude Stein, Rahel Varnhagen, die sich mit ihren Salons in Literatur, Kunst und Politik einmischten. Das Cover zeigt die Auschwitz-­Überlebende Esther Bejarano.
Aktualisiert: 2021-05-25
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Mit Mut und List

Mit Mut und List von Hervé,  Florence
Am 8. Mai 1945 gelang die Befreiung von der Terrorherrschaft des deutschen Faschismus. Zu ihr trug der Widerstand von Menschen in ganz Europa bei, darunter waren zahlreiche Frauen. Oftmals unter Lebensgefahr kämpften sie für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, für internationale Solidarität und ein friedliches Zusammenleben der Völker. Diese Frauen haben zudem die ihnen zugewiesene hergebrachte Geschlechterrolle durchbrochen und ihre Emanzipation gelebt. Als der Bundestag mehr als 70 Jahre nach Kriegsende endlich beschloss, den Beitrag von Frauen zum deutschen Widerstand zu würdigen – der mutige Widerstand in anderen europäischen Ländern blieb unerwähnt. In dem von Florence Hervé herausgegebenen Band werden hingegen 75 Frauen aus mehr als zwanzig Ländern vorgestellt. Ein breites Team von Wissenschaftlerinnen und Journalistinnen aus ganz Europa hat dazu beigetragen. Sie vervollständigen das historische Bild vom antifaschistischen Widerstand um die Frauenperspektive und machen zugleich Mut für den Einsatz gegen Neofaschismus, Rechtspopulismus, Fremdenhass, Sexismus und Krieg. Mit Beiträgen von Sabine Bade, Tina Berntsen, Gisela Blomberg, Antje Dertinger, Irene Fick, Cristina Fischer, Erni Friholt, Mechthild Gilzmer, Christiane Goldenstedt, Lia Gorter, Frits Grimmelikhuizen & Manja Pach, Mareen Heying, Mari Jonassen, Beate Kosmala, Kathrin Mess, Ulrike Müller, Frédérique Neau-Dufour, Regina Scheer, Helga W. Schwarz, Hanni Skroblies, Ingrid Strobl, Christl Wickert sowie der Herausgeberin Florence Hervé.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Wir Frauen 2020

Wir Frauen 2020 von Hervé,  Florence, Stitz,  Melanie
Unentbehrlich für den feministischen Alltag! In Porträts und Texten werden Frauenkämpfe der Vergangenheit und Gegenwart vorgestellt. Erinnert wird an Frauenrechtlerinnen und Feministinnen, wie Harriet Tubman, die als Afro­amerikanerin auch gegen die Sklaverei kämpfte. Als Autorinnen mit rundem Geburtstag sind dabei: Liselotte Rauner, Benoîte Groult, Marlen Haushofer und Yvette Z’Graggen, die Brasilianerin Clarice ­Lispector und die aus Polen stammende Französin Anna Langfus. Unter den Künstlerinnen die US-Tänzerin Anna Halprin, die DDR-Malerin Ingeborg Weigand, die griechische Sängerin Melina Mercouri und die Kabarettistin Lore Lorentz. Gedacht wird auch der US-Amerikanerin Annie Londonderry, die als erste Frau die Welt mit dem Fahrrad umrundete. Das Kleine Lexikon ist Schriftstellerinnen und Schauspielerinnen gewidmet, die vor dem Hitlerfaschismus flüchten mussten – Hannah Arendt, Hilde Domin, Lisa Fittko, Mascha Kaléko, Maria Leitner, Anna Seghers oder Helene Weigel. Und: beeindruckende Bilder sowie kluge Sprüche zum Schmunzeln und Nachdenken.
Aktualisiert: 2020-06-15
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Wir Frauen 2019

Wir Frauen 2019 von Hervé,  Florence, Stitz,  Melanie
In kurzen Texten wird wieder Bilanz gezogen in Sachen Gleichstellung und Emanzipation, Entwicklung, Umwelt und Frieden: Wo stehen Frauen heute, was hat sich getan? Was ist noch immer unerledigt? Wo gedeiht Hoffnung? Porträts sind Frauen aus Kultur und Kunst, Wissenschaft und Politik gewidmet, deren runde Geburtstage anstehen: Frauenrechtlerinnen wie Louise Otto-Peters und Helene Stöcker, Schriftstellerinnen wie Doris Lessing, Iris Murdoch oder Else Lasker-Schüler, Musikerinnen wie Barbara Strozzi, Clara Schumann oder Chavela Vargas. Künstlerinnen wie Maria Lassnig oder Emma Reyes sind ebenfalls dabei. Und wie immer Kämpferinnen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg. Großmüttern, Müttern und Töchtern ist das Kleine Lexikon gewidmet, unter ihnen: Jenny Marx und Eleanor Marx-Aveling, Mary Wollstonecraft und Mary Shelley. Eine kleine Chronik erinnert an wichtige Ereignisse der Frauenbewegung. Im Anhang finden sich praktische Übersichten. Fürs Schmunzeln, Lachen und Nachdenken gibt es wie immer beeindruckende Fotografien, Karikaturen und Bilder, kluge Sprüche und Gedichte.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Wasserfrauen

Wasserfrauen von Hervé,  Florence, Schmidt,  Thomas A.
Eine venezianische Godoliera, eine Unterwasserarchäologin in Schottland, eine Iglu-Architektin, eine Stadtplanerin, eine Wasserrechtlerin, eine Schwimmerin, eine Musikerin, eine Eisbildhauerin: Wasser ist für sie Werkstoff, Arbeitsplatz, Inspiration oder Herausforderung. In Bild und Wort porträtieren Florence Hervé und Thomas A. Schmidt 23 faszinierende Frauen aus einem Dutzend europäischer Länder mit den verschiedensten Wasserlandschaften: von der Elbe bis zum Tigris, vom Bodensee bis zum Bosporus, vom Torneälven-Fluss in Lappland bis zur südfranzösischen Ardèche. Ein anregender Text- und Bildband, der das Wasser in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen zeigt und die vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Wasser vor Augen führt.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Frauen der Wüste

Frauen der Wüste von Hervé,  Florence, Schmidt,  Thomas A.
Die Wüste ist Ort des Lebens, der Arbeit, des Abenteuers und der Inspiration. Sie ist Symbol für Unendlichkeit, Freiheit und Ewigkeit, aber auch für Einsamkeit und Tod. Die in diesem Band versammelten Politikerinnen, Künstlerinnen, Bäuerinnen oder Forscherinnen sind mit der Wüste auf unterschiedlichste Art und Weise zutiefst verbunden: Unter dem Sternenhimmel der Mojave ist Marta Becket in ihrem Amargosa Opera House der Star einer One-Woman-Show, Yin Yuzhen hat in aufreibender und beharrlicher Arbeit die sandige Steppe ihres Heimatortes in Grasland verwandelt und ist seitdem in China eine Berühmtheit und die Schriftstellerin und Nomadentochter Malika Mokeddem setzt sich im französischen Exil für die Rechte der Frauen in ihrem Heimatland Algerien ein. Florence Hervé interviewte 38 Frauen, deren Biografien untrennbar mit der Wüste verbunden sind. Fotos von Thomas A. Schmidt ergänzen ihre eindringlichen Porträts und lassen eine ganz besondere Landschaft entdecken.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Frauen im Widerstand

Frauen im Widerstand von Hervé,  Florence, Heying,  Mareen
Wer Widerstand gegen das Nazi-Regime leistete, ging ein hohes Risiko ein. Nicht wenige Menschen bezahlten ihren Mut mit dem Leben, viele wurden misshandelt, gefoltert, eingekerkert, andere mussten fliehen. Dass darunter zahlreiche Frauen waren, wird noch immer zu wenig gewürdigt. Am Beispiel Düsseldorf belegen die Autorinnen die aktive Teilnahme von Frauen, insbesondere aus der Arbeiterbewegung, am antifaschistischen Kampf. Nach einem kurzen Überblick über die Situation in Düsseldorf und den Frauenalltag im deutschen Faschismus schildern sie in Einzelbiographien das Schicksal von 42 Düsseldorferinnen, die in ihrer Stadt am illegalen Widerstand beteiligt waren oder aus der Emigration zu ihm beitrugen. Dabei stützen sich die Autorinnen auch auf die Auswertung eines breiten Aktenmaterials aus dem nordrhein-westfälischen Landesarchiv. Angereichert werden die biographischen Skizzen durch persönliche Erinnerungen und zahlreiche historische Abbildungen und Dokumente.
Aktualisiert: 2022-09-14
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Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist

Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist von Hervé,  Florence
Kein Redakteur im heutigen Deutschland würde es wagen, diese Frau in eine Talkshow einzuladen. Diese Frau war Opposition per se: Frauenrechtlerin, revolutionäre Sozialistin, Initiatorin des Internationalen Frauentags, Kriegsgegnerin, Kommunistin in der Tradition Rosa Luxemburgs, 1932 von den Nazis attackierte Alterspräsidentin des Deutschen Reichstags. Clara Zetkin (1857 bis 1933), vor 1914 die »grande dame« der deutschen Sozialdemokratie, nach 1918 umstrittene und streitbare Persönlichkeit des deutschen Kommunismus, ist immer noch unbequem. Denn es lohnt sich, ihre Thesen zur Frauenerwerbstätigkeit, zur Schulbildung, zu Krieg und Frieden oder zum Faschismus neu zu entdecken. Nicht zuletzt dafür wird sie abgestraft: mit dem Ausschluß aus dem Erinnerungskanon. Trotzdem hallt der Name Clara Zetkins aus dem vergangenen Jahrhundert herüber, signalisiert er doch immer noch auch denen, die sonst nichts wissen, eines: Widerstand. Dafür wird sie von den einen abgelehnt, von den anderen geliebt. Inhalt: Florence Hervé Geliebt und gehasst: Clara Zetkin Zwischen allen Stühlen Eine Rebellin Erwerbsarbeit als Voraussetzung für die Emanzipation der Frau Frauenwahlrecht und Politik Selbstbestimmung Für die gemeinsame Erziehung der Geschlechter. Für eine sozialistische Kultur Krieg dem Kriege. Für eine Einheitsfront gegen den Faschismus »Dort kämpfen, wo das Leben ist« Texte von Clara Zetkin Für die Befreiung der Frau! Rede auf dem Internationalen Arbeiterkongress zu Paris, 19. Juli 1889 Der Student und das Weib, 1899 Resolution zum Internationalen Frauentag in Kopenhagen 1910 Brief an Heleen Ankersmit,7. September 1913 Frauen des arbeitenden Volkes! Berner Appell, März 1915 Der Kampf gegen den Faschismus, Bericht vom 20. Juni 1923 Clara Zetkin an Nikolai Bucharin, 27. September 1927 Clara Zetkin an Wilhelm Pieck, 14. März 1932 Rettet die Scottsboro-Negerknaben! Aufruf, April 1932 Eröffnungsrede als Alterspräsidentin des Reichstages, 30. August 1932 Anhang Manuela Dörneburg: Zum Clara-Zetkin-Haus in Birkenwerder bei Berlin Clara Zetkin – biographische Daten Biographische Angaben Literatur
Aktualisiert: 2020-11-06
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Medizin gegen die Menschlichkeit

Medizin gegen die Menschlichkeit von Hautval,  Adélaide, Hervé,  Florence, Unterhinninghofen,  Hermann
Adélaïde Hautval war keine Widerstandskämpferin im üblichen Sinn, doch widerstand sie mutig den Nazis.Sie übte weder Sabotage gegen die Besatzer, noch beteiligte sie sich am bewaffneten Kampf. Doch die elsässische Ärztin passte sich nicht dem Antisemitismus und Rassismus des Vichy-Regimes an, sondern zeigte Zivilcourage, wo die meisten schwiegen.Vor 65 Jahren wurde Adélaïde Hautval nach Auschwitz deportiert; viele Jahre später schrieb sie ihre Erinnerungen an diese Zeit auf. Sie informiert über den Alltag in der Deportation, in den Konzentrationslagern, berichtet über medizinische Menschenversuche, über moralische Entscheidungen und Eigenverantwortung in extremen Situationen. Sie zeigt: Auch unter menschenunwürdigen Bedingungen war und ist es möglich, »Nein« zu sagen, sich nicht zu fügen und den aufrechten Gang zu bewahren.Die Bescheidenheit und das Sich-Zurücknehmen von Adélaïde Hautval haben vielleicht dazu geführt, dass sie relativ spät »wahrgenommen« wurde. Erst nach ihrem Tod und nach dem Erscheinen ihres Buchs in Frankreich wurden Stimmen über die aufrechte Ärztin laut.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Flora Tristan oder: Der Traum vom feministischen Sozialismus

Flora Tristan oder: Der Traum vom feministischen Sozialismus von Hervé,  Florence
„Meine Großmutter war eine merkwürdige Frau. Sie nannte sich Flora Tristan. Sie erfand eine Vielzahl sozialistischer Geschichten, unter anderem die Arbeiterunion. Wahrscheinlich konnte sie nicht kochen. Ein sozialistischer anarchistischer Blaustrumpf!“ Autor dieser Sätze ist der Maler Paul Gauguin. Er hat seine Großmutter nicht gekannt und deren Bücher nicht gelesen, und gibt zu, Wahrheit und Dichtung hier nicht auseinanderhalten zu können. Mit ihr sollte er den Stolz, die Eigensinnigkeit und die Leidenschaftlichkeit teilen. Es gab und gibt noch viel Dichtung um Flora Tristan, die verfolgt, vergöttert und gehasst wurde, und in Deutschland heute kaum noch bekannt ist. In Frankreich wurden in den 1970er Jahren Frauengruppen, Frauenhäuser, Straßen und Bildungseinrichtungen nach ihr benannt. In Lima gibt es seit 1979 das Zentrum Flora Tristan für Frauenrechte. Anlässlich ihres 200. Geburtstages wurde sie 2003 mit Ausstellungen, Kolloquien und Theateraufführungen gewürdigt. Der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa widmete der Rebellin und Vorkämpferin des modernen Feminismus sowie deren Enkel, dem Maler Paul Gauguin, seinen Roman Das Paradies ist anderswo. Er befand den Lebensweg der Flora „reich an Farbigkeit wie kaum ein anderer“.
Aktualisiert: 2020-03-23
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absolute Simone de Beauvoir

absolute Simone de Beauvoir von Hervé,  Florence
Freiheit, Menschenrechte, Emanzipation. Das waren die großen Themen im Leben der berühmtesten französischen Intellektuellen, Simone de Beauvoir (1908-1986). Angesichts der wachsenden Probleme oder zumindest eines wachsenden Bewusstseins für die Probleme der Globalisierung und einer Verschärfung des sozialen Klimas rücken Überlegungen zu Moral und Politik wieder stärker in den Blick. absolute Simone de Beauvoir präsentiert Ausschnitte aus Originaltexten, ein Interview mit John Gerassi, verbunden durch eine ausführliche Biografie, die von Florence Hervé extra für diese Ausgabe verfasst wurde – alles in einem Band. Bei den von den Herausgebern ausgewählten Texten handelt es sich um ausführliche Originaltextstellen, die teilweise erstmals auf Deutsch erscheinen, wie beispielsweise der Text über Folter und Kolonialismus „Djamila Boupacha“. absolute Simone de Beauvoir präsentiert das beste aus ihren Texten, mit Interview, Bildern, Dokumenten und einer ausführlichen Biografie. absolute – die neue Reihe, die schnell und umfassend informiert: mit den besten Originaltexten, Interview & Biografie in einem Band. Herausgegeben von Klaus Theweleit. ---Zur Herstellungsweise: Bei der Bindungsart der Bände aus der absolute-Reihe handelt es sich um die so genannte Schweizer Broschur, eine besonders hochwertige Art der Buchbindung, bei der der fadengeheftete „Buchblock“ nur auf der Rückseite in die „Decke“, den Einband, eingeklebt wird. Die Bücher können ganz (180°) aufgeschlagen werden ohne die Bindung zu beschädigen und bleiben auch offen liegen. Die absolute-Reihe heißt „absolute“, weil wir darin nicht nur einen Aspekt einer Person oder eines Diskurses hervorheben, sondern einen kompletten Einblick geben, mit Interview, Biografie und Originaltexten. Diese Idee des Einblicks wollen wir auch bei der Machart der Bücher berücksichtigen: und daher die Schweizer Broschur mit in der Farbe des jeweiligen Bands eingefärbten Heftfäden.
Aktualisiert: 2017-07-04
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Zur Gleichheit von Frauen und Männern

Zur Gleichheit von Frauen und Männern von Hervé,  Florence, LeJars de Gournay,  Marie, Nödinger,  Ingeborg
Die Frühaufklärerin Marie le Jars de Gournay ist in erster Linie als Schülerin und geistige Adoptivtochter des französischen Moralisten Michel de Montaigne bekannt. Doch sie ist auch eine der ersten Philosophinnen, die sich in ihren Texten für die Gleichheit der Geschlechter eingesetzt hat. Mit dem Titel Zur Gleichheit von Frauen und Männern liegt nun erstmals eine deutsche Übersetzung ihrer wichtigsten Texte vor. Mit ihren Abhandlungen Über die Gleichheit von Männern und Frauen (1622) und Beschwerde der Frauen (1626) hat sie einen Beitrag zur damals aktuellen Diskussion der querelle des femmes geleistet. Gournays Arbeit zeigt, daß bereits vor der klassischen männlich dominierten Aufklärung des 18. Jahrhunderts eine feministische einsetzte, die den Grundstein für die späteren Frauenbewegungen gelegt hat.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Am Meer

Am Meer von Hervé,  Florence
Schriftstellerinnen schreiben von ihrer Liebe und Leidenschaft zum Meer. Das Meer hat viele Schriftstellerinnen inspiriert. Das Rauschen der Brandung, der Geruch des Tanges, der Blick auf das unendliche Blau, das Berühren des Wassers, der Geschmack des feuchten Salzes, der „Atem des Meeres“, wie es Sylvia Plath nennt, und die ewige Vergänglichkeit der Wellen wecken Erinnerungen, Sehnsüchte, beflügeln die Phantasie. Das Meer als Spiegelung menschlicher Gefühle erscheint als Ort der Kindheit, der Heimat, der Geborgenheit, der Liebe und des Glücks. Oder als Ort der Verwandlung und Wildheit, auch der Bedrohung und des Todes. Die Sehnsucht nach dem Meer behält grenzübergreifend ihre Ambivalenz in den Erzählungen und Gedichten der Schriftstellerinnen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Russland und Nicaragua. Mit Erzählungen von Colette, Benoîte Groult, Undine Gruenter, Katherine Mansfield, Annette Pehnt, Sylvia Plath und Gedichten von Anna Achmatowa, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Gioconda Belli, Marie Luise Kaschnitz, Marina Zwetajewa
Aktualisiert: 2022-04-21
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Durch den Sand

Durch den Sand von Hervé,  Florence
Die Wüste: ein Ort für Begegnungen mit sich selbst. Der Körper ist den harten Lebensbedingungen der Wüste ausgesetzt, ihrem Klima und dem ständigen Wechsel von Hitze und Kälte. Ihre Abgeschiedenheit, Leere und Weite bieten jedoch unendlichen Raum für die Phantasien des Geistes. Die Geschichten, Gedichte und Reiseberichte von Ingeborg Bachmann, Gertrude Bell, Tanja Dückers, Isabelle Eberhardt, Karoline von Günderrode, Mascha Kaléko, Sabine Kebir, Else Lasker-Schüler, Savyon Liebrecht, Mechthild von Magdeburg, Malika Mokeddem, Nelly Sachs, Harriet Straub, Christa Wolf u.v.a. erzählen von überwältigenden Erfahrungen, ungewissen Abenteuern, anderen Kulturen und zwischenmenschlichen Beziehungen – und nicht selten wird das Außen zum Schauplatz der Innerlichkeit. Eine Lektüre, die die Sinne berührt, die Neugier und die Abenteuerlust weckt und eine ganz besondere Landschaft entdecken lässt.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Sehnsucht nach den Bergen

Sehnsucht nach den Bergen von Hervé,  Florence
Thomas Mann und der Zauberberg? Nietzsche und das Gebirge um Sils-Maria? Wilhelmine von Hillerns Geier-Wally und die Ötztaler Alpen? Johanna Spyri und Heidi? Nicht nur! Die Berge sind Quelle der Inspiration für viele Schriftstellerinnen. Es reizen sie Herausforderungen und Risiken, die stille Abgeschiedenheit – und die große Schönheit der steinernen Riesen. Es stören sie Touristenrummel und die Zerstörung der Natur, die 'staubgesaugten Wiesen und polierten Berge' (Ingeborg Bachmann). Es locken sie Freiheit und Grenzenlosigkeit. Einige, wie Annemarie Schwarzenbach und Elfriede Jelinek, leb(t)en in bergigen und hügeligen Landschaften. Andere fühlen sich leidenschaftlich von den Höhen und Tiefen angezogen und erzählen vom Rausch, wie George Sand. Berge erscheinen ihnen als Orte des Loslassens und der Ruhe, der Bedrohung und der Gefahr, der Träumerei und Sehnsucht, der Emanzipation und Regenerierung. – Orte für innere Reisen – Mit dabei: Hilde Domin Ingeborg Drewitz Julia Franck Natalia Ginzburg Eveline Hasler Ricarda Huch Elfriede Jelinek Ella Maillart Vita Sackville-West George Sand Annemarie Schwarzenbach Mary Shelley Marina Zwetajewa u.v.a
Aktualisiert: 2020-10-22
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