Dieses Nachschlagewerk erfasst die Gesamtheit der in der DDR veröffentlichten Belletristik (einschließlich korrespondierender Sekundärliteratur, Sachliteratur und Bildgeschichten) in Jahresquerschnitten und führt das 1986 erschienene Handbuch zur DDR-Literatur 1945–1962 von Herbert Jacob fort. Seine Anlage macht es zu einem für literarhistorische und zeitgeschichtliche Studien grundlegenden Quellenwerk. Es bietet eine systematische Überschau zur Produktion, Verbreitung und Aufnahme von Literatur und gewährt über Register unkomplizierten Zugang zu Detailinformationen (Autoren, Herausgeber, Titel, Reihen, Körperschaften). Bibliographische Einträge (der Erstveröffentlichungen) enthalten zusätzliche Werkangaben (Nach-, Sonder-, Parallelausgaben, Teilabdrucke, Besprechungen etc.), per Autopsie wurden Vor- und Nachworte, Anhänge, Übersetzer und Illustratoren erfasst. Grundlage für die Ermittlung von Veröffentlichungen waren Allgemeinbibliographien, Verlagsverzeichnisse, bibliothekarische und bibliographische Datenbanken sowie die Produktionsmeldekartei der ehemaligen Hauptverwaltung Verlage der DDR (jetzt im Besitz der Akademie der Künste). Durch Archivrecherchen wurde es möglich, bislang nicht verzeichnetes Material aufzunehmen: als Typoskriptdruck vervielfältigte und für den Bühnengebrauch bestimmte Textbücher sowie Programme und Texte der wichtigsten Berufskabaretts. Auflagenzahlen und -höhen geben über die quantitative Seite der Buchproduktion, die wirkliche Verbreitung der einzelnen Titel, kurz: das tatsächliche Leseangebot Auskunft. Eine nach thematischem Zuschnitt und Aussagefähigkeit vergleichbare Bibliographie zur Literatur in der DDR gibt es bisher nicht, sie ist auch durch die Zusammenschau verschiedener Spezial- und Allgemeinbibliographien nicht zu ersetzen. Die Bibliographischen Annalen 1945–1990 umfassen 8 Teilbände, davon 2 ausführliche Registerbände zu Personen, Titeln, Serien und Körperschaften, die das Werk zugänglich machen und erschließen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieses Nachschlagewerk erfasst die Gesamtheit der in der DDR veröffentlichten Belletristik (einschließlich korrespondierender Sekundärliteratur, Sachliteratur und Bildgeschichten) in Jahresquerschnitten und führt das 1986 erschienene Handbuch zur DDR-Literatur 1945–1962 von Herbert Jacob fort. Seine Anlage macht es zu einem für literarhistorische und zeitgeschichtliche Studien grundlegenden Quellenwerk. Es bietet eine systematische Überschau zur Produktion, Verbreitung und Aufnahme von Literatur und gewährt über Register unkomplizierten Zugang zu Detailinformationen (Autoren, Herausgeber, Titel, Reihen, Körperschaften). Bibliographische Einträge (der Erstveröffentlichungen) enthalten zusätzliche Werkangaben (Nach-, Sonder-, Parallelausgaben, Teilabdrucke, Besprechungen etc.), per Autopsie wurden Vor- und Nachworte, Anhänge, Übersetzer und Illustratoren erfasst. Grundlage für die Ermittlung von Veröffentlichungen waren Allgemeinbibliographien, Verlagsverzeichnisse, bibliothekarische und bibliographische Datenbanken sowie die Produktionsmeldekartei der ehemaligen Hauptverwaltung Verlage der DDR (jetzt im Besitz der Akademie der Künste). Durch Archivrecherchen wurde es möglich, bislang nicht verzeichnetes Material aufzunehmen: als Typoskriptdruck vervielfältigte und für den Bühnengebrauch bestimmte Textbücher sowie Programme und Texte der wichtigsten Berufskabaretts. Auflagenzahlen und -höhen geben über die quantitative Seite der Buchproduktion, die wirkliche Verbreitung der einzelnen Titel, kurz: das tatsächliche Leseangebot Auskunft. Eine nach thematischem Zuschnitt und Aussagefähigkeit vergleichbare Bibliographie zur Literatur in der DDR gibt es bisher nicht, sie ist auch durch die Zusammenschau verschiedener Spezial- und Allgemeinbibliographien nicht zu ersetzen. Die Bibliographischen Annalen 1945–1990 umfassen 8 Teilbände, davon 2 ausführliche Registerbände zu Personen, Titeln, Serien und Körperschaften, die das Werk zugänglich machen und erschließen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieses Nachschlagewerk erfasst die Gesamtheit der in der DDR veröffentlichten Belletristik (einschließlich korrespondierender Sekundärliteratur, Sachliteratur und Bildgeschichten) in Jahresquerschnitten und führt das 1986 erschienene Handbuch zur DDR-Literatur 1945–1962 von Herbert Jacob fort. Seine Anlage macht es zu einem für literarhistorische und zeitgeschichtliche Studien grundlegenden Quellenwerk. Es bietet eine systematische Überschau zur Produktion, Verbreitung und Aufnahme von Literatur und gewährt über Register unkomplizierten Zugang zu Detailinformationen (Autoren, Herausgeber, Titel, Reihen, Körperschaften). Bibliographische Einträge (der Erstveröffentlichungen) enthalten zusätzliche Werkangaben (Nach-, Sonder-, Parallelausgaben, Teilabdrucke, Besprechungen etc.), per Autopsie wurden Vor- und Nachworte, Anhänge, Übersetzer und Illustratoren erfasst. Grundlage für die Ermittlung von Veröffentlichungen waren Allgemeinbibliographien, Verlagsverzeichnisse, bibliothekarische und bibliographische Datenbanken sowie die Produktionsmeldekartei der ehemaligen Hauptverwaltung Verlage der DDR (jetzt im Besitz der Akademie der Künste). Durch Archivrecherchen wurde es möglich, bislang nicht verzeichnetes Material aufzunehmen: als Typoskriptdruck vervielfältigte und für den Bühnengebrauch bestimmte Textbücher sowie Programme und Texte der wichtigsten Berufskabaretts. Auflagenzahlen und -höhen geben über die quantitative Seite der Buchproduktion, die wirkliche Verbreitung der einzelnen Titel, kurz: das tatsächliche Leseangebot Auskunft. Eine nach thematischem Zuschnitt und Aussagefähigkeit vergleichbare Bibliographie zur Literatur in der DDR gibt es bisher nicht, sie ist auch durch die Zusammenschau verschiedener Spezial- und Allgemeinbibliographien nicht zu ersetzen. Band 1: 1945–1954 Band 2: 1955–1962 Band 3: 1963–1969 Band 4: 1970–1976 Band 5: 1977–1983 Band 6: 1984–1990 Band 7: Personenregister Band 8: Register der Titel, Serien und Körperschaften
Aktualisiert: 2020-02-14
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Dieses Nachschlagewerk erfasst die Gesamtheit der in der DDR veröffentlichten Belletristik (einschließlich korrespondierender Sekundärliteratur, Sachliteratur und Bildgeschichten) in Jahresquerschnitten und führt das 1986 erschienene Handbuch zur DDR-Literatur 1945–1962 von Herbert Jacob fort. Seine Anlage macht es zu einem für literarhistorische und zeitgeschichtliche Studien grundlegenden Quellenwerk. Es bietet eine systematische Überschau zur Produktion, Verbreitung und Aufnahme von Literatur und gewährt über Register unkomplizierten Zugang zu Detailinformationen (Autoren, Herausgeber, Titel, Reihen, Körperschaften). Bibliographische Einträge (der Erstveröffentlichungen) enthalten zusätzliche Werkangaben (Nach-, Sonder-, Parallelausgaben, Teilabdrucke, Besprechungen etc.), per Autopsie wurden Vor- und Nachworte, Anhänge, Übersetzer und Illustratoren erfasst. Grundlage für die Ermittlung von Veröffentlichungen waren Allgemeinbibliographien, Verlagsverzeichnisse, bibliothekarische und bibliographische Datenbanken sowie die Produktionsmeldekartei der ehemaligen Hauptverwaltung Verlage der DDR (jetzt im Besitz der Akademie der Künste). Durch Archivrecherchen wurde es möglich, bislang nicht verzeichnetes Material aufzunehmen: als Typoskriptdruck vervielfältigte und für den Bühnengebrauch bestimmte Textbücher sowie Programme und Texte der wichtigsten Berufskabaretts. Auflagenzahlen und -höhen geben über die quantitative Seite der Buchproduktion, die wirkliche Verbreitung der einzelnen Titel, kurz: das tatsächliche Leseangebot Auskunft. Eine nach thematischem Zuschnitt und Aussagefähigkeit vergleichbare Bibliographie zur Literatur in der DDR gibt es bisher nicht, sie ist auch durch die Zusammenschau verschiedener Spezial- und Allgemeinbibliographien nicht zu ersetzen. Die Bibliographischen Annalen 1945–1990 umfassen 8 Teilbände, davon 2 ausführliche Registerbände zu Personen, Titeln, Serien und Körperschaften, die das Werk zugänglich machen und erschließen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Urteile des Coroners zeichneten sich manchmal durch eine erfrischende Originalität aus. Als zum Beispiel der unverbesserliche Desperado Bully Burke von einem jungen Mediziner erschossen wurde, argumentierte eine verständnisvolle Jury, daß „der Verstorbene beim leichtsinnigen Versuch, eine fliegende Pistolenkugel aufzuhalten, ums Leben gekommen“ sei, ein Urteil, das in der Siedlung als Triumph der Rechtsprechung angesehen wurde, weil es den Schuldigen entlastete und sich gleichzeitig strikt an die harte und unleugbare Wahrheit hielt.
Sir Arthur Conan Doyle, 1859 - 1930
Aktualisiert: 2021-08-31
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1894 erschien The Stark Munro Letters, ein Briefroman, der sich deutlich abhob von den Werken, die Conan Doyle bis dahin berühmt gemacht hatten und später noch berühmter machen sollten. Er war untypisch für Conan Doyle, weil weitgehend autobiografisch und bekenntnishaft, was allerdings durch einen Kunstgriff ein wenig verschleiert wurde: Der Autor firmierte auf der Titelseite lediglich als Bearbeiter und Herausgeber von Stark Munros Briefen.
Jahrzehnte später erklärte Doyle in seiner Autobiografie Memories and Adventures (1924), außer der Episode mit dem geisteskranken Sohn Lord Saltires, die ihm ein Bekannter erzählt habe, schildere das Buch seine eigenen Erlebnisse als junger Arzt. Vergleicht man die Darstellung der tatsächlichen Ereignisse in der Autobiografie mit dem Roman, zeigen sich frappierende Übereinstimmungen. Orte und Personen im Roman tragen zwar fiktive Namen, sind aber ohne weiteres zu entschlüsseln. (Reinhard Hillich)
Aktualisiert: 2021-08-31
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Ich fühle mich wundervoll frisch und ausgeruht. Meine Vorlesung habe ich mit einem Feuer gehalten wie selten zuvor. Ach, wenn es mir doch gelänge, diesen Schatten aus meinem Leben zu verbannen, wie glücklich könnte ich sein! Ich bin jung, einigermaßen wohlhabend, beruflich in einer guten Position, verlobt mit einem wunderschönen, reizenden Mädchen - habe ich nicht alles, was ein Mann sich wünschen kann? Nur eine einzige Sache bedrückt mich, aber die hat es in sich!
Aktualisiert: 2021-08-31
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SACHBUCH: Arthur Conan Doyle über Harry Houdini, Geistererscheinungen und das Leben nach dem Tode.
"Wir, die wir an die übersinnliche Offenbarung glauben und die Wahrnehmung dieser Dinge für äußerst wichtig halten, sind gewiss gegen die Sturheit unserer Zeit angerannt. Vielleicht haben wir es zugelassen, dass etwas von unserem Leben aufgerieben wurde bei einer Suche, die, zumindest im Augenblick, vergeblich und fruchtlos erscheint. Nur die Zukunft wird zeigen, ob sich das Opfer gelohnt hat. Ich persönlich glaube, ja. Von den verschiedenen Akkorden, die in diesem kleinen Buch angeschlagen werden, mögen vielleicht einige Resonanz im Geist des Lesers finden und auch ihn zur Suche nach dem Heiligen Gral anregen." (Auszug aus dem Vorwort von Arthur Conan Doyle)
"Das alles erweckt nicht den Eindruck, dass hier ein Verwirrter oder ein blinder Eiferer am Werk wäre, der sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnt und Unwissende oder Ungläubige dazu bekehren muss. Doyle missioniert nicht, obwohl er seine Überzeugungen keineswegs ausspart, sondern er versucht, die Fakten für sich sprechen zu lassen. Und er macht immer wieder das, was er am besten kann: Er erzählt erstaunliche Geschichten, die Nachdenken, Schmunzeln oder eine Gänsehaut hervorrufen. Selbst Leser, die den Spiritismus oder die gesamte Parapsychologie für ein Gemisch aus Betrug und Selbsttäuschung halten, werden sich ihrem Reiz nicht entziehen können."
(Auszug aus dem Nachwort von Reinhard Hillich)
Aktualisiert: 2021-08-31
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Dunkel, wie man sich an einen bösen Traum erinnert, entsinne ich mich, daß ich immer wieder in den Wald und um das verlassene Lager herum rannte und verzweifelt nach meinen Gefährten rief. Doch aus dem schattigen Dunkel kam keine Antwort. Der fürchterliche Gedanke, sie nie wiederzusehen, allein zu sein auf diesem verwünschten Plateau, ohne die Aussicht, jemals zurück in die zivilisierte Welt zu gelangen, hier mein Dasein fristen und sterben zu müssen, brachte mich glatt um den Verstand.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Sämtliche Erzählungen dieses Bandes wurden übersetzt von Reinhard Hillich und zum Teil für diese Ausgabe neu überarbeitet. Einige Erzählungen erscheinen hier in deutscher Erstveröffentlichung.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Die vorliegenden Erzählungen erschienen erstmals in den Jahren 1898 und 1899 in „The Strand Magazine“ als Fortsetzungsabdruck unter dem Titel „Round the Fire Stories“, ausgenommen „The Pot of Caviare“ (Erstveröffentlichung in „The Strand Magazine“ 1908) und „Jelland’s Voayge“ (Erstveröffentlichung in „Phil May’s Illustrated Winter Annual“ 1899). Die erste Buchausgabe unter dem Titel „Round the Fire Stories“ folgte im Jahre 1908 bei Smith & Elder (London) sowie, ebenfalls im Jahre 1908, bei McClure Co., New York.
Eine komplette deutsche Ausgabe lag bislang nicht vor. Die Mehrzahl der Erzählungen erschien in deutscher Sprache zuerst 1921 in den beiden Erzählungsbänden „Der verschwundene Sonderzug“ und „Der schwarze Panther und andere Kriminal-Erzählungen“ in der Hugo Wille Verlagsbuchhandlung, Berlin, als Wille’s Illustrierte Kriminalbücherei, Band 11 und 13. „Das Töpfchen Kaviar“ und „Die Reise der Toten“ wurden 1925 und 1926 erstmals im Stuttgarter Robert Lutz Verlag in deutscher Sprache vorgelegt.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Sie haben eine Urlaubsreise nach Ägypten gebucht und unternehmen natürlich auch eine Dampferfahrt auf dem Nil, um die alten Tempel und Gräber aus der Zeit der Pharaonen zu besichtigen. Dabei passiert es: Terroristen überfallen die Reisegruppe und verschleppen sie in die Sahara. Die Vergnügungsreise wird zum Horrortrip …
Conan Doyles Entführungs-Thriller von 1897 entwickelt ein Szenario von erstaunlicher Aktualität. Er schildert das Verhalten von Menschen in Geiselhaft und geht mit psychologischem Gespür der Frage nach, woher sie ihre Kraft und Hoffnung beziehen. Und er wirft ein grelles Schlaglicht auf die sudanesischen Mahdisten des 19. Jahrhunderts, die historischen Vorläufer der islamistischen Terroristen von heute.
Doyle-Vita, speziell ---------
Der schottische Schriftsteller Arthur Conan Doyle (1859-1930) verbrachte mit seiner lungenkranken Frau die Wintermonate 1895/96 in Ägypten. Standesgemäß logierte das Paar im imperialen Mena House Hotel am Rande von Kairo, denn der Erfinder des Sherlock Holmes war zu der Zeit bereits weltberühmt und wohlhabend. Allerdings störten beunruhigende Nachrichten die Urlaubsidylle. Im Sudan hatten militante Islamisten unter der Führung des sogenannten Mahdi einen `Gottesstaat` errichtet und drohten, in Ägypten einzufallen. In Kairo formierte General Kitchener eine britisch-ägyptische Expeditionsarmee, die das Problem militärisch lösen sollte. Conan Doyle begleitete die in den Süden vorrückende Streitmacht als Kriegsberichterstatter für eine Londoner Tageszeitung. Nach England zurückgekehrt, verarbeitete er seine Erlebnisse und Ansichten in dem Entführungsroman The Tragedy of the Korosko.
Aktualisiert: 2021-01-20
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1894 erschien The Stark Munro Letters, ein Briefroman, der sich deutlich abhob von den Werken, die Conan Doyle bis dahin berühmt gemacht hatten und später noch berühmter machen sollten. Er war untypisch für Conan Doyle, weil weitgehend autobiografisch und bekenntnishaft, was allerdings durch einen Kunstgriff ein wenig verschleiert wurde: Der Autor firmierte auf der Titelseite lediglich als Bearbeiter und Herausgeber von Stark Munros Briefen.
Jahrzehnte später erklärte Doyle in seiner Autobiografie Memories and Adventures (1924), außer der Episode mit dem geisteskranken Sohn Lord Saltires, die ihm ein Bekannter erzählt habe, schildere das Buch seine eigenen Erlebnisse als junger Arzt. Vergleicht man die Darstellung der tatsächlichen Ereignisse in der Autobiografie mit dem Roman, zeigen sich frappierende Übereinstimmungen. Orte und Personen im Roman tragen zwar fiktive Namen, sind aber ohne weiteres zu entschlüsseln. (Reinhard Hillich)
Aktualisiert: 2019-10-16
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SACHBUCH: Arthur Conan Doyle über Harry Houdini, Geistererscheinungen und das Leben nach dem Tode.
"Wir, die wir an die übersinnliche Offenbarung glauben und die Wahrnehmung dieser Dinge für äußerst wichtig halten, sind gewiss gegen die Sturheit unserer Zeit angerannt. Vielleicht haben wir es zugelassen, dass etwas von unserem Leben aufgerieben wurde bei einer Suche, die, zumindest im Augenblick, vergeblich und fruchtlos erscheint. Nur die Zukunft wird zeigen, ob sich das Opfer gelohnt hat. Ich persönlich glaube, ja. Von den verschiedenen Akkorden, die in diesem kleinen Buch angeschlagen werden, mögen vielleicht einige Resonanz im Geist des Lesers finden und auch ihn zur Suche nach dem Heiligen Gral anregen." (Auszug aus dem Vorwort von Arthur Conan Doyle)
"Das alles erweckt nicht den Eindruck, dass hier ein Verwirrter oder ein blinder Eiferer am Werk wäre, der sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnt und Unwissende oder Ungläubige dazu bekehren muss. Doyle missioniert nicht, obwohl er seine Überzeugungen keineswegs ausspart, sondern er versucht, die Fakten für sich sprechen zu lassen. Und er macht immer wieder das, was er am besten kann: Er erzählt erstaunliche Geschichten, die Nachdenken, Schmunzeln oder eine Gänsehaut hervorrufen. Selbst Leser, die den Spiritismus oder die gesamte Parapsychologie für ein Gemisch aus Betrug und Selbsttäuschung halten, werden sich ihrem Reiz nicht entziehen können."
(Auszug aus dem Nachwort von Reinhard Hillich)
Aktualisiert: 2019-10-16
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Die vorliegenden Erzählungen erschienen erstmals in den Jahren 1898 und 1899 in „The Strand Magazine“ als Fortsetzungsabdruck unter dem Titel „Round the Fire Stories“, ausgenommen „The Pot of Caviare“ (Erstveröffentlichung in „The Strand Magazine“ 1908) und „Jelland’s Voayge“ (Erstveröffentlichung in „Phil May’s Illustrated Winter Annual“ 1899). Die erste Buchausgabe unter dem Titel „Round the Fire Stories“ folgte im Jahre 1908 bei Smith & Elder (London) sowie, ebenfalls im Jahre 1908, bei McClure Co., New York.
Eine komplette deutsche Ausgabe lag bislang nicht vor. Die Mehrzahl der Erzählungen erschien in deutscher Sprache zuerst 1921 in den beiden Erzählungsbänden „Der verschwundene Sonderzug“ und „Der schwarze Panther und andere Kriminal-Erzählungen“ in der Hugo Wille Verlagsbuchhandlung, Berlin, als Wille’s Illustrierte Kriminalbücherei, Band 11 und 13. „Das Töpfchen Kaviar“ und „Die Reise der Toten“ wurden 1925 und 1926 erstmals im Stuttgarter Robert Lutz Verlag in deutscher Sprache vorgelegt.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Dunkel, wie man sich an einen bösen Traum erinnert, entsinne ich mich, daß ich immer wieder in den Wald und um das verlassene Lager herum rannte und verzweifelt nach meinen Gefährten rief. Doch aus dem schattigen Dunkel kam keine Antwort. Der fürchterliche Gedanke, sie nie wiederzusehen, allein zu sein auf diesem verwünschten Plateau, ohne die Aussicht, jemals zurück in die zivilisierte Welt zu gelangen, hier mein Dasein fristen und sterben zu müssen, brachte mich glatt um den Verstand.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Sämtliche Erzählungen dieses Bandes wurden übersetzt von Reinhard Hillich und zum Teil für diese Ausgabe neu überarbeitet. Einige Erzählungen erscheinen hier in deutscher Erstveröffentlichung.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Dieses Nachschlagewerk erfasst die Gesamtheit der in der DDR veröffentlichten Belletristik (einschließlich korrespondierender Sekundärliteratur, Sachliteratur und Bildgeschichten) in Jahresquerschnitten und führt das 1986 erschienene Handbuch zur DDR-Literatur 1945–1962 von Herbert Jacob fort. Seine Anlage macht es zu einem für literarhistorische und zeitgeschichtliche Studien grundlegenden Quellenwerk. Es bietet eine systematische Überschau zur Produktion, Verbreitung und Aufnahme von Literatur und gewährt über Register unkomplizierten Zugang zu Detailinformationen (Autoren, Herausgeber, Titel, Reihen, Körperschaften). Bibliographische Einträge (der Erstveröffentlichungen) enthalten zusätzliche Werkangaben (Nach-, Sonder-, Parallelausgaben, Teilabdrucke, Besprechungen etc.), per Autopsie wurden Vor- und Nachworte, Anhänge, Übersetzer und Illustratoren erfasst. Grundlage für die Ermittlung von Veröffentlichungen waren Allgemeinbibliographien, Verlagsverzeichnisse, bibliothekarische und bibliographische Datenbanken sowie die Produktionsmeldekartei der ehemaligen Hauptverwaltung Verlage der DDR (jetzt im Besitz der Akademie der Künste). Durch Archivrecherchen wurde es möglich, bislang nicht verzeichnetes Material aufzunehmen: als Typoskriptdruck vervielfältigte und für den Bühnengebrauch bestimmte Textbücher sowie Programme und Texte der wichtigsten Berufskabaretts. Auflagenzahlen und -höhen geben über die quantitative Seite der Buchproduktion, die wirkliche Verbreitung der einzelnen Titel, kurz: das tatsächliche Leseangebot Auskunft. Eine nach thematischem Zuschnitt und Aussagefähigkeit vergleichbare Bibliographie zur Literatur in der DDR gibt es bisher nicht, sie ist auch durch die Zusammenschau verschiedener Spezial- und Allgemeinbibliographien nicht zu ersetzen. Die Bibliographischen Annalen 1945–1990 umfassen 8 Teilbände, davon 2 ausführliche Registerbände zu Personen, Titeln, Serien und Körperschaften, die das Werk zugänglich machen und erschließen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Urteile des Coroners zeichneten sich manchmal durch eine erfrischende Originalität aus. Als zum Beispiel der unverbesserliche Desperado Bully Burke von einem jungen Mediziner erschossen wurde, argumentierte eine verständnisvolle Jury, daß „der Verstorbene beim leichtsinnigen Versuch, eine fliegende Pistolenkugel aufzuhalten, ums Leben gekommen“ sei, ein Urteil, das in der Siedlung als Triumph der Rechtsprechung angesehen wurde, weil es den Schuldigen entlastete und sich gleichzeitig strikt an die harte und unleugbare Wahrheit hielt.
Sir Arthur Conan Doyle, 1859 - 1930
Aktualisiert: 2019-10-16
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Ich fühle mich wundervoll frisch und ausgeruht. Meine Vorlesung habe ich mit einem Feuer gehalten wie selten zuvor. Ach, wenn es mir doch gelänge, diesen Schatten aus meinem Leben zu verbannen, wie glücklich könnte ich sein! Ich bin jung, einigermaßen wohlhabend, beruflich in einer guten Position, verlobt mit einem wunderschönen, reizenden Mädchen - habe ich nicht alles, was ein Mann sich wünschen kann? Nur eine einzige Sache bedrückt mich, aber die hat es in sich!
Aktualisiert: 2019-10-16
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