Wie können wir kleinere landwirtschaftliche Betriebe und die Vielfalt unserer Region erhalten? Eine Antwort fand Christian Hiß, als er 2006 die Regionalwert AG gründete – und damit ein vielfach ausgezeichnetes Netzwerk schuf, das die lokale, an ökologischen und sozialen Kriterien orientierte Nahrungsmittelversorgung im Raum Freiburg fördert.
Die aktualisierte Neuausgabe zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren bereits verändert hat und dass ein grundlegender Wandel in der wirtschaftlichen Bewertung der Land- und Ernährungswirtschaft unumgänglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wie können wir kleinere landwirtschaftliche Betriebe und die Vielfalt unserer Region erhalten? Eine Antwort fand Christian Hiß, als er 2006 die Regionalwert AG gründete – und damit ein vielfach ausgezeichnetes Netzwerk schuf, das die lokale, an ökologischen und sozialen Kriterien orientierte Nahrungsmittelversorgung im Raum Freiburg fördert.
Die aktualisierte Neuausgabe zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren bereits verändert hat und dass ein grundlegender Wandel in der wirtschaftlichen Bewertung der Land- und Ernährungswirtschaft unumgänglich ist.
Aktualisiert: 2022-01-28
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«Die alleinige Herausforderung, wenn wir die Wirtschaft und die Gesellschaft im Positiven weiterbringen wollen, ist, alles darauf auszurichten, dass Menschen in offene Betroffenheitssituationen in der Begegnung mit einem anderen Wesen kommen und daraus Entscheidungen treffen können.»
Christian Hiß
Aktualisiert: 2022-12-21
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Ökologische und soziale Nachhaltigkeit kommt in unserer kapitalistisch orientierten Welt meist an letzter Stelle nach dem Motto: „Wir können uns Natur- und Umweltschutz und soziale Leistungen erst dann erlauben, wenn das Wirtschaftliche stimmt.“ Dabei ist das heutige Verständnis von Kapitalismus lediglich eine zurechtgelegte Rumpfform seiner selbst und baut auf einem Konstruktionsfehler der betriebswirtschaftlichen Rechnung auf. Wirklich kapitalistisch wird dann gewirtschaftet, wenn das Gesamtvermögen aller Werte einer Gesellschaft – also auch Naturräume, biologische Vielfalt, Versorgungssicherheit und Ressourcen – nicht verbraucht, sondern erhalten und vermehrt wird. Wie kommt es, dass falsch gerechnet wird und in der Folge Preise und Bilanzwerte entstehen, die nicht im Geringsten die ökonomische Wahrheit abbilden?
Grund ist die Unvollständigkeit der betrieblichen Finanzbuchhaltung, mit der die Vorgänge des betrieblichen Wirtschaftens „vermessen“ werden. Sie „übersieht“ wesentliche Investitionen in das Natur- und Sozialkapital. Das hat fatale Folgen, denn es schafft versteckte ökonomische Risiken ungeahnten Ausmaßes. Die Buchhaltung muss daher dringend erweitert werden, um dann die Gesamtvermögensverhältnissen eines jeden Geschäftsjahres vollständig abzubilden. Denn eine Bilanz ist erst dann wirklich aussagekräftig, wenn sie die gesamte ökonomische Realität wiedergibt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Vom potenzfördernden Joghurt bis zum vegetarischen Entrecôte, von der Antikaries-Tomate bis zum Erbsenkonzentrat gegen Krebs – die Gentechniker wollen die Landwirtschaft, die Kulturpflanzen und die Nahrungsmittel verändern. Es wird Zeit, dass eine neue gesellschaftliche Debatte über die zukünftige Nahrungsmittelproduktion beginnt, die über die reine Abwägung von Risiko und Nutzen der neuen Techniken hinaus geht. Voraussetzung dafür ist ein "GENauer Blick" auf die Theorie und Praxis der Grünen Gentechnik, die Rhetorik der Gentechniker und die anderen Möglichkeiten des Fortschritts.
Zehn Autoren eröffnen den Lesern den Blick in die Labors, in die tägliche landwirtschaftliche Praxis, Werbeagenturen und Ethikkommissionen. Sie schlagen den Bogen von der Ersten in die Dritte Welt und vom Hersteller bis zum Verbraucher. Diese Bündelung "GENauer Blicke" liefert dem Leser Hintergründe, Grundlagen und Fakten, die es ermöglichen die grüne Gentechnik kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Das Buch richtet sich an Leser, die als Menschen und nicht nur mit dem Verstand des Ökonomen, Naturwissenschaftlers oder des Juristen die grüne Gentechnik beurteilen wollen.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Kann man "Wirklichkeit" wollen? Finden wir nicht stets eine bestimmte Wirklichkeit vor, eine "objektive" Realität, die wir anzuerkennen und anzunehmen haben? Ist die Welt mit ihren Gesetzmäßigkeiten für den Menschen wie für alle anderen Lebewesen und Dinge, die Teil dieser Welt sind, nicht einfach nur vorhanden in dem Sinne, daß sie uns "zur Hand" ist, daß wir mit ihr "umgehen" können, nicht aber, daß wir sie wollen oder nicht wollen oder anders wollen können?
Dieses Buch ist dem Sprachwissenschaftler und Sprachkritiker Uwe Pörksen gewidmet. Bereits seit den siebziger Jahren, beginnend mit seinen Arbeiten zur Geschichte der Sprachkritik, verstärkt dann in den achtziger und neunziger Jahren im Zusammenhang mit gegenwärtiger Sprach- und Bildkritik, mit der Beschreibung von "Plastikwörtern" und "Visiotypen", hat Uwe Pörksen die Frage beschäftigt, in welcher Weise durch Sprache und durch "Bilder", also durch Zeichen, Wirklichkeit "konstruiert" und festgelegt wird. Der Sammelband ist ein Versuch, die Gedanken Uwe Pörksens zum Ausgangspunkt für weitere Überlegungen in unterschiedlichen Bereichen zu nehmen.
Bernhard Pörksen zeigt, wie leicht vermeintlich objektive Wissenschaft in Scharlatanerie, Wirklichkeit in Fiktion verwandelt werden kann. Dieser Destruktion folgt die (subversive) Konstruktion, der Aufbau des Gedankens, daß in einer jeden Wirklichkeit Möglichkeiten stecken, die sich aus ihr "mit Skepsis und Humor" herauslesen lassen und, haben sie die Wirklichkeit erst einmal fraglich gemacht und die statischen Denkformen aufgelöst, einen kreativen Neubeginn bedeuten können.
Dietz Bering geht der Frage nach, wie sich theoretische Sprachskepsis und praktische Sprachkraft, Sprachvertrauen, für und bei Friedrich Nietzsche verbinden lassen: Skepsis betrifft jene Worte und Begriffe, die feste Grenzen und Einheitlichkeit dort suggerieren, wo eigentlich fließende Übergänge und Vielfalt zu finden sind; Vertrauen dagegen gründet sich auf Außer- und Paralinguistisches, auf die Musik, die Gebärde, den Ton, den Rhythmus. Nur in ihnen, den die Sprache begleitenden Merkmalen, kann eine im Fluß befindliche Wirklichkeit gespiegelt werden.
Peter Nicolaisen konfrontiert die verwissenschaftlichte Lehrerausbildung als gegenwärtig herrschende Denkform mit einem lebensweltlichen Konzept, das ganzheitlich und damit antireduktionistisch angelegt ist.
Ludger Lütkehaus polemisiert gegen die Reklame, die Kommerz und Konsum zum Lebens- und Wirklichkeitsprinzip erhebt und durch Suggestion und Manipulation Werte wie Aufklärung und Mündigkeit negiert, ja abschafft.
Christian Hiß stellt der vermeintlich modernen und fortschrittlichen industrialisierten Landwirtschaft die von ihm bereits realisierte Möglichkeit einer "künstlerischen" Landwirtschaft gegenüber, die Natur und Kultur nicht als Gegensätze, sondern als Freiraum begreift, in dem der Landwirt und Gärtner gestaltend arbeiten kann.
Beate Zimmermann skizziert am Beispiel der Krebsforschung die Auswirkungen der Genforschung auf die Vorstellung von Wirklichkeit. Sie zeigt, wie die Wissenschaft aus einstmals gesunden Frauen potentiell kranke Frauen macht, und sie stellt eindringlich dar, daß außerhalb oder neben der Wissenschaft auch andere Wirklichkeiten denkbar sind.
Wulf Kirsten setzt gegen eine verselbständigte Sprache des Alltags, gegen die in ihr unreflektiert benutzten Schablonen, die Sprache der Poesie, die Gegensprache im Gedicht. Er vertraut der Kultur und fordert sie in ihrem ursprünglichen Sinn, auch wenn sie von einer kaum erhörten Elite ausgesprochen wird.
Jürgen Schiewe stellt die Sprache in den Mittelpunkt der Betrachtung - die Sprache, wie sie von zwei unvereinbar scheinenden Positionen, der sprachwissenschaftlichen und der sprachkritischen, aufgefaßt wird. Hier kommt der Sprachkritiker Uwe Pörksen selbst zu Wort, indem versucht wird, seiner Antwort auf die Titelfrage dieses Bandes nachzuspüren und als einen möglichen Leitgedanken für die Auffassung und den Gebrauch von Sprache anzubieten.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.editionargus.de
Aktualisiert: 2019-10-16
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Ökologische und soziale Nachhaltigkeit kommt in unserer kapitalistisch orientierten Welt meist an letzter Stelle nach dem Motto: „Wir können uns Natur- und Umweltschutz und soziale Leistungen erst dann erlauben, wenn das Wirtschaftliche stimmt.“ Dabei ist das heutige Verständnis von Kapitalismus lediglich eine zurechtgelegte Rumpfform seiner selbst und baut auf einem Konstruktionsfehler der betriebswirtschaftlichen Rechnung auf. Wirklich kapitalistisch wird dann gewirtschaftet, wenn das Gesamtvermögen aller Werte einer Gesellschaft – also auch Naturräume, biologische Vielfalt, Versorgungssicherheit und Ressourcen – nicht verbraucht, sondern erhalten und vermehrt wird. Wie kommt es, dass falsch gerechnet wird und in der Folge Preise und Bilanzwerte entstehen, die nicht im Geringsten die ökonomische Wahrheit abbilden?
Grund ist die Unvollständigkeit der betrieblichen Finanzbuchhaltung, mit der die Vorgänge des betrieblichen Wirtschaftens „vermessen“ werden. Sie „übersieht“ wesentliche Investitionen in das Natur- und Sozialkapital. Das hat fatale Folgen, denn es schafft versteckte ökonomische Risiken ungeahnten Ausmaßes. Die Buchhaltung muss daher dringend erweitert werden, um dann die Gesamtvermögensverhältnissen eines jeden Geschäftsjahres vollständig abzubilden. Denn eine Bilanz ist erst dann wirklich aussagekräftig, wenn sie die gesamte ökonomische Realität wiedergibt.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Wie können wir kleinere landwirtschaftliche Betriebe und die Vielfalt unserer Region erhalten? Eine Antwort fand Christian Hiß, als er 2006 die Regionalwert AG gründete - und damit ein Netzwerk schuf, das die lokale, an ökologischen und sozialen Kriterien orientierte Nahrungsmittelversorgung im Raum Freiburg auf einzigartige Weise fördert. Mit der neuen Form der Bürgeraktiengesellschaft, bei der die Aktionäre die regionale landwirtschaftliche Produktion aktiv unterstützen und gestalten können, wurde ein Projekt gegründet, das bereits seine Nachahmer gefunden hat und dessen New local deal wegweisend für die gesamte Lebensmittelproduktion ist.
Aktualisiert: 2019-03-15
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