Urkundenbuch der Herren von Zesterfleth

Urkundenbuch der Herren von Zesterfleth von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Eine norddeutsche Adelsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in Quellentexten. Die Herren von Zesterfleth, erstmals erwähnt 1312, ausgestorben 1848, zählen zu den einst bedeutenden stiftsbremischen Ministerialen- bzw. Niederadelsfamilien. Die Grundlage ihres Güterbesitzes legte bereits einer der ältesten bekannten Namensträger, Ritter Marquard I., im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts durch Ankauf zahlreicher Ländereien und Rechte im Alten Land und in Kehdingen. Zum Hauptsitz der Familie entwickelte sich Bergfried im Kirchspiel Steinkirchen (Altes Land). Das vorliegende Urkundenbuch beruht auf dem Bergfrieder Gutsarchiv, das am Standort Stade des Niedersächsischen Landesarchivs überliefert ist. Es gibt Auskunft über insgesamt 296 Rechtsgeschäfte, in der Regel mit Kurzregest und vollständiger Abschrift. Die Überlieferung setzt bereits 1232 ein und reicht bis ins 17. Jahrhundert. Einleitend wird neben der Quellenüberlieferung vor allem die Familie Zesterfleth mit Namen, Herkunft und Wappen näher vorgestellt. Mehrere Stammtafeln machen deren Geschichte übersichtlich. Ausführliche Register erschließen den für das Alte Land und die angrenzenden Gebiete aufschlussreichen Urkundenbestand.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Urkundenbuch der Herren von Zesterfleth

Urkundenbuch der Herren von Zesterfleth von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Eine norddeutsche Adelsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in Quellentexten. Die Herren von Zesterfleth, erstmals erwähnt 1312, ausgestorben 1848, zählen zu den einst bedeutenden stiftsbremischen Ministerialen- bzw. Niederadelsfamilien. Die Grundlage ihres Güterbesitzes legte bereits einer der ältesten bekannten Namensträger, Ritter Marquard I., im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts durch Ankauf zahlreicher Ländereien und Rechte im Alten Land und in Kehdingen. Zum Hauptsitz der Familie entwickelte sich Bergfried im Kirchspiel Steinkirchen (Altes Land). Das vorliegende Urkundenbuch beruht auf dem Bergfrieder Gutsarchiv, das am Standort Stade des Niedersächsischen Landesarchivs überliefert ist. Es gibt Auskunft über insgesamt 296 Rechtsgeschäfte, in der Regel mit Kurzregest und vollständiger Abschrift. Die Überlieferung setzt bereits 1232 ein und reicht bis ins 17. Jahrhundert. Einleitend wird neben der Quellenüberlieferung vor allem die Familie Zesterfleth mit Namen, Herkunft und Wappen näher vorgestellt. Mehrere Stammtafeln machen deren Geschichte übersichtlich. Ausführliche Register erschließen den für das Alte Land und die angrenzenden Gebiete aufschlussreichen Urkundenbestand.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Urkundenbuch der Herren von Zesterfleth

Urkundenbuch der Herren von Zesterfleth von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Eine norddeutsche Adelsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in Quellentexten. Die Herren von Zesterfleth, erstmals erwähnt 1312, ausgestorben 1848, zählen zu den einst bedeutenden stiftsbremischen Ministerialen- bzw. Niederadelsfamilien. Die Grundlage ihres Güterbesitzes legte bereits einer der ältesten bekannten Namensträger, Ritter Marquard I., im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts durch Ankauf zahlreicher Ländereien und Rechte im Alten Land und in Kehdingen. Zum Hauptsitz der Familie entwickelte sich Bergfried im Kirchspiel Steinkirchen (Altes Land). Das vorliegende Urkundenbuch beruht auf dem Bergfrieder Gutsarchiv, das am Standort Stade des Niedersächsischen Landesarchivs überliefert ist. Es gibt Auskunft über insgesamt 296 Rechtsgeschäfte, in der Regel mit Kurzregest und vollständiger Abschrift. Die Überlieferung setzt bereits 1232 ein und reicht bis ins 17. Jahrhundert. Einleitend wird neben der Quellenüberlieferung vor allem die Familie Zesterfleth mit Namen, Herkunft und Wappen näher vorgestellt. Mehrere Stammtafeln machen deren Geschichte übersichtlich. Ausführliche Register erschließen den für das Alte Land und die angrenzenden Gebiete aufschlussreichen Urkundenbestand.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg

Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg von Hamann,  Manfred, Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Walter,  Jörg
Die wechselvolle Geschichte eines südniedersächsischen Frauenstifts in Quellentexten. Die Geschichte des Chorfrauenstifts Katlenburg am westlichen Harzrand reicht zurück bis ins Jahr 1105. Der kinderlos gebliebene Graf Dietrich III. von Katlenburg stiftete das Kloster und nutze seine eigene Burganlage für dessen Unterbringung. Zunächst dem Heiligen Johannes geweiht, wandelte sich das Stift zu einem Augustinerkloster unter welfischer Herrschaft. Vom 13. Jahrhundert bis zu seiner Säkularisierung 1534 wurde das Stift so zu einem Anlaufpunkt für Töchter des südniedersächsischen Adels. Zahlreiche Überfälle und Brände im Laufe der Jahrhunderte sorgen heute für eine schwierige Überlieferungslage des Chorfrauenstifts Katlenburg. Die wenigen erhaltenen Dokumente gelangen in die Hände der verschiedenen welfischen Linien und 1721 schließlich ins Landesarchiv in Hannover. Das Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg macht nun die noch erhaltenen Dokumente erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Einleitend wird die wechselvolle Geschichte des Stifts nachgezeichnet. Ausführliche Register erschließen den für den westlichen Harzraum aufschlussreichen Bestand.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg

Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg von Hamann,  Manfred, Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Walter,  Jörg
Die wechselvolle Geschichte eines südniedersächsischen Frauenstifts in Quellentexten. Die Geschichte des Chorfrauenstifts Katlenburg am westlichen Harzrand reicht zurück bis ins Jahr 1105. Der kinderlos gebliebene Graf Dietrich III. von Katlenburg stiftete das Kloster und nutze seine eigene Burganlage für dessen Unterbringung. Zunächst dem Heiligen Johannes geweiht, wandelte sich das Stift zu einem Augustinerkloster unter welfischer Herrschaft. Vom 13. Jahrhundert bis zu seiner Säkularisierung 1534 wurde das Stift so zu einem Anlaufpunkt für Töchter des südniedersächsischen Adels. Zahlreiche Überfälle und Brände im Laufe der Jahrhunderte sorgen heute für eine schwierige Überlieferungslage des Chorfrauenstifts Katlenburg. Die wenigen erhaltenen Dokumente gelangen in die Hände der verschiedenen welfischen Linien und 1721 schließlich ins Landesarchiv in Hannover. Das Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg macht nun die noch erhaltenen Dokumente erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Einleitend wird die wechselvolle Geschichte des Stifts nachgezeichnet. Ausführliche Register erschließen den für den westlichen Harzraum aufschlussreichen Bestand.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg

Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg von Hamann,  Manfred, Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Walter,  Jörg
Die wechselvolle Geschichte eines südniedersächsischen Frauenstifts in Quellentexten. Die Geschichte des Chorfrauenstifts Katlenburg am westlichen Harzrand reicht zurück bis ins Jahr 1105. Der kinderlos gebliebene Graf Dietrich III. von Katlenburg stiftete das Kloster und nutze seine eigene Burganlage für dessen Unterbringung. Zunächst dem Heiligen Johannes geweiht, wandelte sich das Stift zu einem Augustinerkloster unter welfischer Herrschaft. Vom 13. Jahrhundert bis zu seiner Säkularisierung 1534 wurde das Stift so zu einem Anlaufpunkt für Töchter des südniedersächsischen Adels. Zahlreiche Überfälle und Brände im Laufe der Jahrhunderte sorgen heute für eine schwierige Überlieferungslage des Chorfrauenstifts Katlenburg. Die wenigen erhaltenen Dokumente gelangen in die Hände der verschiedenen welfischen Linien und 1721 schließlich ins Landesarchiv in Hannover. Das Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg macht nun die noch erhaltenen Dokumente erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Einleitend wird die wechselvolle Geschichte des Stifts nachgezeichnet. Ausführliche Register erschließen den für den westlichen Harzraum aufschlussreichen Bestand.
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Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg

Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg von Hamann,  Manfred, Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Walter,  Jörg
Die wechselvolle Geschichte eines südniedersächsischen Frauenstifts in Quellentexten. Die Geschichte des Chorfrauenstifts Katlenburg am westlichen Harzrand reicht zurück bis ins Jahr 1105. Der kinderlos gebliebene Graf Dietrich III. von Katlenburg stiftete das Kloster und nutze seine eigene Burganlage für dessen Unterbringung. Zunächst dem Heiligen Johannes geweiht, wandelte sich das Stift zu einem Augustinerkloster unter welfischer Herrschaft. Vom 13. Jahrhundert bis zu seiner Säkularisierung 1534 wurde das Stift so zu einem Anlaufpunkt für Töchter des südniedersächsischen Adels. Zahlreiche Überfälle und Brände im Laufe der Jahrhunderte sorgen heute für eine schwierige Überlieferungslage des Chorfrauenstifts Katlenburg. Die wenigen erhaltenen Dokumente gelangen in die Hände der verschiedenen welfischen Linien und 1721 schließlich ins Landesarchiv in Hannover. Das Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Katlenburg macht nun die noch erhaltenen Dokumente erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Einleitend wird die wechselvolle Geschichte des Stifts nachgezeichnet. Ausführliche Register erschließen den für den westlichen Harzraum aufschlussreichen Bestand.
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Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte

Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen. Das »Niedersächsische Jahrbuch für Landesgeschichte« ist allen Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft verpflichtet und begreift analog zur Historischen Kommission die heutigen Bundesländer Bremen und Niedersachsen als sein wissenschaftliches Tätigkeitsfeld. Es enthält als jährlich wechselnde thematische Schwerpunkte die zu Aufsätzen umgestalteten Vorträge, die auf der jeweils letzten Jahrestagung der Historischen Kommission gehalten wurden. Der umfangreiche Besprechungsteil bietet Rezensionen zur nordwestdeutschen Landesgeschichte, aber auch zu allgemeineren Werken.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte

Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen. Das »Niedersächsische Jahrbuch für Landesgeschichte« ist allen Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft verpflichtet und begreift analog zur Historischen Kommission die heutigen Bundesländer Bremen und Niedersachsen als sein wissenschaftliches Tätigkeitsfeld. Es enthält als jährlich wechselnde thematische Schwerpunkte die zu Aufsätzen umgestalteten Vorträge, die auf der jeweils letzten Jahrestagung der Historischen Kommission gehalten wurden. Der umfangreiche Besprechungsteil bietet Rezensionen zur nordwestdeutschen Landesgeschichte, aber auch zu allgemeineren Werken.
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Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte

Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen. Das »Niedersächsische Jahrbuch für Landesgeschichte« ist allen Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft verpflichtet und begreift analog zur Historischen Kommission die heutigen Bundesländer Bremen und Niedersachsen als sein wissenschaftliches Tätigkeitsfeld. Es enthält als jährlich wechselnde thematische Schwerpunkte die zu Aufsätzen umgestalteten Vorträge, die auf der jeweils letzten Jahrestagung der Historischen Kommission gehalten wurden. Der umfangreiche Besprechungsteil bietet Rezensionen zur nordwestdeutschen Landesgeschichte, aber auch zu allgemeineren Werken.
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Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte

Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen. Das »Niedersächsische Jahrbuch für Landesgeschichte« ist allen Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft verpflichtet und begreift analog zur Historischen Kommission die heutigen Bundesländer Bremen und Niedersachsen als sein wissenschaftliches Tätigkeitsfeld. Es enthält als jährlich wechselnde thematische Schwerpunkte die zu Aufsätzen umgestalteten Vorträge, die auf der jeweils letzten Jahrestagung der Historischen Kommission gehalten wurden. Der umfangreiche Besprechungsteil bietet Rezensionen zur nordwestdeutschen Landesgeschichte, aber auch zu allgemeineren Werken.
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Urkundenbuch des Kanonissenstifts Steterburg

Urkundenbuch des Kanonissenstifts Steterburg von Dolle,  Josef, Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Jarck,  Horst-Rüdiger
Die Quellen zur Geschichte eines bedeutenden Kanonissenstifts. Um das Jahr 1000 wurde das Kanonissenstift Steterburg durch Bischof Bernward von Hildesheim und die matrona Frederunda gegründet, die auch die erste Äbtissin wurde. Seine erste Blütezeit erlebte Steterburg von der zweiten Hälfte des 12. bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts. Insbesondere unter Propst Gerhard von Steterburg (1164-1201) wurde der Besitz in beträchtlichem Umfang vermehrt. Ein Brand im Jahr 1328 zerstörte nahezu alle Gebäude und leitete einen wirtschaftlichen Niedergang ein, den erst die tatkräftige Priorin Wilberg von Rautenberg während ihrer langjährigen Amtszeit (ca. 1382-1415) beenden konnte. Im 16. Jahrhundert blieb Steterburg unter dem Einfluss Herzog Heinrichs des Jüngeren von Braunschweig lange Zeit altgläubig, wurde aber dadurch in dessen Konflikte hineingezogen und mehrfach geplündert. Sein Sohn und Nachfolger Herzog Julius führte 1569 die Reformation ein. 1938 erwarben die Reichswerke Salzgitter die Gebäude; die Stiftsdamen siedelten nach Blankenburg in zwei Häuser um, die nach dem Krieg enteignet wurden. Die letzten Stiftsdamen fanden schließlich eine Unterkunft in Schliestedt bei Schöppenstedt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Urkundenbuch des Kanonissenstifts Steterburg

Urkundenbuch des Kanonissenstifts Steterburg von Dolle,  Josef, Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Jarck,  Horst-Rüdiger
Die Quellen zur Geschichte eines bedeutenden Kanonissenstifts. Um das Jahr 1000 wurde das Kanonissenstift Steterburg durch Bischof Bernward von Hildesheim und die matrona Frederunda gegründet, die auch die erste Äbtissin wurde. Seine erste Blütezeit erlebte Steterburg von der zweiten Hälfte des 12. bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts. Insbesondere unter Propst Gerhard von Steterburg (1164-1201) wurde der Besitz in beträchtlichem Umfang vermehrt. Ein Brand im Jahr 1328 zerstörte nahezu alle Gebäude und leitete einen wirtschaftlichen Niedergang ein, den erst die tatkräftige Priorin Wilberg von Rautenberg während ihrer langjährigen Amtszeit (ca. 1382-1415) beenden konnte. Im 16. Jahrhundert blieb Steterburg unter dem Einfluss Herzog Heinrichs des Jüngeren von Braunschweig lange Zeit altgläubig, wurde aber dadurch in dessen Konflikte hineingezogen und mehrfach geplündert. Sein Sohn und Nachfolger Herzog Julius führte 1569 die Reformation ein. 1938 erwarben die Reichswerke Salzgitter die Gebäude; die Stiftsdamen siedelten nach Blankenburg in zwei Häuser um, die nach dem Krieg enteignet wurden. Die letzten Stiftsdamen fanden schließlich eine Unterkunft in Schliestedt bei Schöppenstedt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Urkundenbuch des Kanonissenstifts Steterburg

Urkundenbuch des Kanonissenstifts Steterburg von Dolle,  Josef, Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Jarck,  Horst-Rüdiger
Die Quellen zur Geschichte eines bedeutenden Kanonissenstifts. Um das Jahr 1000 wurde das Kanonissenstift Steterburg durch Bischof Bernward von Hildesheim und die matrona Frederunda gegründet, die auch die erste Äbtissin wurde. Seine erste Blütezeit erlebte Steterburg von der zweiten Hälfte des 12. bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts. Insbesondere unter Propst Gerhard von Steterburg (1164-1201) wurde der Besitz in beträchtlichem Umfang vermehrt. Ein Brand im Jahr 1328 zerstörte nahezu alle Gebäude und leitete einen wirtschaftlichen Niedergang ein, den erst die tatkräftige Priorin Wilberg von Rautenberg während ihrer langjährigen Amtszeit (ca. 1382-1415) beenden konnte. Im 16. Jahrhundert blieb Steterburg unter dem Einfluss Herzog Heinrichs des Jüngeren von Braunschweig lange Zeit altgläubig, wurde aber dadurch in dessen Konflikte hineingezogen und mehrfach geplündert. Sein Sohn und Nachfolger Herzog Julius führte 1569 die Reformation ein. 1938 erwarben die Reichswerke Salzgitter die Gebäude; die Stiftsdamen siedelten nach Blankenburg in zwei Häuser um, die nach dem Krieg enteignet wurden. Die letzten Stiftsdamen fanden schließlich eine Unterkunft in Schliestedt bei Schöppenstedt.
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Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte

Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte von Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen. Das Niedersächsische Jahrbuch für Landesgeschichte ist allen Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft verpflichtet und begreift analog zur Historischen Kommission die heutigen Bundesländer Bremen und Niedersachsen als sein wissenschaftliches Tätigkeitsfeld. Es enthält als jährlich wechselnde thematische Schwerpunkte die zu Aufsätzen umgestalteten Vorträge, die auf der jeweils letzten Jahrestagung der Historischen Kommission vorgestellt wurden. Der umfangreiche Besprechungsteil bietet Rezensionen zur nordwestdeutschen Landesgeschichte aber auch zu allgemeineren Werken.
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