„Knackwurst, Kümmelschnaps und Küsse“ ist nicht nur der ausgefallene Titel eines außergewöhnlichen Buches, diese drei Begriffe spiegeln auch verschiedene Epochen aus 135 Jahren Konsum Leipzig wider.
Mit ihrer Geschichte und ihren Geschichten hat sich die Genossenschaft ins Gedächtnis von mehr als fünf Generationen gebrannt. Diese Beständigkeit würdigen Geschäftsführung und Belegschaft mit der Chronik „Knackwurst, Kümmelschnaps und Küsse“.
142 Berichte, 578 Bilder, Grafiken und Illustrationen, 70 hintergründige und private Anekdoten dokumentieren die Geschichte dieses beispielhaften Unternehmens. Flankiert sind diese Texte und Informationen von 82 ganz persönlichen Statements von Politikern, Prominenten, Künstlern, Medienschaffenden und Sportlern sowie 141 Fakten zum Zeitgeschehen in Leipzig, Sachsen und Deutschland. Dieses Buch ist Kunden, Mitgliedern und Mitarbeitern, aber auch den vielen Freunden und Förderern, den Lieferanten und Partnern gewidmet, die Konsumgeschichte geschrieben haben.
Das Werden und Wachsen, die Höhen und Tiefen der Genossenschaft hat Mustafa Haikal bereits 2009 in dem Buch „Gute Geschäfte“ festgehalten. Zehn Jahre später setzen Dirk Thärichen und Michael Faupel auf dieses Werk auf und reichern es mit unterhaltsamen Anekdoten, Historischem, Hintergründigem und ganz persönlichen Erinnerungen an. Sie komprimieren Geschichte und wagen auch einen Blick in die Zukunft. Was dabei deutlich wird: Nicht die Gewinnmaximierung steht im Vordergrund, sondern das Wohl der Genossenschaft und seiner Mitglieder. Reisen Sie mit durch die Zeit und erleben Sie Geschichten aus 135 Jahren Konsum Leipzig.
Aktualisiert: 2023-02-08
Autor:
Matthias Benz,
Bert Endruszeit,
Michael Faupel,
Juliane Groh,
Mustafa Haikal,
Ingrid Hildbrandt,
Enrico Hochmuth,
Nannette Hoffmann,
Uwe John,
Uwe Köster,
Christiane Kunze,
Ulrich Langer,
Simone Liss,
Anja Malek,
Anne Meyer,
Stefan Michaelis,
Ulrich Milde,
Andreas Neustadt,
Frank Pfütze,
Christopher Resch,
Frank Schober,
Frank Schütze,
Henry Schütze,
Katrin Simlien,
Dirk Thärichen,
Martin Wachtelborn,
Uta Zangemeister
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Die Architektur als eine kulturelle Ausdrucksform der Genossenschaftsidee ist bislang nur selten thematisiert worden. Anhand beispielhafter Bauten in Deutschland – insbesondere den von der GEG in Hamburg, Mannheim oder Magdeburg errichteten Eigenbetrieben – wird das Moderne in der Architektur von Genossenschaften dargestellt und ein Überblick zur Genossenschaftsgeschichte gegeben. Der reich bebilderte Katalogteil konzentriert sich auf Genossenschaftsbauten in Sachsen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Sie waren als Feste von Gewerbe und Industrie kulturelle Höhepunkte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Gegenstand dieser Publikation ist die kulturelle Praxis des Ausstellens von innovativen handwerklichen und industriellen Produkten im Königreich Sachsen zwischen 1824 und 1914. In diesen knapp einhundert Jahren entwickelte sich aus ersten vereinzelt stattfindenden Expositionen eines der wichtigsten merkantilen Instrumente der modernen Konsumgesellschaft, das auch als Medium für politische und kulturelle Inhalte an Bedeutung gewann. Den frühen Ausstellungen in Dresden folgten bald Veranstaltungen in allen sächsischen Großstädten sowie in vielen Klein- und Mittelstädten. An ihrem Beispiel wird deutlich, wie sie sich alsbald zu Volksfesten und Publikumsmagneten entwickelten und dabei einen gewichtigen Beitrag zur Wirtschaftsförderung, Standortbildung und Formung des sächsischen Wirtschaftsraumes im 19. und frühen 20. Jahrhundert leisteten. Wie kaum ein anderes Medium führten sie Fortschritte aber auch Defizite vor Augen und ermöglichten dabei den Vergleich zwischen Unternehmen, Städten, Wirtschaftsregionen und Staaten.
Enrico HochmuthJahrgang 1971, 1995–1999 Studium der Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, 1999–2001 Studium der Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig, 2003-2006 Promotionsstudium »Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart« am Zentrum für Höhere Studien der Universität Leipzig, 2007 Promotion zum Dr. phil. im Fach »Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte« an der Universität Leipzig, 2007-2011 als freiberuflicher Wissenschaftler und Publizist zahlreiche Lehraufträge und Veröffentlichungen sowie kuratorische Tätigkeit, seit 2011 Kurator im Schulze-Delitzsch-Haus - Deutsches Genossenschaftsmuseum Delitzsch.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Die beiden ersten Jahrzehnte eines gesamtdeutschen Museumswesens werden wohl durch ihre Ambivalenz in die Museumsgeschichtsschreibung eingehen. Auf der einen Seite haben ungeheure Anstrengungen nicht zuletzt finanzieller Art zahlreiche Museen in den neuen Bundesländern nach vorne gebracht, andererseits sind wichtige Einrichtungen (kultur-)politischer Räson oder finanziellen Nöten zum Opfer gefallen. Bis heute bestimmen letztere den Alltag zahlreicher Kulturinstitutionen. Schließungen sind an der Tagesordnung. Sie gehen einher mit Verlust von Arbeitsplätzen und Verlust von Lebensqualität. Nichts desto trotz wird die Bedeutung dieser Einrichtungen, zu denen nicht zuletzt die Museen gehören, hervorgehoben, wird auf das nicht zu unterschätzende Potential hingewiesen, das gerade diese besitzen, um Menschen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und gesellschaftlicher Schichten zusammenzuführen, wird auf die Unverzichtbarkeit der Museen als Stätten kultureller Bildung, auf ihre Bedeutung als Bewahrer unseres kulturellen Erbes rekurriert. In diesem Zusammenhang ist man nicht müde, auf die gestiegenen Anforderungen hinzuweisen, denen sich die Museen stellen
müssen, um dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgaben gerecht zu werden.
Kurzum, an das Niveau der Museumsarbeit sind die höchsten Ansprüche zu stellen. Um es zu garantieren, bedarf es geradezu einer doppelten Sicherung: einer äußeren und einer inneren. Erstere meint die materiellen und personellen Voraussetzungen, letztere Kreativität und innovatives Engagement eines jeden einzelnen Mitarbeiters. An der Stabilität dieser Sicherung dürfen hier ruhig etliche Zweifel geäußert werden. Auch die seit 2006 vorliegenden "Standards für Museen" können sie nicht ausräumen.
Inhaltsverzeichnis:
K. Flügel:
Editorial - Veranstaltungshinweis „The Best in Heritage“
I. Keske & E. Hochmuth:
Alma mater et Museologie non grata. Über die Akademisierung einer jungen Wissenschaft
M. Mencfel:
Wunder der Natur und Kult des Wanderns. Fußreisen der gelehrten Naturaliensammler in der frühen Neuzeit
S. Biedermann:
Karl Lacher und die museologische Ausstellungsgestaltung kunstgewerblicher Sammlungen
J. Scheunemann:
Th. Müntzer im Museum. Zu den Anfängen der regionalen Musealisierung des Bauernkrieges in der DDR
M. Schulze-Jorian:
Experimentelle Schlösserverwaltung – das Beispiel Sachsen
REZENSIONEN / ANNATOTIONEN
J. R. von Bieberstein: Museologie, Archive und DDR-Marxismus-Leninismus
Claus Deimel, Sebastian Lentz, Bernhard Streck (Hg.): Auf der Suche nach Vielfalt (V. Schimpff)
Bund der Vertriebenen (Hg.): Erinnerung und Begegnung (T. Alber)
Joachim Baur (Hg.): Museumsanalyse (V. Schimpff)
Thomas Thiemeyer: Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln (H. Berger)
Hartmut John, Hans-Helmut Schild, Katrin Hieke (Hg.): Museen und Tourismus (H.-J. Beier)
Hans-Rudolf Meier, Ingrid Scheurmann (Hg.): DENKmalWERTE (Hans-Jürgen Beier)
Die Kunstdenkmäler von Bayern. Stadt Bamberg. Jakobsberg und Altenburg; Michelsberg und Abtsberg (V. Schimpff)
Berthold Schmidt, Jan Bemmann: Körperbestattungen der jüngeren Römischen Kaiserzeit und der Völkerwanderungszeit Mitteldeutschlands (V. Schimpff)
Ludwig Wamser (Hg.): Karfunkelstein und Seide. Neue Schätze aus Bayerns Frühzeit (V. Schimpff)
Simon Paulus: Die Architektur der Synagoge im Mittelalter (S. Ostritz)
Evamaria Engel, Frank-Dietrich Jacob: Städtisches Leben im Mittelalter; Katrin Keller, Gabriele Viertel, Gerald Diesener (Hg.): Stadt, Handwerk, Armut (V. Schimpff)
Helmut Bräuer: Stadtchronistik und städtische Gesellschaft (Manfred Wilde)
Thomas Kübler, Jörg Oberste (Hg.): Die Stadtbücher Altendresdens 1412-1528 (U. Meißner)
Erich Wasem: Durch den Orient als freier Mensch (V. Schimpff)
Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2020-01-29
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