Das Ereignis Corona im Spiegel von literarischen und bildnerischen Beiträgen von 42 Autor*innen und Künstler*innen.
Aktualisiert: 2022-10-01
Autor:
Sarah Ablinger,
Lutha Blissett,
Karen Bo,
Isabella Breier,
Clara Ann Dehutt,
Yves Doazan,
Sonja Gruber,
Regina Hilber,
Michaela Hinterleitner,
Peter Hodina,
Christine Huber,
Ilse Kilic,
Annett Krendlesberger,
Markus Lindner,
Kristina Marlen,
Rahel Mayfeld,
Mikki Muhr,
Astrid Nischkauer,
Laura Nußbaumer,
Andreas Pavlic,
Dine Petrik,
Helga Pregesbauer,
Elis Rotter,
Serwah Sabetghadam,
Eva Schörkhuber,
Gerda Sengstbratl,
Rolf Seyfried,
Michael Stavaric,
Herbert Christian Stöger,
Günther Vallaster,
Monika Vasik,
Eva Weaver,
Eleonore Weber,
Kurto Wendt,
Fritz Widhalm,
Herbert J. Wimmer,
Martin Winter,
Markus Wolleitner,
Andrea Zámbori
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"In einem Wald spazieren zwischen einem Spalier von Farnen, die der Herbst verklärt, das ist ein TRIUMPH. Gerühmt, bejubelt werden - was ist das im Vergleich?" (Cioran)
Aktualisiert: 2022-11-26
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Drei Jahre lang trafen sich Autorinnen und Autoren am Wolfgangsee im Rahmen der Wolfgangsee Literaturtage und haben Texte zu unterschiedlichen Themengebieten produziert, präsentiert und kommentiert.
Thema 1: "Über das Schreiben", poetische Reflexionen zu und über dieses Thema.
Thema 2: "Troubadix-Erfahrungen" im Zuge dieses Schreibens bzw. Troubadix-Erfahrungen im Leben schlechthin und damit verbundene Leerstellen.
Thema 3: Heilige Löcher. Schwarze Löcher, Gedankenlöcher, Verluste.
Aktualisiert: 2020-08-18
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Alle 3 Bände der Trilogie in einem Paket!
„Ein Haufen aufs Geratewohl hingeschütteter Dinge ist die schönste Ordnung“ – dieses Fragment ist uns von Heraklit, dem vorsokratischen Philosophen, erhalten. Peter Hodinas ‚Steine und Bausteine’ sind Ausdruck einer organisatorischen Kapitulation. Seine Notizbücher sind ihm über den Kopf gewachsen; in sie Ordnung zu bringen ist nur mehr möglich durch ein Spiel mit dem Zufall. Ein solches Spiel – es hätte sich auch anders konfigurieren können – findet Niederschlag in den drei Bänden, von denen der erste im Herbst 2009 erschienen ist. Wo immer man möchte, sollte man die Bände aufschlagen können – und sich festlesen. ‚Steine und Bausteine’ – ein provisorischer Titel für ein Provisorium, Sammelsurium, Vademekum. Ein ‚Sudelbuch’ der Gegenwart. Aphorismen, Traumprotokolle, Lesefrüchte, gleichnishafte Erzählprosa, manchmal ein Gedicht. Griffe ins Volle, ins Leere, ins Dazwischen. Je nachdem. Es kommt auch auf den Lesenden an.
Die Trilogie ‚Steine und Bausteine’ ist ein Spiel der Korrespondenzen. „Das Schwierigste an der Schriftstellerei ist nicht die Schrift, sondern die Stellerei. Es ist fast unmöglich, eine Fragmente-Prosa endgültig zu gruppieren — insbesondere eine Fragmente-Prosa, die in antifragmentarischer Absicht verfasst wurde und die die Kontinuität eines Vierteljahrhunderts aufweist“, so der Autor selbst, dessen Lieblingsspruch übrigens von Theodor Lessing stammt: „Ich warf meine Flaschenpost ins Eismeer der Geschichte.“
Aktualisiert: 2018-07-13
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„Ein Haufen aufs Geratewohl hingeschütteter Dinge ist die schönste Ordnung“ – dieses Fragment ist uns von Heraklit, dem vorsokratischen Philosophen, erhalten. Peter Hodinas ‚Steine und Bausteine’ sind Ausdruck einer organisatorischen Kapitulation. Seine Notizbücher sind ihm über den Kopf gewachsen; sie zu ordnen ist nur mehr möglich durch ein Spiel mit dem Zufall. Ein solches Spiel – es hätte sich auch anders konfigurieren können – findet Niederschlag in den drei Bänden. Wo immer man möchte, sollte man die Bände aufschlagen können – und sich festlesen.
‚Steine und Bausteine’ – ein provisorischer Titel für ein Provisorium, Sammelsurium, Vademekum. Ein ‚Sudelbuch’ der Gegenwart. Aphorismen, Traumprotokolle, Lesefrüchte, gleichnishafte Erzählprosa, manchmal ein Gedicht. Griffe ins Volle, ins Leere, ins Dazwischen. Je nachdem. Es kommt auch auf den Lesenden an.
Lesen als Lebensform – diese Programmatik liegt den ‚Steinen und Bausteinen’ zugrunde. Entlang dem Lesen leben. Entlang dem Leben lesen. Lebens-Lese. ‚Steine’ – können sein: bunte Steine, Edelsteine, Stolpersteine, Geröll; ‚Bausteine’ weisen auf Weiteres: Konstruktion, System vielleicht ist intendiert. Statt des Babylonischen Turms werden wir vom Autor auf eine Babylonische Baustelle geleitet. Material zuhauf. Pläne werden entrollt – sie rollen sich zurück. Ein beständiger Kampf mit der Schwerkraft der Verhältnisse.
Peter Hodina hat einen potenziellen, utopischen Leser vor Augen: „Es wird einmal Menschen geben, die tausend Jahre alt werden. Die Medizin wird einmal einen tausendjährigen Menschen zustande bringen. Ob das wünschenswert ist, weiß ich nicht. Womit soll sich der tausendjährige Mensch dann die Zeit vertreiben? Für einen Leser, der tausend Jahre Zeit hat, sind Paul Valérys ‚Cahiers’ mit dem stattlichen Umfang von 35.000 Seiten gerade gut genug, sobald er Marcel Prousts ‚À la recherche du temps perdu’ auswendig gelernt hat. Und Henri Frédéric Amiels Tagebuch, das von der Leidenschaft der Selbstbeobachtung durchdrungen ist. Aus purer Langeweile, nur zum Zeitvertreib wird spätestens ein tausendjähriger Mensch einmal auch meine ‚Steine und Bausteine’ herausgraben – da bin ich zuversichtlich –, und sich die unendliche gottgleiche Ödnis seiner Jahrhunderte zur Abwechslung auch mit diesem Blechspielzeug vertreiben wollen. Er wird mich bald beiseite werfen. Nur wird ‚bald’ bei einem Zeitvolumen von tausend Jahren etwas ganz anderes heißen als heutzutage. Vielleicht liest mich einer von den tausendjährigen Menschen dann ein ganzes Jahr lang…“
Aktualisiert: 2017-10-30
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Dies ist der erste Lyrikband des seit 1996 in Salzburg und Berlin lebenden und aus Salzburg stammenden Autors Peter Hodina, der bisher durch Erzählprosa, Essays und Journale hervorgetreten ist. In seiner Trilogie "Steine und Bausteine" spricht er im Zusammenhang mit seinem Werdegang als Autor von den "Minusbänden, dann dem Nullband, bevor es losgeht". Allzu vieles war über die Jahre hinweg in der Lade angelagert worden – das Ausgeschiedene rechnet er zu den "Minusbänden", was aber ist dann der "Nullband"? Der "Nullband" befindet sich exakt an der Schwelle der literarischen Expansion, er ist gewissermaßen der Nullpunkt, der durchlaufen werden muss.
Sternschnuppen über Hyrkanien ist als erster Lyrikband des Autors die Voraussetzung dafür, dass er weitere Lyrikbände würde verfassen können. Dieser Band versammelt die wenigen über die Jahre hin entstandenen Gedichte, die letztlich der Selbstkritik standhielten. Aus seiner Beschreibung des Projektes: "Mit fünfzehn fasste ich den 'Plan', einen Gedichtband mit dem Titel 'Sternschnuppen über Hyrkanien' zu verfassen. Es gibt kein Gedicht, das so heißen würde. Aus Eigensinn nenne ich den Band nun trotzdem so. Aber ich war noch nie in Hyrkanien – und Hyrkanien spricht mich landschaftlich auch gar nicht an. Leben dort nicht vielleicht islamistische Fundamentalisten? Das 'Land der Wölfe' wurde Hyrkanien im Altertum genannt. 'Hyrkanien' begegnete mir erstmals im Altgriechischunterricht, im Kontext des Alexanderzuges. Ich hatte das aber gleich mit den 'Hyperboreern' Nietzsches vermengt und dachte dann, irgendwo in Georgien ist es wohl, irgendwo zwischen Dracula und den Tartaren. Es ist aber südlicher."
Aktualisiert: 2020-08-18
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„Ein Haufen aufs Geratewohl hingeschütteter Dinge ist die schönste Ordnung“ – dieses Fragment ist uns von Heraklit, dem vorsokratischen Philosophen, erhalten. Peter Hodinas ‚Steine und Bausteine’ sind Ausdruck einer organisatorischen Kapitulation. Seine Notizbücher sind ihm über den Kopf gewachsen; sie zu ordnen ist nur mehr möglich durch ein Spiel mit dem Zufall. Ein solches Spiel – es hätte sich auch anders konfigurieren können – findet Niederschlag in den drei Bänden. Wo immer man möchte, sollte man die Bände aufschlagen können – und sich festlesen.
‚Steine und Bausteine’ – ein provisorischer Titel für ein Provisorium, Sammelsurium, Vademekum. Ein ‚Sudelbuch’ der Gegenwart. Aphorismen, Traumprotokolle, Lesefrüchte, gleichnishafte Erzählprosa, manchmal ein Gedicht. Griffe ins Volle, ins Leere, ins Dazwischen. Je nachdem. Es kommt auch auf den Lesenden an.
Lesen als Lebensform – diese Programmatik liegt den ‚Steinen und Bausteinen’ zugrunde. Entlang dem Lesen leben. Entlang dem Leben lesen. Lebens-Lese. ‚Steine’ – können sein: bunte Steine, Edelsteine, Stolpersteine, Geröll; ‚Bausteine’ weisen auf Weiteres: Konstruktion, System vielleicht ist intendiert. Statt des Babylonischen Turms werden wir vom Autor auf eine Babylonische Baustelle geleitet. Material zuhauf. Pläne werden entrollt – sie rollen sich zurück. Ein beständiger Kampf mit der Schwerkraft der Verhältnisse.
Aktualisiert: 2017-10-30
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Die Trilogie Steine und Bausteine ist ein Spiel der Korrespondenzen. „Das Schwierigste an der Schriftstellerei ist nicht die Schrift, sondern die Stellerei. Es ist fast unmöglich, eine Fragmente-Prosa endgültig zu gruppieren — insbesondere eine Fragmente-Prosa, die in antifragmentarischer Absicht verfasst wurde und die die Kontinuität eines Vierteljahrhunderts aufweist“, so der Autor selbst, dessen Lieblingsspruch übrigens von Theodor Lessing stammt: „Ich warf meine Flaschenpost ins Eismeer der Geschichte.“
„Hodina wankt zwischen Bausteinen, fällt aber nicht um“ (Gerwin Haybäck in Rateleiter); AGA in floppy myriapoda. Subkommando für die freie Assoziation meinte gar: „Peter Hodinas Wörterkraut wächst Österreich zu. Darunter ersticken Franzobel & Co.“ Matthias Part im Oberösterreichischen Kulturbericht: „Universelle Wirkung hat sich etwa auch die Literatur und Philosophie von Peter Hodina verdient.“
Aktualisiert: 2018-07-13
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