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Erzbischof Balduin von Trier, der Bruder Kaiser Heinrichs VII., beeinflusste in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wie kein anderer Kurfürst das Geschehen im Reich. Die Luxemburger lenkten zwischen 1308 und 1437 die Geschicke des Heiligen Römischen Reiches und kontrollierten schließlich mit den Königreichen Böhmen und Ungarn den größten geschlossenen Länderkomplex im östlichen Mitteleuropa. Obgleich sie die weitere Aushöhlung der monarchischen Zentralgewalt nicht aufhalten konnten, gelang es ihnen immerhin, die Stellung des Reiches als maßgebliche Macht in Mitteleuropa zu behaupten. Mit hoher Einsatzbereitschaft und beeindruckendem diplomatischem Geschick suchten sie den einschneidenden politischen, religiösen, geistig-kulturellen und wirtschaftlichen Umbrüchen an der Schwelle zur Neuzeit gerecht zu werden. Mit ihrer zukunftsträchtigen dynastischen Politik schufen sie zudem die Voraussetzungen für den Aufstieg des Hauses Habsburg zur dominierenden europäischen Großmacht.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-30
        
		
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				Der "kleinen" Grafenfamilie der Luxemburger, die ihren Besitz an der westlichen Reichsgrenze seit dem 10.Jahrhundert stetig zu vergrößern verstanden und meist engere Beziehungen zum Pariser Hof als zum deutschen Monarchen gepflegt hatte, entstammten mit Heinrich VII., Karl IV., Wenzel IV. und Sigismund vier Römische Könige. Nur dem alle ritterlichen Attribute seines Zeitalters verkörpernden Johann von Luxemburg blieb es verwehrt, neben der St.Wenzels- auch die Reichskrone zu erwerben.
Erzbischof Balduin von Trier, der Bruder Kaiser Heinrichs VII., beeinflusste in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wie kein anderer Kurfürst das Geschehen im Reich. Die Luxemburger lenkten zwischen 1308 und 1437 die Geschicke des Heiligen Römischen Reiches und kontrollierten schließlich mit den Königreichen Böhmen und Ungarn den größten geschlossenen Länderkomplex im östlichen Mitteleuropa. Obgleich sie die weitere Aushöhlung der monarchischen Zentralgewalt nicht aufhalten konnten, gelang es ihnen immerhin, die Stellung des Reiches als maßgebliche Macht in Mitteleuropa zu behaupten. Mit hoher Einsatzbereitschaft und beeindruckendem diplomatischem Geschick suchten sie den einschneidenden politischen, religiösen, geistig-kulturellen und wirtschaftlichen Umbrüchen an der Schwelle zur Neuzeit gerecht zu werden. Mit ihrer zukunftsträchtigen dynastischen Politik schufen sie zudem die Voraussetzungen für den Aufstieg des Hauses Habsburg zur dominierenden europäischen Großmacht.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-30
        
		
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				Der "kleinen" Grafenfamilie der Luxemburger, die ihren Besitz an der westlichen Reichsgrenze seit dem 10.Jahrhundert stetig zu vergrößern verstanden und meist engere Beziehungen zum Pariser Hof als zum deutschen Monarchen gepflegt hatte, entstammten mit Heinrich VII., Karl IV., Wenzel IV. und Sigismund vier Römische Könige. Nur dem alle ritterlichen Attribute seines Zeitalters verkörpernden Johann von Luxemburg blieb es verwehrt, neben der St.Wenzels- auch die Reichskrone zu erwerben.
Erzbischof Balduin von Trier, der Bruder Kaiser Heinrichs VII., beeinflusste in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wie kein anderer Kurfürst das Geschehen im Reich. Die Luxemburger lenkten zwischen 1308 und 1437 die Geschicke des Heiligen Römischen Reiches und kontrollierten schließlich mit den Königreichen Böhmen und Ungarn den größten geschlossenen Länderkomplex im östlichen Mitteleuropa. Obgleich sie die weitere Aushöhlung der monarchischen Zentralgewalt nicht aufhalten konnten, gelang es ihnen immerhin, die Stellung des Reiches als maßgebliche Macht in Mitteleuropa zu behaupten. Mit hoher Einsatzbereitschaft und beeindruckendem diplomatischem Geschick suchten sie den einschneidenden politischen, religiösen, geistig-kulturellen und wirtschaftlichen Umbrüchen an der Schwelle zur Neuzeit gerecht zu werden. Mit ihrer zukunftsträchtigen dynastischen Politik schufen sie zudem die Voraussetzungen für den Aufstieg des Hauses Habsburg zur dominierenden europäischen Großmacht.			
		 
        Aktualisiert: 2023-05-05
        
		
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				"Wer über Böhmen gebietet, ist Herr über Europa", sagt ein spätmittelalterliches Sprichwort. Kaiser Karl IV. leitete von Prag aus grundlegende Reichsreformen ein und gründete dort 1348 die erste deutsche Universität; gut 200 Jahre später wurde Böhmen unter Kaiser Rudolf II. erneut zum politischen und kulturellen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches und der Habsburgermonarchie. Böhmen war über Jahrhundete hinweg integraler Bestandteil dieses Reiches und konnte seine Mittlerstellung zwischen Ost und West bis ins 20. Jahrhundert aufrechterhalten, wozu seine geographische Lage im Herzen Europas wesentlich beitrug.
Mit diesem Buch wird erstmals eine an den jüngsten Forschungsergebnissen ausgerichtete übersichtliche Gesamtdarstellung von den historischen Anfängen der Länder der böhmischen Krone (Böhmen, Mähren und zeitweilig auch Schlesien sowie die beiden Lausitzen) vorgelegt. Ausgehend von den vor- und frühgeschichtlichen Wurzeln erfährt die um 800 vollzogene Einbeziehung Böhmens in den karolingischen Reichsverband eine ebenso fundierte Schilderung wie die Großmachtpolitik König Premysl Otokars II. im Hochmittelalter oder die Hussitenkriege und die religiösen Strömungen an der Schwelle zur Neuzeit. Der Kampf zwischen Ständen und der Habsburgermonarchie, der Ausbruch und Verlauf des Dreißigjährigen Krieges, die Blütezeit der Baukunst im Barock, die Rolle Böhmens für den Ausbau des Kaisertums Österreichs, der Aufstieg der Metropole Prag als geistiges Zentrum werden lebendig beschrieben. Einen besonderen Stellenwert räumt der Autor dem engen räumlichen und politischen Zusammenleben von Tschechen und Deutschen seit dem Mittelalter ein, das erst durch die von Hitler betriebene Zerschlagung der CSR und der 1945 folgenden Zwangsumsiedlung der Sudetendeutschen beendet wurde. In einem kompakten Ausblick skizziert der Verfasser souverän, sachlich und politisch unvoreingenommen die Entwicklungslinien von der Gründung der Tschechoslowakischen Republik 1918 über die Protektoratszeit, die vierzigjährige kommunistische Herrschaft, die "Samtene Revolution" von 1989 und die Trennung der beiden Republiken bis zur Gegenwart.			
		 
        Aktualisiert: 2023-04-04
        
		
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				Der "kleinen" Grafenfamilie der Luxemburger, die ihren Besitz an der westlichen Reichsgrenze seit dem 10.Jahrhundert stetig zu vergrößern verstanden und meist engere Beziehungen zum Pariser Hof als zum deutschen Monarchen gepflegt hatte, entstammten mit Heinrich VII., Karl IV., Wenzel IV. und Sigismund vier Römische Könige. Nur dem alle ritterlichen Attribute seines Zeitalters verkörpernden Johann von Luxemburg blieb es verwehrt, neben der St.Wenzels- auch die Reichskrone zu erwerben.
Erzbischof Balduin von Trier, der Bruder Kaiser Heinrichs VII., beeinflusste in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wie kein anderer Kurfürst das Geschehen im Reich. Die Luxemburger lenkten zwischen 1308 und 1437 die Geschicke des Heiligen Römischen Reiches und kontrollierten schließlich mit den Königreichen Böhmen und Ungarn den größten geschlossenen Länderkomplex im östlichen Mitteleuropa. Obgleich sie die weitere Aushöhlung der monarchischen Zentralgewalt nicht aufhalten konnten, gelang es ihnen immerhin, die Stellung des Reiches als maßgebliche Macht in Mitteleuropa zu behaupten. Mit hoher Einsatzbereitschaft und beeindruckendem diplomatischem Geschick suchten sie den einschneidenden politischen, religiösen, geistig-kulturellen und wirtschaftlichen Umbrüchen an der Schwelle zur Neuzeit gerecht zu werden. Mit ihrer zukunftsträchtigen dynastischen Politik schufen sie zudem die Voraussetzungen für den Aufstieg des Hauses Habsburg zur dominierenden europäischen Großmacht.			
		 
        Aktualisiert: 2023-04-04
        
		
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        Aktualisiert: 2022-06-14
        
		
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