Der dritte Band der "Opera omnia Melchioris Cani" widmet sich Canos erster "Relectio de sacramentis in genere". Diese bedeutende Vorlesung hielt Melchior Cano im Frühsommer des Jahres 1547 als Lehrstuhlinhaber an der Universität von Salamanca als Festvorlesung zum Abschluss des akademischen Jahres. Die Thematik selbst bietet ein höchst interessantes Beispiel für die im 16. Jahrhundert vielfach diskutierte Sakramentenlehre, die insbesondere auf dem Konzil von Trient mit Nachdruck behandelt worden ist. 1550 erstmals gedruckt, wurde die Vorlesung bis ins 19. Jahrhundert hinein intensiv rezipiert.
Neben einer generellen Einführung in Autor und Thematik wird erstmalig eine textkritische lateinische Edition mit deutscher Übersetzung geboten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der dritte Band der „Opera omnia Melchioris Cani“ widmet sich Canos erster „Relectio de sacramentis in genere“. Diese bedeutende Vorlesung hielt Melchior Cano im Frühsommer des Jahres 1547 als Lehrstuhlinhaber an der Universität von Salamanca als Festvorlesung zum Abschluss des akademischen Jahres. Die Thematik selbst bietet ein höchst interessantes Beispiel für die im 16. Jahrhundert vielfach diskutierte Sakramentenlehre, die insbesondere auf dem Konzil von Trient mit Nachdruck behandelt worden ist. 1550 erstmals gedruckt, wurde die Vorlesung bis ins 19. Jahrhundert hinein intensiv rezipiert.
Neben einer generellen Einführung in Autor und Thematik wird erstmalig eine textkritische lateinische Edition mit deutscher Übersetzung geboten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die in Salamanca 1563 postum erschienene Schrift De locis theologicis des spanischen Dominikanertheologen Melchior Cano (1509–1560) stellt aufgrund ihrer speziellen Thematik ein zentrales, doch gleichzeitig auch umstrittenes Werk der modernen systematischen Theologie dar. Daher ist es kaum verwunderlich, dass im Laufe des ausgehenden 16. und 17. Jahrhunderts die Stimmen der Kritiker immer zahlreicher wurden, die verschiedene Stellen innerhalb der Loci als mitunter anstößig verurteilten.
In dieser durchaus hitzig geführten Diskussion erschien 1714 in Padua eine weitere Ausgabe der von Cano verfassten Schriften, die von dessen französischem Ordensbruder François-Jacques-Hyazinth Serry (1658–1738) erstellt und ergänzt worden war. Canos eigenen Schriften nämlich wurde in dieser Ausgabe ein umfangreicher, 14 Kapitel umfassender Prolog vorangestellt, dessen Konzeption Serry selbst zugschrieben werden muss. Ziel dieses Vorworts war es, die verschiedenen theologisch-literarischen Vorwürfe und Kritikpunkte zu widerlegen. In die Geschichte eingegangen sind die Rechtfertigungen unter dem Titel Melchioris Cani Vindicationes, Quibus nonnullorum in ejus libros de locis Theologicis accusationes refelluntur.
Die vorliegende Ausgabe bietet erstmals neben einer Einleitung in die Thematik der Vindicationes und der Neuedition des lateinischen Textes, orientiert an der Ausgabe Padua 1714, eine moderne deutsche Übersetzung mit literarischen Erläuterungen zu den im Text angeführten Quelltexten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der spanische Dominikaner Melchior Cano (1509 bis 1560) gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Theologie. Als Professor für Philosophie und Theologie in Salamanca, Berater Kaiser Karls V., Teilnehmer am Konzil von Trient und entschiedener Gegner der Jesuiten prägte er die katholische Gegenreformation im 16. Jahrhundert wie kaum ein anderer. Sein Meisterwerk Über die Orte der Theologie (De Locis Theologicis Libri Duodecim) war für Jahrhunderte ein unübertroffenes Standardwerk theologischer Methodologie. Als solches inspirierte die Schrift einerseits bis weit in das 18. Jahrhundert zahlreiche Nachahmer zur Abfassung eigener Abhandlungen über theologische Orte; andererseits wurde sie selbst in zahllosen Editionen nachgedruckt und herausgegeben, die jedoch nicht selten fehlerhaft sind.
Die vorliegende Studie widmet sich in acht Kapiteln jenen Fragen, die sich noch heute hinsichtlich Autor und Werk ergeben, und leistet damit einen weiteren Beitrag zur aktuellen Forschung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die in Salamanca 1563 postum erschienene Schrift De locis theologicis des spanischen Dominikanertheologen Melchior Cano (1509–1560) stellt aufgrund ihrer speziellen Thematik ein zentrales, doch gleichzeitig auch umstrittenes Werk der modernen systematischen Theologie dar. Daher ist es kaum verwunderlich, dass im Laufe des ausgehenden 16. und 17. Jahrhunderts die Stimmen der Kritiker immer zahlreicher wurden, die verschiedene Stellen innerhalb der Loci als mitunter anstößig verurteilten.
In dieser durchaus hitzig geführten Diskussion erschien 1714 in Padua eine weitere Ausgabe der von Cano verfassten Schriften, die von dessen französischem Ordensbruder François-Jacques-Hyazinth Serry (1658–1738) erstellt und ergänzt worden war. Canos eigenen Schriften nämlich wurde in dieser Ausgabe ein umfangreicher, 14 Kapitel umfassender Prolog vorangestellt, dessen Konzeption Serry selbst zugschrieben werden muss. Ziel dieses Vorworts war es, die verschiedenen theologisch-literarischen Vorwürfe und Kritikpunkte zu widerlegen. In die Geschichte eingegangen sind die Rechtfertigungen unter dem Titel Melchioris Cani Vindicationes, Quibus nonnullorum in ejus libros de locis Theologicis accusationes refelluntur.
Die vorliegende Ausgabe bietet erstmals neben einer Einleitung in die Thematik der Vindicationes und der Neuedition des lateinischen Textes, orientiert an der Ausgabe Padua 1714, eine moderne deutsche Übersetzung mit literarischen Erläuterungen zu den im Text angeführten Quelltexten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der spanische Dominikaner Melchior Cano (1509 bis 1560) gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Theologie. Als Professor für Philosophie und Theologie in Salamanca, Berater Kaiser Karls V., Teilnehmer am Konzil von Trient und entschiedener Gegner der Jesuiten prägte er die katholische Gegenreformation im 16. Jahrhundert wie kaum ein anderer. Sein Meisterwerk Über die Orte der Theologie (De Locis Theologicis Libri Duodecim) war für Jahrhunderte ein unübertroffenes Standardwerk theologischer Methodologie. Als solches inspirierte die Schrift einerseits bis weit in das 18. Jahrhundert zahlreiche Nachahmer zur Abfassung eigener Abhandlungen über theologische Orte; andererseits wurde sie selbst in zahllosen Editionen nachgedruckt und herausgegeben, die jedoch nicht selten fehlerhaft sind.
Die vorliegende Studie widmet sich in acht Kapiteln jenen Fragen, die sich noch heute hinsichtlich Autor und Werk ergeben, und leistet damit einen weiteren Beitrag zur aktuellen Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Bedeutung der Wortgruppe Eulabeia (eulabes, eulabeisthai, exeulabeisthai und dieulabeisthai) durchlief innerhalb der klassischen griechischen Literatur – beginnend im 5. Jh. v. Chr. bis in die Zeit des 1. Jh. n. Chr. – eine erkennbare Veränderung in ihrer Vielfalt und Verwendung. Während sich ursprünglich die lexikalische Semantik im eher äußerlichen Bereich der (scheuen) Vorsicht (he pros/peri to theion eulabeia) und Achtsamkeit (phülake, phülattesthai) bewegte, ist in der Literatur des 1. Jh. n. Chr. – die Werke Epiktets sind hierfür beispielhaft – eine augenscheinliche Erweiterung zu erkennen. Diese Entwicklung zeigt sich insbesondere darin, dass aus der ehemals äußeren immer mehr eine innere Haltung der Furcht (phobos, phobeisthai) und religiösen Scheu (aidoos, aideisthai) wurde, um einer Gefährdung der Seele und damit einer Gefahr für deren Zustand zu entgehen. Der eigentliche Prozess der Bedeutungsverschiebung wiederum verlief nicht abrupt, sondern stetig fortschreitend und nahm wohl bereits recht früh in der griechischen Literatur seinen Anfang. Boris Hogenmüller geht der Frage nach, inwieweit das Einsetzen einer solchen Bedeutungsverschiebung bereits im 4. Jh. v. Chr. in den Werken Platons wie auch in den Schriften der Appendix Platonica erkenn- und nachweisbar ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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