Reform des Unternehmenssteuerrechts
Im Jahr 2021 wurden vor der Bundestagswahl zahlreiche Gesetzesvorhaben im Bereich des Steuerrechts umgesetzt. Dabei stand lange die Umsetzung der Anti-Tax-Avoidance-Directive (ATAD) im Fokus. Das Umsetzungsgesetz führt hier zu zahlreichen weiteren wichtigen Änderungen im deutschen Ertragsteuerrecht. So werden durch das Gesetz die bisherigen Regelungen der Hinzurechnungsbesteuerung und die sog. Entstrickungsregelungen reformiert. Weiterhin wird eine Regelung eingeführt, die den Betriebsausgabenabzug in Zusammenhang mit hybriden Gestaltungen einschränkt.
Zusätzlich wurden bedeutsame Änderungen im internationalen Steuerrecht umgesetzt. So wird der für den Bereich der Verrechnungspreise maßgebende § 1 AStG reformiert, der Anwendungsbereich des Umwandlungssteuergesetzes erweitert, die sog. Wegzugsbesteuerung reformiert und die deutsche Regelung gegen Treaty-Shopping an aktuelle Rechtsprechung des EuGH angepasst. Mit Blick auf das nationale Recht wurde nach langer Diskussion eine Möglichkeit geschaffen, Personengesellschaften wie Körperschaften zu besteuern (Optionsmodell).
Das Handbuch stellt die wesentlichen Gesetzesänderungen des ATADUmsG, des KöMoG sowie des AbzStEntModG dar und leitet anhand von Beispielen die Folgen für die Praxis ab. Dadurch soll es als nützlicher Ratgeber für den Rechtsanwender dienen.
Inhaltsverzeichnis:
Kapitel I. Einleitung.
Kapitel II. National.
1. Optionsmodell § 1a KStG.
2. Einlagelösung statt Ausgleichspostenmethode bei der Organschaft.
Kapitel III. International.
1. Reform des § 1 AStG.
2. Reform des § 6 AStG Wegzugsbesteuerung.
3. Reform der Hinzurechnungsbesteuerung.
4. § 4k EStG – Hybride Gestaltungen.
5. Reform der Ent- und Verstrickungsbesteuerung.
6. § 50d III EStG-E – Neufassung der Anti-Treaty-Shopping-Regelung durch das AbzStEntModG.
7. (Teil-) Globalisierung des Umwandlungssteuergesetzes.
Aktualisiert: 2022-08-30
Autor:
Carolin Babel,
Simon Bösken,
Thomas Brink,
Thomas Brinkmann,
Lukas Dunkelmann,
Ronald Gebhardt,
Daniel Hartmann,
Florian Holle,
Matthis Hundrieser,
Michele Iacci,
Sebastian Krüger,
Katharina Mank,
Lars Frederik Nielsen,
Michael Oskamp,
Joost Osmers,
Felix Posch,
Stephan Rasch,
Maximilian Reppel,
Anna-Marie Schenkel,
Arne Schnitger,
Susanne Thonemann-Micker
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Reform des Unternehmenssteuerrechts
Im Jahr 2021 wurden vor der Bundestagswahl zahlreiche Gesetzesvorhaben im Bereich des Steuerrechts umgesetzt. Dabei stand lange die Umsetzung der Anti-Tax-Avoidance-Directive (ATAD) im Fokus. Das Umsetzungsgesetz führt hier zu zahlreichen weiteren wichtigen Änderungen im deutschen Ertragsteuerrecht. So werden durch das Gesetz die bisherigen Regelungen der Hinzurechnungsbesteuerung und die sog. Entstrickungsregelungen reformiert. Weiterhin wird eine Regelung eingeführt, die den Betriebsausgabenabzug in Zusammenhang mit hybriden Gestaltungen einschränkt.
Zusätzlich wurden bedeutsame Änderungen im internationalen Steuerrecht umgesetzt. So wird der für den Bereich der Verrechnungspreise maßgebende § 1 AStG reformiert, der Anwendungsbereich des Umwandlungssteuergesetzes erweitert, die sog. Wegzugsbesteuerung reformiert und die deutsche Regelung gegen Treaty-Shopping an aktuelle Rechtsprechung des EuGH angepasst. Mit Blick auf das nationale Recht wurde nach langer Diskussion eine Möglichkeit geschaffen, Personengesellschaften wie Körperschaften zu besteuern (Optionsmodell).
Das Handbuch stellt die wesentlichen Gesetzesänderungen des ATADUmsG, des KöMoG sowie des AbzStEntModG dar und leitet anhand von Beispielen die Folgen für die Praxis ab. Dadurch soll es als nützlicher Ratgeber für den Rechtsanwender dienen.
Inhaltsverzeichnis:
Kapitel I. Einleitung.
Kapitel II. National.
1. Optionsmodell § 1a KStG.
2. Einlagelösung statt Ausgleichspostenmethode bei der Organschaft.
Kapitel III. International.
1. Reform des § 1 AStG.
2. Reform des § 6 AStG Wegzugsbesteuerung.
3. Reform der Hinzurechnungsbesteuerung.
4. § 4k EStG – Hybride Gestaltungen.
5. Reform der Ent- und Verstrickungsbesteuerung.
6. § 50d III EStG-E – Neufassung der Anti-Treaty-Shopping-Regelung durch das AbzStEntModG.
7. (Teil-) Globalisierung des Umwandlungssteuergesetzes.
Aktualisiert: 2022-09-27
Autor:
Carolin Babel,
Simon Bösken,
Thomas Brink,
Thomas Brinkmann,
Lukas Dunkelmann,
Ronald Gebhardt,
Daniel Hartmann,
Florian Holle,
Matthis Hundrieser,
Michele Iacci,
Sebastian Krüger,
Katharina Mank,
Lars Frederik Nielsen,
Michael Oskamp,
Joost Osmers,
Felix Posch,
Stephan Rasch,
Maximilian Reppel,
Anna-Marie Schenkel,
Arne Schnitger,
Susanne Thonemann-Micker
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Reform des Unternehmenssteuerrechts
Im Jahr 2021 wurden vor der Bundestagswahl zahlreiche Gesetzesvorhaben im Bereich des Steuerrechts umgesetzt. Dabei stand lange die Umsetzung der Anti-Tax-Avoidance-Directive (ATAD) im Fokus. Das Umsetzungsgesetz führt hier zu zahlreichen weiteren wichtigen Änderungen im deutschen Ertragsteuerrecht. So werden durch das Gesetz die bisherigen Regelungen der Hinzurechnungsbesteuerung und die sog. Entstrickungsregelungen reformiert. Weiterhin wird eine Regelung eingeführt, die den Betriebsausgabenabzug in Zusammenhang mit hybriden Gestaltungen einschränkt.
Zusätzlich wurden bedeutsame Änderungen im internationalen Steuerrecht umgesetzt. So wird der für den Bereich der Verrechnungspreise maßgebende § 1 AStG reformiert, der Anwendungsbereich des Umwandlungssteuergesetzes erweitert, die sog. Wegzugsbesteuerung reformiert und die deutsche Regelung gegen Treaty-Shopping an aktuelle Rechtsprechung des EuGH angepasst. Mit Blick auf das nationale Recht wurde nach langer Diskussion eine Möglichkeit geschaffen, Personengesellschaften wie Körperschaften zu besteuern (Optionsmodell).
Das Handbuch stellt die wesentlichen Gesetzesänderungen des ATADUmsG, des KöMoG sowie des AbzStEntModG dar und leitet anhand von Beispielen die Folgen für die Praxis ab. Dadurch soll es als nützlicher Ratgeber für den Rechtsanwender dienen.
Inhaltsverzeichnis:
Kapitel I. Einleitung.
Kapitel II. National.
1. Optionsmodell § 1a KStG.
2. Einlagelösung statt Ausgleichspostenmethode bei der Organschaft.
Kapitel III. International.
1. Reform des § 1 AStG.
2. Reform des § 6 AStG Wegzugsbesteuerung.
3. Reform der Hinzurechnungsbesteuerung.
4. § 4k EStG – Hybride Gestaltungen.
5. Reform der Ent- und Verstrickungsbesteuerung.
6. § 50d III EStG-E – Neufassung der Anti-Treaty-Shopping-Regelung durch das AbzStEntModG.
7. (Teil-) Globalisierung des Umwandlungssteuergesetzes.
Aktualisiert: 2023-02-23
Autor:
Simon Bösken,
Thomas Brink,
Thomas Brinkmann,
Lukas Dunkelmann,
Ronald Gebhardt,
Daniel Hartmann,
Florian Holle,
Matthis Hundrieser,
Sebastian Krüger,
Lars Frederik Nielsen,
Michael Oskamp,
Joost Osmers,
Felix Posch,
Stephan Rasch,
Maximilian Reppel,
Anna-Marie Schenkel,
Arne Schnitger
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Im vorliegenden Werk sind die Inhalte der zweiten Jahrestagung des Young IFA Network enthalten:
Investmentsteuergesetz 2018.
Besteuerung der digitalen Wirtschaft.
Korrespondenzregelungen.
Blockchain und Steuern.
US-Steuerreform.
Wirkung des Abkommensrechts auf innerstaatliche Korrekturnormen.
Betriebsstättenzurechnung bei Personengesellschaften.
Die Autoren sind ausgewiesene Experten im internationalen Steuerrecht und Verfasser zahlreicher Fachbeiträge zu diesem Thema.
Aus dem Inhalt:
Vorwort.
Grußwort.
A. Das neue Investmentsteuergesetz.
B. Die Besteuerung der digitalen Wirtschaft – Die Notwendigkeit einer Lösung auf OECD-Ebene.
C. Break Out Session 1: Korrespondenzregelungen.
D. Break Out Session 2: Blockchain und Steuern – Neue Technik, alte Probleme.
E. Break-Out Session 3: US-Steuerreform – Überblick und Auswirkung auf deutsche Unternehmen.
F. Bedeutung und Wirkung des Abkommensrechts für innerstaatliche Korrekturnormen.
G. Aktuelle Rechtsprechung des BFH im Trilog, Urteil v. 29.11.2017 - I R 58/15 und Urteil v. 26.4.2017 - I R 27/15.
Literaturverzeichnis.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Im vorliegenden Werk sind die Inhalte der zweiten Jahrestagung des Young IFA Network enthalten:
Investmentsteuergesetz 2018.
Besteuerung der digitalen Wirtschaft.
Korrespondenzregelungen.
Blockchain und Steuern.
US-Steuerreform.
Wirkung des Abkommensrechts auf innerstaatliche Korrekturnormen.
Betriebsstättenzurechnung bei Personengesellschaften.
Die Autoren sind ausgewiesene Experten im internationalen Steuerrecht und Verfasser zahlreicher Fachbeiträge zu diesem Thema.
Aus dem Inhalt:
Vorwort.
Grußwort.
A. Das neue Investmentsteuergesetz.
B. Die Besteuerung der digitalen Wirtschaft – Die Notwendigkeit einer Lösung auf OECD-Ebene.
C. Break Out Session 1: Korrespondenzregelungen.
D. Break Out Session 2: Blockchain und Steuern – Neue Technik, alte Probleme.
E. Break-Out Session 3: US-Steuerreform – Überblick und Auswirkung auf deutsche Unternehmen.
F. Bedeutung und Wirkung des Abkommensrechts für innerstaatliche Korrekturnormen.
G. Aktuelle Rechtsprechung des BFH im Trilog, Urteil v. 29.11.2017 - I R 58/15 und Urteil v. 26.4.2017 - I R 27/15.
Literaturverzeichnis.
Aktualisiert: 2022-02-28
Autor:
Julian Albrecht,
Johannes Becker,
Mauritz von Einem,
Ronald Gebhardt,
Florian Haase,
Florian Holle,
Christian Kaeser,
Christian Kahlenberg,
Sebastian Krüger,
Ruben Martini,
Florian Oppel,
Sandy Radmanesh,
Philipp Sahrmann,
Wendelin Staats,
Christoph Wicher,
Götz Tobias Wiese
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Die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken.
Die BEPS-Initiative stellt nicht nur ein Novum im Bereich der OECD-Steuerpolitik dar, sondern ist auch in der EU-Steuerpolitik einmalig: Erstmals haben sich die EU-Mitgliedstaaten dazu entschlossen, harmonisiertes Steuerrecht – namentlich die Anti Tax Avoidance Directive (ATAD) – auf den Weg zu bringen, das sich inhaltlich nicht auf Vergünstigungen für Steuerpflichtige bezieht, sondern sich vornehmlich auf Verschärfungen des nationalen Rechtsrahmens konzentriert. Die in der ATAD gefassten Maßnahmen sind von den Mitgliedstaaten – überwiegend bis zum 31.12.2018 – in innerstaatliches Recht umzusetzen. Die Richtlinie sieht auch eine Anpassung der nationalen Vorschriften zur Hinzurechnungsbesteuerung vor.
Der Kommentar zur ATAD zielt darauf ab, Verständnis und Anwendung der ATAD-Vorschriften zusammenzubringen. Hierzu erfolgt einerseits eine systematische Kommentierung der einzelnen Regelungsvorschriften unter besonderer Berücksichtigung von Historie und Motivation der einzelnen Bestimmungen. Parallelen und Unterschiede zu den OECD BEPS-Aktionspunkten werden aufgezeigt, sofern solche existieren. Gleichzeitig wird jede Regelung in den Kontext der EuGH-Rechtsprechung zum Primärrecht eingeordnet. Schließlich erfolgt eine Darstellung des nationalen Rechts nach der Umsetzung der ATAD, um etwaige Verwerfungen oder Reformbedarf aufzuzeigen. Andererseits soll der Kommentar im Rahmen einer „Einführung“ allgemeine Grundsätze zum Thema „BEPS“, „ATAD“ sowie Grundsätzliches zum Unionsrecht, insbesondere zur Umsetzung von Sekundärrecht und zur Auslegung des Unionsrechts näherbringen.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1: Einführung.
A. Einführung und Hintergrund.
B. Verhältnis zum Primärrecht, Auslegung und Anwendung.
C. Verhältnis zum Beihilferecht.
Teil 2: Kommentierung.
Artikel 1 Anwendungsbereich.
Artikel 2 Begriffsbestimmungen.
Artikel 3 Mindestschutzniveau.
Artikel 4 Begrenzung der Abzugsfähigkeit von Zinszahlungen.
Artikel 5 Übertragung von Vermögenswerten und Wegzugsbesteuerung.
Artikel 6 Allgemeine Vorschrift zur Verhinderung von Missbrauch.
Vor Artikel 7 und 8.
Artikel 7 Vorschrift für beherrschte ausländische Unternehmen.
Artikel 8 Berechnung der Einkünfte eines beherrschten ausländischen Unternehmens.
Artikel 9 Hybride Gestaltungen.
Artikel 9a Umgekehrt hybride Gestaltungen.
Artikel 9b Inkongruenzen bei der Steueransässigkeit.
Artikel 10 Überprüfung.
Artikel 11 Umsetzung.
Artikel 12 Inkrafttreten.
Artikel 13 Adressaten.
Aktualisiert: 2021-03-17
Autor:
Julian Böhmer,
Ronald Gebhardt,
Tobias Hagemann,
Florian Holle,
Christian Kahlenberg,
Ruben Martini,
Eva Oertel,
Florian Oppel,
Anselm Prusko,
Gary Rüsch,
Florian Schiefer,
Nina Vogel,
Lars Wargowske
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Die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken.
Die BEPS-Initiative stellt nicht nur ein Novum im Bereich der OECD-Steuerpolitik dar, sondern ist auch in der EU-Steuerpolitik einmalig: Erstmals haben sich die EU-Mitgliedstaaten dazu entschlossen, harmonisiertes Steuerrecht – namentlich die Anti Tax Avoidance Directive (ATAD) – auf den Weg zu bringen, das sich inhaltlich nicht auf Vergünstigungen für Steuerpflichtige bezieht, sondern sich vornehmlich auf Verschärfungen des nationalen Rechtsrahmens konzentriert. Die in der ATAD gefassten Maßnahmen sind von den Mitgliedstaaten – überwiegend bis zum 31.12.2018 – in innerstaatliches Recht umzusetzen. Die Richtlinie sieht auch eine Anpassung der nationalen Vorschriften zur Hinzurechnungsbesteuerung vor.
Der Kommentar zur ATAD zielt darauf ab, Verständnis und Anwendung der ATAD-Vorschriften zusammenzubringen. Hierzu erfolgt einerseits eine systematische Kommentierung der einzelnen Regelungsvorschriften unter besonderer Berücksichtigung von Historie und Motivation der einzelnen Bestimmungen. Parallelen und Unterschiede zu den OECD BEPS-Aktionspunkten werden aufgezeigt, sofern solche existieren. Gleichzeitig wird jede Regelung in den Kontext der EuGH-Rechtsprechung zum Primärrecht eingeordnet. Schließlich erfolgt eine Darstellung des nationalen Rechts nach der Umsetzung der ATAD, um etwaige Verwerfungen oder Reformbedarf aufzuzeigen. Andererseits soll der Kommentar im Rahmen einer „Einführung“ allgemeine Grundsätze zum Thema „BEPS“, „ATAD“ sowie Grundsätzliches zum Unionsrecht, insbesondere zur Umsetzung von Sekundärrecht und zur Auslegung des Unionsrechts näherbringen.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1: Einführung.
A. Einführung und Hintergrund.
B. Verhältnis zum Primärrecht, Auslegung und Anwendung.
C. Verhältnis zum Beihilferecht.
Teil 2: Kommentierung.
Artikel 1 Anwendungsbereich.
Artikel 2 Begriffsbestimmungen.
Artikel 3 Mindestschutzniveau.
Artikel 4 Begrenzung der Abzugsfähigkeit von Zinszahlungen.
Artikel 5 Übertragung von Vermögenswerten und Wegzugsbesteuerung.
Artikel 6 Allgemeine Vorschrift zur Verhinderung von Missbrauch.
Vor Artikel 7 und 8.
Artikel 7 Vorschrift für beherrschte ausländische Unternehmen.
Artikel 8 Berechnung der Einkünfte eines beherrschten ausländischen Unternehmens.
Artikel 9 Hybride Gestaltungen.
Artikel 9a Umgekehrt hybride Gestaltungen.
Artikel 9b Inkongruenzen bei der Steueransässigkeit.
Artikel 10 Überprüfung.
Artikel 11 Umsetzung.
Artikel 12 Inkrafttreten.
Artikel 13 Adressaten.
Aktualisiert: 2022-01-07
Autor:
Lukas Allram,
Julian Böhmer,
Ronald Gebhardt,
Tobias Hagemann,
Florian Holle,
Christian Kahlenberg,
Sebastian Krüger,
Nico Löprick,
Ruben Martini,
Marvin Meger,
Eva Oertel,
Florian Oppel,
Patrick Orlet,
Erik Pinetz,
Anselm Prusko,
Sandy Radmanesh,
Gary Rüsch,
Florian Schiefer,
Nicolas Schürkötter,
Guido Staccioli,
Nina Vogel,
Lars Wargowske
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Das Internationale Steuerrecht und die internationale Steuerpolitik haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Aber auch abseits der medienwirksamen Berichterstattung (Lux-Leaks, Offshore-Leaks, Panama-Papers, grenzüberschreitende Steuergestaltungsmodelle, etc.) ist das internationale Steuerrecht deutlich stärker in den Fokus der Fachöffentlichkeit gerückt. Das ist eine natürliche Folge der Digitalisierung und der damit einhergehenden vertieften Globalisierung. Vor dem Hintergrund der Zunahme grenzüberschreitender Transaktionen und Unternehmensstrukturen ist es nur folgerichtig, dass das Steuerrecht diese Internationalisierung abbildet und dort einen größeren Schwerpunkt setzt.
Der Tagungsband der 1. Jahrestagung des Young IFA Network (YIN) behandelt drei interessante Themenkomplexe des internationalen Steuerrechts:
Den Anfang macht das Europäische Steuerrecht. Anlässlich aktueller Urteile werden spannende Fragestellungen zu den Grundfreiheiten und insbesondere der Kapitalverkehrsfreiheit aufgegriffen.
Im Anschluss geht es im Themenkomplex „Abkommensrecht“ um das Wesen und die Bedeutung des Treaty Override. Trotz oder gerade aufgrund der Auseinandersetzung des Bundesverfassungsgerichts mit diesen Abkommensüberschreitungen ist die Diskussion hier noch nicht beendet.
Den Abschluss bildet der strukturelle Inlandsbezug der Gewerbesteuer. Dieses Grundprinzip gehört wohl der Vergangenheit an, denn auch im Bereich der Gewerbesteuer müssen zunehmend grenzüberschreitende Sachverhalte gesondert betrachtet werden.
Die Autoren sind ausgewiesene Experten im internationalen Steuerrecht und Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und Bücher zu diesem Thema.
Inhaltsverzeichnis:
A. Die Bedeutung des Quellensteuereinbehalts im Rahmen der zunehmenden Bedeutung von Investmentvehikeln und der digitalen Wirtschaft – Der deutsche Nationalbericht für den IFA-Weltkongress 2018.
B. Bedeutung und Einwirkung des Europäischen Steuerrechts auf die nationale Rechtsordnung.
C. Verbleibende Rechtsfragen zum „Treaty Override“.
D. Gewerbesteuer im Spannungsfeld zwischen nationaler Territorialität und internationaler Hinzurechnungsbesteuerung.
Aktualisiert: 2021-09-22
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