Briefe und Briefwechsel

Briefe und Briefwechsel von Adorno,  Theodor W., Gödde,  Christoph, Horkheimer,  Max, Lonitz,  Henri
Im Mittelpunkt des vierten und letzten Bandes des Briefwechsels zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno steht die gemeinsame Verantwortung für die Forschung und Lehre an der Frankfurter Universität und am Institut für Sozialforschung in den Jahren des Wiederaufbaus, die von dem schwierigen Versuch geprägt sind, die Kritische Theorie mit der empirischen Sozialforschung zu verbinden. Sorge, ja geradezu »Angst«, wie Adorno schreibt, bereitet den beiden auch die Frage nach der Wiederveröffentlichung der Schriften aus der Emigrationszeit, insbesondere der Dialektik der Aufklärung »wegen gewisser exponierter Formulierungen, besonders solcher, welche die institutionelle Religion betreffen «. Die letzten Briefe Adornos vor seinem Tod handeln von der Spannung zwischen Horkheimer und Adorno auf der einen und Herbert Marcuse auf der anderen Seite, und zwischen den Zeilen wird bereits die Zeitenwende erkennbar, die mit der Studentenbewegung einsetzt. Mit diesem Band kommt einer der großen intellektuellen Briefwechsel des vergangenen Jahrhunderts zum Abschluß. Vom geradezu euphorischen Beginn der gemeinsamen Arbeit in den zwanziger Jahren über die dunkle, schwierige Zeit der Emigration und des Exils bis hin zu den Jahren des Neubeginns nach 1950 begleiten die Briefe den wechselvollen Lebensweg der beiden Gründerväter der Kritischen Theorie. Sie sind das Dokument einer rückhalt-, aber nie kritiklosen Identifikation mit der gemeinsamen Theorie und einer fast fünfzig Jahre währenden philosophischen und menschlichen Freundschaft.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Briefe und Briefwechsel

Briefe und Briefwechsel von Adorno,  Theodor W., Gödde,  Christoph, Horkheimer,  Max, Lonitz,  Henri
Im Mittelpunkt des vierten und letzten Bandes des Briefwechsels zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno steht die gemeinsame Verantwortung für die Forschung und Lehre an der Frankfurter Universität und am Institut für Sozialforschung in den Jahren des Wiederaufbaus, die von dem schwierigen Versuch geprägt sind, die Kritische Theorie mit der empirischen Sozialforschung zu verbinden. Sorge, ja geradezu »Angst«, wie Adorno schreibt, bereitet den beiden auch die Frage nach der Wiederveröffentlichung der Schriften aus der Emigrationszeit, insbesondere der Dialektik der Aufklärung »wegen gewisser exponierter Formulierungen, besonders solcher, welche die institutionelle Religion betreffen «. Die letzten Briefe Adornos vor seinem Tod handeln von der Spannung zwischen Horkheimer und Adorno auf der einen und Herbert Marcuse auf der anderen Seite, und zwischen den Zeilen wird bereits die Zeitenwende erkennbar, die mit der Studentenbewegung einsetzt. Mit diesem Band kommt einer der großen intellektuellen Briefwechsel des vergangenen Jahrhunderts zum Abschluß. Vom geradezu euphorischen Beginn der gemeinsamen Arbeit in den zwanziger Jahren über die dunkle, schwierige Zeit der Emigration und des Exils bis hin zu den Jahren des Neubeginns nach 1950 begleiten die Briefe den wechselvollen Lebensweg der beiden Gründerväter der Kritischen Theorie. Sie sind das Dokument einer rückhalt-, aber nie kritiklosen Identifikation mit der gemeinsamen Theorie und einer fast fünfzig Jahre währenden philosophischen und menschlichen Freundschaft.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Dialektik der Aufklärung

Dialektik der Aufklärung von Adorno,  Theodor W., Horkheimer,  Max
Die von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno gemeinsam verfasste »Dialektik der Aufklärung« ist der wichtigste Text der Kritischen Theorie und zugleich eines der klassischen Werke der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Philosophische Kritik, Auseinandersetzung mit dem Faschismus und die Resultate langjähriger empirischer Untersuchungen in den USA verschmelzen hier zu einer Theorie der modernen Massenkultur. »Aufklärung« als Herrschaft der Vernunft, als Unterwerfung der Natur und die menschlichen Zwecke wird über sich selbst aufgeklärt. Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk beider Autoren, exklusiv verfasst von der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Gesammelte Schriften in 19 Bänden von Horkheimer,  Max
Der umfangreiche Nachlaß Horkheimers aus der zeit nach seiner Rückkehr aus dem amerikanischen Exil wurde von den Herausgebern der ›Gesammelten Schriften‹ unter fünf Rubriken geordnet: 1. Vorlesungs-Nachschriften, 2. Vorträge und Reden, 3. Gespräche, 4. Würdigungen, 5. Notizen. Die ersten vier Teile werden in Band 13 publiziert. Die Notizen – der weitaus größte Teil – erscheinen im vorliegenden Band 14. Bereits 1974 erschien im S. Fischer Verlag eine noch von Horkheimer selbst überwachte Auswahl der späten Notizen. Diejenigen Texte, die Horkheimer damals nicht mit aufnehmen wollte (überwiegend wegen der Vorläufigkeit ihrer Formulierung), bilden jetzt die erste Hälfte von Band 14. Die zweite Hälfte umfaßt Aufzeichnungen (»Späne«) Friedrich Pollocks, des lebenslangen Vertrauten, zu mündlichen Äußerungen Horkheimers – ein Konzentrat aus zahllosen nächtlichen Diskussionen.Die Form der Notiz ist für Horkheimers schriftstellerisches Werk insgesamt kennzeichnend; zeit seines Lebens bevorzugte er die kleine Form, die des Essays oder der Aufzeichnung. In den Jahren nach 1949 beziehen sie sich mehr denn je auf aktuelle Probleme, wie z.B. Wiederbewaffnung, »Vergangenheitsbewältigung«, Rolle Europas und der Supermächte, Erziehung, Hochschulpolitik, Einfluß der Medien, Emanzipation der Frau und anderes. Horkheimers Notizen reflektieren die Kultur der Nachkriegsgesellschaft im Spiegel philosophischen Denkens.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Gesammelte Schriften in 19 Bänden von Horkheimer,  Max
Die in den Bänden 15 – 18 enthaltenen Briefe von und an Max Horkheimer sind eine Geschichte der »Frankfurter Schule« in Selbstzeugnissen, zentriert um Horkheimer als ihren Spiritus rector. Sie stellen reichhaltige Quellen zur Geschichte eines in den Sozialwissenschaften wohl einzigartigen Phänomens dar: Emigration, Exil und Rückkehr eines kompletten Forschungsinstituts von Weltruf. Nicht zuletzt erhellen die Dokumente jenes komplizierte Wechselspiel von persönlichen Neigungen und Beziehungen, politischen Zwängen und theoretischen Forderungen, ohne das ein adäquates Verständnis der Kritischen Theorie wohl kaum denkbar ist.Die in Band 18 abgedruckten Briefwechsel aus der Zeit nach Horkheimers und Adornos Rückkehr aus der Emigration belegen, daß die schon 1944 abgeschlossene Dialektik der Aufklärung als theoretischer Deutungshintergrund verbindlich bleibt. Nicht zuletzt angesichts der politischen Verhältnisse im »Ostblock« erscheinen nun jedoch die demokratischen Institutionen – trotz ihrer unverkennbaren Tendenz in Richtung einer »verwalteten Welt« - als letzte Platzhalter dessen, was praktisch nicht mehr zu verwirklichen ist: der freien Gesellschaft. Dieses resignative Moment der Kritischen Theorie ist jedoch mit dem »systemverändernden« Impuls der Studentenbewegung von 1967/68 nicht mehr zu vereinbaren – ein Konflikt, der sich in einer Vielzahl von Briefen auf ebenso dramatische wie schmerzliche Weise spiegelt.Die Briefe sind ungekürzt wiedergegeben und mit Anmerkungen des Herausgebers versehen. Allen fremdsprachigen Briefen ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Band 18 enthält außerdem ein Nachwort des Herausgebers, eine Erläuterung der Editionsprinzipien sowie in Namen- und Werkverzeichnis der gesamten Briefedition.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Gesammelte Schriften in 19 Bänden von Horkheimer,  Max
(Band 3: Schriften 1931-1936)Die Bände 3 und 4 der ›Gesammelten Schriften‹ enthalten die zwischen 1931 und 1941 entstandenen und von Horkheimer selbst publizierten Aufsätze und Vorträge. In diesem Jahrzehnt – das sowohl den Erscheinungszeitraum der Zeitschrift für Sozialforschung als auch die ertragreichsten Jahre des Instituts für Sozialforschung umfaßt – war Horkheimers Schaffen von außerordentlicher Produktivität: In rascher Folge verfaßte er diejenigen Texte, die heute als Kernbestand der Kritischen Theorie gelten. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der lebendige intellektuelle Zusammenhang, in den Horkheimer durch Zeitschrift und Institut eingebettet war. Die tägliche Arbeit mit Wissenschaftlern verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften ermöglichte ihm die ständige Diskussion und Erprobung seines Konzepts einer Theorie der Gesellschaft, die die Fachgrenzen überschreiten und sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientieren sollte.Der vorliegende Band 3 enthält u.a. Horkheimers Vortrag ›Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie ... ‹, der bereits das Programm der künftigen interdisziplinären Arbeit des Instituts enthält. In welch praxisnaher Weise dieser Anspruch dann eingelöst wurde, zeigt Horkheimers Beitrag zu den ›Studien über Autorität und Familie‹. Die gleichzeitige Entfaltung einer kritischen philosophischen Theorie dokumentieren vor allem die Aufsätze ›Materialismus und Metaphysik‹ und ›Materialismus und Moral‹.
Aktualisiert: 2023-06-02
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